[Fate of the Jedi] #5 Allies = Die Verbündeten

Ich stecke gerade im zweiten Drittel von 'Vortex' - 'Allies' hat mir allerdings auch recht gut gefallen, vor allem weil ich zugebe, dass mir gewisse Verwicklungen noch gänzlich unklar, so z.B.
.

Wirklich angepisst war ich bei der Lektüre aber über
. Danach war ich nahe dran, diese doofe Reihe ad acta zu legen, eben weil


Ansonsten mag ich eigentlich Vestara und den Verloren Sith-Stamm immer noch, und hege auch noch eine gewisse Hoffnung, dass letztlich eine Art, hm, Koexistenz mit denen möglich ist. Wirklich Bescheid wissen bzw. angekommen sind die ja in der GFFA immer noch nicht. Die haben sich zwar ihr elitäres Sith-Paradies auf Kesh aufgebaut, aber im Prinzip sind die sehr viel weicher und netter als die späteren Sithsekten, mit denen zwar Jedi und GFFA Erfahrung haben, aber die Kesh-Sith niemals. Es sind ziemlich naiv von denen anzunehmen, dass sie kurz nach der Caedus-Affäre in der Lage sein könnten, die Galaxis zu erobern. Wenn die Sith erstmal als Gefahr erkannt haben, ist schon davon auszugehen, dass die Jedi, GA, Imperialen und Hapaner sich dieser Gefahr annehmen werden.
 
Ich stecke gerade im zweiten Drittel von 'Vortex' - 'Allies' hat mir allerdings auch recht gut gefallen, vor allem weil ich zugebe, dass mir gewisse Verwicklungen noch gänzlich unklar, so z.B.
.

Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen, dass das eine manipulierte Entwicklung sein könnte. :eek: Aber es ist in der Tat seltsam, dass gerade jetzt in der Richtung so viel auf einmal passiert. Könnte andererseits aber auch damit erklärt werden, dass ein "Vorbild" alle anderen aufgewiegelt hat. Aber gerade Dein erster Vorschlag macht ja wirklich Sinn (Destabilisierung der Regierung etc.), das zweite denke ich eher nicht (zu plan- und ahnungslos :p).


Oder auch wer denn nun hinter dem Anschlag auf Bwua'tu den Jüngeren steckt
.

Es würde mich nicht weiter wundern, wenn es Daala selbst wäre, aber natürlich gibt es auch weitere Kandidaten...


Wirklich angepisst war ich bei der Lektüre aber über
. Danach war ich nahe dran, diese doofe Reihe ad acta zu legen, eben weil

Ich war auch ungefähr 15 Sekunden lang irritiert darüber, aber dann habe ich es nicht mehr geglaubt. ;)

Micah
 
Nun, da die deutsche Version erschienen und durchgelesen ist, will ich zum üblichen ausführlichen Bericht von Micah noch das ein oder andere hinzufügen.


Was mein Amüsement angeht, kann ich Micah nur zustimmen. Hingegen was deine Varianten angeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Mir durchaus bewusst, dass das nicht ganz ernst gemeint ist, aber dennoch möchte ich nochmal betonen, dass es hier auch eine Möglichkeit gibt, die mir am besten gefällt.
Jaja, bitte kein Aufstöhnen jetzt, bevor ich nicht begründet habe, warum das der Fall sein soll. Die Romanze selbst gehört für mich zurzeit zu den lustigsten Passagen, wie Micah ja ebenfalls schon erwähnt hat. Außerdem ist es wohl die Variante, die am wahrscheinlichsten eintreten wird.
Nein, ich bin kein Anhänger vorhersehbarer
, aber ich bin ein großer Fan von
geworden.


Nun zu Tahiri. Wir wissen alle, dass sie vollständig geheilt ist in NJO Band x. Da irgendwer, der was zu sagen hat ansscheinend diese Romane nicht gelesen hat müssen wir uns mit einer immer noch seelisch verkrüppelten Tahiri rumärgern, was meines Erachtens eine der größten Resourcenverschwendungen des EUs ist, die ich mir vorstellen kann, da Tahiri ein unglaubliches Potential hat. Nun, da wir aber mit dieser abstrusen Situation leben müssen bin ich wenigstens dankbar zu sehen, dass es gut gelöst wird. Für mich war dieser ganze Abschnitt absolut gelungen, von Tahiris Darstellung bis zum Prozess selbst.

Mal eben ein bisschen Off-Topic: Das amerikanische Rechtssystem in SW integriert zu sehen macht mich rundheraus wütend, weil ich in einem freien Rechtsstaat noch kein idiotischeres System kennengelernt habe. Nennt mich engstirnig, aber das Wohl und Wehe einer Person davon abhängig zu machen, was ein Dutzend Laien von einem juristischen Fall halten ist für mich absoluter Schwachsinn! Sorry für diesen Abstecher, aber es musste einfach raus!

Insofern könnte das Szenario doch noch Realität werden, das ich vor dem Beginn von FotJ für das Ende der Reihe im Kopf hatte, als wir nur ein paar Spoiler-Infos bezüglich einer Bedrohung für die Macht selbst hatten: Luke und Ben stehen vor einem Höhleneingang und müssen entscheiden, wer von ihnen hineingeht, um eine nicht näher definierte Gefahr auf nicht näher definierte Weise - kein physischer Kampf, aber etwas, das definitiv das Leben fordern wird - zu beenden, die durch nicht näher definierte Fernwirkung die Jedi nach und nach tötet. Klar, wie das ausgeht. ;-) Unabhängig von diesem exakten Szenario fände ich es aber sehr passend, wenn Luke sich am Ende für die die Vernichtung Abeloths opfert. Immerhin ist Apocalypse ein Hardcover und Denning schreibt es. Das würde dann vielleicht sogar Wraith Five lesen.

