D
Desann
Gast
KLEIN VADERS ABENTEUER
KAPITEL 1: DER UNFALL
Darth Vader saß in seinem Sternenzerstörer und hielt sich die Backe. Er kam gerade vom Kiefer-Orthopäde, wo ihm eine feste Zahnspange verpasst worden war. Er schämte sich total und wollte mit dieser blöden, grauenhafte Spange mit den lila und rosa Plastik-Teilen auf keinen Fall aus dem Haus gehen! Er blickte in den Kosmetik-Spiegel, den er immer dabei hatte und hätte sich über seinen Anblick schwarz geärgert, wenn er nicht schon vorher schwarz gewesen wäre.
Plötzlich merkte Darth Vader, dass er die Ausfahrt Imperial City verpasst hatte! Mist! Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Ausgerechnet heute, wo er nur noch so wenig Treibstoff hatte und weit und breit keine Tanke zu sehen war, die von seiner Mafia geleitet wurde. Gut okay, Tankstellen gab es genug, aber die hier in der Nähe gehörten alle dem dunklen Prinz Xizor. Das Vergnügen würde Vader Xizor nicht machen, dass er an seiner Tankstelle tankte! Und noch dazu würden wieder Xizors Überwachungskameras ihn filmen. Und wer weiß, was der dann mit dem brisanten ?Vader-mit-lila-rosa-Zahnspange?-Tape machen würde? Peinlich, peinlich!
Der Sternenzerstörer ruckelte und stockte. Der Treibstoffvorrat war praktisch gleich null. Vielleicht hatte Vader doch den größeren Tank einbauen lassen sollen, anstatt der 325. und 326. Laser-Kanone am Heck? Doch um sich darüber Gedanken zu machen war es jetzt schon zu spät! Der Zerstörer stürzte unvermeidlich weiter und weiter ab. Vader notierte noch schnell etwas in sein kleines Notizbuch: ?Alle Ingenieure plus Arbeiter, die am Bau des Zerstörers beteiligt waren, umbringen. Tanke direkt neben Xizors Tanke nach Ausfahrt Imp City aufmachen.? Dann gab es einen großen Krach und Vader flog durch die Frontscheibe des Raumschiffs, weil er nicht angeschnallt war. Der dunkle Lord blieb bewusstlos liegen.
?Lasto beth nîn, tolo dan nan galad!?, laberte eine ferne Stimme ihn an. Vader machte die Augen auf und sah ein Face, dass er am liebsten gleich wieder in Ohnmacht gefallen wäre! Es war Elrond, der ihn da in einer ihm unbekannten Sprache angesprochen hatte. ?Er sagt, Ihr sollt wieder zurück ins Licht kommen, Lord Vader!?, übersetzte Vaders Droide, der neben dem Bett stand, in dem Vader lag. ?Sonst noch was? Das fällt mir ja gar nicht ein, wieder ins Licht zurückzukommen! Zzzz!?, nörgelte Vader. ?Willkommen in Bruchtal-Hospital!?, sagte Elrond in schleimigem Tonfall.
Darth Vader setze sich ein wenig auf und schaute sich um. Er lag auf einem total weißen Bett und war an ein Beatmungsgerät angeschlossen, das regelmäßig ein- und ausatmete. Wo war er hier? Bruchtal-Hospital gehörte jedenfalls nicht zu den Einrichtungen seiner Mafia, wenn er sich recht erinnerte. ?Wer seid Ihr??, fragte er Elrond. ?Ich bin Elrond, Besitzer des Bruchtal-Hospitals, des Freizeitparks Bruchtal, des Pubs zu Bruchtal, Putze in der Bruchtal-WG und Manager der Popstars-Band ?Da Felloship?!?, protzte Elrond.
Okay, der Typ war ziemlich mächtig und reich, aber nicht mächtiger und reicher als Vader!!! ?Ich bin Lord Vader, Besitzer der zweitgrößten Mafia des Universums, der Vader-Tankstellen-Kette, fünffacher Lichtschwert-Olympia-Sieger, Erfinder des Sternenzerstörers, Vize-Chef des Imperiums und Manager der Popstars-Band ?Bro?Sith?! Und außerdem bin ich dein Großonkel!? Vader lachte sich ins Fäustchen. Dieser Trick war doch immer wieder praktisch und zuverlässig! Elrond schaute ziemlich verwundert aus der Wäsche und machte sich daran, im Stammbaum nachzuschauen, ob dieser Lord Vader irgendwo aufgeführt war...
