[FILM] Equilibrium

TomReagan schrieb:
Er meint wahrscheinlich die "Überwachungsgeräte", die in jedem Zimmer hängen.

Nö, die meint er nicht. Er spricht ja von "übergrossen" Leinwänden. Die Überwachungsgeräte/Fernseher bei 1984 sind normal gross.
Er meint die Riesenleinwände an den Wänden der Wolkenkratzer, und die gabs so im Buch 1984 nicht.
Im Film weiss ichs nicht, könnte sein, dass es die da gab, aber da waren sie dann vermutlich schon von Bladerunner geklaut.

TomReagan schrieb:
Menschen die genetisch getrimmt werden. Sounds like Brave New World. So wie in Gattaca stelle ich mir das Vorstadium zu Huxleys Utopie vor.

Das ist ein Aspekt den ich übersehen hatte, stimmt. Allerdings gibt es in Gattaca ja noch naturgeborene, und die aufgewerteten Menschen werden auch nicht in Serie produziert, oder künstlich dumm gehalten.
Die Idee ist aber die gleiche.
 
Drüsling schrieb:
Das ist ein Aspekt den ich übersehen hatte, stimmt. Allerdings gibt es in Gattaca ja noch naturgeborene, und die aufgewerteten Menschen werden auch nicht in Serie produziert, oder künstlich dumm gehalten.
Die Idee ist aber die gleiche.

Obwohl die Idee die gleiche ist, finde ich schon, dass Gattaca weitaus selbstständiger ist als Equilibrium.
Anders als in Equilibrium denke ich, dass die Autoren von Gattaca nicht von "A Brave New World" geklaut haben, sondern ihre Geschichte anhand der wissenschaftlichen Fortschritte in den 90igern angelehnt haben. :)

Wie auch immer. Gattaca ist bei weitem der bessere Film als Equilibrium ;)
 
Drüsling schrieb:
Das ist ein Aspekt den ich übersehen hatte, stimmt. Allerdings gibt es in Gattaca ja noch naturgeborene, und die aufgewerteten Menschen werden auch nicht in Serie produziert, oder künstlich dumm gehalten.
Die Idee ist aber die gleiche.

Ja, aber das macht Gattaca ja aus. Der Film birgt die Thematik des Buches, aber in dem rahmen was Heute möglich ist. Menschen in Flaschen zu züchten geht nicht, noch nicht.
Natürlich werden sie nicht dumm gehalten, aber sie haben auch nicht die Möglichkeit sich zu entfallten, mehr als niedere Arbeiten sind nicht drin, eins ist klar aus den Reihen ihrer wird nichts Weltbewegendes mehr kommen.

IMO hat sich der Gattaca-Autor das Buch von Huxley sehr genau durchgelesen.
 
Gattaca erinnert mich sehr an die Zustände der Gesellschaft in Heinleins "Utopia 2100" (Oder 2300?) (Ich glaube so hiess das Buch, bin mir aber nicht sicher).
Dort werden alle Menschen "gezüchtet", d.h. einem werden nach einer genetischen Untersuchung mögliche Sexualpartner ausgesucht, und nur mit diesen darf man dann Kinder haben.
Es gibt auch immer noch Naturgeborene Menschen, die jedoch kaum eine Chance auf einen "normalen" Beruf haben, und deshalb ein Leben lang vom Staat bezuschusst werden.

Trotzdem ist Gattaca sicher was eigenes, und auch ich finde, dass es der bessere und originellere Film ist. Obwohl die Grundidee nicht eben ganz neu ist, wird aus dem Konzept etwas ganz neues gemacht.
Es wird natürlich nicht so matrixhaft mit Schwertern durch die Gegend getanzt, aber das verlange ich auch nicht von einem SF-Film, obwohl es natürlich manchmal auch ganz nett ist.
Trotzdem kann man glaube ich feststellen, dass Gattaca und Equilibrium ganz andere Zielgruppen bedienen.
 
