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Yerit Elbana
Gast
So, jetzt veröffentliche ich hier auch Mal was:
Es geht um die Selbsterkenntnis von Vader (nach seinem Tot)
Mein Weg zur Dunklen Seite
Ich weiß nicht wieso, aber ich fühle mich gezwungen diese Geschichte zu schreiben. Vielleicht, um mir selbst noch einmal vor Augen zu führen, wie schnell und unberechenbar das Dunkle kommt, einen verführt und mit sich zieht. Oder, um ein warnendes Beispiel zu geben, damit andere aus dem lernen können. Oder, als Entschuldigung dafür, dass ich nicht gekämpft habe, dass ich den falschen Weg gegangen bin.
Wie alles begann, darüber bin ich mir nicht mehr sicher. Als ich ein kleiner Junge war und Sklave, schien es vielleicht vielen, dass ich glücklich war. Aber eigentlich war ich es nicht. Nicht wegen mir, sondern wegen meiner Mutter.
Auch wenn sie es nie zeigte, ich konnte es in ihren Augen sehen.
Sie wünschte meine Freiheit, eine Kindergerechte Freiheit. Und ich wünschte mir ihre.
Als Qui-Gon und Obi-Wan kamen, war nur meine Freiheit gesichert, aber nicht ihre. Ich hätte niemals Tatooine verlassen dürfen. Sie niemals alleine lassen sollen. Doch als Kind fehlte mir diese Einsicht und ich war sicher, sie eines Tages, frühst möglich zurückzuholen.
Es war meine kindische Überzeugung, immer alles zu schaffen was ich in Angriff nahm. Sei es etwas zu bauen oder etwas zu erreichen.
Dieses Gefühl gab mir Stärke, doch in Wirklichkeit überdeckte ich damit meine Schwäche. Meine Angst. Die Angst, nichts tun zu können, dass Schicksal sich selbst überlassen zu müssen. Es war wohl das alles, was dafür sorgte, dass mein Herz gespalten war. Dass, was mir den Weg zur Dunklen Seite ebnete.
Nach Qui-Gons Tot war es Obi-Wan, der sich meiner annahm. Mich ausbildete, mich nicht lobte. Ich missachtete seine Anweisungen, weil ich beweißen wollte, musste, dass ich, ein ehemaliger Sklave frei bin. Frei von den Fesseln der Abhängigkeit, frei von Befehlen andere. Wie töricht ich doch war…
Meine Einbildung und mein Stolz brachten mich zu der Auffassung, mein Meister würde mich unterdrücken, mich nicht weiterkommen lassen. Ich war mir sicher, dass er verhindern wollte, dass ich stärker werden würde als er, dass er mich unterdrückte um seinen Platz zu wahren und seine Fähigkeiten unter Beweiß zu stellen.
Jetzt weiß ich, dass das nicht stimmt und nie gestimmt hat. Ich wollte besser sein, nicht um anderen zu zeigen wer oder was ich war. Nein, ich wollte es mir zeigen, mir beweißen.
Mit allem was ich tat, brachte ich nicht nur mich, sondern auch andere in Gefahr. Ferus, Yadddle, Obi-Wan, all die anderen. Und Padmé…meine Padmé…vergib mir…
Ich redete mir ein, an Yadddles Tot schuldig zu sein. In gewissem Sinne war ich das auch. Aber all das verschob ich, ganz tief, in eine geheime Kammer meines Herzens, von der ich nie gedacht hätte sie zu besitzen.
Vielleicht half mir die Liebe zu Padmé über ein paar Dinge hinweg. Ich bin so traurig darüber, dass sie das Kind heiraten musste, was sie auf Tatooine sah. Als ich auf Naboo ankam war ich es immer noch, obwohl gealtert, war ich immer noch das gleiche Kind von damals. Mein Liebling war die erste Frau in meinem leben, abgesehen von meiner Mutter, die ich mit jeder Faser meines Herzens liebte. Sie hatte mich unterstützt, als ich den Planeten verlassen wollte. Hätte ich es nie getan…
Doch mein Drang danach, meine Mutter zu finden, zu retten und ihr zu zeigen, dass sie stolz auf mich ein konnte, weil ich ein Mann geworden war und weil ich eine Frau. gefunden habe trieben mich dazu an.
Ich erfuhr, dass mein ehemaliger „Besitzer“ meine Mutter verkauft hatte, an einen Farmer. Schon dort, hatte ich ein ungutes Gefühl, was von ihrem Gatten schweren Herzens bestätigt wurde. Ich empfand kein Mitleid, dass er sie nicht gerettet hatte. Es war ein Zeichen für Schwäche; jedenfalls glaubte ich das.
Hätte ich nur ein einziges Mal inne gehalten. Mich nur ein Mal jemanden anvertraut…
Als ich bei den Tusken ankam und meine Mutter fand, ihren zerschundenen Körper, als ich ihre Pein fühlte zeriss es mein Herz.
Meine Mutter. So stark, so tapfer. Oh, hätte ich sie nie verlassen. Wäre ich nur früher gekommen. Ich werde ihren Anblick niemals vergessen. Auch nicht ihre Worte, ihre Wärme, die Liebe, den Ausdruck ihrer Augen..
Soooo, erst Mal so viel, den Rest der Story werd ich auch noch hier rein schreiben, aber dass kann ein bisschen dauern.