Da fiel Vader plötzlich wieder seine Zahnspange ein. Hatte dieser Elrond das peinliche Gestell etwa gesehen? Vielleicht hätte der dunkle Lord die Klappe nicht so weit aufreisen sollen, dann hätte man weniger von der Zahnspange gesehen...
Er blickte in den Spiegel und stellte fest, dass er einen schwarzen Helm aufhatte, der sein gesamtes Gesicht verdeckte. ?Dieser Elrond hat gesagt, Ihr müsst die Maske tragen, weil Eure Zahnspange so grässlich aussieht, dass jeder, der sie sieht, sofort in den Schatten stürzt!?, erklärte der Droide. Vader sah sich an. Eigentlich sah er ja mit diesem Helm viel cooler aus! Diese lila-rosa Zahnspange hätte vielleicht nicht ganz so in sein Image als böser Mafia-Chef gepasst...
KAPITEL 2: ARAGORNS WERKSTATT
?Auf welchem Planeten befinden wir uns, Droide??, fragte Vader. Der Droide piepste und berechnete die Koordinaten. ?Der Planet nennt sich Mittelerde. Es gibt hier verschiedene Kreaturen, Elben, Zwerge, Menschen und Hobbits.?, berichtete Vaders Droide. Vader machte ein nachdenkliches Gesicht, aber unter seinem goldigen Helmchen sah man das natürlich nicht. Schnell kramte er sein Notizbuch heraus und schaute nach, was er heute für Termine hatte. ?15 Uhr: Mordanschlags-Fortbildungsseminar? stand da. Mist! Gerade heute, wo die interessanteste Lektion, nämlich die mit dem telepatischen Genickbrechen, dran war! In der Sith-Schule hatte er das nie gecheckt und im Praktikum immer alles falsch gemacht. Irgendwie passierte es dauernd, dass er statt dem Genick die Haare seiner Opfer traf und diese dann schrecklichen Haarbruch bekamen! Voll peinlich für den Lord der Sith! Deshalb bevorzugte er meistens die Variante ?Telepatisches Erwürgen?.
?Wir gehen sofort!?, sagte Vader, stand auf, stolperte über den Schlauch seines Beatmungsgerätes und fiel auf die Schnauze. Das Mundstück des Schlauchs wurde herausgerissen und Vader schnappte nach Luft. Röchelnd lag er am Boden herum, bis ihn schließlich Elrond fand und ihm ein neuartiges tragbares Beatmungsgerät verpasste, falls sein lieber Patient noch mal versuchen sollte, eigenständig einen Ausflug zu machen. Elrond wusste, woran es lag, dass Vader nur mithilfe eines Beatmungsgerätes atmen konnte: Der dunkle Lord war schlicht und ergreifend zu faul, selbst zu atmen und spielte den Kranken, damit er an das Gerät angeschlossen bleiben durfte. Ein schweres psychosomatisches Problem. Elrond rief seine alten Kumpels Galadriel und Thranduil an, die sich mit solchen Dingen besser auskannten, aber als er zurück in das Zimmer kam, war Lord Vader verschwunden und das neuartige tragbare Beatmungsgerät hatte er auch mitgehen lassen! Jetzt war es endgültig klar: Der Typ war nicht mit ihm verwandt. Vielleicht eher mit dem Stamm der Kleptomanischen Elben im Düsterwald!
Vaders Zerstörer war ziemlich zerstört. Eigentlich war das Teil ja mal gebaut worden, um andere Raumschiffe oder Planeten zu zerstören... Vader schlug seinen Atlas auf und suchte nach einer Zerstörer-Vertragswerkstatt in der Nähe, fand aber keine. Das einzige, was es gab, war die Ingenieurs-Werkstatt des Physikers Aragorn. Vader beschloss, dort mal zu fragen, ob sich an dem Zerstörer noch was machen ließ. Er rief sich einen Adler (das schien hier nämlich so üblich zu sein) und flog zu der Werkstatt.
