[Film] Königreich der Himmel - Kingdom of Heaven

Padme Naberrie schrieb:
Außerdem muß man sich ja nicht immer aufregen - auch wenn man Ahnung hat. ;)

Doch,in meinen Augen muß man das.

Dieser Film hier z.B. spielt wohl in der Zeit zwischen dem zweiten und den dritten Kreuzzug.
Wenn dann plötzlich Waffen,Rüstungen oder gar Personen auftauchen,die es zu dieser Zeit entweder nicht mehr,oder noch gar nicht gab,dann drückt dies die Qualität eines solchen Filmes um über 50%.
 
Padme Naberrie schrieb:
Aber es ist doch nur ein Film...

Trotzallem muß er doch Hand und Fuß haben.
Ich persönlich denke,wenn man sich solche Filme ansieht,dann sollte man zumindest etwas über die Kreuzzüge und die Zeit,in der sie statt fanden wissen.
Und dann fällt es jemanden auch auf.
 
Jedihammer schrieb:
Trotzallem muß er doch Hand und Fuß haben.
Ich persönlich denke,wenn man sich solche Filme ansieht,dann sollte man zumindest etwas über die Kreuzzüge und die Zeit,in der sie statt fanden wissen.
Und dann fällt es jemanden auch auf.

Das ist aber nicht der Sinn des Filme-guckens. Filme sollen unterhalten. Ob man nun damals solche Rüstungen getragen hat oder nicht, interessiert 99% der Zuschauer nicht. Ich glaube du verwechselst Dokumentationen mit Filmen. ;)
Wobei es auch mit Dokumentationen ein wenig anders ist - die schaut man ja eben um etwas dazu zu lernen und nicht weil man eh schon alles weiß. Ich weiß gar nicht was du dir wünschst und wieso du dich so aufregst, wenn du doch eh schon alles genau und bis ins kleinste Detail weißt... :rolleyes:
 
Und Kleinigkeiten sind eben Kleinigkeiten. Bei großen Fehlern ist es noch was anderes, das kann ich verstehen. Aber bei Details sollte man einfach mal großzügig darüber hinwegsehen (siehe Exodus' Post).
 
Ich find es auch besser , wenn alle Ereignis übereinstimmen mit der echten Geschichte. Und wenn man gerade noch in der Oberstufe darüber geredet hat ist es noch interresanter. Ich frag mich ja immer noch , warum kein Drebuchautor darauf gekommen ist , die Tagebucheinträge von Roger de Lunello zu verfilmen . Ist doch die perfekte Vorlage für ein Film. Aber egal.

Morgen werd ich den Film dann in der Vorpremiere sehen. Freu mich schon :)
 
Exodus schrieb:
. Ich weiß gar nicht was du dir wünschst und wieso du dich so aufregst, wenn du doch eh schon alles genau und bis ins kleinste Detail weißt... :rolleyes:

Leider weiß ich noch lange nicht alles,was ich gerne wissen möchte.Über die Kreuzzüge leider auch nicht.
Was ich mir wünsche ?
Ich wünsche mir einen Unterhaltungsfilm,bei dem die Fakten obendrein noch stimmen.


Padme Naberrie schrieb:
Und Kleinigkeiten sind eben Kleinigkeiten. Bei großen Fehlern ist es noch was anderes, das kann ich verstehen. Aber bei Details sollte man einfach mal großzügig darüber hinwegsehen.

Nim es mir nicht übel,aber das ist ein typisches Argument der Ahnungslosen(wobei ich diesen Ausdruck jetzt weder böse meine noch als Abwertung).
Wer entscheidet denn,was eine Kleinigkeit ist,und was nicht ?

Nehmen wir ein Beispiel :

Du siehst Dir einen Piratenfilm an.Und mitten in einer Seeschlacht zwischen einer Piratenflotte und einer Flotte von britischen Schiffen in der Karibik taucht plötzlich ein morderner Flugzeugträger auf,startet eine Flugzeugstaffel und greift in die Schlacht ein.Würde Dir das gefallen ?

