[FILM] Equilibrium

Vorallem die am Ende soweit ich noch weiss. Wo man sieht wie etwa ein Dutzend zwischen ihm und der Tür in nem relativ kurzen Gang stehen und er kämpft sicher ein vielfaches davon nieder. Am Anfang auch schon bei den Kunstsammlern, wo man sie alle in nem Raum sieht und der tötet alleine in der Dunkelkammerszene scheinbar mehr als je drinn waren. Aber müsste den Film nochmal sehen, es hat mich damals auf jeden Fall ziemlich gestört. ^^
 
Ich kann mich Horatios Einschätzung anschliessen. Es ist zwar alles irgendwie geklaut und schon einmal da gewesen, aber es fügt sich alles gut in den Film und erzeugt eine super Stimmung. Die Action ist durchgestyled aber nicht überladen mit Effekten und wirkt daher imho nicht so schrecklich überzogen wie in manch anderen Filmen. Die Sache mit den Farben war auch wirklich gut gemacht, mit wenig Effekten eine starke Wirkung erziehlt. Das einzige klienere Manko ist halt, da man die Story irgendwie schon kennt ist es ziemlich offensichtlich wie der Film verläuft, trotzdem schafft man es hier und da kleine Überraschungen einzubauen.
Alles in allem super Film, 9 von 10 Punkten für den Kleriker.
 
Am Anfang auch schon bei den Kunstsammlern, wo man sie alle in nem Raum sieht und der tötet alleine in der Dunkelkammerszene scheinbar mehr als je drinn waren. Aber müsste den Film nochmal sehen, es hat mich damals auf jeden Fall ziemlich gestört. ^^

Hast es schon richtig gesagt... scheinbar...;)

Durch diese "Tanz-Kampf-Choreographie" schießt er mehrmals auf jeden einzelnen Gegner ein. Jeder Gegner hat mit Sicherheit schon nach weniger als 2 Sekunden mindestens einen Treffer abbekommen und kann sich somit für den Moment nicht mehr wehren. Doch Bale lässt sich viiieeel Zeit abwechselnd nach und nach jeden einzelnen Gegner mit Blei regelrecht vollzupumpen. Dadurch wirkt es, als würde er mehr Gegner töten, als im Raum tatsächlich vorhanden sind.
 
Hätte mich jetzt auch gewundert, wenn plötzlich mehr Leute da liegen, als er erschossen hat :konfus:

Wo ist denn da der Sinn?

Draussen mit dem Hund waren genauso viele Leute tot, wie auch da waren, in der Dunkelkammerszene am Anfang hast Du doch überhaupt niemanden geshen, woher willst Du wissen, wie viele da drin waren und wie viele er erschossen hat?

Also irgendwie ziemlich weit hergeholt, dass Dich sowas tatsächlich dermassen an einem Film gestört hat, wo Du wahrscheinlich der einzige Mensch bist, der das jemals erwähnt...:D


Hat Anakin auf Mustafar auch mehr Separatistenführer getötet, als in Episode 1 überhaupt da waren?

Seltsam seltsam...
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der Dunkelkammerszene am Anfang hast Du doch überhaupt niemanden geshen

Am Anfang vom Film sieht man die ganze Gruppe der Kunstsammler. In der Dunkelkammer scheint er allerdings weit mehr Leute zu töten als orginal da waren, ausser er schiesst auch noch auf die Leichen ein. :)

Durch diese "Tanz-Kampf-Choreographie" schießt er mehrmals auf jeden einzelnen Gegner ein.

Also schändet er die ganze Zeit Leichen oder wie? oO Er läuft doch den Gang entlang für sicher ein paar Filmminuten und töten dabei konstant weiter Leute.

Also irgendwie ziemlich weit hergeholt, dass Dich sowas tatsächlich dermassen an einem Film gestört hat, wo Du wahrscheinlich der einzige Mensch bist, der das jemals erwähnt...

Ne war einfach ein Punkt dazu ^^ neben dem, dass alles wie schon mal gesehen wirkte.
 
@Lord Garan
Da vertust du dich leider völlig. Denn ganzen Film über ist deutlich zu sehen, daß er bei einem Schußwaffeneinsatz grundsätzlich immer mehrere male auf eine Person schießt.
 
Na gut ihr habt mich überzeugt. Beim damals ansehen wirkte es so auf mich. :) Vielleicht kommt er ja mal wieder und ich werds mir nochmal genauer ansehen.
 