Hier muss ich vehement Einspruch erheben. Leider kann ich nichtmal behaupten, dass das ein treffendes Ende wäre, aber es wäre definitiv eins, was mir nicht passen würde, da Luke für mich noch nicht ausgedient hat. Seht es so wie beim Autorennen. Natürlich ist es nett die Rally Dakar zu sehen, aber die höchste Geschwindigkeit sieht man halt in der Formel 1. Luke stellt die Person im derzeitigen EU dar, die einfach in der Machtanwendung das Maß aller Dinge ist. Das sorgt wiederrum dafür, dass man durch ihn sieht, wozu die Macht imstande ist. Und genau diese Grenzen auszutesten finde ich immens spannend und plädiere deswegen dafür: Lang lebe Luke!

Ich stecke gerade im zweiten Drittel von 'Vortex' - 'Allies' hat mir allerdings auch recht gut gefallen, vor allem weil ich zugebe, dass mir gewisse Verwicklungen noch gänzlich unklar, so z.B.

Ich finde in diesem Zusammenhang es ausgesprochen seltsam, dass
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mein Amüsement angeht, kann ich Micah nur zustimmen. Hingegen was deine Varianten angeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Mir durchaus bewusst, dass das nicht ganz ernst gemeint ist,

Aber mitnichten! Todernst! :D


aber dennoch möchte ich nochmal betonen, dass es hier auch eine Möglichkeit gibt, die mir am besten gefällt.

Das habe ich ja keineswegs ausgeschlossen. Siehe z.B. Variante 3b und 3c. :)


Die Romanze selbst gehört für mich zurzeit zu den lustigsten Passagen, wie Micah ja ebenfalls schon erwähnt hat.

Stimmt, aber die Frage ist, wird es noch diesen Pep haben, wenn es keine von Teenieunsicherheiten, gegensätzlichen Ideologien und gegenseitigem Bekehrungsdrang geprägte Romanze mehr ist, sondern eine Beziehung / Ehe zwischen reifen Erwachsenen, die auf derselben Seite stehen?

Wenn dieser Weg eingeschlagen wird, kann ich damit leben - wie gesagt finde ich Vestara auch sehr interessant und ob nochmal "Besseres" für Ben kreiert wird, ist fraglich - aber ich hoffe, dass man sich damit noch Zeit lässt und nicht zum Ende von FotJ schon alles in trockenen bzw. schmalztriefenden Tüchern ist. Ben hat noch so viel persönliche Entwicklung durchzumachen, und auch Vestara muss noch so viel über die Galaxis lernen und ihren Platz dort finden (wenn sie nicht in die bequeme Beschränktheit ihres Stammes zurückkehrt). Die beiden jetzt schon fest zu verpaaren würde viele Möglichkeiten zumindest behindern, wenn nicht ganz verbauen.

Stören würden mich daran dann nur die offensichtlichen Mara-Parallelen, wobei man aber vermeiden kann, dass das zu nervend wird, wenn es denn gut gemacht ist. Und das Klischee, dass das erste Mal, als man Ben eine/n Gleichaltrige/n an die Seite stellte, es sofort die Liebe für's Leben sein musste. (Andererseits, nachdem Ben ja hautnah mitbekommt, welchen Ärger sein Vater immer wieder mit seinen Verflossenen hat, kann er ja eigentlich gar nicht anderes, als das erste Mädel vom Fleck weg heiraten und nie mehr aus den Augen lassen. :p)



Bazel "Barv" Warv? :braue



100% ACK, aber müssen wir sie denn unbedingt mit Ben verkuppeln, um sie behalten zu können? Und zumindest die letzte Charaktereigenschaft wäre nicht mehr vorhanden, wenn sie zur Jedi bekehrt wird.


Nun zu Tahiri. Wir wissen alle, dass sie vollständig geheilt ist in NJO Band x.

Vollständig geheilt würde ich es vielleicht nicht nennen, aber soweit mit ihrem Schicksal versöhnt, dass die Heilung nur noch eine Frage der Zeit war - und in den 5 Jahren zwischen NJO und DN hätte abgeschlossen sein müssen.


Mal eben ein bisschen Off-Topic: Das amerikanische Rechtssystem in SW integriert zu sehen macht mich rundheraus wütend, weil ich in einem freien Rechtsstaat noch kein idiotischeres System kennengelernt habe. Nennt mich engstirnig, aber das Wohl und Wehe einer Person davon abhängig zu machen, was ein Dutzend Laien von einem juristischen Fall halten ist für mich absoluter Schwachsinn! Sorry für diesen Abstecher, aber es musste einfach raus!

Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn 1:1 aus der Realität abgekupfert wird. Das ist eine fantastische Welt, also, liebe Autoren, nutzt eure Kreativität! Für eine klassische Mordverhandlung vor einem ur-amerikanischen Gericht brauche ich nämlich kein Star Wars. :rolleyes:

Ansonsten haben Jury/Schöffengerichte schon einen reizvollen, basisdemokratischen Hintergrund, aber für Kapitalverbrechen mit möglicher Todesstrafe sollten sie definitiv nicht eingesetzt werden.


Hier muss ich vehement Einspruch erheben. Leider kann ich nichtmal behaupten, dass das ein treffendes Ende wäre, aber es wäre definitiv eins, was mir nicht passen würde, da Luke für mich noch nicht ausgedient hat. Seht es so wie beim Autorennen. Natürlich ist es nett die Rally Dakar zu sehen, aber die höchste Geschwindigkeit sieht man halt in der Formel 1. Luke stellt die Person im derzeitigen EU dar, die einfach in der Machtanwendung das Maß aller Dinge ist. Das sorgt wiederrum dafür, dass man durch ihn sieht, wozu die Macht imstande ist. Und genau diese Grenzen auszutesten finde ich immens spannend und plädiere deswegen dafür: Lang lebe Luke!

