Filme die leider nie gekommen oder anders geworden sind!

Darth Soul Daron

grauer Jedi aus überzeugung
Ich wollte einen Thread erstellen der sich mit den Filmen beschäftigt die nie gekommen oder halt anders gemacht wurden.

PRomeninte Beispiele:
Terry Gilliam ( The Man Who Killed Don Quixote, The Defective Detective, Good Omens, Thesses andminotaur the Minotaur, A Tales of Cities,Time Bandits 2 und Der Glöckner von Notre Dame )

Terry Gilliam hätte auch Das Kabinett des Doktor Parnassus anders gemacht.

Stanley Kubrick ( Napoleon Bonaparte)

Christopher Nolan hätte wahrscheinlich Batman the dark knight rises anders gemacht wenn der gute Heath Ledger gelebt hätte.


1)Kennt ihr andere Projekte die nie verwirklicht oder anders gemacht wurden?

2)Stellt ihr euch vor wie es gewesen wäre wenn die Projekte verfilmt worden wären?

3)Ärgert ihr euch über am anfang auch das man Film Projekte scheitern obwohl man solange wartet?

Bei Star Wars wurde ja das drehbuch öfters umgeschrieben dark horse brachte vor ein paar jahren das orginalle Drehbuch als Comic.

Es wäre sicher schön wenn Drehbuch solchen Projekten auch zur Comics oder Büchern machen könnte um so interessante ein blicke zu bekommen und gute Unterhaltung.

 
Ganz oben auf meiner Liste dürfte wohl Ghostbusters III stehen, aber seit Renolds Ableben und diesem fehlgeschlagenem Reboot wird daraus wohl nichts. Sofern man nicht einen Animationsfilm macht.
Ebenso frage ich mich manchmal wie wohl ein Spiderman 4 ausgesehen hätte, wenn der dritte bei den Fans besser angekommen wäre, oder wie der geplante Magnetofilm geworden wäre, wenn X-Mens Origins: Wolferine besser gewesen wäre. Aber dann hätten wir vielleicht keinen Deadpool bekommen.
Hellboy 3 wäre sicherlich auch noch ein interessantes Sequell.

Ein wenig warte ich auch noch auf ein paar Mel Brooks Filme, die aber wohl nie wirklich geplant waren, wie Spaceballs 2 Auf der Suche nach noch mehr Geld, oder die verrückte Geschichte der Welt Teil II. Aber diese Ankündigungen im Film waren wohl immer nur Witze gewesen.

Ein weiteres Projekt welches ständig nach hinten verschoben wird, ist James Camerons Verfilmung von Battle Angel Alita, da warte ich bestimmt schon seit 6 Jahren darauf. Momentan ist der Film wohl für 2018 angesetzt, mit Cameron als Autor und Robert Rodriguez als Regisseur.

Es gibt bestimmt noch mehr Filme die mir im Moment nicht einfallen...
 
Wenn mich nicht alles täuscht, gab es mal Pläne zu "Alarmstufe Rot 3" (Under Siege). Die ersten beiden Teile gehören zu den besten Actionfilmen.

In den letzten Jahren drehte Steven Seagal ja nur noch B-Movies. Ob da noch ein dritter Teil kommen wird? Zu wünschen wäre es.
 
Ebenso frage ich mich manchmal wie wohl ein Spiderman 4 ausgesehen hätte, wenn der dritte bei den Fans besser angekommen wäre

Das der nicht kam, liegt hauptsächlich an Raimis Rücktritt von dem Projekt.

Hellboy 3 wäre sicherlich auch noch ein interessantes Sequell.
:thup:
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Dredd 2: Aber das wird wohl leider auch nichts. Ich hatte ja gehofft, dass nach dem Erfolg von Deadpool nochmal Geld in die Hand genommen wird, aber bisher sieht es nicht danach aus.

Kick-Ass 3: Sofern der zweite Teil besser und schneller ins Kino gekommen wäre, hätte ich einen dritten Teil stark befürwortet. Jetzt ist Moretz ohnehin zu alt.
 
Mel Gibson hatte mal einen Wikingerfilm mit Leonardo DiCapio geplant, den hätte ich gern gesehen. Aber dann kam Gibson mit seinen diversen Skandalen, und mit ihm war auch dieses Projekt weg vom Fenster.

Noch ein Batman von Tim Burton statt Joel Schumacher wäre schön gewesen.

Grad trauere ich eigentlich nur At the Mountain of Madness hinterher, das Guillermo del Toro verfilmen wollte... aber grad mit seinem Stil wäre das vermutlich so gut geworden :(

Guillermo del Toro überhaupt..... für mich eigentlich das Hauptthema in diesem Thread.

