[Fate of the Jedi] #9 Apocalypse = Apokalypse

Nach meinem Mammutreview auch noch ein paar Antworten. Zuerst einmal auf lightsides (relativ) aktuelles Review, dann auf ein paar der älteren Beiträge von Lord Garan, Eowyn und LordSidious.



Micah
 
Hurra, Micah hat endlich ihren Review hinter sich gebracht.:thup: Ich muss nämlich gestehen, dass ich auf diesen Beitrag seit gut und gerne fast 4 Monate warte. Nun gut, fangen wir an:

 
Hurra, Micah hat endlich ihren Review hinter sich gebracht. Ich muss nämlich gestehen, dass ich auf diesen Beitrag seit gut und gerne fast 4 Monate warte.

Nun mach mal halblang! Ich habe zwar unverzeihlich lange gebraucht, aber immerhin ist die deutsche Version von Apocalypse erst Ende Januar erschienen, also vor gerade mal zwei Monaten. :p



Micah
 
von Micah
Nun mach mal halblang! Ich habe zwar unverzeihlich lange gebraucht, aber immerhin ist die deutsche Version von Apocalypse erst Ende Januar erschienen, also vor gerade mal zwei Monaten.

Da kannst du mal sehen, wie sehr ich auf dein Review gebrannt habe. Mir kamen sogar lächerliche 2 Monate wie 4 vor!;)

 
S. 119 / Kapitel 12: Wie können imperiale Grenzen vor Palpatine strittig gewesen sein?

Es gab eine Reihe von halbautonomen Gebieten innerhalb des Imperiums die sich selbst regierten, also durchaus möglich, dazu haben sich Moffs auch oft um Zuständigkeiten gestritten da ihre Einflussgebiete nicht immer ganz klar abgesteckt waren.

Wo kommen auf einmal die Void Jumpers her und warum sind sie plötzlich DIE Supertruppe der GA?

Kommen das erste Mal vor, ähnliche Einheiten wurden aber schon in der NJO erwähnt, dazu gab‘s mal die hier

Republic rocket-jumper - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

die Void Jumpers führen wohl die Tradition fort.

Das ist sie natürlich nicht! In SW ist es zwar völlig in Ordnung, dass neunjährige Mädchen wild herummetzeln, aber Sex ohne Trauschein geht gar nicht!

Außer ironischer weise in Dennig SW Büchern. ;)
 


So, und wer verarbeitet jetzt all unsere wunderbaren Ideen zu guten Fanfictions? :D


Micah
 
Es gab eine Reihe von halbautonomen Gebieten innerhalb des Imperiums die sich selbst regierten, also durchaus möglich, dazu haben sich Moffs auch oft um Zuständigkeiten gestritten da ihre Einflussgebiete nicht immer ganz klar abgesteckt waren.

Wahrscheinlich bin ich in dieser Ära der SW-Geschichte einfach zu wenig bewandert, aber ich kapiere es immer noch nicht: Palpatine hat doch die Republik in das Imperium umgewandelt. Aus meiner Sicht kann es daher vor ihm kein Imperium und damit auch keine imperialen Grenzen und keine halbautonomen, von Moffs regierten Gebiete gegeben haben. :verwirrt:


micah schrieb:
In SW ist es zwar völlig in Ordnung, dass neunjährige Mädchen wild herummetzeln, aber Sex ohne Trauschein geht gar nicht!
Außer ironischer weise in Dennig SW Büchern. ;)

Ja, und wohin das führt, haben sie uns gerade 20 Bücher lang vor Augen geführt: Zur großen, bösen duuuuunklen Seite.
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:D

Micah
 
"When Moff Garreter mobilized his fleet to assist Head of State Fel, Moff Woolbam attempted to annex Rimcee Station. Garreter was forced to divert to protect the integrity of his holdings. The situation is the same across the entire Empire, with Moffs skirmishing over border systems that have been contested since before Palpatine was Emperor."

Ah jetzt verstehe ich auf was hinaus wolltest. Es gab scheinbar sogar oft Grenzstreitigkeiten in den Tagen der Alten Republik, eine der Hauptaufgaben der Jedi und der Alten Republik war es sogar in solchen Konflikten zu vermitteln. Unter dem Imperium setzen sich solche Streits durchaus auch fort, vorallem in den Tagen der Kriegsherren und eben in diesem kleinen Bürgerkrieg den Daala vom Zaun tritt.
 
 
Darf ich mich reinschleichen? Ich habe schon so lange nicht mehr über Star Wars diskutiert :-). Nachdem ich mich nur mit Mühe und mit langen Pausen durch LotF und FotJ gekämpft habe, hat mich nun doch das Star Wars-Fieber wieder gepackt. Vermutlich nicht der beste Zeitpunkt für einen EU-Fan wie mich :-).

