Spieleverfilmung [Film/Serie] Halo
- Ersteller Lowbacca
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D
Detch
Gast
Bei der Suchmaschine hättest du schon einen solchen Thread gefunden: Suchergebnisse
Meine Meinung steht schon in dem Thread drin.
Meine Meinung steht schon in dem Thread drin.
Crimson schrieb:Das gleiche, wie zu bisher allen Videospielverfilmungen: Mit hochgradigem Müll ist zu rechnen!
C.
Du hast wohl noch nichts von der Silent Hill Verfilmung gesehen oder
Denn das wird ganz sicher kein "hochgradiger Müll".
Naja aber von Halo erwartet ich aber auch nichts , hab schon das Spiel überhaupt nicht gemocht. Jedoch schlimmer als Doom kann es nicht werden.
Seth Caomhin
Baron von Wolfenstein
Alle Spieleverfilmungen die nicht von Uwe Boll sind oder von dem der Doom machte (film an sich große Klasse, Umsetzung storytechnisch (hölle und so) ist einfach grottig), sind große Klasse. Bisher kenn ich bis auf diese Ausnahmen keine schlechten Videospielverfilmungen.
D
Detch
Gast
Seth Caomhin schrieb:
Ich persönlich war nicht von soo vielen Videospielverfilmungen angetan. Aber so richtig schlecht wie normale Hollywoodkost waren sie aber auch nicht. Resident Evil hatte mir zu wenig mit den Spielen zu tun. Bei Wing Commander haben mir zumindest die Raumkämpfe gefallen. Endlich mal ein bisschen Taktik
Und wie Kwijibo schon sagte, steht uns mit Silent Hill dieses Jahr wohl noch ein richtiger Kracher ins Haus.
Auf den Halo Film freue ich mich persönlich sehr.
Hauptsächlich natürlich weil mich die Spiele begeistern und ich das Halo Universum für sehr sehr gelungen halte.
Der Film selbst wird wohl zumindest in der westlichen Kinowelt finanziell großen Erfolg haben, da die Verkaufszahlen belegen, dass die Marke Halo ziemlich beliebt ist.
Aber ich denke auch, dass mich der Film als Fan überzuegen kann. Einerseits die geschichte und das Universum. Ich hoffe bloß, dass ein geleaktes Script vor einiger Zeit ein Fake war, weil die Seite der Covenant(die Aliens) ziemlich kurz kam. und gerade hier kam man im ersten Teil noch eine Menge rausholen, da auch in den Spielen die Covenant erst in Teil 2 gößere Aufmerksamkeit bekamen. Ich fände es ziemlich cool, wenn man auf den späteren Arbiter im Film eingehen würde. Der war in Teil 1 nämlich der Kommandant der Covenant Truppen auf dem ersten entdeckten Ring.
Zweitens sind die Grundvorraussetzungen ziemlich gut. Die Entwickler der Spiele, Bungie, arbeiten eng mit den Filmleuten zusammen. Joseph Staten(der Vater des Halo Universums und Scriptschreiberling der Spiele) war imo auch am Script des Films beteiligt. Und mit Peter Jackson als Executive Producer und WETA als verantwortliche Effektschmiede sind auch fähige Leute dabei.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der Film nächstes Jahr rauskommt. Denn gegen Ende 2007 kommt wohl auch Teil 3 der Spiele heraus. Man, was ein Halo Jahr. Anfang des Jahres das neue Buch "Ghosts of Coral", dann der Film und schließlich der Höhepunkt mit dem neuen Spiel. Aber dieses Jahr wird ja auch voler Halo sein
Vielleicht kann man die beiden Threads ja zusammenschieben oder so(alter Thread)
Draht Vater
Saftschubse
*shrugsRevan schrieb:
fast schon verdrängt
Jau das war ein Meilenstein in der Filmgeschichte, besonders für Spieleverfilmungen.
Und sonst finde ich das Halo auch net viel besser wird wie Doom, Ballerspiele
eignen sich irgendwie nicht fürs Kino.