Aragorn hörte lautes Atmen hinter sich, fuhr blitzschnell herum und bedrohte den Eindringling mit dem geborstenen Lichtschwert, das er sich gerade wieder zusammenschmiedete. Es war die Klinge, die einmal seinem Urgroßvater gehört hatte, der Sauron den Finger abgeschnitten hatte. Jetzt hatte Sauron einen mechanischen Finger.
?Seid Ihr Aragorn??, fragte Vader. ?Ja, ich bin Aragorn, Thronerbe von Gondor und Aragón, UB-Kraut-Dealer, Besitzer einer Auftragsmord-Agentur, einer Fahrrad-Fabrik, eines Waschsalons, einer Kofferfabrik und dieser Werkstatt hier! Außerdem bin ich Mitglied der Popstars-Band ?Da Felloship?!?
Okay, der Typ war ziemlich mächtig und reich, aber nicht mächtiger und reicher als Vader!!! ?Ich bin Lord Vader, Besitzer der zweitgrößten Mafia des Universums, der Vader-Tankstellen-Kette, fünffacher Lichtschwert-Olympia-Sieger, Erfinder des Sternenzerstörers, Vize-Chef des Imperiums und Manager der Popstars-Band ?Bro?Sith?! Ich hab auf meinem Planeten einen eigenen Himmelsdom und ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd! Außerdem hat das Schwert, das du da in der Hand hältst, mal mir gehört! Ich hab Sauron den Finger von der Hand geschnitten. Ich bin dein Urgroßvater und hieß früher Isildur!?
Aragorn glotzte so blöd wie er nicht mehr geglotzt hatte, seit Arwen ihm mitgeteilt hatte, dass sie ihn nicht heiraten wollte, weil er ihr nichts von seiner Auftragsmord-Agentur erzählt hatte.
Vader lachte sich derweil wieder voll einen ab und machte einen weiteren Strich auf die Liste in seinem Notizbuch. Heute schon 2 Leute verarscht ? reife Leistung!
KAPITEL 1: DER UNFALL
Darth Vader saß in seinem Sternenzerstörer und hielt sich die Backe. Er kam gerade vom Kiefer-Orthopäde, wo ihm eine feste Zahnspange verpasst worden war. Er schämte sich total und wollte mit dieser blöden, grauenhafte Spange mit den lila und rosa Plastik-Teilen auf keinen Fall aus dem Haus gehen! Er blickte in den Kosmetik-Spiegel, den er immer dabei hatte und hätte sich über seinen Anblick schwarz geärgert, wenn er nicht schon vorher schwarz gewesen wäre.
Plötzlich merkte Darth Vader, dass er die Ausfahrt Imperial City verpasst hatte! Mist! Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Ausgerechnet heute, wo er nur noch so wenig Treibstoff hatte und weit und breit keine Tanke zu sehen war, die von seiner Mafia geleitet wurde. Gut okay, Tankstellen gab es genug, aber die hier in der Nähe gehörten alle dem dunklen Prinz Xizor. Das Vergnügen würde Vader Xizor nicht machen, dass er an seiner Tankstelle tankte! Und noch dazu würden wieder Xizors Überwachungskameras ihn filmen. Und wer weiß, was der dann mit dem brisanten ?Vader-mit-lila-rosa-Zahnspange?-Tape machen würde? Peinlich, peinlich!
Der Sternenzerstörer ruckelte und stockte. Der Treibstoffvorrat war praktisch gleich null. Vielleicht hatte Vader doch den größeren Tank einbauen lassen sollen, anstatt der 325. und 326. Laser-Kanone am Heck? Doch um sich darüber Gedanken zu machen war es jetzt schon zu spät! Der Zerstörer stürzte unvermeidlich weiter und weiter ab. Vader notierte noch schnell etwas in sein kleines Notizbuch: ?Alle Ingenieure plus Arbeiter, die am Bau des Zerstörers beteiligt waren, umbringen. Tanke direkt neben Xizors Tanke nach Ausfahrt Imp City aufmachen.? Dann gab es einen großen Krach und Vader flog durch die Frontscheibe des Raumschiffs, weil er nicht angeschnallt war. Der dunkle Lord blieb bewusstlos liegen.