So ich hab den Film letztens wieder mal im Fernsehen gesehen und mir gedacht "Machste doch nochmal son schönen Überblick fürs PSW", kann ja einer ins Thema editieren...und vielleicht nebenbei mal ins "Film und Fernsehen"-Forum zu schieben ^^:

Equilibrium (USA 2002)
equilibrium.jpg


Inhalt:
Die Zukunft. Ein totalitäres System mit Bürgern ohne Emotionen. Die Regierung hat menschliche Gefühle zur Ursache für den Krieg erklärt. Daher muss jeder Bürger täglich seine Dosis Prozium spritzen um sämtliche Gefühle zu unterdrücken. Bücher, Kunst, kurz alles, was an frühere, gefühlsgeprägte Zeiten erinnert, ist verboten. Der Kleriker John Preston (Christian Bale) verfolgt unerbittlich jeden, der gegen die neuen Gesetze verstößt. Dabei macht er auch nicht vor Kollegen oder gar der eigenen Familie halt. Bis er eines Tages seine eigene Dosis Prozium vergisst. Preston nimmt Kontakt zur Widerstandsbewegung auf, die ihn auffordert das System zu stürzen. Er wird vom Verfolger zum Verfolgten...

Regie:
Kurt Wimmer

Cast:
John Preston:.................................Christian Bale
Dupont:..........................................Angus Macfadyen
Brandt:...........................................Taye Diggs
Mary O'Brien:..................................Emily Watson
Jürgen:...........................................William Fichtner
Errol Partridge:..............................Sean Bean

Meine Kritik:
Auf einem der Cover heißt es "Vergessen sie Matrix!" - Dem kann ich nur beipflichten. Der Low-Budget-Film von Kurt Wimmer ist einer der genialsten Zukunfts-Thriller, die ich je gesehen habe. Dazu kommt ein Top-Schauspieler-Gespann, allen vorran der geniale Christian Bale, gefolgt von dem bösen Angus Macfadyen und dem lässigen Taye Diggs. Dieser Film ist nur weiterzuempfehlen, auch wenn er im Kino floppte!
 
Ich finde es Merkwürdig dass nach Matrix keine Dystopie ohne Killermoves auskommen kann. Aber immerhin war es nicht soo schlimm, im Gegenteil, es war besser. Dieser Film kommt ohne langweiliges, sinnloses, Rumgequassel und Stundenlange Fightscenen aus und beschränkt sich auf großartige ... Gefühle. :)

Wenn ich die Wahl hätte zwischen Matrix und Equilibrium würde ich letzteres wählen.
 
S-3PO schrieb:
So ich hab den Film letztens wieder mal im Fernsehen gesehen und mir gedacht "Machste doch nochmal son schönen Überblick fürs PSW", kann ja einer ins Thema editieren...und vielleicht nebenbei mal ins "Film und Fernsehen"-Forum zu schieben ^^

oder man hätte den Thread nehmen können, der im Film-und Fernseh-Forum ist und dort auch über 5 Seiten lang genutzt wurde..... *Threads zusammen schieb*
 
Also Equilibrium und Gattaca vergleichen find ich etwas seltsam - beide Filme sind düstere Zukunftsvisionen aber das ist das einzige was sie gemeinsam haben für mich sind diese Filme nicht vergleichbar.

Fahrenheit hingegen kenne ich nicht aber was die Stilmittel der Überwachung der Menschen betrifft würde ich ähnliche "Technik" verwenden ohne das ich das "Original" kenne - übrigens sind manche diese Dinge auch in V wie Vendetta zu finden ;) scheinbar sind das die Mittel einer Wahl um ne ordentliche Diktatur aufzubauen ;).

Und das mit Vater okay, da stimme ich zu, das ist nix neues das sozusagen ein anderer schon dessen Platz eingenommen hatte - damit hatte ich bereits am Anfang des Filmes gerechnet - das liegt wohl daran das es allgemein so ein "Klassiker" ist *gg*

Aber mal ganz ehrlich an alle -> Wer kann heute noch das Rad neu erfinden ? Im Grunde wurde schon so ziemlich alles in jeder Variante verfilmt und klauen tun sie mittlerweile alle. Auch die Matrix ist jetzt nicht das innovative Überfilmchen und hat m.E. eher durch "Style&Coolness" aufgrund Effekte und Atmosphähre geglänzt... und die düstere Zukunftsprognose "Maschienen triumphieren über die Menschen die sie schufen" bzw. "Menschen die in einer Scheinrealität" leben sind ja auch schon älter ;).