Obwohl Alone in the Dark ja auch ne Niete war.
mfg
Seth Caomhin
Baron von Wolfenstein
Revan schrieb:
Ich fand ihn klasse, klar er ist etwas albern aber viel gab die Vorlage auch nicht her. Heute allerdings hoff ich darauf das es noch einmal neu verfilmt wird, näher an der Vorlage und...die Hauptchar. sollten mehr ihren Vorbildern ähneln (nur bitte nicht Cosplay mässig, das wäre ja grausig).
Scud
Slowly we rot
Ich als absoluter Fan der Halo Spiele hoffe mal das beste.
Wenn der Film gut wird bin ich zufrieden.
Gut heißt für mich: Er muss mir gefallen und nicht allen anderen. ^^
Eine von vornherein negative Einstellung darüber trägt ja auch nicht unbedingt dazu bei, dass er einem gefällt.
und außerdem:
Ihr müßt ihn euch ja nicht anschauen! Werdet ihr dazu gezwungen? Nein.
Also: Erst bashen wenn man den Film auch gesehen hat.
Wenn der Film gut wird bin ich zufrieden.
Gut heißt für mich: Er muss mir gefallen und nicht allen anderen. ^^
Eine von vornherein negative Einstellung darüber trägt ja auch nicht unbedingt dazu bei, dass er einem gefällt.
und außerdem:
Ihr müßt ihn euch ja nicht anschauen! Werdet ihr dazu gezwungen? Nein.
Also: Erst bashen wenn man den Film auch gesehen hat.
Crimson
The great Cornholio
Seth Caomhin schrieb:
Moment, Du willst jetzt nicht erzählen, daß Machwerke wie "Tomb Raider", "Street Fighter", "Super Mario Bros.", "Wing Commander", "Final Fantasy" oder "Resident Evil" usw. auch nur annähernd in die Richtung dessen kommen, was man einen guten, geschweige denn einen klasse Film nennen könnte?!
Videospielverfilmungen waren Schrott, sind Schrott und werden nie etwas anderes sein als Schrott. Mir fällt jedenfalls kein Film ein, der ein Spiel zur Vorlage hat, der zu irgendwas anderem als seiner eigenen Parodie getaugt hätte.
C.
icebär
party pooper
Crimson schrieb:Moment, Du willst jetzt nicht erzählen, daß Machwerke wie "Tomb Raider", "Street Fighter", "Super Mario Bros.", "Wing Commander", "Final Fantasy" oder "Resident Evil" usw. auch nur annähernd in die Richtung dessen kommen, was man einen guten, geschweige denn einen klasse Film nennen könnte?!
So leid es mir tut, aber ich muß Crimson hier einfach zustimmen. Von den genannten Filmen ist Resident Evil noch der Beste, aber an Referenzen wie "Night of the Living Dead" scheitert auch dieser Film. Beide Filme spielen in einer völlig anderen Liga.
Und auch "Alien vs. Predator"( bei dem man sich immerhin Streiten kann, ob Comic- oder Spielverfilmung) bleibt sowohl hinter den beiden Spielen, als auch allen Alien- und Predator-Filmen zurück. Ich mag diesen Film, aber ein Meilenstein der Filmgeschichte ist er einfach nicht.
Ich bin der Ansicht, dass Spiele und Filme aufgrund von dramaturgischen Rahmenbedingungen einfach inkompatibel sind. Ein Film wird niemals den selben Eindruck hervorrufen, wie das Spiel zum Film oder der Film zum Spiel.
Ein Beispiel: Das Spiel Resident Evil setzt einiges an Hirnschmalz vorraus und man muss mit seiner Munition haushalten. Das sind die zwei grundsätzlichen Eigenschaften, die dem Spiel seinen Charme verleihen und diese sind geprägt von Interaktivität. So etwas ist bei einem Film vollkommen unmöglich zu realisieren, also bleibt nichts anderes übrig, als die Rahmenbedingungen zu ändern. Man macht Resident Evil zu einem Horrorfilm nach altbewährtem Schema F und dadurch ist der Film einfach nur noch ein Schatten des Spiels, weil einfach alle Elemente entfernt werden mussten, die das Spiel so erfolgreich gemacht haben. Und dabei hätte gerade Resident Evil das Potential für einen wirklich guten Film gehabt.
