[Fiction] Kajii Mulk - Teil 1: Der Stützpunkt auf Géal

S-3PO

zum Superhelden umformatierter Protokolldroide
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Also...This is the Story about...Also Kajii Mulk ist meine Roman-Figur, die ich in meiner Mulk-Trilogie im Mittelpunkt stehen habe...
Ich habe hier mal den Anfang des ersten Teils hingeschrieben, soweit ich gekommen bin.
Mehr über Kajii erfahrt ihr im zweiten Kapitel.



Freddy J. Brown

STAR WARS
Kajii Mulk
TRILOGY

TEIL 1 ? Der Stützpunkt AUF Géal


Vorwort ? Der zweite große Jedi-Krieg

Die sieben dunklen Jedi-Ritter, angeführt vom Jedi-Meister Jerec, schafften es, die Galaxie unsicher zu machen. Zusammen mit den Imperialisten machten sie sich auf die Suche nach dem geheimen Tal der Jedi. Doch ein Jedi-Ritter namens Kyle Katarn schaffte es, die dunklen Jedi aufzuhalten. Einen nach dem Anderen besiegte esr. Die gute Seite gewann und Kyle wurde hochgelobt.
Einige Monate später machte sich ein Imperialist namens Galak Fyyar auf, um das Tal erneut zu finden. Doch er ging anders vor als Jerec, weit anders. Er schaffte es durch ein Experiment einen toten Sith aus dem ersten großen Jedi-Krieg wiederzuerwecken. Genau das tat er tausende Male, bis er eine Armee voll Sith-Reborns hatte.
Zur gleichen Zeit gründete Luke auf Yavin IV eine sogenannte Jedi-Akademie, die Jedis ausbilden sollte, die dann später in den Kampf gegen den Admiral Fyyar ziehen sollten. Unter ihnen war ein Schüler namens Desann. Das echsenartige Lebewesen fühlte sich schon immer stärker und besser als die anderen Schüler. Wenn es nach ihm ginge, dann sollten nur die aller Stärksten ausgebildet werden. Seine Wut und sein Hass auf diese Jedi wurde größer, bis er schließlich Einen davon im Kampf erschlug und mit einem gestohlenen Frachter der Akademie flüchtete.
Es dauerte nicht lange, da sprach sich herum, was mit Desann passiert war. Er floh zu Fyyar, wo Desann als Sith zusammen mit dem Admiral nach dem Tal der Jedi suchte.
Kyle Katarn und die anderen Jedi mussten reagieren und warfen sich ins Gefecht ? Der Jedi-Krieg ging weiter?