Ich hoffe, ich bekomme die Zitate und das Verstecken der Spoiler hin, meine letzten Star Wars-Buchdiskussionen fanden noch in Newsgroups und Mailinglisten statt.

Da ich hauptsächlich ein Fan der Piloten bin, und sowohl Soontir als auch Jag Fel mag, schreibe ich mal was zu Jag. Zu den meisten anderen Themen habt Ihr ja schon ausführlich und sehr interessant diskutiert und ich bin da bei vielen Punkten der gleichen Meinung (nur auf Abeloth könnte ich inklusive Mortis und dem Kampf beyond shadows komplett verzichten).

 
Zuletzt bearbeitet:
von Cailyn
Darf ich mich reinschleichen?

Je mehr desto besser!;)

Hallo, die können doch verheiratet sein und trotzdem geht jeder weiter seinem Job nach, soll ja sogar im echten Leben vorkommen.

Leider gibt es so ein echtes Leben in der GFFA nicht wirklich. Im Großen und Ganzen sind Pärchen dazu verdammt immer und überall miteinander herumzulaufen. Das mag mal mehr (Luke und Mara) und mal weniger gut (Han und Leia) funktionieren, aber eigentlich fällt mir kein Ehepaar ein, dass auch nur halbwegs relevant ist, dass nicht dauerhaft als Pärchen gekoppelt ist oder gleich herausgestrichen wurde (Siehe Lando und Tendra).

Und den Lesern wäre eine Odyssee von 18(!) Jahren erspart geblieben, in denen Jaina mal den einen Freund, mal den anderen bevorzugt, oder beide, oder keinen

Da wiederum will ich dir widersprechen, weil ich es für ganz gut halte, Jaina nicht zu früh zu binden. Erstens ist das im Angesicht der Geschehnisse, die sie erlebt hat, nur sinnvoll und zweitens bleibt die oben beschriebene Pärchenproblematik bestehen, die Jaina in ihrer Entwicklung (noch mehr) behindert hätte.

 
Leider gibt es so ein echtes Leben in der GFFA nicht wirklich. Im Großen und Ganzen sind Pärchen dazu verdammt immer und überall miteinander herumzulaufen. Das mag mal mehr (Luke und Mara) und mal weniger gut (Han und Leia) funktionieren, aber eigentlich fällt mir kein Ehepaar ein, dass auch nur halbwegs relevant ist, dass nicht dauerhaft als Pärchen gekoppelt ist oder gleich herausgestrichen wurde (Siehe Lando und Tendra).

Mir fallen da mehrere ein: Wedge und Iella, Corran und Mirax, Tycho und Winter. Und auch Han und Leia waren anfangs noch öfter getrennt unterwegs. Es geht ja auch praktisch kaum anders, speziell bei Militärangehörigen. Und ein Offizier und eine Jedi z.B. würde meiner Meinung nach genug Potential bieten, sie auch immer mal wieder in Einsätzen zusammen zu bringen. Und Jags und Jainas Beziehung funktioniert in „Apocalypse“ ja durchaus gut, obwohl sie sich nicht einmal direkt treffen (selbst zum Schluss nicht).

Ich habe gerade überlegt, wie das bei den anderen Charakteren aus Jainas Generation gelöst ist, aber wenn mein Gedächtnis mich nicht im Stich lässt, gibt es außer Zekk und Taryn da gar keine (bekannten) Paarbeziehungen (Jacen und Tenel Ka mal außen vor).

Da wiederum will ich dir widersprechen, weil ich es für ganz gut halte, Jaina nicht zu früh zu binden. Erstens ist das im Angesicht der Geschehnisse, die sie erlebt hat, nur sinnvoll und zweitens bleibt die oben beschriebene Pärchenproblematik bestehen, die Jaina in ihrer Entwicklung (noch mehr) behindert hätte.

Wenn sie nach der NJO gesagt hätten, es ist noch zu früh für eine endgültige Bindung (das wird ja so angedeutet) und Jaina wäre dann die nächsten 10 oder 15 Jahre ein überzeugter Single gewesen, bis ihr der Richtige über den Weg läuft (sei es jemand Neues oder ein Jugendfreund), dann würde ich da sofort zustimmen. Aber schon in "Dark Nest" haben sie die Dreiecksgeschichte angefangen, so dass am stärksten von Jainas Weiterentwicklung hängen bleibt, dass sie zwischen zwei Männern steht. Hätte man sich direkt für einen entschieden (oder wegen mir auch erstmal für gar keinen), dann wäre dieser Aspekt weggefallen und man hätte sich auf Jainas sonstige Entwicklung konzentrieren können.