Und genauso wäre es für mich,wenn in einem Film über den dritten Kreuzzug eine Rüstung oder eine zeitgeschichtliche Person aus den zweiten oder vierten Kreuzzug auftaucht.

Ich bin eben so,ich sehe solche Fehler eben,und sie ärgern mich maßlos.
Wer kann aus seiner Haut ?

Und für mich gibt es eben keine großen oder kleine Fehler,sondern es gibt Fehler.
Und ich kann nicht darüber großzügig hinweggehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Und für mich gibt es eben keine großen oder kleine Fehler,sondern es gibt Fehler.
Und ich kann nicht darüber großzügig hinweggehen.

Dann müssten für dich doch quasi alle Filme mit historischem Hintergrund tabu sein, oder nicht? Denn schließlich wird oft nicht bis ins kleinste Detail recherchiert oder die geschichtliche Genauigkeit fällt der Unterhaltung zum Opfer.
Dann sind tolle Filme wie Gladiator z.B. für dich einfach 'schlecht'? :rolleyes:
 
Jedihammer schrieb:
Dann nenne Du mir doch mal,was an Gladiator alles falsch war.

Das weiß ich eben nicht. Aber ich habe schon des öfteren gehört, dass einiges daran falsch gewesen sein soll. Was das nun war... keine Ahnung. Vielleicht klärst du mich auf? ;)
 
Exodus schrieb:
Das weiß ich eben nicht. Aber ich habe schon des öfteren gehört, dass einiges daran falsch gewesen sein soll. Was das nun war... keine Ahnung. Vielleicht klärst du mich auf? ;)

Das ist jetzt aber schwach.
Du erwähnst einen Film,und fragst mich ob ich ihn aufgrund von Fehlern schlecht finde,die Du selber nicht mal kennst.
Aber gut,Du sollst Deine Antworten haben.

Was halte ich von dem Film ?

Als Unterhaltungsfilm hat er mir sehr gefallen,aus historischer Sicht war er grottenschlechtt.Ich bin jetzt kein so großer Experte für römische geschichte,wie Remus es war,aber einige Fehler sind mir schon aufgefallen.

Zum Beispiel :

Ein Tribun war kein Kommandant einer Legion.
Marcus Aurellius wurde nicht ermordet.
Die Pretorianer Garde trug keine blauen Rüstungen.
Commodus wurde nicht in der Arena getötet.

Nun,das sind einfach Fehler,die in meinen Augen einen Film stark nach unten drücken.

Allerdings bin ich mir durchaus bewußt,daß ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.
Von 100 000 Leuten wird man wohl nur 5 bis 10 finden,die so denken wie ich. ;)
Da mache ich mir allerdings keine Illusionen darüber.

Deshalb sehe ich am liebsten SF-Filme,denn da gibt es keine historische Genauigkeit.Oder Unterhaltungsfilme über Themen,von denen ich keine große Ahnung habe,denn dann fällt es mir nicht auf,wenn etwas falsch ist ;)


Gute Nacht
 
Ich hab mir bislang jeden aktuellen "Historien"film angesehen, und werde es auch mit diesem tun. Zwar bin auch ich sehr für eine möglichst korrekte historische Darstellung, aber wenn ich ins Kino gehe, will ich in eine andere Atmosphäre, eine andere Welt abtauchen. Historische Unkorrektheiten sind im Kino völlig in Ordnung, wenn Stimmung rüberkommt.

Ich freu mich schon, und die Schauspielerleistungen werde ich beurteilen, wen ich den Film gesehen habe.
 
