Fight Club & Blair Witch Project

Wraith Five

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Teammitglied
Die beiden kommen morgen bzw. in zwei Woche.
Letzteres interessiert mich wegen der Art, wie der Film gedreht wurde.
Fight Club interessiert mich, weil Matthew Stover das Script in den Himmel gelobt hat :D.

Also, meine Frage, muss man sich die antun (gekürzt, wie ich vermute) oder kann ich's lassen?
 
Fight Club is sehr geil...obwohl das ende naja..;)
ne aber sonst is die story sehr geil ! hab ihn aber ausser videothek ausgliehen, keine ahnung wie die version im Fernsehn ist.

blair Witch Projekt, find ich die Idee mit der kamera auch sehr kool, aber nach ner zeit ist ds schon ziemlich nervig..
 
Im Fernsehn??? das ist jetzt schlecht rauszubekommen ,wo sie jetzt kommen sollen ;)
Also BWP ist einfach nur SPITZTE , ich finde aber man muss Teil eins gesehen haben um den 2 zu verstehen.......
Aber ich habe ihn mir schon paar mal alle beide Filme angesehn

cya JediJessi
 
Also ich habe Fight Club noch nicht gesehen.Aber ich kann Blair Witch Projekt nur in den Himmel loben! Es ist wie eine Dokumentation gemacht , das macht den Horror gerade so "real".
Ich persönlich freue mich riesig darauf mal wieder the Sixt Sense zu sehen der kommt doch jetzt auch wieder irgendwann.
@Jessi:
Der zweite Teil ist ein Witz , den man lieber schnell vergessen sollte.
Jaina
 
Fight Club ist PFLICHT !!! :)
Allerdings schlägt das Buch den Film um Längen und sollte sogar im Regal von allen Lesefaulen stehen.

»Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun.«

Regisseur: David Fincher (Alien 3, Sieben, The Game)
Darsteller: Edward Norton (American History X), Brad Pitt (12 Monkeys, Sieben), Helena Bonham-Carter (Zimmer mit Aussicht), Meat Loaf (Rocky Horror Picture Show)
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Die erste Regel des ?Fight Club" lauten: Du verlierst kein Wort über den Fight Club.

Der Versicherungsangestellte und Ich-Erzähler (Wie bei "Kampf des Jedi" ;)) Jack (Edward Norton) ist sein ?portioniertes" und langweiliges Leben satt. Er besucht Selbsthilfegruppen für Männer mit Hodenkrebs und ähnlichen Problemen, unter denen er jedoch nie selbst leidet. Ihn geht es um die wahren Gefühle. Ein Versuch aus seinem Alltag auszubrechen - der jedoch nur mittelfristig hilft.

Das ändert sich ?schlagartig" als er den charismatischen Tyler Durden (Brad Pitt) kennenlernt. Ein Typ, wie Jack selbst es gerne wäre. Ein Typ, der auf die Zwänge der Gesellschaft pfeift.

Eine wenn man so will aus der Freundschaft entstandene Schlägerei zwischen den beiden, wird zur Geburtsstunde des Fight Club. Die geheime Zusammenkunft verkrachter Existenzen, die in stumpfen Prügelorgien fortan die Erfüllung suchen. Man nähert sich dem ?Nullpunkt". Bald wandeln vom Kampf gezeichnete Kerle durch die Straßen der Stadt und sehen die Welt durch geschwollene Augen.

Bis hierhin soweit noch vertretbar, drohte das ganze Projekt nicht zu eskalieren. Der ?Kick" der Schlägereien hält nicht ewig und so bestreitet man zusätzlich auch andere Wege...

Die Verherrlichung von Gewalt in Filmen ist sicherlich zu verurteilen. Der Zusammenhang zur Brutalität in unserer realen Gesellschaft ist nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem: Wer diesen Film sieht, sollte die vordergründigen Prügelorgien aufnehmen, verarbeiten, verabscheuen und sich ganz schnell den wesentlichen Zügen des Werkes widmen. Die Gewalt ist wie ein Schleier, der sich über filmisch brillante Szenen und eine fesselnde Dramaturgie legt. Fincher verstand es schon in seinen früheren Filmen durch aufbauende Spannung und eine unvorhersehbare Wendung zu überraschen. Mit dem Fight Club setzt er das hohe Maß an Qualität fort und zählt um so mehr zu den Besten seines Fachs.

Die Hauptdarsteller sind gut gewählt und überzeugen in jeder Sekunde. Allen voran Edward Norton, der entweder wirklich verstört ist oder entsprechende Wesenszüge perfekt beherrscht.

