Spieleverfilmung [Film-Reihe] Resident Evil

Filmwertung "Resident Evil: Extinction" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 4 10,0%
  • 9

    Stimmen: 4 10,0%
  • 8

    Stimmen: 4 10,0%
  • 7

    Stimmen: 8 20,0%
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    Stimmen: 2 5,0%
  • 5

    Stimmen: 1 2,5%
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    Stimmen: 6 15,0%
  • 3

    Stimmen: 2 5,0%
  • 2

    Stimmen: 2 5,0%
  • 1

    Stimmen: 7 17,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
Soll ja jeder gut finden was er mag, aber es als "gut" darzustellen oder jedwede Kritik versuchen müssen zu rechtfertigen... das übersteigt leider meinen Horizont ;)

Naja... du merkst es ja selber bei deiner Aussage. Du sagst mehr oder weniger durch die Blume "Leute, ihr seid dumm, wenn ihr das mögt" und natürlich sagen dann einige Leute "nö, sind wir nicht, wir sehen das nur so und so". Das hat nix mit "gut darstellen" zu tun, sondern mit einer Erklärung, warum man selber halt Spaß drann hat und es anders sieht.
Ich habe das so erklärt, dass ich bei den Spielen schon solche Aspekte gesehen habe und da auch nicht sonderlich an Spaß verloren habe.

Solange ich nicht sage: "Leute, ihr seid komisch, weil ihr es nicht toll findet. Ich weiß nicht, wie man sowas nicht mögen kann. Ich schäm mich ja so für euch." ;)


Es gibt beim Film das ewige Thema: die subjektive und die objektive Ansicht. Subjektiv vermag der Film einigen zu gefallen, objektiv betrachtet ist die Filmreihe absoluter Müll. Und mit jedem neuen Teil sinkt die Messlatte.

Da ist das Problem, dass ich immer noch davon überzeugt bin, dass man auch objektiv soetwas nicht festlegen kann. Woran auch? An der schauspielerischen Leistung, die zum Teil ebenfalls Geschmackssache ist? Wohl kaum... da gibt es Klassiker, die im gleichen Boot sitzen. CGI-Effekte? Billig gemachte Ausstattung? Ebenso...

Ich mag so manchen Trash Movie, der ohne viel Geld und in wenigen Tagen in nem Hinterhof gedreht wurde. Hauptsache, das Gesamtwerk spricht mit an. Und bei den RE Filmen sehe ich, dass die Leute ihren Spaß hatten.

Wieder eine Rechtfertigung, ich weiß. Aber wieder wurde das (imo recht seltsame) Totschlagargument "man sieht doch, dass das objektiv betrachtet Müll ist" rausgeholt wurde.

Auch die Argumente, dass es in Spieleteilen oder dergleichen ebenfalls so dargestellt wird, machen solche Szenen nicht besser.

Natürlich nicht... ich wollt nur sagen, dass es mir schon damals auf eine gewisse Art zugesagt hat. Und jetzt eben auch. Eher ne Schlußfolgerung, ohne dir jetzt den Film aufdrängen zu wollen.

Warum auch? Ich verdiene ja nichts dran, wenn du dir den jetzt anschaust und toll findest ^^

Gerade Capcom und Konami sind berüchtigt für ihre übertriebenen Anime-Darstellungen. Leider wirkt es in einem westlichen Realfilm komplett lächerlich.

Geschmackssache... wie alles zu diesem Thema...

Ich find halt jetzt grad wieder schade, dass hier wieder mit zwei Arten agrumentiert wird: die "jedem das seine, uns gefällts" Leute und die "niemand kann das toll finden und das ist Fakt" Gruppe. Sehr unausgewogenes Verhältnis der Herangehensweise. Obwohl... ich will eigentlich gar niemanden in der Diskussion haben, der mit dem "das ist toll und alle, die das anders sehen, sind Vollpfosten"-Holzhammer ankommt :kaw:
 
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Es wirkt nicht befremdlich, es wirkt beschämend. Ich werde Leute nicht verstehen können, die sich auf einen nächsten Teil dieses Gewülst freuen. Dies gilt nicht als persönlicher Angriff auf deine Aussage, sondern im Allgemein. Genauso sehe ich es auch bei der Transformers-Reihe.