So bin gerade aus dem Kino und bin einfach entäuscht. Kurz gesagt . Ich fand ihn schlecht. Schon der Anfang ist eine Qual anzugucken. Dann kommen einfach Szenen die meines Erachtens einfach lächerlich sind. Kein Schauspieler konnte mich überzeugen. Die Bilder gingen manchmal. Die Massenszenen war gut in Szene gesetzt. Die Beschießung von Jerusalem auch . Aber der Rest war einfach zu viel Zeitlupe was ich mich völlig genervt hat. Die Musik war nicht nach meinen Geschmack. Zur Story , sie geht . Man hätte viel mehr rausholen können , find ich. Paar Sachen konnte ich nicht nachvollziehen. Nun eine Frage von mir sollte die geschichte zwischen Ballin und Sibylla eine Liebesgeschichte sein? Ich hoffe mal nicht. Also für mich schon jetzt die wohl größte Entäuschung des Jahres.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer: Also wenn Du nach geschichtlicher Korrektheit gehst, dürftest Du Dir so gut wie keinen Historienfilm, der mit schwerer Reiterei zu tun hat, angucken. Die Filmfutzis nehmen nämlich grundsätzlich Warmblüter (Halb oder Voll), als Reitpferde von Rittern. Das ist aber so ziemlich unmöglich, da diese Pferde einen Menschen in voller Rüstung nicht wirklich weit hätten tragen können. Und wenn überhaupt, dann nur im Schritt und ganz sicher nicht im gestreckten Galop auf den Feind zu. Das konnte die leichte Reiterei. Die hatten grundsätzlich auch kleinere leichtere Pferde (Kosaken, lithauische Reiterei, Mongolen, arabische Reiterei usw.). Die europäischen Ritter hatten aber allesamt Kaltblüter, weil jedes andere Pferd unter dem Gewicht zusammengebrochen wäre.

Die ganzen Gemälde waren ja bekanntermaßen getürkt, da der Maler nen vorgezeichnetes Bild hatte und nur das Gesicht und die Hoheitszeichen draufgebappt hat.

Ich glaube ich habe noch keinen Film gesehen, der diesen "Fehler" nicht gemacht hat (außer vielleicht die polnische Verfilmung der Kreuzritter von H.Sienkiewicz).

Was den Film das Königreich der Himmel angeht, ich fand den als Ganzes nicht schlecht. Die Kulissen waren meine Ansicht nach atemberaubend, die Heere von Saladin und Balduin waren auch sehr gut in Szene Gesetzt. Was jetzt zwischen Sybilla und Balin war... Naja, Lückenfüller, so richtig nützlich war das jetzt nicht, höchstens dass sie ihm vorwerfen konnte, warum er nicht das Angebot vom König nicht angenommen hat. Und dass sie dann mit ihm halt in seine Heimat zurück geht.

Aber die Musik finde ich sehr gut... weiß garnicht was Du da hast Kwijibo ^^
 
Furia Lynn schrieb:
Die Kulissen waren meine Ansicht nach atemberaubend, die Heere von Saladin und Balduin waren auch sehr gut in Szene Gesetzt.

Aber die Musik finde ich sehr gut... weiß garnicht was Du da hast Kwijibo ^^

Ah die Kulissen hab ich vergessen zu erwähnen. kann ich dir nur zustimmen. Jerusalem sah einfach super aus.

Und zu Musik. Ich weiss einfach nicht, ich mochte sie überhaupt nicht. Vielleicht mag ich einfach nicht diesen orientalischen Tasch. Die Marschmsuik waren gut.
 
@Furia

Ich könnte zwar einen Templer von einem Johanniter unterscheiden.
Und auch einen Selcuken von einem Sarazenen.

Aber bei einem Warmblüter und einem Kaltblüter versagt des Hammers Unterscheidungskunst.
 
Jedihammer schrieb:
@Furia

Ich könnte zwar einen Templer von einem Johanniter unterscheiden.
Und auch einen Selcuken von einem Sarazenen.

Aber bei einem Warmblüter und einem Kaltblüter versagt des Hammers Unterscheidungskunst.

Also das ist im Prinzip ziemlich einfach:

Die ganzen Pferde, die man zB beim Springreiten sieht, das sind alles Warmblüter. Zierliche Beine, relativ zierlicher Körper. Araber zB sind Vollblüter.

