[Fiction] Chosen realm of relativity (WIP)

Hi!

Ich hab' soeben beschlossen, die Geschichte hier zu kommentieren, weil es hier noch keine Meinungen anderer Nutzer gibt. Außerdem deckt sich meine Meinung mit der von Helo, was auf fanfiktion.de sofort aufgefallen wäre...;)

Also... um generell etwas zu Chosen Realm of Relativity zu sagen:
Die Geschichte ist stilistisch perfekt, was nicht weiter überraschend ist, wenn man bedenkt, auf wie viel Schreiberfahrung du zurückblicken kannst. Wie ich immer wieder grimmig feststelle, kennst du auch einfach mehr Wörter als ich.
Inhaltlich holt sie - wie du in den Anmerkungen erklärt hast - sehr weit aus, da sie ja die gesamten sechs Filme umspannt. Das lässt auf etwas sehr episches hoffen, was durch die drei (!) Prologe noch einmal bestätigt wird. Ich bin gespannt! Desweiteren finde ich den Gedanken interessant, sich in langsamem Zeitraffer durch Arqees Leben zu bewegen.
Inhaltlich bietet Cror mal wieder deine typischen flinke Dialoge und sehr viel Einblicke in die Gedanken der Protagonisten. Außerdem merkt man, dass du dich mit der ganzen Jedi Thematik schon in anderen Werken auseinander gesetzt hast. Dieser "Bond" zwischen Padawan und Meister, die generellen Fähigkeiten der Jedi und ihre Ideale... Schön, schön. "Jeder Jedi ist ein Kind, dessen Eltern entschieden haben, dass sie ohne es leben können." ist ein geiler Satz von Dooku, oder? Einer dieser Sätze, die wahr und unwahr zugleich sind...

Dieses Kapitel jetzt ist ebenfalls durchweg gelungen. Die Anfangsperspektive erinnert stark an den Angriff der imperialen Superwaffe auf Dantooine in deinem Alternative Factor. Ist einfach eine sehr gute Methode, um dem Leser die Eingeborenen und ihre Denkweise näher zu bringen. Vermissen tut man lediglich eine Landschaftsbeschreibung... Klar, das Bild eines friedlichen Farmplaneten drängt sich auf. Aber ein paar Worte mehr hätten nicht geschadet.
Der Perspektivenwechsel zu Arqee findet ohne Szenenwechsel statt. Du weißt, dass ich mich damit niemals anfreunden werde, aber da hier jede Diskussion hoffnungslos ist und ich schon verstehe, warum du das so gemacht hast... Von mir aus.
Der Kampf aus Arqees Sicht ist interessant gemacht. Wie helo schon auf ff.de gesagt hat, ist es dadurch spannend, dass zum einen Arqee noch unerfahren ist und zum anderen weder Leser noch Hauptperson die Feinde kennen. Mein Highlight ist aber nicht nur der Kampf, sondern vielmehr die Stelle, an der Arqee versteht, dass sie dem Feind gerade einen Hinweis auf den wertvollen "Inhalt" des Shuttles gegeben hat.
Die Bewusstlosigkeit am Ende ist sehr typisch, aber einfach einer der Klassiker beim Beenden von Kapiteln. Gut, gut...

Dann mal weiter...!
 
phazonshark schrieb:
Ich hab' soeben beschlossen, die Geschichte hier zu kommentieren, weil es hier noch keine Meinungen anderer Nutzer gibt. Außerdem deckt sich meine Meinung mit der von Helo, was auf fanfiktion.de sofort aufgefallen wäre...;)

Ja ja, Segen von vielen Archiven *G*


phazonshark schrieb:
Inhaltlich holt sie - wie du in den Anmerkungen erklärt hast - sehr weit aus, da sie ja die gesamten sechs Filme umspannt. Das lässt auf etwas sehr episches hoffen, was durch die drei (!) Prologe noch einmal bestätigt wird.

