[Film-Reihe] Tremors

Kennt einer die Reihe mit den Riesenwürmern, die das Dörfchen Perfektion Valley unsicher machen?

Fred Ward, Kevin Beacon und Michael Gross spielen im ersten Teil die Hauptrolle.
Im 2. Hat sich dann Kevin Beacon verabschiedet und in 3 & 4 müssen wir auch auf Fred Ward verzichten, dafür wird der Lebenszyklus der "Wüsenreptilien" näher erleutert.

Die 1. Stufe der Entwicklung dieser Kreaturen aus dem Präkambrium ist der "Wurm" den sie Graboid nennen:
graboid10.jpg

Der Wurm jagt unterirdisch und reagiert auf Geräusche und Vibration. Mit drei zungenartigen Tentakeln, packt er seine Beute und zieht sie in den Schlund. Keiner der Würmer lässt sich je auf eine Art töten, auf die ein Vorgänger gestorben ist, sie zeigen eine tödliche Intelligenz und jagen mit viel Tücke.

Die 2. Stufe ist der "Frosch" den sie Shriker nennen, der wird im 2ten Teil vorgestellt:
tremors2side.jpg

Hat der Wurm eine bestimmte Zeit gelebt, wachsen Larven in ihm und brechen aus seinen Leib.
Das Frosch jagt überirdisch, und verfügt über einen Infrarotsinn mit dem er seine Beute ausmacht. Er ist keineswegs so intelligent wie der Wurm. "Sie sind so schlau, weil sie so dumm sind?" Wenn er eine bestimmte Menge frisst, reproduziert er sich. Er "kotzt" dann einen Babyfrosch aus sich raus. Dieser wächst dann ziemlich schnell und beginnt von neuem mit dem Rymus von Fressen und Reproduzieren.

Die 3. Stufe ist der "Vogel" genannt Ashblaster ihn lernen wir im 3ten Teil kennen:
assblaster5.jpg

Nach 24 Studen verpuppt sich der Frosch und verwandelt sich in eine Art Vogel. Mit Hilfe eines chemikalischen Gemischs dass sie in sich produzieren haben sie einen organischen Düsenantrieb mit dem sie aufflug gewinnen anschließend gleiten sie auf ihren Schwingen.
Auch sie "sehen" mittels Infrarot. Wie intelligent oder dumm sie sind wurde jedoch nicht erforscht.
Sie legen, Eier aus denen dann irgendwann (unter Umständen erst nach Jahrhunderten) dann kleiner Würmer schlüpfen. Dank ihrer Flugfähigkeit kann die Spezies sich Weltweit ausbreiten.
Auch sie sind wie alle Stufen der Tremors Fleischfresser, aber dafür keine solchen Fressmaschinen wie Wurm und Frosch.

Im 4ten Teil sehen wir keine neue Stufe im eigentlichen Sinne. Aber, man sieht die Baby-Würmer die auch nicht von schlechten Eltern sind. Sie sehen wie die großen Würmer aus (nur halt um ein vielfaches kleiner) und scheinen noch keine Tentakel entwickelt zu haben.


Ich finde besonders die Sprüche der Darsteller machen die Filme zu dem lustigen Machwerk die sie geworden sind.
Der Waffennarr Bert Gummer gibt den Filmen dazu noch einen besonderen Toutch. Lustig kommt dann seine Rolle im 4ten Teil, der in der Vergangenheit spielt und in der er als Bert Gummers verweichlichter Großvater auftritt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, also der erste ist richtig spitze. absoluter kult!! die anderen sind dann eher .... naja ... wenn die produzenten in ami-land nicht wissen, was sie machen sollen und ein schauspieler schon lange keine guten rollen mehr bekommt, dann produziert man eben eine c-movie-fortsetzung eines b-movie-klassikers. so sind dann eben nach und nach die anderen 3 teile entstanden.
egal, der erste ist einer meiner lieblingsfilme. hab nach langem suchen auch endlich die ungeschnittene DVD erstehen können. ;)
 
The Geek Strikes Again

Oh ja :D Genus Caederus, eines meiner Lieblings-Tierchen ^^

Ich liebe alle Filme und die TV Serie wirklich sehr und habe die Spezies in ungefähr so "studiert" wie ich auch das Linguafoeda Acheronsis (Alien :braue) auseinandergenommen habe...