Seth Caomhin
Baron von Wolfenstein
Warum sollen die Filme alle Schrott sein? Nehmen wir doch mal Tomb Raider. Als erstes müssen wir natürlich sehen wie die Umsetzung ist. Also heiße Braut als Lara? Ist da. Verrückte Story um irgendeinen Schatz? Ist da. Böse Buben gegen die Lara antreten muss? Sind auch da. Etwas Humor? Genauso vorhanden. Action, rumspringerei und ballerei? Ebenfalls vorhanden. Also die Umsetzung vom PC auf die Leinwand ist definitiv geglückt, da der Film eigentlich das was im Spiel ist genauso auch drin hat. Tomb Raider müsste man natürlich mit ähnlichen Spartenfilmen vergleichen, wie Indianer Jones Beispielsweise. Da fand ich Indi allerdings ein wenig besser, was aber mehr an der Story selbst lag. Vom Filmtechnischen selbst nehmen sie sich denke ich nichts.
Ich fand auch die restlichen von dir aufgezählten Filme gut, selbst Super Mario Brothers (oke Resident Evil hab ich nicht gesehen, da enthalt ich mich). Ich wurde von jedem bestens unterhalten, sie haben ihr Ziel vollkommen erreicht und alle finde ich gut, Tomb Raider sogar sehr gut. Dieses Voruteil mit dem Schrott ist in meinen Augen genauso haltlos wie das, das alle Fortsetzungen ******* sind.
Ich fand auch die restlichen von dir aufgezählten Filme gut, selbst Super Mario Brothers (oke Resident Evil hab ich nicht gesehen, da enthalt ich mich). Ich wurde von jedem bestens unterhalten, sie haben ihr Ziel vollkommen erreicht und alle finde ich gut, Tomb Raider sogar sehr gut. Dieses Voruteil mit dem Schrott ist in meinen Augen genauso haltlos wie das, das alle Fortsetzungen ******* sind.
Crimson
The great Cornholio
Das ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache, die Dir jeder halbwegs ordentliche Filmkritiker und jeder Cinéast bestätigen wird.
Videospielverfilmungen kranken allesamt an dümmlichen Stories, flachen Dialogen, riesigen Logiklöchern und unterirdischen schauspielerischen Leistungen.
Bisher gab es jedenfalls noch keinen Film dieses Genres, welcher allenfalls durch unfreiwillige Komik auf dem ein oder anderen Trash-Filmabend zu überzeugen wusste.
C.
zero
children of bodom
Scud schrieb:
Sehr einseitige Ansichtssache, der Sinn des Threades ist ja (ich zitiere)
Ahriman schrieb:
Also die Frage heisst soviel wie was denkt ihr über den Film. Da hat jeder seine eigene Meinung, auch du aber es ist sehr einseitig zu denken alle sollen erst ihre (schlechte) Meinung schreiben wenn sie den Film gesehen haben
D
Detch
Gast
Crimson schrieb:
Deine Beschreibung von Videospielverfilmungen trifft auf so ziemlich jeden Actionfilm(inklusive Untergenres) zu. Aber muss ein Actionfilm so was bieten? Mir zumindest nicht, da ich sowas von einem Actionfilm eigentlich nicht erwarte, auch wenn es natürlich klasse wäre. Aber ein Cinéast erwartet das vielleicht. Mir hat zum Beispiel Tomb Raider als Actionfilm gefallen. Aber ich bin auch kein Cinéast.
Dass jede Videospielverfilmung zwangsläufig schlecht werden muss, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt durchaus Spiele mit Anspruch, Story und glaubwürdigen Charakteren. Aber diese Spiele halt auch ein bisschen zu komplex für einen Film als das man die so verfilmen könnte, dass sie ihrer Vorlage gerecht werden könnten. Weshalb man wohl größtenteils weiter mit durchschnittlichen Filmen wie Doom rechnen muss. Aber bei zumindest zwei Verfilmungen habe ich sehr große Hoffnung.