?Lasto beth nîn, tolo dan nan galad!?, laberte eine ferne Stimme ihn an. Vader machte die Augen auf und sah ein Face, dass er am liebsten gleich wieder in Ohnmacht gefallen wäre! Es war Elrond, der ihn da in einer ihm unbekannten Sprache angesprochen hatte. ?Er sagt, Ihr sollt wieder zurück ins Licht kommen, Lord Vader!?, übersetzte Vaders Droide, der neben dem Bett stand, in dem Vader lag. ?Sonst noch was? Das fällt mir ja gar nicht ein, wieder ins Licht zurückzukommen! Zzzz!?, nörgelte Vader. ?Willkommen in Bruchtal-Hospital!?, sagte Elrond in schleimigem Tonfall.
Darth Vader setze sich ein wenig auf und schaute sich um. Er lag auf einem total weißen Bett und war an ein Beatmungsgerät angeschlossen, das regelmäßig ein- und ausatmete. Wo war er hier? Bruchtal-Hospital gehörte jedenfalls nicht zu den Einrichtungen seiner Mafia, wenn er sich recht erinnerte. ?Wer seid Ihr??, fragte er Elrond. ?Ich bin Elrond, Besitzer des Bruchtal-Hospitals, des Freizeitparks Bruchtal, des Pubs zu Bruchtal, Putze in der Bruchtal-WG und Manager der Popstars-Band ?Da Felloship?!?, protzte Elrond.
Okay, der Typ war ziemlich mächtig und reich, aber nicht mächtiger und reicher als Vader!!! ?Ich bin Lord Vader, Besitzer der zweitgrößten Mafia des Universums, der Vader-Tankstellen-Kette, fünffacher Lichtschwert-Olympia-Sieger, Erfinder des Sternenzerstörers, Vize-Chef des Imperiums und Manager der Popstars-Band ?Bro?Sith?! Und außerdem bin ich dein Großonkel!? Vader lachte sich ins Fäustchen. Dieser Trick war doch immer wieder praktisch und zuverlässig! Elrond schaute ziemlich verwundert aus der Wäsche und machte sich daran, im Stammbaum nachzuschauen, ob dieser Lord Vader irgendwo aufgeführt war...
Da fiel Vader plötzlich wieder seine Zahnspange ein. Hatte dieser Elrond das peinliche Gestell etwa gesehen? Vielleicht hätte der dunkle Lord die Klappe nicht so weit aufreisen sollen, dann hätte man weniger von der Zahnspange gesehen...
Er blickte in den Spiegel und stellte fest, dass er einen schwarzen Helm aufhatte, der sein gesamtes Gesicht verdeckte. ?Dieser Elrond hat gesagt, Ihr müsst die Maske tragen, weil Eure Zahnspange so grässlich aussieht, dass jeder, der sie sieht, sofort in den Schatten stürzt!?, erklärte der Droide. Vader sah sich an. Eigentlich sah er ja mit diesem Helm viel cooler aus! Diese lila-rosa Zahnspange hätte vielleicht nicht ganz so in sein Image als böser Mafia-Chef gepasst...
KAPITEL 2: ARAGORNS WERKSTATT
?Auf welchem Planeten befinden wir uns, Droide??, fragte Vader. Der Droide piepste und berechnete die Koordinaten. ?Der Planet nennt sich Mittelerde. Es gibt hier verschiedene Kreaturen, Elben, Zwerge, Menschen und Hobbits.?, berichtete Vaders Droide. Vader machte ein nachdenkliches Gesicht, aber unter seinem goldigen Helmchen sah man das natürlich nicht. Schnell kramte er sein Notizbuch heraus und schaute nach, was er heute für Termine hatte. ?15 Uhr: Mordanschlags-Fortbildungsseminar? stand da. Mist! Gerade heute, wo die interessanteste Lektion, nämlich die mit dem telepatischen Genickbrechen, dran war! In der Sith-Schule hatte er das nie gecheckt und im Praktikum immer alles falsch gemacht. Irgendwie passierte es dauernd, dass er statt dem Genick die Haare seiner Opfer traf und diese dann schrecklichen Haarbruch bekamen! Voll peinlich für den Lord der Sith! Deshalb bevorzugte er meistens die Variante ?Telepatisches Erwürgen?.