Mir gefallen auch die 3 Transformers-Filme - bei Weitem nicht jede Sache, die man dort sieht - aber du hast recht damit, dass diese Filme abgesehen von den Effekten und den Materialschlachten filmischer Müll sind. Idiotische Story, lächerliche Figuren, schwache Schauspieler, teilweise nervende Wackelkamera usw.

Ändert bei mir aber nur wenig daran, dass ich alle 3 Teile unterhaltsam fand und sie im Kino esehen habe.
 
Mir gefallen auch die 3 Transformers-Filme - bei Weitem nicht jede Sache, die man dort sieht - aber du hast recht damit, dass diese Filme abgesehen von den Effekten und den Materialschlachten filmischer Müll sind. Idiotische Story, lächerliche Figuren, schwache Schauspieler, teilweise nervende Wackelkamera usw.

Ändert bei mir aber nur wenig daran, dass ich alle 3 Teile unterhaltsam fand und sie im Kino esehen habe.

Wenigstens verstehst du mich ;) Ich mag auch so einige Filme, die filmtechnisch gesehen nicht das Gelbe vom Ei sind. Das muss man unterscheiden können.
 
Aber wieder wurde das (imo recht seltsame) Totschlagargument "man sieht doch, dass das objektiv betrachtet Müll ist" rausgeholt wurde.

In welcher Weise ist das ein Totschlagargument? Wenn man schreibt, dass etwas objektiv betrachtet Müll ist, dann gibt es da in der Regel auch eine Gegendarstellung, weil es jemand bestimmt objektiv anders sieht. Und Klassiker müssen nun mal gar nicht objektiv gut sein, um ein Klassiker zu werden.

Gerade das Finale von Teil 4 ist doch so ein Beispiel. Da wurde sich bemüht ohne viel Schnitte eine durch choreografierte Kampfszene hinzubasteln, und was raus kommt, ist ein worst-of von Matrix und Mortal Kombat mit einem Wesker der alles ist, aber bestimmt nicht agil sondern eher einen Besen im Hintern hat, der bis ins Stammhirn drückt. :p

"niemand kann das toll finden und das ist Fakt" Gruppe

Wo kommt die denn wieder her?
 
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Und um euch alle noch a bißl mehr zu schocken: Ratet mal, wer heute die Blu-Ray von "Afterlife" bekommen hat!:cool:

Afterlife war sogar recht nett anzusehen; da hat das überflüssige 3D eigentlich am meisten gestört, mit dem Rest kann ich gut leben. Ähnliches gilt für den ersten Teil der Reihe, wobei hier Michelle Rodriguez eine maßgebliche Rolle gespielt hat, dass mir der Film wenigstens annähernd gefällt.

Die restlichen drei Teile sind aber einfach für die Tonne, wenn man sie gerade deshalb gut findet, alles klar, aber ich meine das aktuellste Machwerk ist doch schon handwerklich totaler Käse. In dem Fall hätte ich sogar Uwe Boll einen besseren Film zugetraut und das will schon was heißen.
 
Ne, ich mag die Filme, weil sie mich gut unterhalten. Nicht, weil ich das "schlechte toll finde".
Darum stören mich ja auch immer wieder Aussagen wie "die kann man gar nicht gut finden" ;)
 
Teil 2 der Reihe ist der einzige der mir wirklich gefällt, weil das noch den Spielen am nächsten ist aber Hühnerbrust Alice nervt mich einfach wie Hölle und da der Rest der Filme sich viel zu weit von der Marke entfernt, kann ich bei jedem neuen Teil immer nur aufstöhnen. Gerade wenn man dann auch noch beginnt die Spiele plötzlich auf ganz üble Art zu kopieren. Beim sehen der Sequenzen habe ich einfach das Gefühl, hier hatte nie jemand die Absicht wirklich einen Film zu drehen, sondern einfach nur mit dem Namen abzukassieren ganz alà Boll. Ich hab gar nichts gegen Trash, solang ich dabei noch das Gefühl habe, hier war jemand mit Spaß und dem nötigen Ernst dabei. Die meisten dieser Filmemacher nehmen ja auch keine Lizenzen her und vergewaltigen sie dann rektal mit einem Baseballschläger.