Hier meine zusammengetragenen Erkenntnisse, die doch sehr interessant sind:






Graboids (Genus Caederus) sind eine extrem alte (Präkambrium 540 Millionen Jahre) Lebensform. Anscheinend gab es sie zu einer Zeit, in der kein vertebrales Leben auf der Erde vermutet wurde.

Da sie selten in der Vergangenheit auftauchten wurden sie niemals in die Fossil-Datenbänken aufgenommen. Kate White entdeckte das einzig bekannte Graboid Fossil und Rhonda LeBeck verdiente sich nun ihren Doktortitel durch ihre führende Studie über lebende Graboids. Manchmal kehrt sie nach Perfektion zurück um El Blanco (einen sterilen Graboid) zu studieren, der dort als Touristen-Atraktion dient.

Der Lebenszyklus der Graboids scheint derzeit aus folgenden Stufen zu bestehen:

1. Ein Graboid Ei liegt bis zu drei Jahrhunderte (oder eventuell noch länger) in einer Art Ruhephase.

2. Ein einzelner Graboid Wurm (Caederus americana) schlüpft aus dem Ei. Das Neugeborene isst alles mögliche an organischem Material und wächst rapide.

3. Wenn der Graboid das Erwachsenenalter erreicht entwickelt er sich in drei bis sechs zweibeinige Shriekers (Caederus mexicana) weiter.

4. Shriekers pflanzen sich jungfernzeugend voran. Ihre Fähigkeit der Reproduktion ist nur durch die Nahrungsressourcen begrenzt. Der Fortpflanzungskreislauf ist sehr eng gesetzt und wird oft nur in Stunden gemessen.

5. Ungefähr 24 oder 72 Stunden nach ihrer ?Geburt? (wärenddem sich, abhängig von den Futterressourcen, eine gewisse Anzahl von parthenogenetischen Reproduktionszylken vonstatten gezogen haben) entwickeln sich die Shriekers in AssBlaster (Caederus mexicana combustus) weiter. Jeder AssBlaster trägt in seinem Torso ein einzelnes, bereits befruchtetes Graboid Ei mit sich.

6. An einem gewissen Punkt, der bis jetzt nicht beobachtet oder erahnt wurde, vergräbt der AssBlaster das Ei in die Erde, damit es dort reifen kann. Es ist unbekannt für wie lange ein AssBlaster nach der Eiablage überleben kann.


Die Wissenschaft erkennt nun die Möglichkeit an, daß auf der ganzen Erde Eier dieser uralten aber extrem seltenen Lebensform vergraben sind, wie in den Graboid Sichtungen in Mexiko und Argentinien nahegelegt wurde. Wie der Quastenflosser blieb dieses Tier einfach durch die Geschichte hinweg unentdeckt.

Graboids schlüpfen aus Eiern, die bis zu 300 Jahre in einer Art Ruhephase liegen können, evenuell noch länger. Unnatürliche Erwärmung (geothermaler oder radioaktiver Natur) beschleunigen den Reifungsprozess und bewirken ein vorzeitiges Schlüpfen.
Einmal geschlüpft wachsen Graboids sehr schnell auf 10 Meter Länge heran. In der früheren Zeit dieser Larvenform (mit einer Größe von bis zu 50 cm) besitzen sie noch die Fähigkeit, Sprünge bis zu 3 Meter Länge direkt aus dem Erdreich zu tätigen und so Beute zu erlegen. Sie besitzen keine Augen und jagen alleine unterirdisch durch ihr aussergewöhnlich empfindliches Gehör und können ein Ziel durch die geringste Bewegung oder Vibration anpeilen. Es ist auch erwähnenswert, daß viele Überlebende von Graboid-Begegnungen berichteten, daß man den Gestank der Graboids lange vor dem eigentlichen Angriff mit den drei aal-ähnlichen Greifwerkezeugen wahrnehmen kann. Diese erscheinen wie seperate Wesen, die mit eigenen zähnenbesetzten Mündern und Widerhaken Beute greifen und in den Schlund des Graboids ziehen.