Bestimmt wünsche ich mir Lukes Tod auch nicht, aber ich bin inzwischen wohl ziemlich zermürbt von den diversen Charakter-Verstümmelungen, die er durchmachen musste (wobei FotJ in der Beziehung schon mehr Sonnenaufgang als Lichtblick ist :)). Bevor ich noch mehr davon ertragen muss, ist es mir wohl lieber, wenn er einen bewegenden, angemessenen Tod gegen einen würdigen, ebenbürtigen Gegner stirbt.


Das Ausloten der "Grenzen der Macht", das Du beschreibst, ist schon faszinierend, aber es ist eben auch das größte Problem bei Luke: Es muss immer größer, böser, ausgefallener werden, um ihm überhaupt noch etwas entgegensetzen zu können, und bei jedem Problemchen, mit dem sich irgendein Jedi rumärgert, fragt man sich, warum Luke es nicht einfach wegwischt wie eine lästige Fliege (bzw. Luke muss "behindert" und im schlimmsten Fall komplett idiotisiert werden, damit er nicht eingreifen kann).

Wenn er am Leben bleibt, dann muss er jetzt IMHO in eine passivere Mentoren- und Führerrolle hineingeschrieben werden, auch um dem offenbar wachsenden "Ich kann Luke / die Big Three nicht mehr sehen, bringt sie endlich um"-Hass Einhalt zu gebieten.

Es ist zu schade, dass man die wunderbare Vorlage aus TUF, dass Luke durch den Biss von Shimraas Amphistab dauerhaft in seiner Machtnutzung eingeschränkt ist, einfach hat fallen lassen. Dass wäre der Anlass gewesen, mit Luke zurückzustecken und andere Charaktere in den Vordergrund zu stellen, ohne ihn töten zu müssen. Ob man so etwas glaubwürdig noch einmal machen kann, bezweifle ich, auch wenn natürlich die Möglichkeit besteht, dass


Es ist mir schon klar, dass diese Variante Deinen Wunsch nach weiterem Ausloten der Machtgrenzen auch nicht erfüllt. ;) Aber ich bezweifle eben, dass man dieses Ausloten auf Dauer befriedigend weiterführen kann.

Ein unter den amerikanischen Fans aktuell diskutiertes Szenario ist, gerade angesichts des Titels "Ascension", dass Luke
in eine höhere Existenzebene aufsteigt und somit zwar nicht stirbt bzw. im Gegenteil sogar unsterblich wird, aber eben auch nicht mehr zur "normalen" Verwendung zur Verfügung steht. Das würde natürlich zu seinen
passen. Mir gefällt diese Variante aber nicht, denn dann werden die Charaktere Luke bis in alle Ewigkeit als "Krücke" benutzen...


Ich finde in diesem Zusammenhang es ausgesprochen seltsam, dass
. Meines Erachtens ein grober Schnitzer. Kann ja nicht sein, dass das jeder Hinz und Kunz drauf hat.

Es ist ja nicht auszuschließen, dass es Machtnutzer waren. ;)


Vielleicht haben sie dazugelernt und einfach mal einen
. Diese Version würde mir ehrlich gesagt am besten gefallen. Wäre mal en passendes Understatement.

Ich muss sagen, da ich die Sith als Gegner nicht wirklich ernst nehmen kann
Das Understatement hätte ich somit lieber in Bezug auf die Sith.


ich war wütend als ich das mit den mandos gelesen hab und ihr??? wenn ich der jedi rat wär hätt ich mandos engagiert um sie loszuwerden...

Ich würde Dir ja gerne auch antworten, Jaing, aber ich werde aus Deinem Beitrag leider nicht schlau.

Was "mit den Mandos" soll uns wütend gemacht haben? Dass Daala sie für die Jeditempelbelagerung eingesetzt hat?

Und hätte der Jedirat seine eigenen Mandos engagieren sollen, um die Belagerungsmandos loszuwerden? Oder um Daala loszuwerden?

Wie auch immer, ich bin froh, dass der Jedirat keine Mandos engagiert hat, egal für was und gegen wen. ;)

Micah
 
ja...das sie belagert wurden.. ohne wynn wäre daala ziemlich aufgeschmissen, schade das er sie unterstützt...also ich findes es ziemlich beschissen, dass abeloth kurz nicht aufpassst und schon tot ist, ziemlich unspektakulär..aber schon komisch das niemand merkt wie eine belagerungsarme auftaucht, als ob sie alle plötzlich da wären.
 
von Micah
Es ist ja nicht auszuschließen, dass es Machtnutzer waren.

Da hast du zwar recht, aber soweit ich weiß, sind Lichtschwerter auch im besten Elektronikfachhandel nur sehr schwer zu bekommen, sodass da schon eine gute Erklärung kommen muss, dass es akzeptabel wird.

Stimmt, aber die Frage ist, wird es noch diesen Pep haben, wenn es keine von Teenieunsicherheiten, gegensätzlichen Ideologien und gegenseitigem Bekehrungsdrang geprägte Romanze mehr ist, sondern eine Beziehung / Ehe zwischen reifen Erwachsenen, die auf derselben Seite stehen?

Nun ja, die Frage ist durchaus berechtigt, aber wenn ich da an die Beziehung zwischen Han und Leia denke, finde ich nicht, dass sie gelitten hat in den letzten Jahren. Der Verlust des Ideologienstreits ist sicherlich ein Problem, andererseits kann man auch auf der guten Seite stehen und dennoch etwas radikalere Meinungen vertreten als es vielleicht üblich ist.