 
Ah jetzt verstehe ich auf was hinaus wolltest. Es gab scheinbar sogar oft Grenzstreitigkeiten in den Tagen der Alten Republik, eine der Hauptaufgaben der Jedi und der Alten Republik war es sogar in solchen Konflikten zu vermitteln. Unter dem Imperium setzen sich solche Streits durchaus auch fort, vorallem in den Tagen der Kriegsherren und eben in diesem kleinen Bürgerkrieg den Daala vom Zaun tritt.

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Jetzt ist endlich der Groschen gefallen! Die Formulierung erfordert ja gar nicht, dass es imperiale Grenzen sind...





Kommt die überhaupt noch? Das ist einer der Gründe, warum ich seit Apokalypse den Thread SotJ gemieden habe, weil ich zu desillusioniert war....

In Bezug auf SotJ gibt es keine Gewissheit für irgendwas...

Alles, was wir zu der Trilogie bisher haben, ist die Ankündigung von der Celebration im letzten August und dann nochmal ein Update von der ComicCon im Oktober, dass neben Jaina auch Jag, Ben, Allana und Tahiri auftreten werden.

Es ist nicht ungewöhnlich und kein Grund zur Panik, dass wir noch nicht mehr gehört haben. Nach dem Umgang von Disney mit TCW und diversen Spielen liegt allerdings die Befürchtung nahe, dass sie das Roman-EU ebenfalls abwickeln werden, sobald sie die Chance dazu haben. Und der DelRey-Vertrag müsste wohl nach 2013 sowieso verlängert werden...

Aber abgesagt wurde es bisher auf jeden Fall noch nicht. In diesem Sinne:

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Ich würde viel Geld bezahlen, wenn diese Vorschläge auch nur ansatzweise "offiziell" würden. Ich frage mich dabei nur, wie es sein kann, dass allein in diesem Forum genug Vorschläge stecken um bestehende Reihen zu verbessern und neue Reihen zu etablieren, kein offizieller Autor aber auf so Ideen zu kommen scheint...

Ich fürchte, es liegt daran, dass die EU-Mächtigen eine komplett andere Vorstellung davon haben, was eine "gute" Geschichte ist und dass ihnen all unsere Ideen viel zu "komplex" und grau sind - sowas kann man der Leserschaft doch nicht zumuten! :rolleyes:

Micah
 
Darf ich mich reinschleichen?

Da schließe ich mich lightside an: Es ist immer gut und bringt neue Ideen, wenn mehr Leute mitdiskutieren. Gerade auch solche mit ganz anderen Interessenschwerpunkten (lightside und ich sind halt doch sehr Jedi-fixiert ;)), denen dann ganz andere Sachen auffallen und die uns "zwingen", auch mal über andere Punkte nachzudenken und uns eine Meinung zu bilden. Also: Herzlich Willkommen! :)


Vermutlich nicht der beste Zeitpunkt für einen EU-Fan wie mich :-).

Naja, zumindest können wir dann unser Leid teilen...


Ein Besonderheit von FotJ ist meiner Meinung nach, dass es positiv anfängt (Frieden und Vereinigungsverhandlungen) und am Ende so ziemlich alles in Trümmern liegt.

Ja, das trägt dazu bei, dass man das Ende von FotJ nicht als vernünftigen Abschluss empfindet. Es ist eher wie der düstere Mittelteil einer Trilogie, als ob man bei der OT nach ESB aufgehört hätte...


Damit mein Beitrag nicht in eine unübersichtliche Zitatschlacht ausufert (also noch schlimmer als sonst schon ;)), antworte ich zusammenfassend auf die von euch in den letzten Beiträgen diskutierten Punkte.



Ist eigentlich jemanden die Ähnlichkeit von Thrawn und Jag bzgl ihrer Geschichte aufgefallen?

Ich fürchte, ich bin mit Thrawns Lebensgeschichte zu wenig vertraut, um das bemerkt zu haben und nun dazu etwas qualifiziertes sagen zu können. Tut mir leid!

Micah
 
 
von Cailyn
Mir fallen da mehrere ein: Wedge und Iella, Corran und Mirax, Tycho und Winter. Und auch Han und Leia waren anfangs noch öfter getrennt unterwegs. Es geht ja auch praktisch kaum anders, speziell bei Militärangehörigen.

Das stimmt zwar, aber wie häufig kommen die beiden Personen der angesprochenen Pärchen wirklich in den Romanen vor? Mirax habe ich das letzte Mal bei der Einfrierungsaktion ihrer Kinder in Erinnerung, wo sie eine relativ generische Statistenrolle eingenommen hat. Tycho taucht ab und zu mal auf, was auf mich meistens eher wie ein Cameo wirkt als ein ernstzunehmender Auftritt. Winter wird so selten erwähnt, dass ich mir nicht einmal sicher bin, ob sie überhaupt noch lebt. Das einzige Dauerpärchen, dass wir haben ist nunmal Han und Leia und mit den beiden hat eine dauerhafte Aufgabenteilung nicht gut funktioniert.