Joah, wobei auch die eine oder andere Pause in Jahren geplant is, wie jetzt auch bei Alternative Factor grad eine laengere kommt... Waer sonst einfach viel zuviel... Es geht hauptsaechlich um die Schluesselpunkte, wie sich die Galaxie in der Saga veraendert und wie man das Ganze als Zuseher abseits von allem verfolgt... Dabei wird's, um mal kurz voraus zu spoilern (wobei der aufmerksame Leser eh schon Bescheid wissen duerfte) die zwei Sichtweisen geben, einmal nix tun zu koennen... Wie heisst's in einem meiner Lieblings-Musicals so schoen- "Nichts ist schlimmer als zu wissen, wie das Unheil sich entwickelt und in Ohnmacht zusehen muessen..." Und dann die zweite Sichtweise, der zweite POV, der sich aufgrund von persoenlicher Vorgeschichte und diversen anderen Gruenden entschieden hat, zuzusehen... Das wird der erste Hauptstrang des Ganzen werden, neben einer nicht ganz einfachen Beziehung, die Bezuege zu einer ziemlich aktuellen Story hat, die das wahre Leben geschrieben hat- auch hier, aufmerksame Leser duerften die eine oder andere Parallele bemerkt haben.


phazonshark schrieb:
Außerdem merkt man, dass du dich mit der ganzen Jedi Thematik schon in anderen Werken auseinander gesetzt hast.

Ja, ich bin da vorgeschaedigt... Mach ja auch seit gut 2002 rum nix anderes... Ich komm in andere SW-Thematiken einfach net so rein... Ausserdem fasziniert mich der ganze Abgrund, den der alte Jedi-Orden darstellt einfach ohne Ende... Da kann ich nach vier Jahren und einem Werk (von zusammenhaengenden Storys) das inzwischen allein an die 1.000 Seiten (!) hat, immer noch Neues finden, um dramatisch zu werden...


phazonshark schrieb:
"Jeder Jedi ist ein Kind, dessen Eltern entschieden haben, dass sie ohne es leben können."

Joah, einer dieser Abgruende des alten Ordens, die ich meinte... Dooku, obwohl in den Filmen zu kurz gekommen, hatte im EU wirklich seine grossen Auftritte... Er isn Musterbeispiel fuer alles, was in der PT-Zeit mitm Orden schief gegangen is, und die kleine Szene, wo der Satz kam, hat mich auch entsprechend mitgenommen... Dooku is eine meiner groessten Inspirationen beim Schreiben...


phazonshark schrieb:
Einer dieser Sätze, die wahr und unwahr zugleich sind...

Oder wie Obi-Wan sagen wuerd... Kommt doch nur aufn persoenlichen Standpunkt an......


phazonshark schrieb:
Die Anfangsperspektive erinnert stark an den Angriff der imperialen Superwaffe auf Dantooine in deinem Alternative Factor.

Jaaa hatte eh schon n schlechtes Gewissen *G* Aber dann gingen mir diese zwei Blagen vor meinem Haus net mehr ausm Kopf, die mich den ganzen Abend genervt hatten weil sie so laut waren, und sie wurden kurzerhand als Inspiration verwendet...


phazonshark schrieb:
Vermissen tut man lediglich eine Landschaftsbeschreibung... Klar, das Bild eines friedlichen Farmplaneten drängt sich auf. Aber ein paar Worte mehr hätten nicht geschadet.

Du hast Recht wie immer (meistens :P :P)... Ich muss endlich aufhoeren, mich davor zu druecken... Man merkt, ich hab mich schon in der Schule immer vor "Beschreibungen" in Deutsch gedrueckt... Ich erinnere mich mit Grauen an die Aufgabe, unsere Schulrucksaecke zu beschreiben... Ich bin gestorben...


phazonshark schrieb:
Der Perspektivenwechsel zu Arqee findet ohne Szenenwechsel statt. Du weißt, dass ich mich damit niemals anfreunden werde, aber da hier jede Diskussion hoffnungslos ist und ich schon verstehe, warum du das so gemacht hast... Von mir aus.

Wenn wir alt und klapprig sin und uns ueber unsere Heim-Beamer jeden Abend zum Strip-Poker im Altersheim treffen, werden wir uns da immer noch drueber streiten *G*


phazonshark schrieb:
Die Bewusstlosigkeit am Ende ist sehr typisch

Jaaa, ich haett mich im Nachhinein treten koennen LOL... Bei mir sin schon soviel Leute umgefallen, langsam nervt's mich selber... An dem muss ich echt mal feilen...


Alles in allem wieder mal n Klasse Phazy-Review, und mal an dieser Stelle hier wieder n grossen Knuddler, weil du einfach die gute Seele unseres Badass Review Circle of Dooms auf ff.de bist *G*
 
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