Stören würden mich daran dann nur die offensichtlichen Mara-Parallelen, wobei man aber vermeiden kann, dass das zu nervend wird, wenn es denn gut gemacht ist. Und das Klischee, dass das erste Mal, als man Ben eine/n Gleichaltrige/n an die Seite stellte, es sofort die Liebe für's Leben sein musste. (Andererseits, nachdem Ben ja hautnah mitbekommt, welchen Ärger sein Vater immer wieder mit seinen Verflossenen hat, kann er ja eigentlich gar nicht anderes, als das erste Mädel vom Fleck weg heiraten und nie mehr aus den Augen lassen. )

Du hast nicht ganz unrecht, dass das alles doch sehr an Mara erinnert. Andererseits war sie meine Lieblingscharakterin und wäre persönlich nicht so traurig über einen "Klon". Aber ich denke, da kann man auch mehr rauskitzeln als einfach Mara zu kopieren. Auf keinen Fall sollte es so eine On/Off Geschichte wie bei Jaina und Jag werden. Das ist immerhin Star Wars und keine Soap. Wie mans macht isses falsch. Irgendwas hakt einfach immer, aber ich denke, mit genug Überlegungen in dieser Richtung werden wir uns an einem tollen neuen Charakter erfreuen können, den man eventuell Ben erstmal zur Seite stellt, damit er seine eigenen Erfahrungen auch weiterhin machen kann und gleichzeitig eine prima Partnerin, sowohl im Sinne einer Missionspartnerin als auch als eine Lebenspartnerin, hat.

Bazel "Barv" Warv?

Elender Miesmacher! Da versucht man händeringend Argumente für das Bleiben eines tollen Charakters zu finden und ZACK, spuckst du einem in die Suppe.

100% ACK, aber müssen wir sie denn unbedingt mit Ben verkuppeln, um sie behalten zu können? Und zumindest die letzte Charaktereigenschaft wäre nicht mehr vorhanden, wenn sie zur Jedi bekehrt wird.

Oh, das siehst du zu engstirnig. Stell dir mal vor, man würde mal eine glaubhafte Konvertierung zur hellen Seite darstellen. Sonst wars ja immer von jetzt auf gleich, scheinbar scheint man zu 100% geheilt zu werden, wenn man der dunklen Seite entsagt. Da Vestara aber sogar im Sinne der Sith erzogen wurde und eben diese Mentalität für sie Normalität darstellt, wäre es doch mal spannend zu sehen, wie sie nur sukzessive zum Jedi wird. Das ließe zum einen Ben Raum noch selbst Missionen zu erledigen und Erfahrungen zu sammeln, während Vestara im Jedi Tempel von Luke unterwiesen wird (nur als Beispiel, immerhin ergibt es Sinn, den weisesten Jedi zu beauftragen eine Sith zum Jedi umzuerziehen), zum anderen könnte man Vestara auf verschiedenen Einsätzen über die Schulter schauen und das allerbeste ist, dass man so eine ausgesprochen bequeme Möglichkeit gefunden hätte, unglaublich intensiv in die Machtphilosophie einzusteigen und eventuell sogar Schnittstellen der Jedi und Sith herauszuarbeiten. Jetzt wo ich das alles mal aufgeschrieben habe, bin ich noch viel gespannter zu erleben, wies mit unseren beiden Turteltauben weitergeht.

Das Ausloten der "Grenzen der Macht", das Du beschreibst, ist schon faszinierend, aber es ist eben auch das größte Problem bei Luke: Es muss immer größer, böser, ausgefallener werden, um ihm überhaupt noch etwas entgegensetzen zu können, und bei jedem Problemchen, mit dem sich irgendein Jedi rumärgert, fragt man sich, warum Luke es nicht einfach wegwischt wie eine lästige Fliege (bzw. Luke muss "behindert" und im schlimmsten Fall komplett idiotisiert werden, damit er nicht eingreifen kann).

Auch da muss ich Einschränkungen machen. Meiner Meinung nach muss Luke nicht unbedingt 20 Sith mit einer Hand und ohne sich vom Fleck zu bewegen besiegen um zu zeigen, wozu die Macht im Stande ist. Was wäre zum Beispiel mal, wenn man mal zeigen würde, wozu ein so mächtiger Jedi wie Luke bezüglich passiven Machtfähigkeiten in der Lage ist. Empfängt er besonders präzise Machtvisionen? Sind seine Heilerfähigkeiten überragend? Er könnte die Holocronentwicklung vorantreiben. Und das sind nur drei Beispiel, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Ich finde nicht, dass man immer einen noch mächtigeren Gegner auf Luke ansetzen muss, damit er mächtig wirkt.

Bestimmt wünsche ich mir Lukes Tod auch nicht, aber ich bin inzwischen wohl ziemlich zermürbt von den diversen Charakter-Verstümmelungen, die er durchmachen musste (wobei FotJ in der Beziehung schon mehr Sonnenaufgang als Lichtblick ist ). Bevor ich noch mehr davon ertragen muss, ist es mir wohl lieber, wenn er einen bewegenden, angemessenen Tod gegen einen würdigen, ebenbürtigen Gegner stirbt. Spoiler (Andeutung Vortex) - markieren zum lesen: Und Abeloth ist definitiv in diese Kategorie einzuordnen.

Ja, Luke wirkte manchmal einfach dumm, etwas nicht auf Anhieb zu erkennen und zu handeln. Andererseits fand ich seine Zurückhaltung in NJO lobenswert, da es gezeigt hat, dass er weiser geworden ist über die Jahre und sich eben nicht mehr einfach in einen X-Wing setzt und alles abknallt, was ihm Angst einjagt. Ebenso in der LotF Reihe. Andererseits fand ich es wenigstens halbwegs plausibel, warum er nicht gehandelt hat, aber es hätte zugegebenermaßen besser sein können. Aber Luke hat das erste mal überhaupt, nicht den Oberschurken zur Strecke gebracht. Ich weiß nicht, wies diesmal ablaufen wird, aber kombiniert mit der Tatsache, dass Luke in FotJ endlich wie ein Jedi Großmeister wirkt, der einem jungen Jedi Ritter einfach beibringt besser zu werden und vollkommen unprätentiös alle Gegner in den Schatten stellt ist für mich nur noch mehr Grund zu hoffen, dass er uns noch ein wenig erhalten bleibt. Könnte man ja auch nicht verantworten den armen Ben in so kurzer Zeit von einer Halbwaise zu einer Waise zu degradieren.
 
also ich hab mich extra dagegen entschieden, jetzt schon mit dem buch anzufangen, da es dann weider eine ewikgeit dauert bis der nächste rauskommt und ich bis dahin wschl. wieder alles vergessen hab!
Ich werde also noch etwas warten, vielleicht bis nachm abi oder so, bis ich mir das buch zu gemüte führe!
 