Wenn sie nach der NJO gesagt hätten, es ist noch zu früh für eine endgültige Bindung (das wird ja so angedeutet) und Jaina wäre dann die nächsten 10 oder 15 Jahre ein überzeugter Single gewesen, bis ihr der Richtige über den Weg läuft (sei es jemand Neues oder ein Jugendfreund), dann würde ich da sofort zustimmen.

Das spiegelt aber die Realität auch nicht gerade sehr gut wider. Die wenigsten Menschen werden mit nur einem einzigen Partner auskommen in ihrem Leben. Manchmal gibt es eben auch Dreiecksbeziehungen. Das Jaina, die häufig als sehr hübsch beschrieben wird, mehr als einen Verehrer hat ist auch nicht überraschend. Mich stört es nicht, dass sie sich nicht sofort bindet bzw. erstmal überhaupt keine Bindung eingeht.

Aber schon in "Dark Nest" haben sie die Dreiecksgeschichte angefangen, so dass am stärksten von Jainas Weiterentwicklung hängen bleibt, dass sie zwischen zwei Männern steht.

Das sehe ich hingegen auch. Hätte man die Dreiecksbeziehung als kleine Randnotiz eingeführt, die nur eine von vielen Aspekten von Jaina repräsentiert, dann wäre das auch kein Problem gewesen. Das Problem kam erst dadurch zustande, dass diese Beziehungsgeschichte einfach alles war, was man lange Zeit von Jaina wahrgenommen hat.

Unabhängig davon stört mich vorallem, dass kein Plan zu erkennen ist.

Das stört wohl die meisten hier im Forum. Micah hat ja bereits angedeutet, dass es durchaus nicht undenkbar wäre, dass man dadurch versucht hat, eine Situation herzustellen, von denen wir noch keine Ahnung haben. In zwei Worten Episode VII.

Das ist sicher Geschmackssache, ich hätte auf viele Aspekte der FotJ-Reihe gut verzichten können (die Reisen zu allen Macht- und Sith-Kulten, mehrere vergebliche Suchen nach und Kämpfe mit Abeloth, der sich ewig ziehende Prozess um Tahiri).

Das finde ich besonders interessant, weil mir genau die von dir angesprochenen Aspekte mit Abstand am besten gefallen haben. Wenn ich das aber so recht bedenke, dann muss diese Reihe für dich kein großer Spaß gewesen sein, wenn vorallem Aspekte besprochen wurden, die dich nicht übermäßig interessieren.

Bei den Chiss bin ich mir gar nicht sicher, ich dachte immer, die wären in Familienclans organisiert. Besonders demokratisch kamen sie mir nicht vor, aber es kann sei, dass ich da Unrecht habe.

Wenn ich das Recht in Erinnerung habe, dann gab es zwar die besagten Familienclans, diese mussten aber miteinander debattieren, wie man das Volk der Chiss nun regieren sollte. Das spiegelt, im weitesten Sinne, eine repräsentative Demokratie wider. Zumindest aber kann man wohl sagen, dass die Chiss demokratischer ausgerichtet waren, als es das Imperium in seiner reinsten Form wohl je war. Von daher ist Jags demokratische Ausrichtung gar nicht so weit hergeholt.

Aber die ganzen zusätzlichen Punkte wie die komplette Beschreibung des Gefängnisses, dass im Krankenhaus spezielle Krankenhauskleidung getragen wird, die Fernsehdebatte und schließlich auch der Ablauf der Hochzeit, das war dann schon ein ziemlicher Overkill.

Das stimme ich dir auch vollkommen zu. FotJ war schon sehr amerikanisch angehaucht. Das war sicherlich auch einer meiner Kritikpunkte an dieser Reihe, gerade deswegen weil es nicht einfach in belanglosen Dingen amerikanisiert wurde, sondern in so wichtigen Dingen wie Todesstrafe etc. Hoffen wir einfach mal, dass dieser Amerikanismus in der nächsten Reihe wieder zurückgefahren wird! ;)
 
So, nun habe ich es auch endlich geschafft, meine Antworten zu schreiben. Bei mir ist das ziemlich zu einer Zitatschlacht ausgeartet, ich hoffe, es liest sich noch einigermaßen gut.

micah schrieb:
Wie wäre es, wenn wir, so lange noch nichts "passiert" ist und wir keinerlei Gewissheit haben - ob die Sequels nun das EU annullieren, ob sie die Charaktere als hohle Namenshüllen übernehmen, ob sie auch Charakterhintergründe übernehmen, sie dabei aber bis zur Unkenntlichkeit verdummfizieren - so tun, als ob es keinen Disney-Deal und keine Sequel-Ankündigung gäbe? Das real existierende Grauen kommt noch früh genug über uns...