?Wir gehen sofort!?, sagte Vader, stand auf, stolperte über den Schlauch seines Beatmungsgerätes und fiel auf die Schnauze. Das Mundstück des Schlauchs wurde herausgerissen und Vader schnappte nach Luft. Röchelnd lag er am Boden herum, bis ihn schließlich Elrond fand und ihm ein neuartiges tragbares Beatmungsgerät verpasste, falls sein lieber Patient noch mal versuchen sollte, eigenständig einen Ausflug zu machen. Elrond wusste, woran es lag, dass Vader nur mithilfe eines Beatmungsgerätes atmen konnte: Der dunkle Lord war schlicht und ergreifend zu faul, selbst zu atmen und spielte den Kranken, damit er an das Gerät angeschlossen bleiben durfte. Ein schweres psychosomatisches Problem. Elrond rief seine alten Kumpels Galadriel und Thranduil an, die sich mit solchen Dingen besser auskannten, aber als er zurück in das Zimmer kam, war Lord Vader verschwunden und das neuartige tragbare Beatmungsgerät hatte er auch mitgehen lassen! Jetzt war es endgültig klar: Der Typ war nicht mit ihm verwandt. Vielleicht eher mit dem Stamm der Kleptomanischen Elben im Düsterwald!
Vaders Zerstörer war ziemlich zerstört. Eigentlich war das Teil ja mal gebaut worden, um andere Raumschiffe oder Planeten zu zerstören... Vader schlug seinen Atlas auf und suchte nach einer Zerstörer-Vertragswerkstatt in der Nähe, fand aber keine. Das einzige, was es gab, war die Ingenieurs-Werkstatt des Physikers Aragorn. Vader beschloss, dort mal zu fragen, ob sich an dem Zerstörer noch was machen ließ. Er rief sich einen Adler (das schien hier nämlich so üblich zu sein) und flog zu der Werkstatt.
Aragorn hörte lautes Atmen hinter sich, fuhr blitzschnell herum und bedrohte den Eindringling mit dem geborstenen Lichtschwert, das er sich gerade wieder zusammenschmiedete. Es war die Klinge, die einmal seinem Urgroßvater gehört hatte, der Sauron den Finger abgeschnitten hatte. Jetzt hatte Sauron einen mechanischen Finger.
?Seid Ihr Aragorn??, fragte Vader. ?Ja, ich bin Aragorn, Thronerbe von Gondor und Aragón, UB-Kraut-Dealer, Besitzer einer Auftragsmord-Agentur, einer Fahrrad-Fabrik, eines Waschsalons, einer Kofferfabrik und dieser Werkstatt hier! Außerdem bin ich Mitglied der Popstars-Band ?Da Felloship?!?
Okay, der Typ war ziemlich mächtig und reich, aber nicht mächtiger und reicher als Vader!!! ?Ich bin Lord Vader, Besitzer der zweitgrößten Mafia des Universums, der Vader-Tankstellen-Kette, fünffacher Lichtschwert-Olympia-Sieger, Erfinder des Sternenzerstörers, Vize-Chef des Imperiums und Manager der Popstars-Band ?Bro?Sith?! Ich hab auf meinem Planeten einen eigenen Himmelsdom und ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd! Außerdem hat das Schwert, das du da in der Hand hältst, mal mir gehört! Ich hab Sauron den Finger von der Hand geschnitten. Ich bin dein Urgroßvater und hieß früher Isildur!?
Aragorn glotzte so blöd wie er nicht mehr geglotzt hatte, seit Arwen ihm mitgeteilt hatte, dass sie ihn nicht heiraten wollte, weil er ihr nichts von seiner Auftragsmord-Agentur erzählt hatte.
Vader lachte sich derweil wieder voll einen ab und machte einen weiteren Strich auf die Liste in seinem Notizbuch. Heute schon 2 Leute verarscht ? reife Leistung!