Die Pferde, die zB die Bierkutschen ziehen sind Kaltblüter. Sind kleiner (der Rücken liegt auf ca. 1,40 bis 1,60 m) und stämmiger, eben robuster. Unterscheidungsmerkmal ist der so genannte Fesselbehang, also etwas mehr etwas längeres Fell an den Hufen. Die Kaltblüter haben mehr Kraft und werden deswegen auch bei der Forstarbeit eingesetzt. Sie können auch mehr tragen, weswegen früher eben Kaltblüter die Reitpferde der Ritter waren. Friesen sind zB Kaltblüter.
 
Review:
(Spoiler sind nicht auszuschließen)


Hier hat man einen Film, der gut ist, aber man kann nicht genau sagen warum eigentlich. ;)

Den Zuschauer erwartet ein Mix aus Gladiator (Die Dahrstellung der Kämpfe und gewisse Bildersprache) 1492 (Der Stil und die Stimmung ist wie in diesem Ridley Scott Werk) und HdR/Troja ( Dahrstellung der Massenszenen)

Bei den technischen Kategorien, wie Ausstattung, Kulisse, Kostüme, Spezialeffekte leistet sich der Film keine Blöße. Allles wirkt echt und perfekt.

Bei den Schauspielern muß man sagen, dass Liam Neeson für seine Verhältnisse relativ schwach ist, aber trotzdem eine enorme Leinwandpräsenz hat. Jeremy Irons leistet meiner Meinung nach Großes, er wirkt in jeder seiner Szenen wirklich gut. Über Orlando Blooms Schauspielqualitäten mag man diskutieren können, aber es gibt wohl kaum einen Film in dem er nicht eine gewisse Leinwandpräsenz hätte (am schwächsten wirkt er wohl in HdR). Ich denke er macht seine Sache hier wirklich nicht schlecht, etwas schwach wirkt er bei der ersten großen Rede vor der Belagerung (das könnte aber auch noch an der Synchro liegen). Auch sein Charakter und seine Wandlung ist eigentlich recht schön dargestellt.
Auch bei den kleineren Nebenrollen finden sich zum Teil sehr gute Schauspielleistungen.
Die Schauspielleistung ist vielleicht nicht fehlerfrei und sicher nicht perfekt, trotzdem bringen alle Schauspieler insgesamt gesehen soviel Leinwandpräsenz zusammen, dass man zufrieden sein kann.

Die Europa-Bilder sind in einem blau/grünen Ton gehalten, was ein sehr schöner Kontrast zur hellen leuchtenden Dahrstellung in Jerusalem ist.

Interessant fand ich, wie einfach diese Welt dort funktionieren sollte, nach welcher Logik (Dein Vater war ein Freund von mir, ich bin dein Freund) gehandelt wurde und was da für Automatismen dargestellt wurden.
Der ganze Film war mit einer leichten Brise Humor durchzogen.

Die Schlachtszenen sind sehr gut in Szene gesetzt wurden und sind gut anzusehen. Dabei erinnert die Belagerung von Jerusalem allerdings mit unter an die Schlacht um Minas Tirith aus HdR, so ist der Blick von den Mauern auf die Belagerungstürme praktisch 1 : 1 übernommen worden.
Ähnlich wie bei "Alexander" leiden die Kämpfe an kleineren Detailmängeln, was zu kleinen "Stimmungsproblemen" führt, wodurch HdR in seiner Gesamtheit bei solchen Schlachtszenen weiterhin ungeschlagen ist.

Die Musik ist zumindest in der ersten Hälfte sehr unaufdringlich. Obwohl in diesem Teil des Filmes wenig Glanzpunkte gesetzt werden, ist die Musik immer passend. Später wird die Musik besser, der orientalische Touch hat mir sehr gut gefallen und war sehr passend für die Bilder.
Eine sehr starke Szene ist für mich, als Balian viele Einwohner Jerusalems zu Rittern macht. Die Musik ist hier allerdings entweder genau oder doch zumindest seeeeeeehr ähnlich aus dem 13. Krieger entommen.