Ansonsten haben Jury/Schöffengerichte schon einen reizvollen, basisdemokratischen Hintergrund, aber für Kapitalverbrechen mit möglicher Todesstrafe sollten sie definitiv nicht eingesetzt werden.
Interessant. Ich würde ja sagen, das ist der einzige Fall, wo ein Geschworenengericht Sinn macht. Wenn man schon die Todesstrafe hat, kann es nur von Vorteil sein, zwischen den Angeklagten und die Entscheidung so viele Instanzen wie möglich zu schieben, um ein irreparables Fehlurteil möglichst auszuschließen. Vor der Exekution muss/müssen
a) der Angeklagte wegen (besonders heimtückischen) Mordes angeklagt sein,
b) ein Staatsanwalt für die Todesstrafe plädieren,
c) ein Richter dem stattgeben,
d) 12 repräsentativ ausgewählte Leute (von denen die Gesetze ja letztendlich ausgehen sollen) sich
.... einig sein, dass der Angeklagte 1. schuldig ist und 2. den Tod verdient,
e) diverse Berufungsgerichte keinen Fehler im Prozess finden,
f) der Chef der betroffenen Exekutive ein Gnadengesuch ablehnen.

Man kann gegen die Todesstrafe sein, aber wenn es sie gibt, dann doch so, denke ich. Gäbe es sie in der EU, würde ich auch wollen, dass nicht einfach bloß ein Richter über Leben und Tod entscheiden kann (und in anderen Ländern gibt es nichtmal das, da verschwindet man dann einfach mal und taucht nie wieder auf, oder die Familie bestimmt, wer den Tod verdient, und regelt das alleine).
Insofern ist es vielleicht auch nicht allzu weit her geholt, wenn auf Coruscant ein (sehr) ähnliches System zum Einsatz kommt. Unter ähnlichen Voraussetzungen (Rechtsstaat, Demokratie, keine starke quasi-staatliche religiöse Instanz, Todesstrafe, großes territoriales Gebiet, Flickenteppich von unterschiedlichen lokalen/regionalen Gesetzen) dürfte sich Ähnliches bewähren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du zwar recht, aber soweit ich weiß, sind Lichtschwerter auch im besten Elektronikfachhandel nur sehr schwer zu bekommen, sodass da schon eine gute Erklärung kommen muss, dass es akzeptabel wird.

Tja, diese seltsame Macht/Lichtschwertnutzerin aus Outcast ist ja auch immer noch nicht aufgeklärt...

Hmm, wir erfahren ja immer nur häppchenweise, was die Sith in den letzten 2 Jahren so getrieben haben, seit Ship bei ihnen vorbeigeschaut hat. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass irgendein Intrigierer, vielleicht Lecersen, sich ein paar von ihnen als Helfer herangezogen hat. Damit würde auch ihre seltsam-naive Überzeugung, dass sie die Galaxis beherrschen werden, nachvollziehbarer.


Nun ja, die Frage ist durchaus berechtigt, aber wenn ich da an die Beziehung zwischen Han und Leia denke, finde ich nicht, dass sie gelitten hat in den letzten Jahren.

Da kann ich Dir leider gar nicht zustimmen, IMHO sind Han und Leia seit einigen Jahren ein Desaster und das beste Beispiel dafür, wie eine "siamesische Partnerschaft" zwei eigentlich interessante Figuren ruiniert, weil alle beide kein eigenständiges Leben mehr haben. In meinem Omen-Review habe ich das schonmal ausführlich diskutiert, hier nachzulesen. Und da Ben bisher keine gleichaltrigen Freunde hat und auch Vestara in der für sie neuen Jediwelt niemanden kennen würde, sehe ich die Gefahr bei ihnen besonders gegeben, dass sie nur noch im Doppelpack auftreten. Und bei ihnen wäre es noch dazu besonders fatal, weil sie noch so jung sind.


Du hast nicht ganz unrecht, dass das alles doch sehr an Mara erinnert. Andererseits war sie meine Lieblingscharakterin und wäre persönlich nicht so traurig über einen "Klon". Aber ich denke, da kann man auch mehr rauskitzeln als einfach Mara zu kopieren.

Auch wenn oder gerade weil ich Mara ebenfalls sehr gern mag (*hust* Nutzerbild *hust* ;)), möchte ich eigentlich nicht, dass ihre "Besonderheit" dadurch zunichte gemacht wird, dass es einen Mara-Klon gibt.

Natürlich kann man mehr daraus machen, die Hoffnung habe ich ja auch schon geäußert, aber ich mir ist in den letzten Jahren ein guter Teil des Vertrauens in die Autoren und sonstigen EU-Mächtigen verlorengegangen, so etwas gut zu machen.


Elender Miesmacher! Da versucht man händeringend Argumente für das Bleiben eines tollen Charakters zu finden und ZACK, spuckst du einem in die Suppe.

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Aber wer weiß, vielleicht ist Bazel ja auch ein Charakter, der uns erhalten bleiben wird. Er ist doch auch soooo spannend! :p

Nein, im Ernst, Spitznamen hin oder her, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Vestara dabei bleiben wird. Man hat so viel in ihren Aufbau investiert, und sie ist das erste ernstzunehmende Mitglied der "Generation Ben", die in Zukunft die Bücher wird tragen müssen. Es wäre aus storytechnischer Sicht saublöd, sie zu töten. Allerdings wurden in den vergangenen Jahren auch andere aus storytechnischer Sicht saublöde Entscheidungen getroffen, insofern bleibt ein gewisser Restzweifel...