Sicherheits Hinweise: In einem mit Graboids verseuchten Gebiet ist es wichtig absolut leise und bewegungslos zu bleiben. Wenn Sie sich in einem angehaltenen motorisierten Fahrzeug befinden, schalten sie den Motor aus und vergewissern Sie sich, daß das Autoradio und andere Geräusch produzierende Geräte wie CD Player oder Walkmans mit Kopfhören deaktiviert sind.



Nach einer nicht festgelegten Zeit, in der die Tiere unter der Erde leben begibt sich ein Graboid an die Oberfläche und vollzieht eine blutige Metamorphose: Es teilt sich in drei bis sechs Shriekers ? sich schnell bewegende, löwen-große Zweibeiner.
Auch wenn Shriekers, genau wie Graboids, technisch blind sind können sie ihre Beute mit Hilfe von Infrarot-Sicht orten. Besonders bei Temperaturen von 36° - 42°C (die normale Temperatur von Säugetieren) reagieren sie stark.
Diese extrem gefährlichen Kreaturen vermehren sich jungfernzeugend ? im Grunde wird jeder Shrieker schwanger ?geboren?. Diese Fähigkeit sich zu vermehren wird alleine durch die zur Verfügung stehende Nahrungsmengen beschränkt. Wenn ein Shrieker einmal genügend gefressen hat, würgt es einen neuen, ebenfalls hungrigen Shrieker hervor.
Diese aussergewöhnliche Art sich fortzupflanzen machte sie so gefährlich, daß die U.S. Regierung sie als ?nicht geschützte Spezies? deklarierte und daß man sie bei Sichtung töten sollte. Ihr Name kommt von den kreischenden Lauten, die sie abgeben. Da sie aber genauso taub wie blind sind, sind diese Schreie nur Nebenprodukte von Hitzeaussonderungen aus dem Rachenraum, mit denen sie sich untereinander verständigen.

Sicherheits Hinweise: Wenn Sie einem Shrieker in der freien Wildbahn begegnen sollten sie alles Mögliche tun, um ihre Körperwärme zu verbergen. Termodecken sind effektive Tarnungen gegen die Infrarot-Sinne der Shriekers, aber vergewissener Sie sich, daß Sie vollkommen bedeckt sind. Ihr warmer Atem kann ein fatales Zeichen sein, wenn die Umgebungstemperatur nicht mit ihrer Körpertemperatur übereinstimmt.



Ungefähr 24 bis 72 Stunden nach dem dem ?Schlüpfen? (dies variiert unter verschiedenen Bedingungen) verwandeln sich Shrieker zu geflügelten Wesen, die Jodi Chang (Geschäftsfrau aus Perfection) AssBlaster taufte.
Der Name AssBlasters rührt von der Angewohnheit dieser Kreaturen, sich mit Hilfe der Entzündung einer explosieven Mixtur aus verschiedenen Körperflüssigkeiten in die Luft zu katapultieren; sie heben ab wie Raketen und gleiten dann bis zu mehreren Kilometern Höhe. Sie sind aber nicht des Fluges wie etwa Vögeln fähig.
So wie Shrieker jagen AssBlasters via Infrarot-Sicht und sind geradezu unerstättlich. Zudem kommt, daß sie wie Shriekers als extrem gefährlich gelten und somit nicht vom Gesetz her geschützt sind. Sie sollten bei Sichtung getötet werden.
Ein AssBlaster wird mit einem einzigen Graboid Ei in seinem Unterleib ?geboren?. Es wird vermutet, daß das evolutionäre Ziel der AssBlasters darin besteht, das Ei soweit wie möglich zu tragen und somit die Verbreitung der Spezies zu gewährleisten. Aber das ist, wie gesagt, nur eine Theorie.
Ansonsten ist nur sehr wenig über die AssBlasters oder die Shriekers bekannt. Ein AssBlaster lebt zur Zeit in Gefangenschaft: in Las Vegas als Eigentum von Siegfried und Roy, die auch bei der Erforschung dieser Tiere teilhaben. Dieses Exemplar wurde ihnen von Nancy Sterngood und ihrer 10 jährigen Tochter Mindy verkauft, die es auch fingen.