Das größte Problem des Filmes müßte nun seine grundsätzliche Erzählweise des Handlungsablaufs sein. Es sind lauter Szenen aneinandergereiht und es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen. Eine derartige fragmentarische Dahrstellung der Geschichte kann recht schnell zu Problemen und einer gewissen Langweile führen, tut es aber aus unerklärlichen Gründen im Falle von "Kingdoms of Heaven" nicht. Die Dahrstellung funktioniert und der Film macht Spaß.
Probleme werden sich aber wohl ergeben, wenn man den Film häufiger sieht, ich denke er nutzt sich relativ schnell ab und hat nicht einen so hohen Wiedersehwert, wie z.B. Gladiator oder HdR.

Fazit:
Nach Gladiator wird so mancher wohlmöglich mehr erwartet haben, aber man wird klasse unterhalten und sieht jede Menge fantastische Bilder. Einem tollen Kinobesuch steht mit diesem Film nichts im Weg. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Ki Gon: Is ja auch der selbe Komponist, wenn ich mich net irre. Das ist so ähnlich wie bei James Horner, wenn man sich so manche Stücke aus Titanic und The Devils Own anguckt, klingen die ziemlich ähnlich bis gleich :D

Ich glaube dieser Orientalische Touch und der Frauenchor/die Solostimmen haben mich zu dieser Musik überzeugt. Ich mag diese traditionellen Frauengesänge, ziemlich unabhängig aus welcher Kultur (ob japanisch bei Ghost in the Shel, schottisch bei Rob Roy und King Arthur, mitteleuropäisch bei einigen Mittelalterbands, oder eben orientalisch bei Königreich der Himmel). Überhaupt bin ich letztens irgendwie auf dem Historien-Film-Musik-Tick. Wenn diese blöden Dinger nicht so verdammt teuer in der Anschaffung wären...

Ach, die Musik von Gladiator und Troy ist auch wirklich gut :p
 
Darth Ki Gon schrieb:
Das größte Problem des Filmes müßte nun seine grundsätzliche Erzählweise des Handlungsablaufs sein. Es sind lauter Szenen aneinandergereiht und es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen. Eine derartige fragmentarische Dahrstellung der Geschichte kann recht schnell zu Problemen und einer gewissen Langweile führen, tut es aber aus unerklärlichen Gründen im Falle von "Kingdoms of Heaven" nicht. Die Dahrstellung funktioniert und der Film macht Spaß.
Probleme werden sich aber wohl ergeben, wenn man den Film häufiger sieht, ich denke er nutzt sich relativ schnell ab und hat nicht einen so hohen Wiedersehwert, wie z.B. Gladiator oder HdR.

Deinem Review kann ich nur zustimmen. :)
Das Problem ist wirklich der Handlungsablauf. So richtig spannend wurde es eigentlich erst als Guy König geworden ist. Davor gab es halt einiges an Charakterentwicklung und Vorgeplänkel (klingt zwar ziemlich negativ, aber mir fällt grad kein besserer Begriff ein ;) ), nichts was so wirklich mitreißt. Interessant ist es allemal, vor allem die Darstellung des Aufeinandertreffens der beiden Religionen und wie die Christen damit auf unterschiedliche Weise umgehen.
Nur fehlt halt ein wenig die Spannung. Man hat nichts auf das man hinfiebert.

Die Schauspieler haben mich positiv überrascht, nachdem ich in den bisherigen Kritiken fast nur negatives gelesen hatte. Orlando Bloom haut einen zwar nicht vom Hocker, aber ich finde er passt zur Rolle. Als er die Bürger zu Rittern ernannt hat, war das schon ziemlich stimmig. :)
Die Nebenrollen waren ebenfalls gut - mir hat auch Jeremy Irons am besten gefallen.

Ansonsten wurde es alles gesagt, ich kann mich da nur anschließen. Es ist zwar kein zweiter "Gladiator" sondern ein "Königreich der Himmel", aber das ist auch schon nicht schlecht. ;)
 
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