[Film] Beowulf

Filmwertung "Beowulf" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    14
Freuen ist bei mir der Falsche Ausdruck. Wollen wir mal sagen, dass ich wegen dem Film in Kino gehen werde und das auch nur aus interesse, wie der Film mit seiner Halbanimation wirkt. Gut, die Handlung ist auch nicht schlecht, zumal ich noch nie einen Beowulf-Film gesehen habe.
 
Die Clips konnten mich auch nicht überzeugen. Mir gefällt einfach die Animation nicht. Die Bewegungen sind zu statisch und die Gesichter zu emotionslos.

Und die Stöckelschuhe finde ich auch völlig deplatziert. Die Geschichte spielt im frühesten Mittelalter! Das ist so, als hätte Ben Hur mitten im Film auf seine Armbanduhr geguckt...
 
Also ich freu mich in jedem Fall auf den Film, was intressiert mich ob da irgendwer mit Stöckelschuhen rumläuft, Fantasy darf doch auch sexy sein und Magie gabs im Mittelalter nunmal auch nicht von daher *schulterzuck*. Ich finds toll, auch wenn man reale Schauspieler einsetzen könnte, es ist eben ein anderer look, einigen gefällts anderen nicht. Man könnte Sin City auch in Farbe drehen und den Comic hätte man auch gleich in Farbe machen können, aber man hats nicht, ist das schlimm? *kopfkratz* Ich hoffe nur das ich wen find der mit mir reingeht.^^
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Ich finde, das sind zwei paar Schuhe. Das hier ist ja nun mal keine x-beliebige moderne Fantasygeschichte, sondern eine jahrhundertealte Sage.
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und die darf man nicht neu interpretieren....?! Das is ja wohl auch n schwaches Argument.

Wenn ich mir vorstelle,w as die Leute am Theater so aus den SChönen alten Theaterstücken machen, dann is das hier doch ma richtig harmlos.
 
Die Sache ist ja, dass das nicht in irgendeinem Fantasy-Universum spielt, sondern in unserer eigenen (imaginären) Vergangenheit. Und da wirkt so ein Utensil einfach deplatziert. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit "aber Drachen und Ungeheuer hat's ja damals auch nicht gegeben".
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Die Sache ist ja, dass das nicht in irgendeinem Fantasy-Universum spielt, sondern in unserer eigenen (imaginären) Vergangenheit. Und da wirkt so ein Utensil einfach deplatziert. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit "aber Drachen und Ungeheuer hat's ja damals auch nicht gegeben".
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Und wieso nicht? die gabs nunmal nicht... Die hatten damals wohl auch nicht alle so perfekte Haut und so super Zähne. Stört auch keinen ;)
 
@Darth Hirnfrost Geh lieber nie in moderne Wagneraufführungen, was die so aus deutschen Sagen machen, ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Wegen Absätzen und Stöckelschuhen. Sahen zwar etwas anders aus, aber gefährlich für Frauen, die nicht in ihnen laufen können, waren sie dennoch. :D
Schuh - Wikipedia

Habe nun den Trailer gesehen und ich muss sagen, ich find es besch... Diese Computerspieloptik und übertriebene Ausleuchtung und Effekte, weiß nicht recht. Gefällt mir alles nicht. Ich hatte auf etwas gehofft, was mehr in Richtung 13. Krieger geht (vor allem in der Machart und dem Design).
 
hmm.. eigentlich hatte ich mich auf den Film gefreut. Hab erst letzt Beowulf und Grendel geschaut und kann den Film nur empfehlen.
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen animationsfilme... aber so ein mischmasch aus originalschauspielern und animationsfilmen... weiß nicht, die letzten Beispiele, die ich dafür gesehen habe (Final Fantasy, Immortal, Renaissance und Ultra Violet) waren irgendwie... unbefriedigend... kalt.
 
Hat den Film eigentlich schon jemand gesehen mittlerweile. In der Presse hagelt es jedenfalls haufenweise Verrisse, die meine schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen scheinen.

C.
 
Hab ihn Samstag gesehen und mir hat er eigentlich sehr gut gefallen, ab und zu hatte ich wirklich das Gefühl als wenn das keine CG Figuren, sondern echte Menschen wären vor mir. Ein wenig sozialkritisch ist die Story im Grunde auch, fand ich gar nicht schlecht, ansonsten nette nordische Action. Frage mich wo die lobpreisungen nach 300 geblieben sind, vom Niveau her nimmt sich das nicht wirklich viel, genausowenig wie vom äusseren, beide haben eine andere Optik als die meisten Filme und sind historisch auch nicht so das wahre. *schulterzuck* mir egal wie viele den Film kritisieren, er war ein netter Popcornfilm, nicht mehr. Wobei ich Angelina Jolies Verwunderung über die Einstufung schon nachvollziehen kann, brutal ist er nämlich schon.