1. Der Angriff auf den Frachter

Es waren zwei Tage vergangen, seitdem Loom weg war und Rijan kam es dennoch lange vor. Die beiden Rodianer kannten sich schon, als sie klein waren.
?Während ich hier hocke?, dachte er sich. ?kann Loom dort auf Nar Shadaa schon um Gerechtigkeit kämpfen.? Doch er wusste, dass diese Gedanken nur seinen wahren Schmerz verdecken sollten, denn er vermisste seinen Freund sehr. Und er wusste, dass wenn er morgen nach Géal flog, sich die Chancen verminderten, dass er ihn je wieder treffen konnte.
Auf Géal, einem kleinen Planeten in der Nähe Doshas, wurde ein Imperialisten-Stützpunkt vermutet. MonMothma befahl dem Jedi-Meister Ron Bashin, ein Jedi-Trupp auf diesem Planeten zu stationieren, dass sich dort einmal umschauen solle.
Schon am nächsten Tag stand ein großer Frachter bereit. 20 Jedi-Ritter standen vor dem Frachter bereit. Unter ihnen war auch Rijan. Er hatte keine Angst vor den Imperialisten und kümmerte sich nicht darum, wenn er starb. Viel mehr sorgte er sich um seinen Freund Loom, der auf Nar Shadaa stationiert war, und vielleciht gerade im Moment gegen eine Horde Reborns kämpfte.
Endlich kam der Jedi-Meister Bashin an. ?Guten Morgen, Jedi-Ritter.?, rief er. ?Heute ist der Tag gekommen, an dem ihr euer Können richtig einsetzen müsst. Eure Mission ist klar. Wenn ihr sie findet, tötet nicht aus Spaß, sondern nur, wenn es nicht mehr anders geht.?
?Wer hat eigentlich gesagt, dass es auf diesem kleinen Wüsten-Mond überhaupt einen Imperialisten-Stützpunkt gibt.?, wollte Kain Kohma wissen, ein etwas vorlauter Jedi-Ritter. ?Mit größter Wahrscheinlichkeit!!?, antwortete Bashin. ?Doch nun ist es soweit, Freunde, ich gehe nach Coruscant, um dort zu kämpfen. Man braucht mich dort dringender als auf Géar. Ich hoffe, niemand von euch vergisst das, was ich ihm beigebracht habe.? Er wandte sich zum Piloten des Frachters und nickte ihm kurz zu. Er verschwand wieder in die Maschine. Dann wandte sich Bashin ein letztes Mal zu seinen Schülern. ?Möge die Macht mit euch sein!!?
Kaum waren alle Jedi-Ritter an Bord, da startete auch schon der Flieger und los ging es Richtung Dosha.
Sie flogen schon eine halbe Stunde, als plötzlich zwei Tie-Fighter hinter einem Asteroiden auftauchten. Sie entdeckten den auffälligen Frachter und bagannen ihn zu beschießen. Einer der Tie-Fighter schoss ein Leck in den Motor. Mit diesem Leck konnte der Frachter unmöglich weiterfliegen und die Tie-Fighter beschossen ihn immer und immer wieder.
Die Jedi-Ritter standen alle an den Fenstern und schauten raus. ?Wir müssen etwas tun!!?, rief Kain. ?Sonst werden wir alle draufgehen.? Nach Kains Worten meldete sich Gillix zu Wort, ein Technik-Ass. ?Ich könnte mich an dem Motor versuchen. Aber in den Raum zu gehen wäre reiner Selbstmord. Der Raum ist stark beschädigt und wenn die Fighter nochmal darauf schießen würden, dann würde ich samt Motor explodieren.? Rajin wusste, was er zu tun hatte. ?Mach dir darüber keine Sorgen.?, sagte er zu Gillix. ?Gehe du in den Maschinen-Raum. Ich kümmere mich um die Tie-Fighter.? Kaum hatte er geendet, lief er so schnell er konnte auf die Landefläche im hinteren Teil des Schiffes. Er öffnete das Schutztor, nahm sich einen der fünf Mini-X-Wings, die zur Not-Wehr dienten und flog hinaus in den Weltraum. Er drehte und sah die beiden Tie-Fighter, die den vorderen Bereich des Schiffes beschossen. Als die Piloten ihn sahen, flogen sie sofort auf ihn los. Doch Rajin war damals selbst lange ein Pilot gewesen. Er schaffte es, die Piloten der Tie-Fighter mit einigen Flug-Tricks zu verwirren. Als er einmal um den Frachter flog, kam ihm plötzlich Einer der Tie-Fighter entgegen. Doch er reagierte schneller. Mit ein paar Schüssen in den Cockpit-Bereich, explodierte der Fighter. Dem Zweiten erging es nicht viel besser. Ihn traf es aber durch die Explosion des Ersten.
Als Rajin zurückkam wurde er jubelnd empfangen. ?Gillix hat es geschafft!?, rief Kain. ?Dank dir!!? An diesem Abend wurde kräftig gefeiert, doch damit war schnell Schluss, denn am nächsten Morgen würden sie Géar erreichen.
 