Ich beurteile mittlerweile nur noch Filme nach "schlechte Kopien" aber wenn sie eine gute Mischung bieten, stimmige Atmosphäre bieten etc.. ist mir ziemlich wurscht wo geklaut wurde.
 
Also Equilibrium und Gattaca vergleichen find ich etwas seltsam - beide Filme sind düstere Zukunftsvisionen aber das ist das einzige was sie gemeinsam haben für mich sind diese Filme nicht vergleichbar.

Fahrenheit hingegen kenne ich nicht aber was die Stilmittel der Überwachung der Menschen betrifft würde ich ähnliche "Technik" verwenden ohne das ich das "Original" kenne - übrigens sind manche diese Dinge auch in V wie Vendetta zu finden scheinbar sind das die Mittel einer Wahl um ne ordentliche Diktatur aufzubauen .
Nein, eigentlich es das Science Fiction. Viele glauben, dieses Genre besteht aus Raumschiffen, Laserkanonen (und Lichtschwerter), aber das ist falsch. Ssi-Fi hatte seinen romanischen Höhepunkt in den 50ern und verarbeitete meistens den kalten bzw den zweiten Weltkrieg. Hier geht es um Gesellschaftssrtukturen und Ideologien, die oft in der Zukunft oder in einer alternativen Umgebung spielen. Da der zweite Weltkrieg, aber auch der Kommunismus oft mit "Überwachung" in Verbindung gebracht wird, wundert es nicht, das diese Elemente zentrale Punkte im Sci-Fi Genre sind. Daher auch der Vergleich zwischen Gataca und diesen Film hier. Eigentlich haben sie aber das Genre gemein, daher sei es dahin gestellt, inwiefern diese Filme etwas gemeinsam haben oder nicht. Paralellen treten sicherlich auf, aber eben jene, die daqs Genre prägen.
BTW, Starwars ist eigentlich kein Schi-Fi!

Aber mal ganz ehrlich an alle -> Wer kann heute noch das Rad neu erfinden ? Im Grunde wurde schon so ziemlich alles in jeder Variante verfilmt und klauen tun sie mittlerweile alle. Auch die Matrix ist jetzt nicht das innovative Überfilmchen und hat m.E. eher durch "Style&Coolness" aufgrund Effekte und Atmosphähre geglänzt... und die düstere Zukunftsprognose "Maschienen triumphieren über die Menschen die sie schufen" bzw. "Menschen die in einer Scheinrealität" leben sind ja auch schon älter .
Ich finde es auch gar nicht schlimm, ich weiss gar nicht, waum soetwas immer einen negativen Beigeschmack haben muss, auch Autoren und Schriftsteller, Uni Professoren, Maler ect lässt sich von anderen Dingen in ihrem Milleu inspirieren. Es ist doch okay, wenn Dinge aus anderen Filmen übernommen werden, die gut sind. Equilibrium hat sich aber Actionmässig an Matrix orientiert, deswegen musste der Film damals herbe Kritik einstecken, weil Matrix eine neue Innovation war und direkt kopiert wurde, etwas zu früh eben. Ausserdem finde ich, das Matrix oft zu Unrecht kritisiert wird, die Story ist einfach genial, wenn man sich mit Mythologien auskennt, dann weiss man das auch. Vorallem der zweite und dritte Teil. Matrix ist ein wirklich anspruchsvoller Film, das verkennen viele, was der Film nicht verdient hat.

Ich beurteile mittlerweile nur noch Filme nach "schlechte Kopien" aber wenn sie eine gute Mischung bieten, stimmige Atmosphäre bieten etc.. ist mir ziemlich wurscht wo geklaut wurde.
Dem stimme ich zu!
 
general-michi schrieb:
BTW, Starwars ist eigentlich kein Schi-Fi!

Star Wars fällt unter das Science Fiction Genre Space Opera.