Fazit: Fight Club ist oberflächlich betrachtet brutal, provozierend und auch schockierend. Näher betrachtet ist er jedoch auch brillant, vielschichtig und vorallem herrlich skurril.
 
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Der zweite Teil ist ein Witz , den man lieber schnell vergessen sollte.

Der erste Teil beschränkt sich darauf, das man diese VHS Aufnahmen der Leute sieht.

Bei Teil 2 ist eher eine Handlung zusehen, finde ich zumindestens
 
@Jessi:
Hast du denn keine Handlung in Teil eins gesehen?.
Ich schon!
Diese Jungen Leute gehen guter dinge in den Wald um dort nachforschungen anzustellen.Sie verlaufen sich und mit der zeit häufen sich die mysteriösen Vorfälle.Sie geraten immer tiefer in den Wald , sie haben immer weniger zu essen und werden immer gereitzter und weiter erzähle ich nicht um den Leuten die den Film noch nicht gesehen haben nicht den spaß zu verderben.
 
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Fight Ckub ist einer der besten Filme die ich je gesehen hab, Blair Witch ist in meinen Augen hinter den Erwartungen zurück geblieben. Die Inszenierung bzw. den Schnitt hätte jemand machen sollen der weiß wie man es schaudern lässt und nicht die Spannung dabei kaputt macht (find ich) ...
 
Also ganz klat ist Fight Club Pflicht, genauso wie das Buch, und ich habe definitiv Joshs Post nichts hinzuzufügen ;)

Ich würde nur jedem dringends davon abraten, einen solchen Film im Fernesehen und dann auch noch mit dieser behämmerten Werbung zu gucken.
Das zerstört den Film mit Sicherheit. Wenn man bedenkt, daß der Film von den zusammenhängenden Handlungssträngen und den Zwischensequenzen, die mit blossem Auge nicht sichtbar sind lebt, sollte man ihn nicht in abgespackter Form mit Unterbrechungen gucken.

Edit:
Ach ja, Blair Witch *gg*
Ja, kann man sich angucken...aber ist nichts für Leute wie mich, die sich in die Hose machen...und vor allem nicht alleine gucken ;)
 
@ JediJessi und Jaina
So meine beiden Engel, wenn IHR schon die verschiedenen Abschnitte des Films bewertet, dann mach ich mich mal an Fight Club zu schaffen *g*....


VORSPANN:

Der Film beginnt mit einer Mikrokamerafahrt aus den Zellen des Erzählers heraus. Eine sehr bewegte, rasante und optisch ansprechende Kamerafahrt. Dazu tauchen im Takt die einzelnen Mitwirkenden auf. Das Ganze in der kursiven Kunstschrift, die auch auf dem Plakat zum Einsatz kommt. Während die Namen auf der Leinwand stehen, verschieben sich die einzelnen Zeilen teilweise noch leicht gegeneinander. Allerdings nicht immer. Die Titel verschwinden dann in eine Mischung aus Explodieren und Ausblenden, die man am ehesten noch ?Pulverisieren? nennen könnte. Das Ganze ist also durchaus ein sehr schön gemachter Vorspann.

HAUPTTEIL:

Wie schon ?Sieben? und ?The Game? birgt auch dieser Film von David Fincher einige Überraschungen in sich. Und das ist auch gut so, denn so handelt der Film nicht nur von einer brutalen Freizeitbeschäftigung, sondern hat wirklich eine Geschichte zu erzählen. Eine gute noch dazu. Optisch weist der Film einige Leckerbissen auf und lässt so in dem zweieinhalb Stunden langen Film kaum Langeweile aufkommen. Durch den ganzen Film ziehen sich zum Beispiel irrsinnig schöne, rasante Kamerafahrten im Mikrobereich. Durch Ritzen, Spalten und an Möbelstücken entlang, wie der Flug eines Insekts. Auch die den konsumorientierten Erzähler zeigende Szene am Anfang, in der er sich in einem Ikea-Katalog mit Produktbeschreibungen herumbewegt, kommt sehr gut rüber. Was dem Film vielleicht vorzuwerfen ist, ist dass zu Mitte des Films ein Apple-Geschäft in die Luft fliegen musste. Das tut weh ;)

ABSPANN:

Gerade bei diesem Film sollte man niemandem das Ende verraten. Denn das würde den ganzen Film zerstören. Trotzdem möchte ich hier sagen, dass der Film eine wirklich tolle Schlussszene hat, die auf ihre apokalyptisch romantische Art, unterlegt mit einer Nummer der Pixies, ideal auf den Nachspann überleitet. Dieser rollt nicht nach oben, sondern es erscheinen nacheinander ganze Seiten mit Namen. Das macht den Nachspann unübersichtlich und unüberblickbar und vor allem sehr kurz. Die Schrift hätte eventuell ein bisschen besser gewählt werden können. Die weiße Kursivschrift mit ihrem 3d-artigen blauen Schatten ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber zumindest bei den Logos am Ende hätte man sich diesen blauen Schatten sparen können. Das schaut vielmehr billig als gut aus.