2. Kajii Mulks Geschichte

Es war 6 Uhr Morgens. Die zwei Sonnen erhoben sich über dem Horizont. Nur zu gut, dass das Dorf Luk-Aá an einem Wald gränzte, sonst wären die Bewohner an der Hitze gestorben. Inmitten des kleinen Dörfchens ragte ein riesiges Gebäude in die Höhe. Es sah aus, als ob es aus Coruscant käme. ? Als hätte es ein Dieb geklaut und hier hin verschleppt.
Um diese Uhrzeit war noch Keiner wach, außer ein alter Mann, den hier alle schlicht ?den Gister? nannten. Niemand kannte seinen wirklichen Namen, geschweige denn woher er kam. Er hatte weißes Haar, einen weißen Schnurrbart und knochige Hände. So manch Einer erzählte sich, er habe damals an der Seite von Kyle Katarn gegen Jerec und seine Anhänger gekämpft. Ein Jedi-Ritter war er wahrlich, sogar ein Jedi-Meister. Er hatte nur einen einzigen Schüler, über den fast gar nichts bekannt war. Er hieß Kajii Mulk, ein Trandoshan vom Planeten Dosha, der damals dem Kopfgeldjäger Bossk als Helfer gedient hatte.
Der Gister war heute sehr beschäftigt. Er musste alles für die Jedi-Ritter vorbereiten, die bald eintrafen. Gerade wollte er eine Kiste Lichtschwerter in das Gebäude transportieren, als Jemanden kommen hörte. Er drehte sich um. ?Ah, 3PO.?, begrüßte er den herangelaufenden Protokolldroiden.
Ja, Luke hatte seinen C-3PO dem Gister geliehen, weil es auf Géal so viele verschiedene Rassen gab und immer andere Sprachen gefragt waren.
?Kann ich ihnen behilflich sein, Sir??, fragte er höflich. ?Nein danke.?, antwortete der Gister. ?Hol Kajii. Er soll mir helfen.? Der Protokolldroide wandte sich um und ging wieder in das Gebäude.
Kurze Zeit später kam ein junger Trandoshan. Er trug einen roten Anzug mit einem langen schwarzen Umhang, der hinter seinen Füßen herunterglitt. ?Was gibt es??, fragte er. Kein Funken Akzent war in seiner Stimme zu hören. Das lag auch daran, dass Kajii schon seit Kindesalter von seiner Familie getrennt war. Er war noch sehr jung, als seine Eltern auf Dosha bei einem Imperialisten-Angriff ums Leben kamen.
Der Gister sah ihn an und lächelte: ?Stell dich nicht so dumm, Kajii. Die Jedi-Ritter kommen.?
>> Ein Blitz nach dem Anderen ließ den Himmel erleuchten. In der Mitte war ein riesiger Hügel zu sehen. Oben auf dem Hügel stand eine Person, verdunkeld durch die Nacht und nur durch das Licht eines Blitzes für einige Minuten zu erkennen. Eine zweite Person kniete vor ihr nieder. Die Person, die stand, war er, Kajii Mulk. Die Knieende konnte er Niemandem zuordnen. Es war ein junger Rodian, nicht viel älter als er. Er flehte ihn an. ?Kajii!!?, schrie er. ?Erkennt ihr denn euren Freund nicht wieder?? Doch Kajii ließ sich durch nichts beeinflussen. Er hob sein Lichtschwert, welches rot in die Nacht leuchtete, und wollte gerade zu stechen.<<
?Kajii!!?, rief der Gister. Kajii wurde jäh in die Realität zurückgeholt. Eben war er noch einmal den Traum durchgegangen, der ihn jede Nacht quälte. ?Was ist denn los, zum Teufel!! Nimme ndlich diese Sachen hier an!!? Kajii nahm die 3 Kisten, die ihm der Gister hinhielt. ?Du bist mir schon ein Jedi-Ritter. Gott weiß, warum ich dich ausgebildet habe.?
Doch der Gister wusste sehr wohl, warum er ihn ausgebildet hatte. Damals auf Dosha spürte er die Macht des Kindes und fing sofort mit der Ausbildung an.