Sicherheits Hinweise: Wenn man einem AssBlaster in freier Wildbahn begegnet, ist es möglich seine Körperwärme zu verbergen (siehe den Sicherheits Hinweis bezüglich der Shriekers). Ebenfalls wichtig zu bedenken ist, daß sich AssBlaster im Gegensatz zu Shriekers nicht vermehren. Wenn sie zuviel verspeisen, fallen sie in einen Zustand, den der Überlebensexperte Burt Gummer ?Nahrungs Koma? nannte. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ihre Körperwärme vor den AssBlasters zu verbergen, sollten sie stattdessen versuchen, das Tier mit hochenergetischer Narhung zu versorgen bis es untätig wird.


Reich: Animalia
Stamm: Bilateria (Triploblasts)
Substamm: Mollusca
Gruppe: Cephalopoda
Subgruppe: Coleoidea
Ordnung: Sepioida
Familie: Vermiformidae
Gattung: Caederus
Spezies: americana (Graboid)
Spezies: mexicana (Shrieker)
? Variante: mexicana combustus (AssBlaster)



Mythische Kreaturen wie der ?Minhacao? aus Südamerika oder der mongolische Riesenwurm ?Olgoy-khorkoy?, der in der Wüste Ghobi leben soll, deuten auf frühere Sichtungen dieser Kreaturen hin.
Der Minhacao soll um das jahr 1840 gesichtet worden sein und wurde als 25 Meter lange Bestie beschrieben, die zwei Hörner hat (was sowohl die beiden unteren Kiefer Auswüchse aber auch die Tentakle sein können). Nach den Beschreibungen formt es Tunnel, die Bäume zum Umsturz bringen, Flüsse umleiten und ganze Plantagen zerstören. Man sagt dieser Kreatur nach, Kühe ganz zu verschlingen.
Der Olgoy-khorkoy ist ein nach der Legende zwar nicht ganz so groß wie ein Graboid, ist aber dennoch dafür bekannt, menschengroße Tiere und Pferde anzugreifen.
Die Griechen fürchteten Cerebus, einen gigantischen, furchterregenden Hund mit drei schnappenden Köpfen, der den Zugang in die Unterwelt bewachte. War dies die Beschreibung eines Graboids mit seinem hundeähnlichen Kopf und seinen drei beißenden Tentaklen.
Die Griechen glaubten auch an ein weiteres dreiköpfiges Monster: die Chimäre, einer Mischung aus Drache, Ziege und Schlange. Waren die Hörner des Graboids die Inspiration für den Ziegenanteil? Wurden die Tentakel des Graboids fälschlicherweise für Schlangen gehalten? Tatsächlich wiederholen die Mythen aus dem alten Griechenland, Mesopotamien und China immer wieder das Auftreten von dreiköpfigen Monstern.
Genauso tauchen immer wieder Legenden über Drachen in Europa, Südamerika und China auf. Moderne Wiedergaben dieser Mythen beschreiben diese Wesen als Echsen aber in den frühen Chroniken war das Wort ?Drache? oft Synonym für das Wort ?Wurm?. Drachen wurden damals als die größten dieser ?Wyrm? angesehen, gigantische und unterirdische Raubtiere. Genauso interessant ist, daß viele Volksmärchen diese Drachen als geflügelte Kreaturen beschreiben, einige mit der Fähigkeit Feuer zu spucken. Könnten diese Geschichten durch das Zusammentreffen mit AssBalsters inspiriert worden sein?
Der Basilisk und der Cockatrice, Säulen der mittelalterlichen Monster-Menacherie werden oft ebenfalls als zweibeinige Abkömmlinge von Drachen geführt; viele physikalische Merkmale dieser Gestalten überdecken sich mit der Erscheinung der Shrieker.
Genauso der Greif: als Hybrid aus Löwe und Adler beschrieben taucht er immer wieder in solchen Legenden auf. Andere Mythen beschreiben den Phönix, einen Vogel der in einem schrecklichen Kreislauf gleichzeitig verzehrt und wiedergeboren wird und dem Donnervogel, ein gefräßiger Vogel der wärend des Fluges furchtbaren Lärm von sich gibt. Jede dieser Beschreibungen könnte auf die Merkmale eines AssBlasters zurückzuführen sein.