Er hatte einige Projekte, die immer noch auf Eis liegen. Seine Verfilmung von Pinocchio würde mich brennend interessieren. Mit weiteren Verfilmungen von Frankenstein kann man nicht mehr locken, aber die angedachte Version von del Toro würde mich noch reizen.

Und dann natürlich der Hobbit... ich wünschte del Toro hätte das Buch als Zweiteiler verfilmt. Wäre sicher so viel besser geworden als das was Jackson gedreht hat.
 
Ich trauere immer noch einen dritten Tim Burton Batman hinterher... Mich hätte schon seine Interpretation von seinem Riddler und Two-Face ( der von Billy Dee Williams gespielt worden wäre) interessiert.

Desweiteren warte ich immer noch auf eine Verfilmung von "Die Chroniken von Prydain",die aber noch in Planung sein soll.
 
Und dann natürlich der Hobbit... ich wünschte del Toro hätte das Buch als Zweiteiler verfilmt. Wäre sicher so viel besser geworden als das was Jackson gedreht hat.
Oh ja, del Toro und Der Hobbit waren auch meine ersten Gedanken, als ich diesen Thread gesehen habe. Das Ergebnis ist wohl das beste Beispiel dafür, dass es einem Film nicht gut tut, wenn man dem Regisseur zu viel Freiraum und Laufzeit zugesteht.
Daneben dürfte del Toro sich meiner Meinung nach auch gerne endlich mal zu bequemen, den von @Mad Blacklord bereits angesprochenen Hellboy 3 zu drehen.

Was ich auch noch gerne gesehen hätte, wäre der Ant-Man-Film, wie ihn sich Edgar Wright gedacht hatte.
 
Beim Hobbit schließe ich mich an! Die Filme von Peter Jackson finde ich echt schrecklich, ich glaube auch das Guillermo del Toro das viel besser hinbekommen hätte.

Ich habe mal gelesen, Tim Burton wollte Superman verfilmen und zwar mit Nicholas Cage, der Superman als persönlichkeitsgestört spielen wollte. Hört sich so schräg an das ich es gern gesehen hätte. :D
 
Dune von Alejandor Jodorowsky hätte ich zu gerne mal gesehen. Das dürfte so ziemlich die Mutter aller abgebrochenen Filmprojekte sein.

Was ich ebenfalls sehr schade finde, ist dass "Master and Commander" nie eine Fortsetzung bekommen hat, aber der erste Teil war dem Fluch der Karibik-Publikum wohl zu realistisch und mit zu wenig Action versehen.

C.
 
Dune von Alejandor Jodorowsky hätte ich zu gerne mal gesehen. Das dürfte so ziemlich die Mutter aller abgebrochenen Filmprojekte sein.

Ich muss gestehen: Dune käme für mich nur noch als Serie in Frage. ^^" Frank Herberts Romane böten jedenfalls genug Stoff für mehrere Staffeln.

Was ich ebenfalls sehr schade finde, ist dass "Master and Commander" nie eine Fortsetzung bekommen hat, aber der erste Teil war dem Fluch der Karibik-Publikum wohl zu realistisch und mit zu wenig Action versehen.

Und dabei bieten die Bücher ausreichend Potenzial. Eine zeitlang ist Lucky Jack sogar Freibeuter... =/

Grüße,

Aiden
 
Ich muss gestehen: Dune käme für mich nur noch als Serie in Frage. ^^" Frank Herberts Romane böten jedenfalls genug Stoff für mehrere Staffeln.

Dann aber bitte als kompletter Neustart. Die Mini-Serie aus den frühen 2000ern war katastrophal.
Jodorowskys Film wäre halt purer Größenwahn gewesen, u.a. mit Orson Welles und Salvador Dalí besetzt, einer Laufzeit von ca. 10 Stunden, Musik von Pink Floyd und Entwürfen von Giger und Moebius.

Und dabei bieten die Bücher ausreichend Potenzial. Eine zeitlang ist Lucky Jack sogar Freibeuter..

Das ist ohne Zweifel so, aber der erste Teil ist finanziell leider ziemlich gefloppt, und daher war kein Studio bereit, in ein Sequel zu investieren. Schade, aber irgendwo auch verständlich, da ein realistischer Film über die Seekriegsführung im frühen 19. Jh. kaum geeignet ist, ein großes Publikum anzuziehen.

C.
 
Grad trauere ich eigentlich nur At the Mountain of Madness hinterher, das Guillermo del Toro verfilmen wollte... aber grad mit seinem Stil wäre das vermutlich so gut geworden :(

Ja, da bist Du nicht alleine. Ein Freund von mir hatte als Studienarbeit im Abschlussjahr Mountains als Thema für Concept art gewählt und das auch bei GdT im Forum verlinkt, was dieser auch sehr positiv fand. Da waren die Hoffnungen schon da, im Zuge dessen am Film mitwirken zu dürfen, und wenn auch nur als Prakti, aber wie es halt so ist ;)

Wirklich schlechte Filme, die dann so ganz anders wurden sind meiner Meinung nach Lucky Luke, sowohl der mit Terence Hill als auch mit Till Schweiger, Jonah Hex, Das Phantom, Lone Ranger, also eher alles COmicverfilmungen, deren Quellenmaterial nicht wiederzuerkennen war.