Als Kajii Mulk aus dem Gebäude trat, traf sein erster Blick in die weite Wüste. Sein Blick ruhte auf einem kleinen Fleck, fern in der Wüste, der langsam immer größer wurde. ?Alter Mann.?, sagte er zum Gister.
Im Gegensatz zu den Anderen nannte er den Gister nicht Gister, sondern Alter Mann. Nicht, dass es der Gister als Beleidigung aufwies. Er nahm es gelassen als Kosenamen auf. Statt Meister zu sagen, wie es die anderen Jedi-Padawane bei ihren Ausbildern tun, benutzt er den Namen ?Alter Mann?.
?Was ist los??, wollte der Gister wissen. ?3PO, das Fernglas!!? Der Protokolldroide ging zu einem Tisch und nahm ein Fernglas. Er brachte es zu Kajii, der es nahm und hindurchguckte. Jetzt sah er eine Gruppe von Lebewesen die Hügel rauf und runter maschieren. Menschen, Rodianer, alles war vertreten. Es waren ungefähr um die 20 Mann. ?Da kommt eine Gruppe.?, sagte Kajii schließlich. ?Es sieht so aus, als ob sie hier hin wollen.? Der Gister nahm Kajiis Fernglas entgegen und schaute ebenfalls durch. ?Was? Jetzt schon? Aber die Burschen warene rst für heute Mittag angesagt, wegen eines Raumschiff-Unfalls.? Und sie waren es. Einer nach dem Anderen kam durch den Sand stapfend auf das Gebäude zu, ganz vorne Kain, der mal wieder Erster sein wollte. Als der Gister sie begrüßte, fragte er, wo denn ihr Frachter wäre. ?Er ist hinter diesem Hügel da gelandet.?, erklärte Gillix und zeigte auf den letzten Hügel, der zu sehen war. ?Ich hoffe doch, ihr seid hungrig.?, sagte der Gister. ?Ich will gleich anfangen, Suppe zu kochen.? Als die abgekämpften Jedi dies hörten, wurden ihre Lebensgeister wieder geweckt.
Am Abend setzten sie sich alle um ein Lagerfeuer, welches der Gister entfachte. ?Morgen geht es dann auf die Suche.?, sagte er. ?Wir wären ja schon eher auf die Suche gegangen, aber auf diesem gottverlassenen Planeten gibt es keinen einzigen Jedi, außer uns Beide.? Alle lachten und aßen fröhlich an ihren TaunTaun-Steaks, die der Gister für heute Abend gemacht hatte, nur Kajii saß still an seinem Platz. Er beobachtete schon eine ganze Weile den jungen Rodianer, der ihm gegenüber saß. ?Er wusste nicht, warum, aber irgendwoher kannte er ihn.? Schließlich, als Einige aufstanden, um zu bett zu gehen und der Rest zum Unterhalten in kleine Gruppen zusammensetzte, ging er rüber zu dem Rodianer und sprach ihn an. ?Kennen wir uns??, fragte Kajii ihn. ?Ich wüsste nicht, woher.?, antwortete der Rodianer. ?Hey Rajin!!?, rief Kain Kohma von hinten. ?Komm mal rüber!!? Der Rodianer Rajin, denn es war kein Anderer als er, stand auf. ?Komm doch mit und setz dich zu uns.?, sagte er. Kajii Mulk ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich zu Rijan und seinen Freunden. ?Hey Kajii.?, sagte Kain. ?Wohnst du schon lange hier?? ?Schon lange genug.?, antwortete der Trandoshan. ?Erzähl uns doch etwas über dich.?, schlug Rajin vor. Kajii zögerte. Er sah zuerst Rajin an und dann auf den Boden. ?Gut.?, sagte er schließlich. Also begann der Trandoshan seine Geschichte von Anfang an zu erzählen. Rajin, Kain, Lanina, Gillix und der Rest hörten aufmerksam zu. ?Ich war noch sehr jung als meine Eltern starben. Ich weiß nicht mehr, wie es passiert ist, aber man sagte mir, sie seien durch