Oh, das siehst du zu engstirnig. Stell dir mal vor, man würde mal eine glaubhafte Konvertierung zur hellen Seite darstellen. Sonst wars ja immer von jetzt auf gleich, scheinbar scheint man zu 100% geheilt zu werden, wenn man der dunklen Seite entsagt.

Richtig, so war bisher immer die Vorgehensweise, die ja auch der Vorstellung entspricht, dass die Bekehrung so eine Art Teufelsaustreibung ist. Wenn man den Teufel los ist, ist man ihn los. Ich bin nicht unbedingt zuversichtlich, dass man bei Vestara anders vorgehen wird, zumal das wahrscheinlich wieder Gezeter von den üblichen konservativen Fangruppen provozieren würde.

Aber vorstellen kann mir sowas durchaus sehr gut. Wenn Du meine "Abhandlung" über Vortex liest, wirst Du sehen, dass ich einen Kniff ausgemacht zu haben glaube, mit dem Vestara über Jahre bei den Jedi sein kann und trotzdem immer noch die Möglichkeit offenbleibt, dass sie komplett in ihre alte Rolle zurückfällt und die Jedi auf's Übelste verrät und den Sith ausliefert.


Da Vestara aber sogar im Sinne der Sith erzogen wurde und eben diese Mentalität für sie Normalität darstellt, wäre es doch mal spannend zu sehen, wie sie nur sukzessive zum Jedi wird.

Ja, das ist der Punkt, in dem sie sich von allen bisherigen Dunkelseitern unterscheidet und ein Hoffnungsschimmer, dass man es mit ihr anders handhaben wird. Man hat sozusagen eine "Ausrede", warum die Teufelsaustreibung bei ihr nicht auf Anhieb funktioniert.


Das ließe zum einen Ben Raum noch selbst Missionen zu erledigen und Erfahrungen zu sammeln, während Vestara im Jedi Tempel von Luke unterwiesen wird (nur als Beispiel, immerhin ergibt es Sinn, den weisesten Jedi zu beauftragen eine Sith zum Jedi umzuerziehen), zum anderen könnte man Vestara auf verschiedenen Einsätzen über die Schulter schauen und das allerbeste ist, dass man so eine ausgesprochen bequeme Möglichkeit gefunden hätte, unglaublich intensiv in die Machtphilosophie einzusteigen und eventuell sogar Schnittstellen der Jedi und Sith herauszuarbeiten.

Hmpf, jetzt hast Du mir ein Traumszenario in den Kopf gesetzt, das höchstwahrscheinlich nicht wahr werden wird (Unterweisung im Tempel ist doch gääähnend langweilig, intensiver Einstieg in die Machtphilosophie überfordert die Leser und Schnittstellen zwischen Jedi und Sith geht schon gleich gar nicht, weil hier gut, da bööööööse! :rolleyes: ) - und dann werde ich umso frustrierter sein.

Ansonsten: Nein, nicht Luke. Jaina! Die hat auch ihre Erfahrungen mit der dunklen Seite, braucht mehr als dringend eine Schülerin, das könnte sie vor dem dumpfen IWoD-Szenario retten und Jaina & Vestara wären eine richtig schön gepfefferte Paarung. :)

Oh Mann, nach dieser Idee ist es ja noch schlimmer... ;)

(Nebenbei bemerkt ist es für dieses Szenario nicht erforderlich, dass Ben und Vestara ein Liebespaar sind.)


Was wäre zum Beispiel mal, wenn man mal zeigen würde, wozu ein so mächtiger Jedi wie Luke bezüglich passiven Machtfähigkeiten in der Lage ist. Empfängt er besonders präzise Machtvisionen? Sind seine Heilerfähigkeiten überragend? Er könnte die Holocronentwicklung vorantreiben. Und das sind nur drei Beispiel, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Ich finde nicht, dass man immer einen noch mächtigeren Gegner auf Luke ansetzen muss, damit er mächtig wirkt.

Richtig, und das wäre genau der Ansatzpunkt gewesen, den man mit dem Amphistabgift gehabt hätte: Luke konnte zwar noch auf die Macht zugreifen, aber nicht zuverlässig. Das hätte seinen Einsatz bei Kämpfen zu riskant gemacht, aber die "unkritischen" Machtanwendungen, die Du aufgezählt hast, das hätte er nach wie vor machen können. (Nebenbei wäre es auch eine hochinteressante neue Herausforderung für ihn gewesen, mit so einem Handicap umgehen zu lernen.)

Das Problem ist eben, wie man Luke ansonsten in so eine passive Rolle bekommt. Er war immer der Macher, derjenige, der eingreift, hilft, rettet. Das ist eine ganz entscheidende Charaktereigenschaft von ihm. Sich zurückzulehnen und zuzusehen, wie sich andere mit einem Problem abmühen, das er mit seiner Erfahrung und seinen überlegenen Fähigkeiten wesentlich leichter lösen könnte, das steht ihm einfach nicht gut zu Gesicht. Und die Begründungen, die die Autoren bisher dafür erfunden haben, waren eben auch selten wirklich überzeugend und oft ziemlich konstruiert.

Du nennst seine Zurückhaltung in der NJO, was genau so ein Versuch war, ihn in den passiven Hintergrund und die jüngere Generation in den aktiven Vordergrund zu bringen. Wenn Du Diskussionen von damals nachliest, wirst Du sehen, dass er für dieses Verhalten ordentlich unter Beschuss geraten ist (durchsuche mal das Forum nach "Weichei" ;)). Ich habe nichts gegen mehr Besonnenheit und er hatte für seine Zurückhaltung ja auch zumindest phasenweise nachvollziehbare Gründe, aber auch in meinen Augen war es unpassend und hat seinen Charakter beschädigt. Und in der zweiten Hälfte der NJO hat man dann ja auch eine Kehrtwende gemacht und Luke wieder eine aktivere Rolle gegeben.