Und GANZ vorne "Iceplanet", das grösste deutsche SciFi-Projekt, um die Jahrtausendwende :D Da waren ein paar Bekannte involviert, die allesamt grosse Hoffnung in das Projekt gesetzt hatten und dann auch noch um Gagen bangen mussten.

Ich hoffe mal, dass Captain Future nicht dasselbe Schicksal erleiden wird ...

Hat eigentlich jemand schon die Jodorowsky DUNE Dokumentation gesehen? https://www.amazon.de/dp/B00J5LXMTG/?tag=psw-21

Und den Soundtrack gibts auf Amazon Prime, was ich gerade SEHR cool finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen: Dune käme für mich nur noch als Serie in Frage. ^^" Frank Herberts Romane böten jedenfalls genug Stoff für mehrere Staffeln.

Dune traue ich grundsätzlich das Potential zu, Game of Thrones zu beerben. Mir hat das worldbuilding und auch die Handlung reduziert auf ihre Wendepunkte sehr gefallen, aber der Schreibstil war stellenweise einfach nur ermüdend, zumal insbesondere die besagten Wendungen an sich zwar interessant waren, aber reichlich langweilig geschrieben wurden. Ich glaube immer noch, dass mir der Roman aus der Feder eines anderen Autoren besser gefallen hätte, die Folgeromane habe ich jedenfalls nicht mehr angerührt.

Die Handlung ein wenig kürzen und aufpeppen, ein wenig am guten Paul werkeln und ja, dann schaue ich mir das gerne an.
 
Die Handlung ein wenig kürzen und aufpeppen

Kürzen und aufpeppen? :sad:
Das Problem bei Dune ist, dass sich Vieles in der Gedankenwelt der Figuren abspielt. Lynch "löste" das Problem, indem er die jeweiligen Charaktere ihre Gedanken aus dem Off sprechen ließ. Optimal war diese Lösung nicht. Eine Serie mit einer entsprechenden Spielzeit sollte eigentlich in der Lage sein, die Handlung, und vor allem die verschiedenen Motivationen der einzelnen Hauptfiguren endlich mal adäquat wiederzugeben, und eben nicht zu verkürzen. Aufpeppen kann und sollte man das Ganze gerne bei den Actionsequenzen, die im Buch immer nur sehr ungenau beschrieben werden.

ein wenig am guten Paul werkeln

So gut ist dieser Paul letztlich garnicht, und das sollte auch endlich mal gezeigt werden. Letztlich gibt es in der ganzen Saga keinen wirklichen Helden (außer evtl. Duncan Idaho), da alle Figuren ihre Schattenseiten haben. Vor allem wäre es mal interessant, wenn Paul erstmals entsprechend dem Roman zu Beginn mit einem schmächtigen 15-jährigen besetzt werden würde...

Das schlimmste, was passieren könnte, wäre wenn das Ganze als platte Weltraumaction verwurstet wird.

C.
 
Was ich ebenfalls sehr schade finde, ist dass "Master and Commander" nie eine Fortsetzung bekommen hat, aber der erste Teil war dem Fluch der Karibik-Publikum wohl zu realistisch und mit zu wenig Action versehen.

Einer meiner Lieblingsfilme! Aber vielleicht war es gut so, dass er jetzt alleine steht und das geringe Einspielergebnis bewahrt ihn eventuell sogar vor Remakes :D
 
Kürzen und aufpeppen? :sad:
Das Problem bei Dune ist, dass sich Vieles in der Gedankenwelt der Figuren abspielt. Lynch "löste" das Problem, indem er die jeweiligen Charaktere ihre Gedanken aus dem Off sprechen ließ. Optimal war diese Lösung nicht. Eine Serie mit einer entsprechenden Spielzeit sollte eigentlich in der Lage sein, die Handlung, und vor allem die verschiedenen Motivationen der einzelnen Hauptfiguren endlich mal adäquat wiederzugeben, und eben nicht zu verkürzen. Aufpeppen kann und sollte man das Ganze gerne bei den Actionsequenzen, die im Buch immer nur sehr ungenau beschrieben werden.