Wird wohl das Beste sein, sofern es möglich ist. Zumindest bei mir ist es so, dass ich immer noch das Beste hoffe und das Schlimmste befürchte. Speziell seitdem ich von den Prequels enttäuscht wurde, bin ich bzgl. neuer Filme eher skeptisch, auch wenn ich von den letzten Buchreihen nun auch nicht besonders angetan war. Aber ich möchte meine liebgewonnenen Charaktere behalten *seufz*. Und ich verstehe partout nicht, warum so ziemlich jeder sagt/schreibt, dass das eh unmöglich ist. Nicht dass ich glaube, dass es so kommen wird, aber ich denke, es wäre gar keine große Einschränkung, sich an die EU-Kontinuität zu halten, wenn sie eh 30 bis 50 Jahre nach ANH einsetzen. Was ja wohl so sein wird, wenn die alten Schauspieler wieder mitspielen sollen. 40 Jahre nach ANH muss doch niemand die Yuuzhan Vong-Invasion erwähnen, oder Darth Caedus, oder Centerpoint, oder irgendwelche abgefahrenen Handlungen aus der Bantam-Ära (an die ich mich teilweise auch nicht mehr erinnere), das machen die Bücher ja auch nicht. Und für die meisten Zuschauer neue Charaktere wird es so oder so geben. Aber warum rege ich mich auf, nutzt ja doch nichts. Und vielleicht kommt auch was ganz Neues, was mir gefällt. Ist ja nicht auszuschließen ;).

micah schrieb:
In Bezug auf SotJ gibt es keine Gewissheit für irgendwas... […]
Nach dem Umgang von Disney mit TCW und diversen Spielen liegt allerdings die Befürchtung nahe, dass sie das Roman-EU ebenfalls abwickeln werden, sobald sie die Chance dazu haben. Und der DelRey-Vertrag müsste wohl nach 2013 sowieso verlängert werden...
Vielleicht gibt „Crucible“ im Sommer schon einen Hinweis darauf, wie es weitergehen könnte. Es gibt ja Spekulationen wegen des Hinweises auf „untold power of an enigmatic artifact capable of bending space, time, and even the Force itself”, wobei das eigentlich für mich nicht nach Zeitreise/-sprung/wasauchimmer klingt. Vermutlich wird das dazu führen, dass ich mir das Buch sofort kaufen werde, obwohl es inhaltlich nicht gerade das ist, auf was ich gewartet habe (vielleicht werde ich dann mal positiv überrascht).

Ich denke, dass es auch nach den Sequels noch Romane geben wird, aber halt auf die Sequels zugeschnitten. Wenn die alles über den Haufen werfen, wäre es schön, wenn wir zumindest noch einen Abschluss des bisherigen EUs erhalten würden, und da wäre SotJ ja durchaus geeignet.
Nur weiß ich nicht so recht, was ich von Golden halten soll. Ich fand ihre Bücher nicht so schlecht wie einige andere (da gibt es ja vernichtende Kritiken im Netz), aber besonders sorgfältig arbeitet sie zumindest nicht. Und ihre Kurzgeschichte im SW Insider über Jainas und Jags Flitterwochen (die ich mir extra besorgt habe, um beruhigt zu werden oder auch nicht) ist furchtbar. Wobei die Insidergeschichten, die ich kenne, größtenteils nicht besonders gut sind. Aber ihre hatte wieder was drin, was mir auch bei den Büchern aufgefallen ist: ich will eine bestimmte Situation/Handlung haben und wenn mir nichts Plausibles einfällt, um dahin zu kommen, macht es auch nichts, dann schreibe ich es halt so.

micah schrieb:
Da schließe ich mich lightside an: Es ist immer gut und bringt neue Ideen, wenn mehr Leute mitdiskutieren. Gerade auch solche mit ganz anderen Interessenschwerpunkten (lightside und ich sind halt doch sehr Jedi-fixiert ;)), denen dann ganz andere Sachen auffallen und die uns "zwingen", auch mal über andere Punkte nachzudenken und uns eine Meinung zu bilden. Also: Herzlich Willkommen! :)

Danke! Mein Schwerpunkt liegt ja ziemlich eindeutig bei den Piloten, wobei ich durchaus auch über andere Punkte diskutiere, da hattet Ihr aber schon soviel geschrieben :).

micah schrieb:
Naja, zumindest können wir dann unser Leid teilen...

Zumindest das…



Der Rest folgt dann im nächsten Beitrag.
 
micah schrieb:
und klanglos in der Versenkung verschwunden ist. Es ist wirklich ein Trauerspiel, wieviel Potential man bei den jungen Charakteren verschenkt hat, um die alte Garde weiterhin im Mittelpunkt zu halten...