Diese ganzen Berichte wurden bis jetzt immer als Werke der Fiktion abgetan, könnten aber sehr wohl auf überlebende Augenzeugen hinweisen, die in der Vergangenheit versuchten, Graboids und ihre Subspezies zu bescheiben. Menschen und Graboids könnten sehr wohl gemeinsam eine lange und blutige Geschichte teilen :braue
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die ersten vier Teile recht unterhaltsam, obwohl nur die ersten beiden richtig gut sind. Ist eine nette Hommage an diese Horror/Sci-Fi Klassiker mit Riesenviechern, die ich persönlich sehr gerne mag. Von daher habe ich natürlich das Tremors 1&2 DVD-Set im Regal.
 
Ich finde auch nur den 1. und 2. Teil ganz gut :) . Die anderen Teile sind ein gutes Beispiel für Hollywoods "Geld Sucht".

Minza schrieb:
Oh ja :D Genus Caederus, eines meiner Lieblings-Tierchen ^^

Ich liebe alle Filme und die TV Serie wirklich sehr und habe die Spezies in ungefähr so "studiert" wie ich auch das Linguafoeda Acheronsis (Alien :braue) auseinandergenommen habe...

Hier meine zusammengetragenen Erkenntnisse, die doch sehr interessant sind:






Graboids (Genus Caederus) sind eine extrem alte (Präkambrium 540 Millionen Jahre) Lebensform. Anscheinend gab es sie zu einer Zeit, in der kein vertebrales Leben auf der Erde vermutet wurde.

Da sie selten in der Vergangenheit auftauchten wurden sie niemals in die Fossil-Datenbänken aufgenommen. Kate White entdeckte das einzig bekannte Graboid Fossil und Rhonda LeBeck verdiente sich nun ihren Doktortitel durch ihre führende Studie über lebende Graboids. Manchmal kehrt sie nach Perfektion zurück um El Blanco (einen sterilen Graboid) zu studieren, der dort als Touristen-Atraktion dient.

Der Lebenszyklus der Graboids scheint derzeit aus folgenden Stufen zu bestehen:

1. Ein Graboid Ei liegt bis zu drei Jahrhunderte (oder eventuell noch länger) in einer Art Ruhephase.

2. Ein einzelner Graboid Wurm (Caederus americana) schlüpft aus dem Ei. Das Neugeborene isst alles mögliche an organischem Material und wächst rapide.

3. Wenn der Graboid das Erwachsenenalter erreicht entwickelt er sich in drei bis sechs zweibeinige Shriekers (Caederus mexicana) weiter.

4. Shriekers pflanzen sich jungfernzeugend voran. Ihre Fähigkeit der Reproduktion ist nur durch die Nahrungsressourcen begrenzt. Der Fortpflanzungskreislauf ist sehr eng gesetzt und wird oft nur in Stunden gemessen.

5. Ungefähr 24 oder 72 Stunden nach ihrer ?Geburt? (wärenddem sich, abhängig von den Futterressourcen, eine gewisse Anzahl von parthenogenetischen Reproduktionszylken vonstatten gezogen haben) entwickeln sich die Shriekers in AssBlaster (Caederus mexicana combustus) weiter. Jeder AssBlaster trägt in seinem Torso ein einzelnes, bereits befruchtetes Graboid Ei mit sich.

6. An einem gewissen Punkt, der bis jetzt nicht beobachtet oder erahnt wurde, vergräbt der AssBlaster das Ei in die Erde, damit es dort reifen kann. Es ist unbekannt für wie lange ein AssBlaster nach der Eiablage überleben kann.


Die Wissenschaft erkennt nun die Möglichkeit an, daß auf der ganzen Erde Eier dieser uralten aber extrem seltenen Lebensform vergraben sind, wie in den Graboid Sichtungen in Mexiko und Argentinien nahegelegt wurde. Wie der Quastenflosser blieb dieses Tier einfach durch die Geschichte hinweg unentdeckt.