die Imperialisten getötet worden. Später dann wurd eich von einer anderen Familie adoptiert.? Er stockte kurz und sah sie Einer nach dem Anderen an. ?Es war die Familie des jungen Desann. Er war nur 2 Jahre älter als ich.? Alle starrten ihn mit weit aufgerissenen Augen an und Kain stand der Mund offen. Kajii hatte mit dieser Reaktion gerechnet. ?Dort wurde ich groß gezogen, bis eines Tages zwei Jedi-Ritter namens Kail Mant und Jaleltis LeBov kamen und in Desann und mir eine große Macht sahen. Sie beschlossen, uns mit auf die Jedi Akademie von Luke Skywalker zu nehmen. Dort wurden wir nach und nach ausgebildet. Desann und ich, wir waren die Besten. Ich nahm es als Kompliment und sehr gelassen, doch Desann verspottete die Schwächeren und meinte, es solle nur starke Jedi geben. Damals dachte ich noch, dieser Gedanke wäre bald vergessen, aber da habe ich mich deutlich geirrt. Eines Nachts erzählte er mir, dass er der stärkste Jedi überhaupt werden wird. Wir waren damals jung und verrückt, deshalb sagte ich ihm, dass ich an seiner Seite kämpfen werde. Im Alter von 14 Jahren tötete Desann einen schwächeren Jedi-Padawan im Kampf ? Er war ihm zu schwach. Man wollte ihn aufhalten, aber Desann war einfach zu schnell und zu stark. Er tötete einen weiteren Jedi-Meister und flüchtete dann mit einem Frachter. Ich machte mir selbst Anschuldigungen, dass es meine Schuld war, dass Desann böse wurde. Drei Tage später floh ich auch. Ich machte mich auf nach Coruscant, um dort unterzutauchen, doch auf dem Weg wurde ich von dem Kopfgeldjäger Bossk gefangen genommen. Als er hörte, dass ich Jedi sei, schlug er vor, für ihn zu arbeiten. Ich nahm sein Angebot an. Die Jahre darauf arbeiteten wir für die verschiedensten Gangster-Bosse, aber auch für die Rebellen. Dann, eines Tages, wurde unser Schiff von Gangstern eingenommen. Als sie hörten, dass ich ein Jedi-Ritter sei, nahmen sie mich fest und flogen zum Planeten Géal, um mich hier teuer an einen Sklavenhändler zu verlkaufen. Zu fällig wohnte auf diesem Planeten der alte Jaleltis LeBov. Er erkannte mich wieder und rettete mich vor den Gangstern. In den folgenden Jahren bildete er mich komplett zu einem Jedi-Ritter aus.? Als er endete, starrten ihn immer noch alle an. Jedem war klar, dass Jaleltis LeBov niemand Anderes als der Gister war. ?Du?kanntest also Desann??, vergewisserte sich Lanina, eine mutige Frau. ?So ist es.?, antwortete Kajii. Während die Anderen miteinander flüsterten und diskutierten, wurde es immer später. Schließlich ging Einer nach dem Anderen zu Bett.
Kajii wollte gerade auch zu Bett gehen, da sah er Rajin auf einer Mauer sitzen, den Kopf dem Boden zugeneigt. ?Was ist??, fragte er. Der Rodianer hob seinen Kopf. ?Ich mache mir Sorgen um einen Freund.?, antwortete Rajin. ?Er ist im Moment auf Nar Shadaa. Dort wird ihm viel mehr zugesetzt als hier. Auf Nar Shadaa ist ein riesiger Stützpunkt. Ich wollte mit ihm reisen, doch unser Trainer Bashin wies mich zurecht.? Kajii setzte sich zu Rajin auf die Mauer. ?Versuche nicht an deinen Freund zu denken.?, sagte er dann. ?Konzentriere dich auf deine Mission. Sehnsucht und Traurigkeit hat schon so manch einen Jedi ruiniert.? Dann stand er auf und ließ einen nachdenklichen Rajin zurück.
 