Daher denke ich, dass Luke durch eine bedeutende Einschränkung in eine passive Rolle richtiggehend hineingezwungen werden muss, das kann nicht seine freie Entscheidung sein.


Könnte man ja auch nicht verantworten den armen Ben in so kurzer Zeit von einer Halbwaise zu einer Waise zu degradieren.

Ja, das wäre natürlich hart. Aber ich denke, er käme damit klar, insbesondere wenn Luke nicht sinnlos hingemetzelt wird, sondern es ein bewusster Aufopferungstod ist, wie ich das in meinem Szenario ja auch beschrieben habe. Und außerdem hat Ben ja dann auch Vestara. :D

Micah

PS: Über Wraiths Beitrag muss ich erstmal noch eine Weile nachdenken. ;)
 
Ich muß sagen ich bin überrascht wie positiv hier vieles gesehen wird

Seit LotF geht es meiner Meinung nach nur noch bergab. Werde auf Wunsch Einzelheiten aufzeigen aber es sind deren viele

PS: WEiß jemand was mit den Keshiri Sith nach Fate of the Jedi passiert
 
Interessant. Ich würde ja sagen, das ist der einzige Fall, wo ein Geschworenengericht Sinn macht. Wenn man schon die Todesstrafe hat, kann es nur von Vorteil sein, zwischen den Angeklagten und die Entscheidung so viele Instanzen wie möglich zu schieben, um ein irreparables Fehlurteil möglichst auszuschließen.

Gut, wenn man es nur als eine Absicherungsinstanz von vielen ansieht, dann ist es nicht so problematisch. Allerdings wären auch ohne den Punkt d) schon eine Menge Ebenen eingezogen, so dass man sich fragt, ob die Jury überhaupt noch nötig ist.

Das grundsätzliche Problem ist eben, dass Jurys sehr stark von Emotionen beeinflusst werden und dementsprechend auch von den Anwälten auf Emotionen gespielt wird statt nur die Fakten darzulegen, wie ja auch im Fall von Tahiri offensichtlich wird. Und gerade wenn es um sehr schwere Verbrechen geht (man denke mal Kindesmissbrauch oder -misshandlung) gehen die Mitglieder der Jury möglicherweise von vorneherein nicht neutral an die Sache heran.

Natürlich sind auch Richter "nur Menschen" nicht nicht frei von derartiger Emotionalisierung und Polarisierung, aber sie haben eine professionelle Herangehensweise, mit der sie das leichter überwinden können, indem sie den Fall auf die Gesetzesgrundlage und Präzedenzfälle abstrahieren. Natürlich sollte aber auch da die Entscheidung nie an nur einer Person hängen.

Abgesehen davon: Selbst wenn nichts anderes dagegen sprechen würde, ist natürlich der mögliche Justizirrtum ein absolutes Totschlagargument (pun intended ;)) gegen die Todesstrafe.


(und in anderen Ländern gibt es nichtmal das, da verschwindet man dann einfach mal und taucht nie wieder auf, oder die Familie bestimmt, wer den Tod verdient, und regelt das alleine).

Naja, das ist in SW auch schon vorgekommen, und keineswegs nur von den "Bösen" ausgehend...


Ich muß sagen ich bin überrascht wie positiv hier vieles gesehen wird

Seit LotF geht es meiner Meinung nach nur noch bergab. Werde auf Wunsch Einzelheiten aufzeigen aber es sind deren viele

Ich habe durchaus auch meine Kritikpunkte. FotJ hat nicht alle Problempunkte von LotF vermeiden können bzw. schleppt noch einige Probleme von LotF mit sich herum und hat natürlich auch seine ganz eigenen Schwächen. Aber insgesamt macht mir die Reihe einfach Spaß im Sinn von "gut unterhalten werden". Das war bei dem düsteren und mit zäh-nervend-sinnlosen Elementen wie Traviss' Mando-Wahn durchsetzten LotF nur sehr eingeschränkt der Fall. Deswegen bin ich bei FotJ relativ "vergebungswillig". :D

Aber Deine Kritikpunkte interessieren mich auf jeden Fall auch. :)


PS: WEiß jemand was mit den Keshiri Sith nach Fate of the Jedi passiert

Nö, woher denn auch? Die Geschichte der Sith von Kesh (was nicht dasselbe ist wie die Keshiri-Sith ;)) ist natürlich noch nicht zuende erzählt. Wir wissen, dass sie in den Legacy-Comics nicht mehr auftreten, aber in den knapp 100 Jahren bis dahin kann noch eine Menge passieren - will sagen, ihr Schicksal muss keineswegs am Ende von FotJ besiegelt sein.

Vielleicht sind sie bis Legacy komplett vernichtet, ob auf einmal oder nach und nach, ob durch die Jedi oder durch die "Weltenzerstörer". Vielleicht sind sie auch (teilweise) durch die Jedi, Imperial Knights oder One Sith assimiliert worden. Und vielleicht haben sie sich auch einfach wieder auf ihren Planeten zurückgezogen, wo sie dem Traum nachhängen, die unangefochtenen Herrscher über die Galaxis zu sein. :p


tötet luke abeloth eigentlich??

Sicher.
:D

Micah
 
naja ich bin für den Mando-Wahn, kann mir jmd. sagen wann das nächste Mando-Buch erscheint.

wtf wie kann man jmd. mehrmals töten, und hab da eine frage da mich das sowieso interressiert werden die jedi-geheilt???

Naja ich finds doof das Jaina mit Jag schluss gemacht hat nur, weil er ihr keine riesige Flotte geben will.
 
naja ich bin für den Mando-Wahn, kann mir jmd. sagen wann das nächste Mando-Buch erscheint.

Ich habe nicht den blassesten Schimmer, tut mir leid.


wtf wie kann man jmd. mehrmals töten, und hab da eine frage da mich das sowieso interressiert werden die jedi-geheilt???