Am Anfang vom Film sieht man die ganze Gruppe der Kunstsammler. In der Dunkelkammer scheint er allerdings weit mehr Leute zu töten als orginal da waren, ausser er schiesst auch noch auf die Leichen ein. :)


Irgendwie scheinst Du tatsächlich einen anderen Film gesehen zu haben ;)

Ich sehe am Anfang KEINE ganze Gruppe von Kunstsammlern.

Ich sehe überhaupt keine Kunstsammler, das geht weit über Kunst hinaus, die sammeln ja auch Plunder, den wir für normal erachten, das hat aber ganz andere beweggründe.

Du solltest Dir den Film tatsächlich nochmal angucken...und dann komplett und immer gut hinschauen ;)

Und nochmal:

Du WEIßT nicht, wie viele Leute er in der Dunkelkammer tötet...Du hörst zwei oder Drei sprechen, dann schießt Bale 20 Mal um sich und alles ist ruhig.
Ob da jetzt nur 4 Leute oder 12 drin waren, woher willst Du das wissen? :konfus:

Kleiner Tipp: Etwas später, im Büro von Vaters Stimme wird auf einem Laptop das "Gun-Katana" gut erklärt...das hilft Dir vielleicht weiter.
 
Hat Anakin auf Mustafar auch mehr Separatistenführer getötet, als in Episode 1 überhaupt da waren?

Erstens ja, zweitens gab es da noch gar keine Separatisten. :p

Zum Film:

Ich habe mir den Streifen auch spontan mal angesehen, als er am Sonntag lief.

Erste Feststellung: Sean Bean ist hier nur ein populärer Namensgeber für den Film gewesen. Die Rolle hätte jeder andere genausogut hinbekommen.

Zweite Feststellung: Die darstellerischen Fähigkeiten von Taye Diggs sind knallhart mit der Story kollidiert. Mal grinst er, mal verzieht er wütend das Gesicht. So verhält sich niemand, dessen Gefühle mit Drogen unterdrückt werden. Der Junge passte in diesen Film, wie Jar Jar - Binks in einen Rocky-Streifen, nämlich gar nicht.

Dritte Feststellung: An zwei oder drei Stellen gab es Mindfuck (siehe Wikipedia). Das hat positiv überrascht, weil es gut umgesetzt war.

Vierte Feststellung: Christian Bale hatte mit Taye Diggs keinen würdigen Gegner. Die Kleriker sind einfach zu mächtig dargestellt worden.

Insgesamt vergebe ich:
7 von 10 Proziom-Kapseln
 
Gib mir mal bitte ein Beispiel, mir fällt da grad keine Szene ein...oder ist es deswegen so gut umgesetzt, weil man es als Zuschauer selbst erst gar nicht bemerkt? :D

Einmal der Sohn von Preston. Ich hätte eher gedacht, dass er ihn gegen Ende des Films verrät. Im Nachhinein ist das aber eigentlich klar, denn ich meine mich zu erinnern, dass seine Schwester am Anfang des Films gelächelt hat.

Und dann ist da noch das Wechselspiel zwischen Preston, Brandt und dem Vorgesetzten von beiden. Hätte man auch drauf kommen können, wenn man sich die alte Comic-Weisheit ins Gedächtnis ruft: "Wenn man nicht gesehen hat, wie der Bösewicht stirbt, dann ist er nicht tot".
Brandt ist nur abgeführt worden und dementsprechend am Ende wieder aufgetaucht.
 
Zweite Feststellung: Die darstellerischen Fähigkeiten von Taye Diggs sind knallhart mit der Story kollidiert. Mal grinst er, mal verzieht er wütend das Gesicht. So verhält sich niemand, dessen Gefühle mit Drogen unterdrückt werden. Der Junge passte in diesen Film, wie Jar Jar - Binks in einen Rocky-Streifen, nämlich gar nicht.

Wie bereits erwähnt, die Gefühle seiner Rolle wurden nicht unterdrückt. So ein drastischer Fehler wäre ansonsten mehr als aufgefallen! ^^

Vierte Feststellung: Christian Bale hatte mit Taye Diggs keinen würdigen Gegner. Die Kleriker sind einfach zu mächtig dargestellt worden.