@JediJessi
Wir haben doch eigentlich den selben "guten" *g* Geschmack, was Filme angeht, also müsste das doch eigentlich auch hierbei so sein ! ;)
 
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Ja, kann man sich angucken...aber ist nichts für Leute wie mich, die sich in die Hose machen...und vor allem nicht alleine gucken

Mach dir nix draus ich habe auch noch einen Film bei mir auf den Computer den ich mir auch nicht alleine angucke.
Nicht weil ich dann Angstzustände bekomme, oder Alpträume
men_ani.gif
kriege, aber alleine muss ich mir sowas nicht geben!
 
@Jessi:
An diese handkamera kotz-o-matik Filmaufnahmen muss man sich gewöhnen, aber sonnst ist der Film genial.
 
Zu Blair Witch kann ich nichts sagen, ich bin sowieso kein grosser Freund von Horrorfilmen und mir waren meine 15DM zu schade für 90 Minuten Wackelbilder.;)
Fight Club hingegen hab ich gesehen und kann ihn nur empfehlen. Aber ich würde auf keinen Fall eine Review oder ähnliches vor dem Film lesen. Ich wusste schon vor dem Film wie er ausgeht, dass hat dem Film beim ersten Mal schauen einiges genommen.
 
Original geschrieben von Wraith Five
Die beiden kommen morgen bzw. in zwei Woche.
Letzteres interessiert mich wegen der Art, wie der Film gedreht wurde.
Fight Club interessiert mich, weil Matthew Stover das Script in den Himmel gelobt hat :D.

Also, meine Frage, muss man sich die antun (gekürzt, wie ich vermute) oder kann ich's lassen?
Fight Club finde ich geil. Den muss man sich aber irgendwie zweimal anschauen, darum nehm ich ihn mir morgen auf. Nach dem Ende fragt man sich ein wenig - ist nämlich schlichtweg genial.
Ganz grober Sinn: Gesellschaftskritik und ebenso irrige Alternative dazu.

Blair Witch hab ich noch nie gesehen.
 
Ich habe "Fight Club" vor zwei Wochen auf DVD geguckt und muß sagen, daß der Film doch recht einprägsam war.
Er war.........unangenehm, doch irgendwie hat er einen gebannt.
Und das Ende fand ich SPOILER
bis auf die Schußwunde am Schluß (Wange) :rolleyes:
interessant und inovativ.
Eigentlich war der Film krank.......aber irgendwie auch faszinierend.
Bei Pro7 dürften so etwa 10-20 Minuten geschnitten sein.... :rolleyes:

Blair Witch Project habe ich noch nicht gesehen.
 
An diese handkamera kotz-o-matik Filmaufnahmen muss man sich gewöhnen, aber sonnst ist der Film genial

ja das meine ich ja auch!!! So von der Sache her genail, dafür das es real ist!Aber diese Sache mit der Kamara stört mich halt

in Teil 2 schon diese Auswahl an Mitgliedern in Gruppe an Leuten, die nach den Geheimniss suchen SPITZENMÄSSIG unterschiedlicher hätten síe nicht sein können.

ALSO WANN KOMMEN DIESE FILME NUN UND WO??????

cya JediJessi
 
Original geschrieben von JediJessi
ALSO WANN KOMMEN DIESE FILME NUN UND WO??????
Es gibt sowas, das nennt sich 'Fernsehzeitung' :rolleyes:...
Fight Club heute Abend auf Pro7, BWP auch auf Pro7, wenn ich mich nicht irre, übernächsten Donnerstag.

Ihr scheint ja alle so begeistert zu sein von FC... und wenn Stover sagt, dass er eifersüchtig auf den Kerl ist, der das Scirpt geschrieben hat, weil es so verdammt gut sei, werd ich mir wohl selbst ein Bild machen.
Wenn's gefällt... gibt's eine (ungeschnittene) DVD?
 