Ich finde es auch gar nicht schlimm, ich weiss gar nicht, waum soetwas immer einen negativen Beigeschmack haben muss, auch Autoren und Schriftsteller, Uni Professoren, Maler ect lässt sich von anderen Dingen in ihrem Milleu inspirieren. Es ist doch okay, wenn Dinge aus anderen Filmen übernommen werden, die gut sind. Equilibrium hat sich aber Actionmässig an Matrix orientiert, deswegen musste der Film damals herbe Kritik einstecken, weil Matrix eine neue Innovation war und direkt kopiert wurde, etwas zu früh eben. Ausserdem finde ich, das Matrix oft zu Unrecht kritisiert wird, die Story ist einfach genial, wenn man sich mit Mythologien auskennt, dann weiss man das auch. Vorallem der zweite und dritte Teil. Matrix ist ein wirklich anspruchsvoller Film, das verkennen viele, was der Film nicht verdient hat.

Matrix hat sich überall bedient. Vorallem am Cyberpunk der 80er Jahre. Man erkennt sogar das die Matrix Macher ganz grob bei William Gibson kopiert haben. Sogar der berühmte Bullet Time Effekt fand in zwei vorherigen Filmen anwendung. Also auch keine Matrix Erfindung. Von daher ists für mich völlig unverständlich wieso die Matrix Macher als Neuerfinder durchgehen, wobei sie ja wirklich ausschließlich geklaut und zusammengeramscht haben, Kurt Wimmer aber als böser Plagiator abgestempelt wird. Das einzige was bei Matrix neu ist, ist die Tatsache das durch Matrix der Cyberpunk, der ja eigentlich schon totgesagt war, plötzlich Mainstream wurde.

cu, Spaceball
 
Die Art der Technik WIE der Bullettime Effekt erzeugt und dargestellt wurde, war neu, deswegen gelten die W-Brother als Neuerfinder.
Alles, was vorher existierte ist keine Bullettime.

In Equilibrium gibt es auch keine Bullettime. ;)
 
Darth Gollum schrieb:
Die Art der Technik WIE der Bullettime Effekt erzeugt und dargestellt wurde, war neu, deswegen gelten die W-Brother als Neuerfinder.
Alles, was vorher existierte ist keine Bullettime.

Der Effekt wurde bereits 1993 demonstriert. Auch im Film Wing Commander kommt der Effekt vor. Wing Commander und Matrix sind beide, laut imdb, 1999 veröffentlich worden. Ich kann mir nicht vorstellen das der Bullettime Effekt bei Wing Commander anders entstanden ist als bei Matrix.

cu, Spaceball
 
Ja und das Bild hat was von Dark City bei Matrix und wiederum ist der Zeitlupeneffekt schon bei den John Woo Filmen zusehen, nur nicht ganz in der technischen Art wie bei Matrix und Co. aber gerade bei Hard Boild hat man sich sicher ebenfalls bedient, was ich aber nicht als schlecht empfinde.
 
Die W-Brüder mögen zwar eine neue Technik erfunden haben die Bullettime darzustellen...doch der Erfinder ist definitiv John Woo...keine Frage.
Wer sich die Szene in der Lagerhalle aus "Hard Boiled" noch einmal zu Gemüte führt...in der Tequila beschossen wird...er die Autotür öffnet...und in diesem Moment erst die Projektile...die eine Einstellung zuvor auf ihn abgefeuert wurden...auf diese einschlagen..wird wissen was ich meine.
 
Ich habe mir den Film am Sonntag reingezogen und muss sagen das er wirklich unterhält.
Die Kampfsequencen sind erste Sahne.
Die Geschichte ist da eher nebensache.
 
Habe den Film vor nem Jahr auf DVD gesehen, im Kino kam der ja nie. War auch nur zufall das ich die DVD angeschaut habe.

War dann aber positiv überrascht. Der Film war echt klasse gemacht und zeigte eine wirklich düstere Zukunftsvision. Die Schauspieler waren auch akzeptabel.

Selten hat mich ein für mich unbekannter Film von dem ich vorher noch nie was gehört habe so überrascht.