Vielleicht solltest Du einfach mal den Vortex-Diskussionsfaden (oder gleich das Buch) lesen, dort werden nämlich all diese Fragen beantwortet (oder auch nicht ;)).


Naja ich finds doof das Jaina mit Jag schluss gemacht hat nur, weil er ihr keine riesige Flotte geben will.

Es ging nicht nur um die riesige Flotte. Es ging darum, dass ihre Verpflichtungen gegenüber den Jedi und seine Verpflichtungen gegenüber dem Imperium nicht vereinbar waren bzw. Jaina von Jag verlangt hat, seine Verpflichtungen hintenan zu stellen.

Micah
 
Ich habe durchaus auch meine Kritikpunkte. FotJ hat nicht alle Problempunkte von LotF vermeiden können bzw. schleppt noch einige Probleme von LotF mit sich herum und hat natürlich auch seine ganz eigenen Schwächen. Aber insgesamt macht mir die Reihe einfach Spaß im Sinn von "gut unterhalten werden". Das war bei dem düsteren und mit zäh-nervend-sinnlosen Elementen wie Traviss' Mando-Wahn durchsetzten LotF nur sehr eingeschränkt der Fall. Deswegen bin ich bei FotJ relativ "vergebungswillig".

Aber Deine Kritikpunkte interessieren mich auf jeden Fall auch.

Dem kann ich mich nur anschließen, mich würde ebenfalls diese Kritikpunkte interessieren. Es kann sein, dass ich immer noch nach 15 Jahren eine rosa Brille aufhabe, aber ehrlich gesagt fallen mir die meisten Schächen, die hier im Forum angesprochen werden, meistens gar nicht so auf. Natürlich ist nicht alles perfekt und ich könnte mir auch einiges besser vorstellen, aber eigentlich bin ich immer froh, wenn es eine neue Geschichte aus dem EU gibt, die mich unterhält. Und in dieser Hinsicht kann ich mich bei FotJ und LotF wirklich nicht beklagen, bei FotJ noch viel mehr als bei LotF.

Naja ich finds doof das Jaina mit Jag schluss gemacht hat nur, weil er ihr keine riesige Flotte geben will.

Micah hat das Problem schon gut eingekreist. Manchmal muss man eben auch mal zwischen den Zeilen lesen! ;)

wtf wie kann man jmd. mehrmals töten, und hab da eine frage da mich das sowieso interressiert werden die jedi-geheilt???

Ehrlich gesagt ist mir nicht so recht klar, was deine Kritikpunkte sind. Offensichtlich hast du die Reihe noch gar durchgelesen, also woher kommt deine Unzufriedenheit mit dieser Reihe? Andererseits, gemessen an deiner oben zitierten Aussage, bist du doch neugierig, wie es weitergeht. Meiner Erfahrung nach ist das aber ein gutes Zeichen für jede Buchreihe, wenn man wirklich wissen will, wie es weitergeht. Viel schlimmer wäre doch, wenn du ein Buch liest, weißt es kommen noch 10 weitere, aber eigentlich hast du nach dem ersten Buch schon keine Lust mehr zu erfahren.

Ansonsten: Nein, nicht Luke. Jaina! Die hat auch ihre Erfahrungen mit der dunklen Seite, braucht mehr als dringend eine Schülerin, das könnte sie vor dem dumpfen IWoD-Szenario retten und Jaina & Vestara wären eine richtig schön gepfefferte Paarung.

Vielen Dank Micah! Nun habe ich keinen weiteren Grund diese Reihe jemals abzuschließen!
 
das sollte keine kritik sein, ich lese ja die deutschen bücher, jmd. hat geschrieben das luke abeloth mermals töt, ich möcht nur wissen wie das gehen soll. für mich war des mit den kranken jedi immer nur eine neben Handlung ich finde es mit Daala viel interresanter oder mit Vestara.
 
Ehrlich gesagt ist mir nicht so recht klar, was deine Kritikpunkte sind. Offensichtlich hast du die Reihe noch gar durchgelesen, also woher kommt deine Unzufriedenheit mit dieser Reihe?

Ich glaube, Du hast Denderan und Jaing Skirata verwechselt. Ersterer hat FotJ kritisiert, letzterer verteidigt. ;)


Vielen Dank Micah! Nun habe ich keinen weiteren Grund diese Reihe jemals abzuschließen!

Vielleicht hast Du Dich vertippt, auf jeden Fall weiß ich nicht, wie ich diese Aussage deuten soll. :verwirrt: So wie es da jetzt steht, verstehe ich das "Vielen Dank" sarkastisch und den zweiten Satz so, dass meine Idee mit dem Jaina/Vestara-Team Dich davon abgeschreckt hat, FotJ weiter zu lesen? :(


das sollte keine kritik sein, ich lese ja die deutschen bücher, jmd. hat geschrieben das luke abeloth mermals töt, ich möcht nur wissen wie das gehen soll.

Na gut, dann schreibe ich den Vortex-Spoiler eben doch noch hier rein:


Micah
 
Vielleicht hast Du Dich vertippt, auf jeden Fall weiß ich nicht, wie ich diese Aussage deuten soll. So wie es da jetzt steht, verstehe ich das "Vielen Dank" sarkastisch und den zweiten Satz so, dass meine Idee mit dem Jaina/Vestara-Team Dich davon abgeschreckt hat, FotJ weiter zu lesen?

Nein, ich hab mich nicht vertippt und ja, ich meine es sarkastisch, aber im positiven Sinn. Deine Idee finde ich nämlich so hervorragend, dass jede Abweichung von diesem Ideal einfach lächerlich einfallslos wirkt!:)

Ich glaube, Du hast Denderan und Jaing Skirata verwechselt. Ersterer hat FotJ kritisiert, letzterer verteidigt.

Du hast recht. Sorry, Jaing, kann ja mal passieren im Eifer des Gefechts.
 
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