Im übrigen hatte ich bei Degeneration das gleiche Gefühl wie bei den Live Action Filmen. Für mich sah das ziemlich hingeschissen aus, was sich auch am Charakter Design zeigte, Leons Gesicht war doch ein komplettes Desaster und die Story? Die hatte den Namen gar nicht verdient, vorhersehbar und langweilig. Capcom scheint mir zumindest gar nicht mehr den Anspruch zu haben, die Qualität der Marke irgendwie sicherzustellen, wobei ich allerdings den ganz neuen CGI Film nicht gesehen habe aber allein die stiefmütterliche Behandlung Jill Valentines spricht in meinen Augen Bände.
 
Afterlife war sogar recht nett anzusehen; da hat das überflüssige 3D eigentlich am meisten gestört, mit dem Rest kann ich gut leben. Ähnliches gilt für den ersten Teil der Reihe, wobei hier Michelle Rodriguez eine maßgebliche Rolle gespielt hat, dass mir der Film wenigstens annähernd gefällt.

Meiner Meinung nach waren die 3D-Szenen bei "Afterlife" einige der handwerklich Besten, die ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe.
Teil 1 hat mir kaum gefallen, weil ich damals eine sehr genaue Umsetzung des 1.Videospielteils erwartet hatte (erwähnte ich glaube ich bereits mal in diesem Thread) und, weil ich die "Red Queen" als DEN Bösewicht total daneben fand.

restlichen drei Teile sind aber einfach für die Tonne, wenn man sie gerade deshalb gut findet, alles klar, aber ich meine das aktuellste Machwerk ist doch schon handwerklich totaler Käse. In dem Fall hätte ich sogar Uwe Boll einen besseren Film zugetraut und das will schon was heißen.

Naja, auch ein Boll hat seine Fans, obwohl ich das bei Filmen wie "Bloodrayne 2", "Alone in the Dark" oder "Auschwitz" kaum verstehen kann.
Aber gut, ich selbst finde auch viele Filme von Jess Franco klasse.
 
Ne, ich mag die Filme, weil sie mich gut unterhalten. Nicht, weil ich das "schlechte toll finde".

Vollkommen okay, vielleicht würde das bei mir auch funktionieren, wenn ich nicht ein riesengroßer Fan der Spiele, Comics und Bücher wäre. Vielleicht könnte ich dann auch über die Perversion der Vorlage hinwegsehen.

Darum stören mich ja auch immer wieder Aussagen wie "die kann man gar nicht gut finden" ;)

Ich kann nur einfach nicht verstehen, wie man das gut finden kann. Das es Leute gibt, die es gut finden, dafür bist du ja der lebende Beweis. :D

Capcom scheint mir zumindest gar nicht mehr den Anspruch zu haben, die Qualität der Marke irgendwie sicherzustellen, wobei ich allerdings den ganz neuen CGI Film nicht gesehen habe aber allein die stiefmütterliche Behandlung Jill Valentines spricht in meinen Augen Bände.

Warum Jill nicht mal in den CGI-Filmen vorkommt, ist mir auch schleierhaft. Macht mich auch ein wenig böse, wenn ich ehrlich bin, da sie immer noch der mit Abstand beste Charakter der gesamten Reihe ist.
 
1. ich bin zwar kein so mega Fan des "Orginal-REs" (ich mags dennoch), aber ich finde zum Teil auch stark entfremdete Adaptionen anderer Werke toll (zB die Hellboy Filme).