Graboids schlüpfen aus Eiern, die bis zu 300 Jahre in einer Art Ruhephase liegen können, evenuell noch länger. Unnatürliche Erwärmung (geothermaler oder radioaktiver Natur) beschleunigen den Reifungsprozess und bewirken ein vorzeitiges Schlüpfen.
Einmal geschlüpft wachsen Graboids sehr schnell auf 10 Meter Länge heran. In der früheren Zeit dieser Larvenform (mit einer Größe von bis zu 50 cm) besitzen sie noch die Fähigkeit, Sprünge bis zu 3 Meter Länge direkt aus dem Erdreich zu tätigen und so Beute zu erlegen. Sie besitzen keine Augen und jagen alleine unterirdisch durch ihr aussergewöhnlich empfindliches Gehör und können ein Ziel durch die geringste Bewegung oder Vibration anpeilen. Es ist auch erwähnenswert, daß viele Überlebende von Graboid-Begegnungen berichteten, daß man den Gestank der Graboids lange vor dem eigentlichen Angriff mit den drei aal-ähnlichen Greifwerkezeugen wahrnehmen kann. Diese erscheinen wie seperate Wesen, die mit eigenen zähnenbesetzten Mündern und Widerhaken Beute greifen und in den Schlund des Graboids ziehen.

Sicherheits Hinweise: In einem mit Graboids verseuchten Gebiet ist es wichtig absolut leise und bewegungslos zu bleiben. Wenn Sie sich in einem angehaltenen motorisierten Fahrzeug befinden, schalten sie den Motor aus und vergewissern Sie sich, daß das Autoradio und andere Geräusch produzierende Geräte wie CD Player oder Walkmans mit Kopfhören deaktiviert sind.



Nach einer nicht festgelegten Zeit, in der die Tiere unter der Erde leben begibt sich ein Graboid an die Oberfläche und vollzieht eine blutige Metamorphose: Es teilt sich in drei bis sechs Shriekers ? sich schnell bewegende, löwen-große Zweibeiner.
Auch wenn Shriekers, genau wie Graboids, technisch blind sind können sie ihre Beute mit Hilfe von Infrarot-Sicht orten. Besonders bei Temperaturen von 36° - 42°C (die normale Temperatur von Säugetieren) reagieren sie stark.
Diese extrem gefährlichen Kreaturen vermehren sich jungfernzeugend ? im Grunde wird jeder Shrieker schwanger ?geboren?. Diese Fähigkeit sich zu vermehren wird alleine durch die zur Verfügung stehende Nahrungsmengen beschränkt. Wenn ein Shrieker einmal genügend gefressen hat, würgt es einen neuen, ebenfalls hungrigen Shrieker hervor.
Diese aussergewöhnliche Art sich fortzupflanzen machte sie so gefährlich, daß die U.S. Regierung sie als ?nicht geschützte Spezies? deklarierte und daß man sie bei Sichtung töten sollte. Ihr Name kommt von den kreischenden Lauten, die sie abgeben. Da sie aber genauso taub wie blind sind, sind diese Schreie nur Nebenprodukte von Hitzeaussonderungen aus dem Rachenraum, mit denen sie sich untereinander verständigen.

Sicherheits Hinweise: Wenn Sie einem Shrieker in der freien Wildbahn begegnen sollten sie alles Mögliche tun, um ihre Körperwärme zu verbergen. Termodecken sind effektive Tarnungen gegen die Infrarot-Sinne der Shriekers, aber vergewissener Sie sich, daß Sie vollkommen bedeckt sind. Ihr warmer Atem kann ein fatales Zeichen sein, wenn die Umgebungstemperatur nicht mit ihrer Körpertemperatur übereinstimmt.



Ungefähr 24 bis 72 Stunden nach dem dem ?Schlüpfen? (dies variiert unter verschiedenen Bedingungen) verwandeln sich Shrieker zu geflügelten Wesen, die Jodi Chang (Geschäftsfrau aus Perfection) AssBlaster taufte.
Der Name AssBlasters rührt von der Angewohnheit dieser Kreaturen, sich mit Hilfe der Entzündung einer explosieven Mixtur aus verschiedenen Körperflüssigkeiten in die Luft zu katapultieren; sie heben ab wie Raketen und gleiten dann bis zu mehreren Kilometern Höhe. Sie sind aber nicht des Fluges wie etwa Vögeln fähig.
So wie Shrieker jagen AssBlasters via Infrarot-Sicht und sind geradezu unerstättlich. Zudem kommt, daß sie wie Shriekers als extrem gefährlich gelten und somit nicht vom Gesetz her geschützt sind. Sie sollten bei Sichtung getötet werden.
Ein AssBlaster wird mit einem einzigen Graboid Ei in seinem Unterleib ?geboren?. Es wird vermutet, daß das evolutionäre Ziel der AssBlasters darin besteht, das Ei soweit wie möglich zu tragen und somit die Verbreitung der Spezies zu gewährleisten. Aber das ist, wie gesagt, nur eine Theorie.
Ansonsten ist nur sehr wenig über die AssBlasters oder die Shriekers bekannt. Ein AssBlaster lebt zur Zeit in Gefangenschaft: in Las Vegas als Eigentum von Siegfried und Roy, die auch bei der Erforschung dieser Tiere teilhaben. Dieses Exemplar wurde ihnen von Nancy Sterngood und ihrer 10 jährigen Tochter Mindy verkauft, die es auch fingen.