Dann lest Mal fleißig und sagt mir eure Meinung dazu!
Es geht um die Selbsterkenntnis von Vader (nach seinem Tot)
Mein Weg zur Dunklen Seite
Ich weiß nicht wieso, aber ich fühle mich gezwungen diese Geschichte zu schreiben. Vielleicht, um mir selbst noch einmal vor Augen zu führen, wie schnell und unberechenbar das Dunkle kommt, einen verführt und mit sich zieht. Oder, um ein warnendes Beispiel zu geben, damit andere aus dem lernen können. Oder, als Entschuldigung dafür, dass ich nicht gekämpft habe, dass ich den falschen Weg gegangen bin.
Wie alles begann, darüber bin ich mir nicht mehr sicher. Als ich ein kleiner Junge war und Sklave, schien es vielleicht vielen, dass ich glücklich war. Aber eigentlich war ich es nicht. Nicht wegen mir, sondern wegen meiner Mutter.
Auch wenn sie es nie zeigte, ich konnte es in ihren Augen sehen.
Sie wünschte meine Freiheit, eine Kindergerechte Freiheit. Und ich wünschte mir ihre.
Als Qui-Gon und Obi-Wan kamen, war nur meine Freiheit gesichert, aber nicht ihre. Ich hätte niemals Tatooine verlassen dürfen. Sie niemals alleine lassen sollen. Doch als Kind fehlte mir diese Einsicht und ich war sicher, sie eines Tages, frühst möglich zurückzuholen.
Es war meine kindische Überzeugung, immer alles zu schaffen was ich in Angriff nahm. Sei es etwas zu bauen oder etwas zu erreichen.
Dieses Gefühl gab mir Stärke, doch in Wirklichkeit überdeckte ich damit meine Schwäche. Meine Angst. Die Angst, nichts tun zu können, dass Schicksal sich selbst überlassen zu müssen. Es war wohl das alles, was dafür sorgte, dass mein Herz gespalten war. Dass, was mir den Weg zur Dunklen Seite ebnete.
Nach Qui-Gons Tot war es Obi-Wan, der sich meiner annahm. Mich ausbildete, mich nicht lobte. Ich missachtete seine Anweisungen, weil ich beweißen wollte, musste, dass ich, ein ehemaliger Sklave frei bin. Frei von den Fesseln der Abhängigkeit, frei von Befehlen andere. Wie töricht ich doch war…
Meine Einbildung und mein Stolz brachten mich zu der Auffassung, mein Meister würde mich unterdrücken, mich nicht weiterkommen lassen. Ich war mir sicher, dass er verhindern wollte, dass ich stärker werden würde als er, dass er mich unterdrückte um seinen Platz zu wahren und seine Fähigkeiten unter Beweiß zu stellen.
Jetzt weiß ich, dass das nicht stimmt und nie gestimmt hat. Ich wollte besser sein, nicht um anderen zu zeigen wer oder was ich war. Nein, ich wollte es mir zeigen, mir beweißen.
Mit allem was ich tat, brachte ich nicht nur mich, sondern auch andere in Gefahr. Ferus, Yadddle, Obi-Wan, all die anderen. Und Padmé…meine Padmé…vergib mir…
Ich redete mir ein, an Yadddles Tot schuldig zu sein. In gewissem Sinne war ich das auch. Aber all das verschob ich, ganz tief, in eine geheime Kammer meines Herzens, von der ich nie gedacht hätte sie zu besitzen.
Vielleicht half mir die Liebe zu Padmé über ein paar Dinge hinweg. Ich bin so traurig darüber, dass sie das Kind heiraten musste, was sie auf Tatooine sah. Als ich auf Naboo ankam war ich es immer noch, obwohl gealtert, war ich immer noch das gleiche Kind von damals. Mein Liebling war die erste Frau in meinem leben, abgesehen von meiner Mutter, die ich mit jeder Faser meines Herzens liebte. Sie hatte mich unterstützt, als ich den Planeten verlassen wollte. Hätte ich es nie getan…
Doch mein Drang danach, meine Mutter zu finden, zu retten und ihr zu zeigen, dass sie stolz auf mich ein konnte, weil ich ein Mann geworden war und weil ich eine Frau. gefunden habe trieben mich dazu an.
Ich erfuhr, dass mein ehemaliger „Besitzer“ meine Mutter verkauft hatte, an einen Farmer. Schon dort, hatte ich ein ungutes Gefühl, was von ihrem Gatten schweren Herzens bestätigt wurde. Ich empfand kein Mitleid, dass er sie nicht gerettet hatte. Es war ein Zeichen für Schwäche; jedenfalls glaubte ich das.
Hätte ich nur ein einziges Mal inne gehalten. Mich nur ein Mal jemanden anvertraut…
Als ich bei den Tusken ankam und meine Mutter fand, ihren zerschundenen Körper, als ich ihre Pein fühlte zeriss es mein Herz.
Meine Mutter. So stark, so tapfer. Oh, hätte ich sie nie verlassen. Wäre ich nur früher gekommen. Ich werde ihren Anblick niemals vergessen. Auch nicht ihre Worte, ihre Wärme, die Liebe, den Ausdruck ihrer Augen..
Soooo, erst Mal so viel, den Rest der Story werd ich auch noch hier rein schreiben, aber dass kann ein bisschen dauern.
Dann lest Mal fleißig und sagt mir eure Meinung dazu!
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