Würde dem Film die Wertung 7/10 geben
 
Nachdem ich in den letzten 2 Jahren überwiegend nur Gutes über den Film gehört und gelesen habe, habe ich mich spontan dazu entschlossen, ihn mir gestern abend auf Pro7 anzusehen. Vorweg gesagt, "Equilibrium" ist weder ein Meilenstein der Filmgeschichte, noch ein weit herausragender Streifen. Er ist einfach nur ein sehr guter Film, womit man nicht unbedingt rechnen durfte. Denn sowohl Idee als auch Umsetzung sind nicht besonders neu und bei vielen Elementen bedient er sich anderer Werke, mal rudimentär, mal umso intensiver. Diesbezüglich fielen ja auch schon Namen wie Matrix (als moderner Vertreter), THX1138 (den ich nie gesehen, darüber aber schon einiges gehört habe), Brazil, Soylent Green und 1984 (mit dem dezenten Vergleich des Big Brother / Father). In einer Szene allerdings fiel mir auch auf, daß die Macher sich an DEM Klassiker des kritischen SienceFiction bedient haben....Metropolis (ich verweise da einfach mal auf die Treppenszene und das gleichmäßige, monotone Marschieren ;) ). Sicherlich gibt es da auch noch mehr Filme... Auch die Story an sich, ihr Ablauf und ihr Ausgang, sind nach altbekannten, typischen Strickmustern
Das erfreuliche bei diesen Anleihen ist allerdings, daß es wirkt, womit man nicht unbedingt rechnen durfte und das ist es, was meiner Meinung nach einen guten Film ausmacht. Das liegt einerseits an den wie ich finde durch die Bank weg guten bis sehr guten Schauspielern, allen voran Bale in einer absolut grandiosen Darstellung, über Sean Bean (mit einem kurzen, aber umso einprägsameren Auftritt) bis Emily Watson, andererseits aber auch an den doch recht überraschenden Wendungen in der Story - besonders hervorgehoben seine hier einmal die Szenen mit dem Sohn, besonders aber die im Verbrennungsofen, die zumindest mir richtig unter die Haut ging, sehr intensiv war............ und - für den Film sehr wichtig - geschickt die Gefahr umging, noch eine absolut überflüssige und inhaltlich zerstörerische Gefahr eine Lovestory einzubauen. Das hätte den Film wahrlich nur kaputt gemacht.
Die Actionsequenzen sind zweifelsohne überragend gemacht, einfacher und nicht so aufgedreht wie bei Matrix (wobei die Szenen dort definitiv nicht schlecht gemacht waren - zumindest im ersten Teil) und man kann sehen, wie effektiv man so etwas in Szene setzen kann, ohne übermäßig viele Effekte einzusetzen^^. Gleich die Schießerei am Anfang im Dunkeln, nur erhellt durch die Mündungsfeuer, ist beeindruckend. Wie die gesamt Choreographie. Auch vom Design her überzeugt der Film eindeutig durch seinen konsequenten Stil bzw. seiner Schlichtheit auch in den Farben. Dadurch bekommen die verbotenen Bereiche und Gegenstände eine umso stärkere Wirkung und stechen noch mehr ins Auge.

Aber bevor ich jetzt zu sehr ins Schwärmen abgleite, komme ich zum Schluß und vergebe mal 9 von 10 Punkten. Ein "B-Movie", der diesem Titel nicht gerecht wird. Denn er ist viel, viel besser.
 
Ich hab ihn vor längeren mal gesehen gehabt und irgendwie war er schon ganz gut, bis halt auf das Gefühl, dass man alles schon aus anderen solchen SCI-FI Filmen kannte und es daher irgendwie einfach extrem lustlos wurde für mich, vor allem die ganzen Aktionsszenen wo er Dutzende mal mehr Leuten nieder macht als zuvor da waren. Vielleicht war ich damals einfach nicht in der richtigen Stimmung für den Film, aber ich kann ihn nicht sonderlich loben.
 
Ich denke mal, er spielt auf drei Szenen an.....die Nachts mit dem Patrollie (ca. 10 Mann), die in der Fabrik(?) (ca. 6 Mann) und zum Schluß auf dem Gang (etwa eine Zugladung ;) ).
 
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