Enthält Spoiler, aber nur wenige! Teilweise kann man den Text nicht verstehen wenn man den Film nicht gesehen hat, von daher *gg*!

Fight Club gilt zurecht als einer der besten Filme der 90er.
Dein Kumpel ;) lobt das Drehbuch? Kein Wunder, es ist ein verdammt gutes.
Wenn man sich den Plot mal anguckt, klingt er recht einfach und verdammt Brutal, welcher er auch ist! Männer treffen sich um sich ordentlich einen überzubraten, und es gefällt ihnen, sie brauchen das, sie wollen es.
Alles dreht sich um den Erzähler (Edward Norton), er arbeitet als Schadensbegutachter für eine bekannte Autofirma er beurteilt Schäden kalkuliert, die wahrscheinliche Anzahl der Unfälle und die zu erwartenden Klagen inkl. Schadenersatz, rechnet dann diese gegen die Kosten einer Rückrufaktion aus und gibt eine Empfehlung ab. Das ist sein Job, er ist aber nicht nur das, nein, er ist auch ein Konsument, der den kleinen Tisch im Ying & Yang haben muss, der nicht schlafen kann, der eine Krankheit braucht. Bei einer Selbsthilfegruppe, lernt er das wahre Leid kennen, er ist Gesund sie Leiden, er weint, er kann wieder Schlafen wie ein Baby. Zum ersten mal seit langem fühlt er sich wohl, bis sie kommt, Marla Singer (Helena Bonham Carter), die Schlampe, sie ist ebenfalls ein Selbsthilfengruppen Junkie, aber aus einen ganz anderen Grund, ihr ist alles scheiß egal, Selbstmordkandidat nennt man so was. Er kann nicht weinen wenn sie da ist, er kann nicht gleiten. Er teilt die Gruppen mit ihr, sie ist weg, er kann aber immer noch nicht weinen, nicht ruhig schlafen, sie hat alles zerstört!
Auf einen seiner Standart-Beurteilungs-Trips durch das ganze Land, lernt er den charismatischen Seifenvertreter Tyler Durden (Brad Pitt) kennen, diesmal kein portionierter Freund, er trifft ihn wieder, den seine Wohnung und sein Ying & Yang Tisch ist durch eine Explosion zerstört worden, der scheiß Kühlschrank. Da unser Freund keine Freunden hat, eine Folge seines konsumfreudigen Alltags, wendet er sich an seine letzten Bekanntschaft, Tyler Durden, sie treffen sich in einer Bar, hängen ab, saufen Bier, labern scheiße. Tyler ist soviel anders als er, er ist das genaue Gegenteil, er wäre gerne so wie Tyler! So und weil sie ordentlich Dicht sind, und auch richtig schön angeäzt von der Welt, schlagen sie sich, mal richtig, sie lassen mal so richtig die Sau raus, das gefällt ihnen, das wollen auch andere, sie gründen den Fight Club, es ist wie eine Droge, die sich ausbreitet, und mit Folgen.......
David Fincher, mag es irgendwie uns mal zu zeigen, wie dunkel die Welt doch ist. Da kommt immer der Satz, Fincher führt uns in die Abgründe der menschliche Seele. Aufwendige Kamerafahrten sind nur Mittel zum Zweck ,eigentlich braucht man die nicht. Fincher versteht es einfach durch seinen schnelle, spannenden Erzählstil uns mal richtig die Augen zu öffnen. Die Charaktere sind so vielschichtig, wie nur selten in einem Film, ein echtes Meisterwerk, mit einer düsteren Grundstimmung, die sich durch den ganzen Film zieht, depressive Stimmung, eine permanenter Arschtritt für unsere Gesellschaft, auf deutsch es ist eine Satire, verpackt in einen Thriller, einen genialen Thriller.
Aber das Ende ist zwar skurril aber konventionell. Das Ende ist der Anfang, aber die Liebe bleibt bestehen! ;) Der Abspann passt aber gar nicht zum film selbst, aber was passt da schon in ein normales Schema?
Die schauspielerische Leistung ist bei so einem Film natürlich großartig, besonders Norton und Pitt sind großartig , aber auch Carter und vor allem Meat Loaf, überraschen in dem Film.
Ach ja, das ist echt ein modernes Meisterwerk, welches zuerst von den Möchtegern Kritikern zuerst als stupide abgetan wurde und später erst seine Anerkennung bekam. Tja, ohne Nachdenken, kann man auch in Street Fighter gehen.



Zur DVD: Also ich hab meine DVD von der Videothek bestellen lassen! War kein Problem, frag am besten nach! :)
 
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