2. das dritte Zitat in deinem Posting ist nicht von mir ;) [danke fürs Editieren]
 
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Warum Jill nicht mal in den CGI-Filmen vorkommt, ist mir auch schleierhaft. Macht mich auch ein wenig böse, wenn ich ehrlich bin, da sie immer noch der mit Abstand beste Charakter der gesamten Reihe ist.

stimmt, ich würde sie mal gern an der seite von leon im nächsten(?) animations film sehen, die beiden kennen sich ja nicht, könnte ja ganz lustig werden!


mir gefallen teil 1 und teil 2 der filmreihe eigendlich am besten, vielleicht liegt es daran das ich racoon city einfach cool finde!
 
Jill wird ja nicht nur in den Filmen mehr oder weniger zur Randfigur degradiert sondern auch in den Spielen, wobei ich jetzt nicht weiß wie es im 3DS Teil aussieht aber 4, 5, 6 und dazu die ganze Filmreihe, das ist schon echt traurig wie da das Aushängeschild abgeschoben wird.
 
Im 3DS-Spiel hat sie eine Hauptrolle. Allerdings find ich's schon bisschen schade, dass man ihr kein vollwertiges (Handheld-Fans verzeiht mir) Spiel mehr widmet. Zumal es in Revelations auch wieder Steroid-Chris und noch eine handvoll andere Charakter gibt.

1. ich bin zwar kein so mega Fan des "Orginal-REs" (ich mags dennoch), aber ich finde zum Teil auch stark entfremdete Adaptionen anderer Werke toll (zB die Hellboy Filme).

Den Hellboy-Filmen merkt man aber auch die Liebe und Mühe an, die Regisseur, Schauspieler und das restliche Drehteam hineingesteckt haben.
 
Jill wird ja nicht nur in den Filmen mehr oder weniger zur Randfigur degradiert sondern auch in den Spielen, wobei ich jetzt nicht weiß wie es im 3DS Teil aussieht aber 4, 5, 6 und dazu die ganze Filmreihe, das ist schon echt traurig wie da das Aushängeschild abgeschoben wird.

nun ja sie hatte 1 und 3 (mein lieblings teil) aber man hatte halt bei 1 auch die möglich keit chris zu spielen und diese entscheidung für einen charakter wär mir verdammt viel lieber, als dieses koop gedöns, oder wies in tiel 6 wohl ist, abwechselnd :rolleyes:

ok in teil 6 werden wohl die hauptcharaktere von 4 und 5 zusammengefasst, ist ganz gut und schön, aber ich hätte wirlich mal wieder gern jill gesehen!
 
Ausserdem hat Mike Mignola an den Hellboy Filmen auch beratend zur Seite gestanden, wenn ich mich nicht irre und damit die Qualität von sich aus auch sichergestellt. Capcom scheint das ganze einfach nur abzugeben und sich auch selbst in den Spielen nicht mehr groß darum zu scheren.

@readyray
Ja, man hatte damals die Auswahl. Eine gute Idee, finde ich auch und Chris war damals auch sehr erträglich. Ein normaler Typ, kein Steroidmonster. Den Koop in den neuen Teilen finde ich gar nicht mal so schlimm, nur warum bin ich gezwungen das Steroidmonster zu spielen (Sheva sagte mir soviel mehr zu) und wieso gibt man sich so gar keine Mühe im neuen Jahrtausend mal ein paar mehr Dialoge einzuführen um wenigstens ein bisschen Charakterentwicklung zu betreiben?
 
Den Hellboy-Filmen merkt man aber auch die Liebe und Mühe an, die Regisseur, Schauspieler und das restliche Drehteam hineingesteckt haben.

Zum einen sehe ich auch, was für nen riesen Spass die Darsteller von RE haben und ausserdem habe ich Hellboy nicht als Vergleich für irgendwelche Qualität genommen, sondern als Beispiel einer extremen Veränderung vom Orginal zur Adaption. Der alte Dune Film wäre noch ein Beispiel, genauso wie Planet of the Apes.
 
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