Wenn sich schon ein Roman zieht wie Kaugummi, sollte man schon zusehen, dass man das bei einem audiovisuellen Medium pragmatisch umsetzt. Letztendlich wird es wie bei jeder Romanverfilmung ohnehin Kompromisse geben müssen, sowohl in Bezug auf die reine Menge an Ereignissen bis hin zu Abweichungen aus dramaturgischen Gründen. Mit Aufpeppen meine ich bspw. die im Buch fehlenden Actionsequenzen, welche wenn überhaupt nur emotionslos angedeutet werden. Auch sonst hat mich das Buch nie so richtig mit den Figuren mitfiebern lassen.

So gut ist dieser Paul letztlich garnicht, und das sollte auch endlich mal gezeigt werden. Letztlich gibt es in der ganzen Saga keinen wirklichen Helden (außer evtl. Duncan Idaho), da alle Figuren ihre Schattenseiten haben. Vor allem wäre es mal interessant, wenn Paul erstmals entsprechend dem Roman zu Beginn mit einem schmächtigen 15-jährigen besetzt werden würde...

Das schlimmste, was passieren könnte, wäre wenn das Ganze als platte Weltraumaction verwurstet wird.

C.

Das war auch Ironie.
 
Spontan fällt mir aus der neueren Zeit Pixars "Newt" ein.

Ist imo schon ein großer Verlust da die Conceptarts dazu wirklich sehr interessant und niedlich aussahen und ich als "Herper" (Halter/Liebhaber von Reptilien und Amphibien) einen solchen Film sehr begrüsst hätte, da diese Tiergruppe ja aktuell durch den Chytridpilz und Habitatverlust sehr in der Bredouille steckt und man so die Öffentlichkeit sensibilisiert hätte (oder mehr billige Molchwildfänge aus China an grobe Kinder verkauft worden wären wie es ja mit den Clownfischen nach Nemo geschah)

Aber man dachte wohl bei Pixar dass X-Filme über unsympathische sprechende Autos und Flugzeuge oder unnötige Fortsetzungen (die Memberberries lassen mal wieder grüßen) mehr Gewinn abwerfen.
 
Einer meiner Lieblingsfilme! Aber vielleicht war es gut so, dass er jetzt alleine steht und das geringe Einspielergebnis bewahrt ihn eventuell sogar vor Remakes

Aber gerade M & C hätte sich als Filmreihe angeboten, da die literarische Vorlage ziemlich viel Stoff bietet. Man hätte nichtmal unbedingt eine große, zusammenhängende Geschichte über mehrere Filme erzählen müssen, sondern es hätte gereicht, verschiedene Episoden zu verfilmen, die nur lose zusammenhängen. Aber wie gesagt, der Stoff ist wohl für das Gros der Kinogänger zu dröge, da ein wenig Geschichtswissen vorausgesetzt wird, und halt nicht Daueraction und/oder -humor geboten wird.
Ein Remake mit anderer Besetzung bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt, aber stören würde es mich auch nicht, solange man an dem relativ realistischen Stil festhält.

C.
 
Spontan fällt mir aus der neueren Zeit Pixars "Newt" ein.

Ist imo schon ein großer Verlust da die Conceptarts dazu wirklich sehr interessant und niedlich aussahen und ich als "Herper" (Halter/Liebhaber von Reptilien und Amphibien) einen solchen Film sehr begrüsst hätte, da diese Tiergruppe ja aktuell durch den Chytridpilz und Habitatverlust sehr in der Bredouille steckt und man so die Öffentlichkeit sensibilisiert hätte (oder mehr billige Molchwildfänge aus China an grobe Kinder verkauft worden wären wie es ja mit den Clownfischen nach Nemo geschah)

Aber man dachte wohl bei Pixar dass X-Filme über unsympathische sprechende Autos und Flugzeuge oder unnötige Fortsetzungen (die Memberberries lassen mal wieder grüßen) mehr Gewinn abwerfen.

Es ist sehr traurig, dass Pixar-Filme stark an Qualität eingebüsst haben. In der Anfangszeit konnte ich garnicht früh genug den nächsten Pixar-Film sehen. Allerdings haben für mich seit UP die Filme stark an Persönlichkeit eingebüsst. Es fühlt sich oft sehr "gewollt" an ( In and Out war meiner Meinung nach sehr bemüht und vorhersehbar), und ich habe mich emotional nicht mehr so stark beteiligt gefühlt, wie es noch bei Nemo oder Monster Inc. der Fall. war. UP hat mich im ersten Drittel fürchterlich tief berührt, aber die restlichen zwei Drittel umso kälter gelassen. Good Dinosaur habe ich noch garnicht gesehen. Monster University war IMO sehr platt. Ich würde mich allerdings über einen Incredibles II freuen, fürchte aber den Fluch der Sequel. Somit bin ich garnicht so traurig, wenn ein Pixar-Projekt nicht realisiert wird.

TRON III fehlt mir allerdings ein bisschen, um bei Disney zu bleiben ;)
 
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