Wie Du auch schreibst, ist taucht das ganze Thema jetzt bei den Sequels wieder auf. Bzgl. der Bücher sind wir sicher nicht die einzigen, die sich wünschen würden, sie würden sich endlich mehr auf die neuen Charaktere konzentrieren (das liest man ja allenthalben im Web). Aber wenn ich mir dann die Diskussionen um die Sequels anschaue, wo es meist heißt „ohne den und den und den und Han und Chewie im Falcon ist es kein Star Wars“, dann frage ich mich, ob Del Rey nicht (leider) doch recht hat.

micah schrieb:
Und nebenbei bemerkt, angesichts des ganzen Hypes um die Rückkehr von OT-Charakteren für die Sequels kann man da ähnliches befürchten. Was sollen die ganzen alten Knacker denn da für Rollen spielen? Entweder, es gibt haufenweise sinnfreie Cameos oder sie werden krampfhaft in die Handlung gequetscht und nehmen der jungen Generation das Rampenlicht weg. Da wäre es mir lieber - wenn Sequels denn schon sein müssen ;) - dass überhaupt keine OT-, geschweige denn PT-Figur auftritt und stattdessen alles dafür getan wird, dass uns die neuen Charaktere genauso ans Herz wachsen wie seinerzeit die Helden der OT.
Wenn man die Charaktere der OT zurück haben wollte, und dann möglichst noch in ähnlichen Rollen wie bisher, dann müsste man zeitlich so dicht an die OT herangehen, dass die Rollen neu besetzt werden müssten (den Aufschrei möchte ich hören). Ansonsten macht es wenig Sinn, jetzt krampfhaft jeden zurückzuholen, der mal eine Rolle in Star Wars gespielt hat (wobei ich aber auch nicht glaube, dass sie das tun). Luke als Führer des Jediordens wegen mir (ob Hamill das kann, kann ich nicht beurteilen), und vielleicht ein Cameo und Han und Leia, um ihr(e) Kind(er) einzuführen, aber mehr muss nicht sein. Es hieß doch auch in irgendeiner Mitteilung mal, dass GL gesagt hat, sie würden die Rollen nicht neu besetzen, wenn die alten Schauspieler nicht zur Verfügung ständen, dann würden sie halt rausgeschrieben. Das spricht ja nicht dafür, dass sie große Anteile haben sollen.

micah schrieb:
Ironischerweise, während allenthalben die kreative Einschränkung bei der Berücksichtigung des EU als schreckliches Teufelswerk an die Wand gemalt wird, scheint noch niemandem aufgefallen zu sein, dass der Einsatz von nicht nur Luke, Leia und Han, sondern auch Chewie, Lando, Wedge, Palpatine, diversen Machtgeistern etc. Einschränkungen und Vorgaben mit sich bringt, die wesentlich destruktiver sein können als eine EU-Berücksichtigung.
Es scheinen auch immer alle davon auszugehen, dass man das EU nur berücksichtigen könnte, wenn man alle Ereignisse der über 100 Post-RotJ-Bücher nacherzählt, was natürlich Blödsinn wäre. Aber halt auch überhaupt nicht nötig. Man hat eine gewisse Situation (es gibt wieder einen Jediorden ist davon vermutlich die beschränkenste, die politische Landschaft würde ja viel hergeben) und eine Pool von Charakteren, die man nutzen kann oder auch nicht, was deutlich weniger einschränkt als ein Pool von Charaktere, die man nutzen muss. Selbst wenn Luke unverheiratet sein sollte, wäre das im Zeitraum nach FotJ ja kein Problem, dann ist Ben im EU halt auf einer Mission in den Unbekannten Regionen oder so, und im Film wird er nicht erwähnt (Mara ist ja eh tot). Gehen würde das meiner Meinung nach. Sie können natürlich Episode VII mit den Worten „Nach 30/40 Jahren des Friedens in der Galaxis“ anfangen lassen und so direkt das komplette EU zerstören :(.

Nachdem ich heute, bevor ich mir mein Geschreibsel noch mal durchgelesen habe, das neue Gerücht bzgl. einer Handlung gesehen habe: ich glaube, wenn es nach RotJ so anders weitergehen würde wie dort angedeutet, könnte ich damit besser leben als wenn es dicht an dem bisherigen EU dran wäre, also Luke als Großmeister eines neuen Jediordens und Leia und Han verheiratet mit Kindern, aber dem EU eben doch widerspricht (nur unverheiratete Jedi z.B. und Han und Leia haben zwei Söhne oder ähnliches).

micah schrieb:
Das im EU vermittelte negative Demokratiebild kritisiere ich ja schon seit Jahren. Ironischerweise, bei all der Amerikanisierung, ist das ein Punkt, der vom typisch-amerikanischen Glauben an und Stolz auf die Demokratie (so oberflächlich das auch sein mag) abweicht.
Vielleicht kommt da das amerikanische Misstrauen dem Staat gegenüber durch?