Warum müssen Helden immer Macken haben? Klar, das ist Rezept für jeden guten Film, aber dieser hier wollte mal Anti-Mainstream sein. :D
 
Einmal der Sohn von Preston. Ich hätte eher gedacht, dass er ihn gegen Ende des Films verrät. Im Nachhinein ist das aber eigentlich klar, denn ich meine mich zu erinnern, dass seine Schwester am Anfang des Films gelächelt hat.
Ja, das hat sie. Allerdings hätte ich damit in der Tat gerechnet, dass der Sohn ihn verrät bzw. die Tochter die Ampullen versteckt. Das der Junge es war (und das Mädchen), war doch ein Überraschung und eine der von mir erwähnten Überraschungen.

Und dann ist da noch das Wechselspiel zwischen Preston, Brandt und dem Vorgesetzten von beiden. Hätte man auch drauf kommen können, wenn man sich die alte Comic-Weisheit ins Gedächtnis ruft: "Wenn man nicht gesehen hat, wie der Bösewicht stirbt, dann ist er nicht tot".
Brandt ist nur abgeführt worden und dementsprechend am Ende wieder aufgetaucht.
Das "Vater" tot ist, habe ich gleich vermutet, sobald es hieß, er habe sich "zurückgezogen". Bei Brandt war es aufgrund seiner Mimik allzu offensichtlich. Das hätte man etwas dezenter versuchen sollen. Und was den Vorgesetzten angeht....ein Vermutung war bei mir auch schon da (entliehen aus der Realität, dass Bonzen für sich immer eine Sonderstellung sehen), hundertprozentig klar war es spätestens als man sah, wie dessen Hand über den Schreibtisch fährt (Verweis auf Prestons Aktion in der Menge auf der Treppe) und selbst der Letzte sollte es nach seinem kleinen Wutausbruch mitgekriegt haben. :D
Brandts "Wiederauferstehung" hat mich aber doch ein wenig überrascht...ich muss gestehen, dass ich spekuliert habe, dass Preston sehr wohl zu Vater (bzw. dessem Nachfolger) vordringt, dort aber eine Überraschung erlebt.
 
Ein Held ist immer nur so gut, wie sein Gegner. Und Diggs war ganz schwach in meinen Augen.... ;)

Würd Ich nicht behaupten. Er war auf einer anderen Art und Weise stark.

Diggs war halt aufgeflogen. Die Kleriker wussten, dass er Gefühle hat. Was sollte Diggs allein gegen das System unternehmen? Er war Chancenlos, und hat somit sein unausweichliches Schicksal mit Fassung getragen.

Lieber sein langjahriger Partner, Preston, als irgendein anderer Kleriker.


Nachhinein ist das aber eigentlich klar, denn ich meine mich zu erinnern, dass seine Schwester am Anfang des Films gelächelt hat.

Ja, am Frühstückstisch...


... Ich hab Taya Diggs mit Sean Bean verwechselt. (Kenn mich mit Schauspielern nicht so aus... Schau mir gern die Filme an, aber ist mir eigentlich egal, wer die Rollen spielt.)

Taya Diggs war ja der 2. Partner von Christian Bale und er war wirklich schwach, er dachte er sei was besseres.

Also sorry icebär; Fehler meinerseits.

Sean Bean, er war stark...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenigstens bin ich also doch nicht der einzige der findet, dass in er in dem Film eindeutig ne Menge Leute tötet. ;)


Dagegen hat doch nicht einmal jemand etwas gesagt...:confused:
Natürlich tötet er in dem Film ne Menge Leute, es sind aber nie mehr als vorher da waren, mit dieser Meinung warst Du der Einzige ;)

P.S.: Wären es noch mehr Leute in Bales Body Count gewesen wenn er die Gefangenen vor der Glaswand selbst exekutiert hätte...hat er aber nicht. :)

Und die Seite hat ja eh unrecht...Anakin Skywalker steht ganz unten...

Da sind Luke Skywalker (Death Star I) und Tarkin (Alderaan) wohl ganz klar auf Platz 1 der Liste...und nicht John Preston :D
 
Ich weiß auch nicht was alle an Equilibrium finden ? vor allem wenn man bedenkt, dass die gleichen Leute Ultravilolet in der Luft zerreissen. Kurt Wimmer hat in beiden Fällen höchst unglaubwürdige, schlecht gespielte Actionfilme mit ein paar netten Kampfeinlagen abgeliefert die noch dazu inhaltlich und stilistisch große Parallelen aufweisen. Meiner Meinung nach nur ein low-budget Matrix Klon.
 
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