7,5 von 10 goldenen Hörnern
 
Ich hab den Film heut gesehen. Für mich war er mittelmäßig bis langweilig. Spannung wurde selten erzeugt. Mir hätte ein Fil im Form von >Der 13. Krieger< besser gefallen.
 
Verrisse der sogenannten Presse sind mir egal. Spätestens seit den positiven Kritiken für Bully's Lissy-Scheiss ist mehr als deutlich, welchen Wert die Rezensionen der sogenannten professionellen (allerdings völlig inkompetenten) Filmkritiker wert sind.

Ich hab den Film am Eröffnungstag gesehen. Und wie man aus meinem Post weiter vorne lesen kann, waren meine Erwartungshaltungen sehr hoch. Das birgt immer eine gewisse Gefahr in sich. Damals bei AotC war die Scheere zwischen meiner Erwartungshaltung und dem eigentlichen Filmerlebnis so gross, dass ich wutschnaubend und auf GL schimpfend das Kino verlies. Ich war danach kurz davor, mein SW-Fansein an den Nagel zu hängen. Soviel dazu.
Zurück zu meinen hohen Erwartungen an "Beowulf". Ich mochte den Film ab dem Moment, als der Titel auftauchte, und von Szene zu Szene war ich mehr in dieses Kunstwerk verliebt. Das Drehbuch ist toll, die einzelnen Charaktere wunderbar geschrieben, die schauspielerische Leistung von John Markovich, Anthony Hopkins, Robin Wright Penn u.s.w. ist geradezu genial auf ihre digitalen Pendants übertragen. Dieser Film enthält so viele kleine wunderschöne epische Momente, von den großen mythischen Themen ganz zu schweigen. Und allein das "offene" Ende mit einem verloren dastehenden Wiglaf, dem man als Publikum von ganzem Herzen die Daumen drückt, dass er die richtige Entscheidung trifft, ist sooooo toll.....
Anjelina Jolie als Grendels Mutter ist die Idealbestzung für diese Rolle. Man versteht in diesen Szenen sofort, warum erst Hrodgar und dann Beowulf alle Prinzipien für diese "Frau" über Bord schmeißen.
Von Grendels Mutter komme ich zu Grendel: Crispin Glover hat die größte schauspielerische Leistung seiner gesamten Karriere abgeliefert. Wie er Grendel als gebrochenes, unverstandenes Monstrum in einer feindlichen Welt zeigt, dessen einziger Halt und einziges Ziel im Leben die Liebe seiner Mutter ist, das ist ergreifend.
Diese Beowulf-Verfilmung ist alles, was ich mir davon erhofft und erträumt hatte, und noch viel mehr.

Ok, dieser Film ist nichts für die breite Masse. Das hab ich allerdings auch schon vorher gesagt. Mein Verdacht hat sich bestätigt.
Ich hab dieses Jahr 'ne Menge Filme im Kino gesehen (einer meiner besten Freunde ist Kino-Chef, von daher könnt ihr euch vorstellen: ich hab 'NE MENGE gesehen :cool: ), aber "Beowulf" kann von mir nur eine Einstufung kriegen: für mich DER BESTE FILM DES JAHRES. Punkt.

P.S.: "Citisen Kane" ist bei Veröffentlichung gefloppt und wurde von der Accademy verkannt und ignoriert, "2001 - Odyssee im Weltraum" brauchte ganze sieben Jahre, um nur seine Produktionskosten wieder einzuspielen. Ihr seht, es geht mir gelinde gesagt am allerwertesten vorbei, wenn das stil- und geschmacklose Millionenpublikum einem Film fernbleibt oder irgendwelche beruflichen "Filmkorifäen" Schrott schreiben.
Ich erkenne einen tollen Film, wenn ich einen sehe. Und dieser hier ist einer für die Ewigkeit.
 
Ich wusste, als ich den Film ging, dass ich weder zuviel Story, noch zu viel darstellerische Tiefe zu erwarten hatte.

Für mich war das ein Fun-Film, wo man Spass haben kann.

Mit der Erwartung bin ich reingegangen und genau das habe ich bekommen. Unsere Gruppe hat sich während des ganzen Films sehr gut amüsiert. Zumal der Film selbst ja absichtlich viele komische Elemente hat - die Trinklieder, das Drachenherz, "kein Stengel" und so weiter.

Mit der richtigen Erwartunsghaltung funktioniert der Film wunderbar.
 
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