Ist eigentlich jemanden die Ähnlichkeit von Thrawn und Jag bzgl ihrer Geschichte aufgefallen?

Da ich „Outbound Flight“ und „Choices of One“ immer noch nicht (komplett) gelesen habe, kenne ich mich mit Thrawns Lebensgeschichte nicht so gut aus. Auffällig ist natürlich, dass beide ins Exil geschickt wurden. Was vermutlich eine nicht unübliche Strafe bei den Chiss ist. Es passt ja auch; sie werden in der Regel als sehr davon überzeugt dargestellt, dass sie besser sind als alle anderen, und da ist der Ausstoß aus der Gemeinschaft eine ziemlich heftige Strafe (für einen Chiss aber sicher noch mehr als für einen Menschen). Und beide landen dann im Endeffekt an der Spitze des Imperiums. Als ich über das Verhältnis der Chiss/EotH zu Jag nachgedacht habe, ist mir ein Gedanke gekommen, der für Thrawn noch viel mehr gilt: für die Chiss ist das eine sehr gefährliche Situation, jemanden an der Spitze einer mächtigen militärischen Macht zu sehen, der die eigenen (Chiss) Truppen sehr gut kennt. Da muss man schon ein ziemliches Vertrauen darin haben, dass sich der ins Exil Geschickte nicht gegen einen selbst wendet. Oder sie nehmen vielleicht die Familien als Geiseln.




@Caylin: Mir fliegt die Zeit davon, also werde ich auf deinen Post nochmal gesondert, aber zum späteren Zeitpunkt eingehen. Sorry.
Ich habe mit meiner Antwort erst Recht lange gebraucht. Aber bis zum nächsten Buch ist ja noch ein bisschen Zeit.

Das stimmt zwar, aber wie häufig kommen die beiden Personen der angesprochenen Pärchen wirklich in den Romanen vor? Mirax habe ich das letzte Mal bei der Einfrierungsaktion ihrer Kinder in Erinnerung, wo sie eine relativ generische Statistenrolle eingenommen hat. Tycho taucht ab und zu mal auf, was auf mich meistens eher wie ein Cameo wirkt als ein ernstzunehmender Auftritt. Winter wird so selten erwähnt, dass ich mir nicht einmal sicher bin, ob sie überhaupt noch lebt. Das einzige Dauerpärchen, dass wir haben ist nunmal Han und Leia und mit den beiden hat eine dauerhafte Aufgabenteilung nicht gut funktioniert.
So begründet muss dann ja jedes Paar eine Neuauflage von Han und Leia werden, was ich nicht hoffe. Wedge und Tycho tauchen übrigens das letzte Mal in „Mercy Kill“ auf, Winter in „Outcast“. Aber jeweils nur kurz.

Das spiegelt aber die Realität auch nicht gerade sehr gut wider. Die wenigsten Menschen werden mit nur einem einzigen Partner auskommen in ihrem Leben. Manchmal gibt es eben auch Dreiecksbeziehungen. Das Jaina, die häufig als sehr hübsch beschrieben wird, mehr als einen Verehrer hat ist auch nicht überraschend. Mich stört es nicht, dass sie sich nicht sofort bindet bzw. erstmal überhaupt keine Bindung eingeht.
Normal, falls man das Wort in dem Zusammenhang gebrauchen kann, sind ein paar Beziehungen hintereinander, würde ich sagen. Dem stehen aber die SW-Moralvorstellungen entgegen, oder wann hat sich da ein Paar jemals wieder getrennt? Luke hat ein Paar Exfreundinnen, und Wedge und Qwi, mehr fällt mir nicht ein. Bei dem Thema muss ich daran denken, dass Aaron Allston auf seiner Homepage bei den FAQ auf die Frage, was mit den Wraiths nach dem (damals) letzten Wraith Squadron-Buch passiert, u.a. schreibt, dass er denkt, dass sich eins der Paare wieder getrennt hat, schließlich blieben ja im realen Leben nicht alle Paare zusammen. In "Mercy Kill" sind sie aber interessanterweise doch zusammen.

Das sehe ich hingegen auch. Hätte man die Dreiecksbeziehung als kleine Randnotiz eingeführt, die nur eine von vielen Aspekten von Jaina repräsentiert, dann wäre das auch kein Problem gewesen. Das Problem kam erst dadurch zustande, dass diese Beziehungsgeschichte einfach alles war, was man lange Zeit von Jaina wahrgenommen hat.
Ja, sehe ich auch so.