3. Die Stadt der Schweigenden

Am nächsten Morgen ging es in aller Frühe los. Jeder wurde mit 3 verschiedenen Waffenarten und einem Lichtschwert ausgerüstet. Kajii war diesen Morgen in eienr sehr schlechten Stimmung, versuchte es aber zu verbergen. Er wusste jetzt, woher er Rijan kannte. Er war es, den er in seinem Traum, den er diese Nacht wieder hatte, tötete. Doch es war nur ein Traum, gewiss keine Vision. Vielleicht hatte er ihn vorher schon einmal irgendwo gesehen, dachte er, und daher sehe er ihn immer in seinen Träumen.
Der Gister sah heute ganz anders aus als gestern. Er hatte einen langen dunklen Umhang und von ihm ging eine gewisse Macht aus. Konnte man ihn gestern noch mit einem normalen Menschen verwechselt, erkannte man ihn jetzt als weiser Jedi-Meister. ?3PO.?, sagte er. Der Protokolldroide kam angelaufen. ?Was wünschen sie, Sir??, wollte er wissen. ?3PO ? Behalte uns auf dem Radarschirm im Auge. Wenn die kleinen roten Punkte verschwunden sind, dann schlage Alarm bei der Sternenflotte.? ?Aber Sir??, wollte 3PO sagen, doch da sagte der Gister schon. ?Du schaffst das.? Und prompt ging die Reise los. ?Der Stützpunkt wird hinter dem Wald vermutet.?, erklärte der Gister. ?Bisher sind erst Wenige dort gewesen. Leben tut dort keine Menschenseele. Sie haben alle Angst vor den Waldwesen.? Als er ihre ratlosen Mienen sah, sagte er. ?Waldwesen sind nichts Anderes als Wegelagerer.? Am Waldesrand standen für die Gruppe 2 Bantas bereit, auf denen sie reiten sollten.
Die Reise zog sich durch die Wälder und Wüsten, bis Rajin plötzlich rief: ?Stop!!? Die Gruppe machte halt. ?Ich spüre etwas.? Jetzt, wo es Rajin sagte, merkten die Anderen auch etwas. ?Was ist das??, fragte Kain. ?Nicht was ist das, wo ist das??, verbesserte ihn Kajii. Seine Augen glitten durch den Wald. Plötzlich hielt er inne. Die Anderen folgten seinem Blick und sahen, was er sah. Es waren ungefähr 15 Mann und sie waren bewaffnet. Sie waren nicht weit von ihnen entfernt, etwa 5km, und durch die Bäume und Büsche haben die Jedi-Ritter sie zuerst nicht erkannt. Es war ein Sturmtrupp.
Das Trupp ging in Richtung eines kleinen Baches, über den eine Brücke führte. Kajii beschloss mit 2 Jedi-Rittern vorzugehen und sich unter der Brücke zu verstecken. Schließlich ging er, gefolgt von Rajin und einem anderen mutigen dunkelgekleideten Jedi namens Paó Tellek, vor und versteckte sich an besagtem Platz. Es dauerte nicht lange, da näherte sich das Trupp der Brücke. Kajii, der ein gutes Gehör hatte, gab den beiden Anderen ein Zeichen. Blitzschnell sprangen sie aus ihrem Versteck hervor und zückten ihre Lichtschwerter. Als die Soldaten anfingen auf Kajii, Rajin und Paó zu schießen, lagen auch schon die Ersten tot am Boden. Da das Trupp nur aus 15 Mann bestand und da alle merkten, dass es nichts nützte gegen die drei Ritter zu kämpfen, mussten sie sich ergeben. Kajii nahm sich den Anführer vor.
?Woher kommt ihr??, fragte er langsam, ohne den Anführer aus den Augen zu verlieren. ?Das können wir ihnen nicht sagen, Sir. Wir haben Befehle von unserem Chef.? ?Wer ist euer Chef??, wollte Kajii wissen. Als der Anführer nicht antworten wollte, zückte er erneut sein grünes Lichtschwert. Er hob es und hielt es an den Hals des Soldaten. ?Heiß, nicht wahr?? Dem Anführer wurde langsam unbehaglich. ?Antworte!!? Doch statt zu antworten, wandte der Sodlat seinen Kopf in Richtung Lichtschwert. Es durchschnitt seinen Kopf wie ein Stück Käse. Kajii zog erschrocken das Schwert wieder ein. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Soldat sich selbst opfern würde für ein Geheimnis. Sein Eindruck war immer, dass die Imperialisten sehr feige waren und lieber ihr eigenes Leben retten wollten.
Offenbar hatten die Rajin und Paó mit dieser Reaktion auch nicht gerechent, denn sie sahen ebenfalls wie Kajii bestürzt auf den toten Soldaten am Boden.