Sicherheits Hinweise: Wenn man einem AssBlaster in freier Wildbahn begegnet, ist es möglich seine Körperwärme zu verbergen (siehe den Sicherheits Hinweis bezüglich der Shriekers). Ebenfalls wichtig zu bedenken ist, daß sich AssBlaster im Gegensatz zu Shriekers nicht vermehren. Wenn sie zuviel verspeisen, fallen sie in einen Zustand, den der Überlebensexperte Burt Gummer ?Nahrungs Koma? nannte. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ihre Körperwärme vor den AssBlasters zu verbergen, sollten sie stattdessen versuchen, das Tier mit hochenergetischer Narhung zu versorgen bis es untätig wird.


Reich: Animalia
Stamm: Bilateria (Triploblasts)
Substamm: Mollusca
Gruppe: Cephalopoda
Subgruppe: Coleoidea
Ordnung: Sepioida
Familie: Vermiformidae
Gattung: Caederus
Spezies: americana (Graboid)
Spezies: mexicana (Shrieker)
? Variante: mexicana combustus (AssBlaster)



Mythische Kreaturen wie der ?Minhacao? aus Südamerika oder der mongolische Riesenwurm ?Olgoy-khorkoy?, der in der Wüste Ghobi leben soll, deuten auf frühere Sichtungen dieser Kreaturen hin.
Der Minhacao soll um das jahr 1840 gesichtet worden sein und wurde als 25 Meter lange Bestie beschrieben, die zwei Hörner hat (was sowohl die beiden unteren Kiefer Auswüchse aber auch die Tentakle sein können). Nach den Beschreibungen formt es Tunnel, die Bäume zum Umsturz bringen, Flüsse umleiten und ganze Plantagen zerstören. Man sagt dieser Kreatur nach, Kühe ganz zu verschlingen.
Der Olgoy-khorkoy ist ein nach der Legende zwar nicht ganz so groß wie ein Graboid, ist aber dennoch dafür bekannt, menschengroße Tiere und Pferde anzugreifen.
Die Griechen fürchteten Cerebus, einen gigantischen, furchterregenden Hund mit drei schnappenden Köpfen, der den Zugang in die Unterwelt bewachte. War dies die Beschreibung eines Graboids mit seinem hundeähnlichen Kopf und seinen drei beißenden Tentaklen.
Die Griechen glaubten auch an ein weiteres dreiköpfiges Monster: die Chimäre, einer Mischung aus Drache, Ziege und Schlange. Waren die Hörner des Graboids die Inspiration für den Ziegenanteil? Wurden die Tentakel des Graboids fälschlicherweise für Schlangen gehalten? Tatsächlich wiederholen die Mythen aus dem alten Griechenland, Mesopotamien und China immer wieder das Auftreten von dreiköpfigen Monstern.
Genauso tauchen immer wieder Legenden über Drachen in Europa, Südamerika und China auf. Moderne Wiedergaben dieser Mythen beschreiben diese Wesen als Echsen aber in den frühen Chroniken war das Wort ?Drache? oft Synonym für das Wort ?Wurm?. Drachen wurden damals als die größten dieser ?Wyrm? angesehen, gigantische und unterirdische Raubtiere. Genauso interessant ist, daß viele Volksmärchen diese Drachen als geflügelte Kreaturen beschreiben, einige mit der Fähigkeit Feuer zu spucken. Könnten diese Geschichten durch das Zusammentreffen mit AssBalsters inspiriert worden sein?
Der Basilisk und der Cockatrice, Säulen der mittelalterlichen Monster-Menacherie werden oft ebenfalls als zweibeinige Abkömmlinge von Drachen geführt; viele physikalische Merkmale dieser Gestalten überdecken sich mit der Erscheinung der Shrieker.
Genauso der Greif: als Hybrid aus Löwe und Adler beschrieben taucht er immer wieder in solchen Legenden auf. Andere Mythen beschreiben den Phönix, einen Vogel der in einem schrecklichen Kreislauf gleichzeitig verzehrt und wiedergeboren wird und dem Donnervogel, ein gefräßiger Vogel der wärend des Fluges furchtbaren Lärm von sich gibt. Jede dieser Beschreibungen könnte auf die Merkmale eines AssBlasters zurückzuführen sein.