Das finde ich besonders interessant, weil mir genau die von dir angesprochenen Aspekte mit Abstand am besten gefallen haben. Wenn ich das aber so recht bedenke, dann muss diese Reihe für dich kein großer Spaß gewesen sein, wenn vorallem Aspekte besprochen wurden, die dich nicht übermäßig interessieren.
Ich fand sie wirklich vor allem langweilig, das erste und die beiden letzten Bücher ausgenommen. Die Geschmäcker sind halt verschieden ;). Wobei mich auch die angesprochenen Dinge nicht gestört hätten, wenn sie sich nicht so lange hingezogen und größtenteils sinnlos gewirkt hätten. In der ganzen Reihe passiert soviel, was die Gesamthandlung nicht weiterbringt.

Wenn ich das Recht in Erinnerung habe, dann gab es zwar die besagten Familienclans, diese mussten aber miteinander debattieren, wie man das Volk der Chiss nun regieren sollte. Das spiegelt, im weitesten Sinne, eine repräsentative Demokratie wider.
Ich meine mich zu erinnern, dass die einzelnen Clans jeweils bestimmte Aufgaben hatten. Wobei natürlich eine Gesamtabstimmung trotzdem nötig ist, und auch wie die Clans intern regiert werden, ist meines Wissens unklar.

Das stimme ich dir auch vollkommen zu. FotJ war schon sehr amerikanisch angehaucht. Das war sicherlich auch einer meiner Kritikpunkte an dieser Reihe, gerade deswegen weil es nicht einfach in belanglosen Dingen amerikanisiert wurde, sondern in so wichtigen Dingen wie Todesstrafe etc. Hoffen wir einfach mal, dass dieser Amerikanismus in der nächsten Reihe wieder zurückgefahren wird! ;)

Das Rechtssystem und die Strafen sind schon immer sehr krass, finde ich, da erinnere ich mich an ein X-wing-Buch, wo ich das auch schon bemängelt habe. Dass zum Beispiel die Todesstrafe in SW abgeschafft würde, kann ich mir nicht vorstellen, aber ich würde mir wünschen, dass einige Völker ohne Todesstrafe auskommen und dies auch erwähnt wird (Hapes ist da wohl schon verloren, aber z.B. die Chiss oder einzelne Planeten oder vielleicht das Restimperium ;)).
 
Waah, jetzt habe ich es endlich geschafft, neben den vielen anderen aktiven Threads auch die Antwort auf lightsides Beitrag vom 5.4. zu tippen, da ist die Diskussion auch schon wieder weitergegangen. :o Naja, ich setze jetzt erst einmal die "alte" Antwort rein und widme mich dann später nochmal den aktuelleren Beiträgen.




Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass Palpatine bekehrbar war?

Nein, ich glaube nicht, dass er bekehrbar war, aber nicht, weil er suchtbedingt nicht in der Lage gewesen wäre, sich von der dunklen Seite abzuwenden, sondern weil er es nicht gewollt hätte und es auch nichts gab, das diesen Willen in ihm hätte auslösen können.

Denn IMHO ist der Wille prinzipiell der Schlüssel, und nicht wie groß, böse, fies und langwährend die Dunkle Seite ist.


Man mag an DN aussetzen, was man will, aber diese Charakterisierung der hellen und dunklen Seite, die Luke in dieser Trilogie postuliert, beschreibt für mich im Kern genau das, was die Macht ist.

Das ist aus DN? :verwirrt: Mir klingt das eher nach einer NJO-Interpretation. Und DN verdrehte doch alles aus der NJO zur Unkenntlichkeit, inklusive das Vergeres Lehre "der Zweck heiligt die Mittel" gewesen sei. :rolleyes:


Dein Wort in Gottes Ohr.

Das Schlimme ist, dass es mir lange Zeit relativ egal war, weil ich eh davon ausgegangen bin, dass insbesondere die Besetzung von Ben nur in einer Katastrophe enden könnte. Und jetzt hat sich da letzte Woche einer mit einem bemerkenswerten Talent zu unprätentiösem Pathos in mein Herz gespielt und ich kriege die Vorstellung verflixt nochmal nicht mehr aus dem Kopf... :wallb


Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass wir beide die Exoten unter den Star Wars Fans sind....

Ich fürchte, dass wir das durchaus sind. Schon der Anteil an Fans, der überhaupt Romane liest, ist im Vergleich zur Gesamtmasse gering, und noch weniger sind es, die sich so intensiv damit beschäftigen und deswegen lieber komplizierte, vielschichtige Geschichten lesen, bei denen sich diese intensive Beschäftigung auch lohnt.


Es ist ja nicht so, als hätten wir in den letzten Jahren irgendeine andere Möglichkeit gehabt als über die Jedi zu debattieren. Wenn es ähnliche Fragestellungen mal außerhalb des Jedi Ordens gäbe, würde ich das nur zu gerne mit dir durchsprechen.

Ich finde, die Fragen über Jags Demokratieverständnis kommen da schon nahe ran. :)

Micah
 
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