Schließlich fing sich Kajii Mulk wieder und sah zu den anderen Soldaten auf. ?Nun gut.?, sagte er. ?Wenn ihr nicht wollt, dass es so wie eurem Anführer geht, dann bringt uns zu dem Stützpunkt.? Glücklicherweise waren die Soldaten deutlich feiger als ihr Anführer, so dass sie nachgaben. Rajin gab dem Rest der Gruppe ein Zeichen, dass sie hierher kommen sollten. Als alle da waren, ging die Reise weiter.
Auf ihrem Weg, kam die Gruppe in einer Stadt vorbei. Da die Meisten hungrig und durstig waren, wegen des langen Marsches, beschlossen sie hier Rast für eine Nacht zu machen.
Als sie durch die Straßen gingen, sahen sie fast keine Menschenseele. Und die, die man sah, waren so still, dass es schien, als würde hier ein riesiger Friedhof sein, mit Sargen, die schon längst im Erdboden verschwunden waren. Lanina und Kain entdeckten eine Bar. Im Inneren war alles gottverlassen. Nur der Wirt war da und wusch gerade ein Glas aus. ?Entschuldigung, könnten sie uns sagen, was hier passiert ist??, wollte Lanina wissen, doch der Wirt antwortete nicht. Er sah immer noch zu seinem Glas, dass er gerade spülte. ?Wo sind all die Menschen hin??!?, fragte Lanina, jetzt schon etwas lauter, weil sie dachte, der Wirt hätte sie nicht gehört, doch wiederum kam kein Zeichen von ihm. Kain war mit der Geduld am Ende. Er lief auf den Wirt zu, packte ihn am Ärmel und drehte ihn zu sich. ?Warum antwortest du nicht!!?? Endlich sah der Wirt auf. Sein gesicht war fahl und blass uns seine Augen starrten leer umher. ?Es ist verboten in dieser Stadt zu reden.?, sagte er ganz leise. ?Ihr seid verdammt. Und ich bin auch verdammt, weil ich mit euch rede!!? Kain und Lanina hatten noch nicht mal Zeit über die Worte des Wirten nachzudenken. Sie hörten einen Schuss, die Scheiben der Bar splitterten und der Wirt glitt tot zu Boden. Blitzschnell zückten die Beiden ihre Lichtschwerter und guckten sich um. Die Anderen draußen hatten den Schuss ebenfalls gehört. Plötzlich folgte ein nächster Schuss. Es ging alles so schnell, dass kaum Jemand etwas mitbekam. Er traf wieder in die Bar. Man hörte einen Aufschrei. Kajii und Rajin eilten sofort in die Bar. Sie sahen Lanina an einer Wand stehen. ?Ist?Ist er tot??, stammelte sie. Rajin und Kajii folgten Laninas Blick zum Boden. Dort lag Kain. Sein Umhang glenzte rot. ?Er lebt noch!!?, sagte Kajii. ?Er ist nur ohnmächtig. Kommt, wir müssen ihn hier raustragen!!? Während Lanina und Rajin den bewusstlosen Kain aus der Bar trugen, hielt Kajii an dem Fenster Wache. Er schaute gegenüber auf die Dächer eines größeren Gebäudes. ?Die Schüsse mussten von dort gekommen sein.?, sagte er sich. ?Aber ich kenne nicht Viele, die aus solch einer Entfernung treffen.?
Es war Abend geworden. Die Jedi hatten es sich in einem alten Stall bequem gemacht und die Sturmtruppsoldaten in einer Kammer nebenan eingesperrt. Vorher hatte Paó ihnen weiß gemacht, er habe 4 Augen ? 2 Schlafende und 2 Wache. In ihrer Angst glaubten ihm die Soldaten und rührten sich nicht von der Stelle. ?Wir sollten Wachen aufstellen.?, sagte Kajii am Abend. ?Wer immer dort geschossen hat, er wird es nicht ohne Grund getan haben.? Kajii sah hoch zum Stall-Fenster. Etwas hatte sich zwischen den beiden Holzrahmen bewegt. Oder war es doch nur Einbildung? ?Ich halte Wache!?, sagte Rajin. Kajii drehte sich zu ihm. ?Gut. Ich helfe dir.? Jetzt hörte Kajii ein Geräusch. Blitzschnell drehte er sich zu dem Fenster. Eben schien noch ein Strahl von einem der beiden Monde Géals durch das Fenster ? Jetzt lag ein Schatten auf dem Bild und man konnte kaum etwas erkennen. Doch Kajii war immer noch komisch zumute. Er blieb noch lange wach, doch dann schlief auch er ein.

4. Ein alter Freund

Am nächsten Morgen fuhr Kajii erschrocken hoch ? Wieder hatte er diesen Traum und wieder bangte er um seinen Freund Rajin. Dann fand er erstmal wieder zu sich und begriff dann erst, dass er eingeschlafen war. ?Verdammt!?, fluchte er. Als er auch sah, dass Rajin schlief, bekam er ein komisches Gefühl. Er blickte um sich, doch alles schien beim Alten zu sein.

Weiter bin ich im Mom. noch nicht...
 
Wollte nur anmerken: Die Geschichte kann ja jetzt ins Unterforum "Fan-Filme, Fiction und Art" vershcoben werden...
 
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