Diese ganzen Berichte wurden bis jetzt immer als Werke der Fiktion abgetan, könnten aber sehr wohl auf überlebende Augenzeugen hinweisen, die in der Vergangenheit versuchten, Graboids und ihre Subspezies zu bescheiben. Menschen und Graboids könnten sehr wohl gemeinsam eine lange und blutige Geschichte teilen :braue


das ist ja fast ein ganzer Roman :D
woher hast du denn die ganzen Infos? Nur aus den Filmen oder auch aus Büchern und ausm I-Net :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den Filmen, aus der Serie und aus dem Netz... da gibts ne ziemlich gute Fanbase, die sich das so Stück für Stück erarbeitet ^^
 
Minza schrieb:
Aus den Filmen, aus der Serie und aus dem Netz... da gibts ne ziemlich gute Fanbase, die sich das so Stück für Stück erarbeitet ^^

Ich hab mal gegoogelt... meinst du die HIER ? Aber das ist doch ein HdR Forum... und keine Tremors Fanbase... oder sind Fanbase und Forum das gleiche :confused: :confused: :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur den zweiten Teil gesehen und habe mich schon immer gefragt, warum RTL2 (oder welcher Sender das nochmal war) nicht den ersten zeigt...
 
Ich find alle 4 Teile durchweg spitze - jepp sogar den 4er der nur ein Precquel is! Damit ham Tremors bei mir rein theoretisch die Nase (besser gesagt die Tentakel) noch vor SW.
 
Minza schrieb:
Nein... das ist MEINE User Seite in einem Herr der Ringe Forum, in dem ich Mod bin :D Das habe ich da auch gepostet, weil ich mir das eh alles zusammengeschrieben habe ;)

Achso ^^
Und ich dachte schon du hättest infos 1 zu 1 übernommen :D

Samy Curr schrieb:
@LVskywaler: Is ja ein dickes fettes Formum! Da paßt ja ned mal nen Assblaster mit zusammengeklappten Flügeln rein!
yoa ^^ war das größte Tremor Forum was ich gefunden habe ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
LVskywalker schrieb:
Achso ^^
Und ich dachte schon du hättest infos 1 zu 1 übernommen :D

Ich bitte dich :rolleyes: Ich bin Geek genug, um solchen Scheiß selber zu verzapfen... und vor allem, wenn es sich um eine Fiktion handelt, in der die Spezies so interessant und genial wie in Tremors ist :braue
 
Minza schrieb:
... und vor allem, wenn es sich um eine Fiktion handelt, in der die Spezies so interessant und genial wie in Tremors ist :braue
Endlich jemand der hier meiner Meinung ist! :D

Ach vergessen im Eröffnungspost zu erwähnen... mein Lieblingsfilm ist Teil 4 gefolgt vom 3er.

Der 4.te weil die Graboiden einfach mein Lieblingsstadium sind, Old Gummer den wir vorher nur als Waffennarr und Army-Freak kennengelernt haben als Weichei auftritt, und weil die Graboiden hier m.E. einfach am besten abgehen.^^^

Der 3.te Teil hauptsächlich weil die Assblaster die Kröten, die ich nicht so toll fand abgelöst haben. (Hab mich im 2.ten Teil kurz nach dem Auftauchen der Shrieker gefragt wie man nun wieder zum Wurm zurück kommt^^) und natürlich wegen dem Albinograboiden... :D
 
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