[Film] Operation: Kingdom

MrDeifel

"There's nothing to fear, but fear itself!"
Wollt hier in dem Thread nur mal schnell den neuen Michael Mann Film empfehlen aus dem ich grad komm. Operation: Kingdom. Für so Amiliebhaber wie mich genau das richtige und die Kameraführung dieser Filme entzückt mich immer wieder aufs neue. Zu müde um mehr zu schreiben. Mehr morgen evtl.. Ich empfehl allen den mal anzuschauen.

9 von 10 nicht vorhandenen FIngern
 
Hab ihn auch gesehen...sehr toller Film! Leider ist Jeremy Piven (s. Avator) zu kurz dabei! Der Schauspieler ist einfach nur geil!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab ja eigentlich von mehreren Seiten gute Kritiken über den Film gehört, aber am Ende war es doch wieder nur der übliche Amischrott.

Anfangen tut der Film mit einem Selbsmordanschlag auf ein amerikanisches Wohnviertel in Riad (Saudi-Arabien).

Daraufhin gehen vier FBI-Ermittler (u.a. Jamie Foxx, Jennifer Garner) unter einigem Aufwand dorthin und versuchen diesen Fall zu lösen.

Bis ca 15 Minuten vor Ende und das Ende an sich hättem auch einen ganz vernünftigen Film ergeben.

Dummerweise
mussten sie noch unbedingt einen großen Finalkampf einbauen, in dem die Amerikaner in einen Hinterhalt geraten, teilweise aus über 8 Feindpositionen im Kreuzfeuer standen, in der taktisch schlechteren Position waren und trotzdem wie durch ein Wunder alle bösen Terroristen erledigen, obwohls sie realistischerweise innerhalb von 2 Minuten alle tot gewesen sein müssten.

Herrje, so einen Stunt kann man bei Stirb Langsam bringen, aber doch nicht in einem Film, der sich bis dahin halbwegs ernst genommen hat.

Und natürlich stirbt gar keiner der Amis (bei mir hätte die Geisel ihren Kopf schon lange verloren gehabt), dafür aber der heldenhafte saudische Polizist.

Dabei brachten Filme wie Lord of War oder Syriana endlich mal etwas Realismus ins Kino wo das Happy End nicht unausweichlich ist.
 
mussten sie noch unbedingt einen großen Finalkampf einbauen, in dem die Amerikaner in einen Hinterhalt geraten, teilweise aus über 8 Feindpositionen im Kreuzfeuer standen, in der taktisch schlechteren Position waren und trotzdem wie durch ein Wunder alle bösen Terroristen erledigen, obwohls sie realistischerweise innerhalb von 2 Minuten alle tot gewesen sein müssten.

Wieso? Nur weil viele schiessen heisst das noch lange nicht das viele treffen.
 
Ach komm, in dem Kugellhagel einschließlich Bazookas, die immer just die Autos getroffen haben, hinter denen sich gerade keiner versteckt? Keiner der Saudi-Schützen steht leidlich geschützt, sondern fängt die Kugeln mit der Brust ab?

Die versuchen solange das Video zu drehen, bis die Amis sich endlich vorgekämpft haben, um die zu erschießen?


Das war einfach nur albern und nichts weiter.
 
Also a.) sind die Terroristen meist beschissen ausgebildet b.) schiessen die immer mit Vollautomatik damit trifft man sowieso nichts.
Die Bazookas, da hat keiner die Viesierung benutzt, ist mir natürlich sofort aufgefallen.

Gut ausgebildet, trifft auf ******** ausgebildet. Gibt genug Referenzen wo das Bild sich gleicht.
 
Bei "Black Hawk Down" haben doch auch 2 Hubschrauberpiloten gegen eine "kleine Armee" im Kreuzfeuer gelegen und ziemlich lange überlebt.
Die hatten sogar nur zwei Handfeurwaffen.
 
Ah so, naja ich hab den Film seit er im Kino war nicht mehr gesehen.
Aber ist doch beeindruckend wie lange die durchhaten? Jeder einzelne der Miliz-Soldaten (oder gar Zivilisten) scheint ja Angst zu haben, daß er tötlich getroffen wird.
 
Und natürlich stirbt gar keiner der Amis (bei mir hätte die Geisel ihren Kopf schon lange verloren gehabt), dafür aber der heldenhafte saudische Polizist.[/spoiler]

Dabei brachten Filme wie Lord of War oder Syriana endlich mal etwas Realismus ins Kino wo das Happy End nicht unausweichlich ist.

Dem muss ich mich leider anschließen.


Ansonsten hat mich der Film zumindest gut unterhalten. Ich hatte nach dem Trailer auch keine großen Erwartungen.
Die Einführung fand ich gelungen, so hatte man in 2 Minuten das Grundwissen über die Beziehung der Länder... zumindest soviel, das es für den Film reicht :kaw:
Die ganze Story hat mich zumindest sehr gepackt und fand ihn bis zum Schluss spannend. Das Attentat am Anfang war natürlich gleich ein heftiger Einstieg, aber gut gelungen. Gerade die Kamerafahrten haben dazu sehr positiv beigetragen.
Leider wurde im letzten Drittel ziemlich mit der Action übertrieben, war mir too much :crazy
Die 5 Hauptchars haben allerdings das wieder ausgeglichen. Hätte mir nur gewünscht, dass Jamie Foxx's Char nicht so sehr im Vordergrund ist. Sondern auch die anderen mehr Aufmerksamkeit bekommen hätten. Gerade Sykes & Leavitt fand ich viel interessanter.
Schauspielerisch alle top, auch wenn Jennifer Garner schon überzeugender war. Mit Jamie Foxx werd ich nie so recht was anfangen können, daran hat sich nach dem Film auch nichts geändert.


Gute Unterhaltung, man sollte allerdings keinen Polit-Thriller erwarten... eher einen Actionfilm.

7 von 10 Murmeln
 
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