Filme in der Originalversion

Schaut ihr Filme in der Originalversion?

  • Nein, ich schau mir die Filme nur in deutsch an

    Stimmen: 4 8,7%
  • Wenn ein Film in englisch angeboten wird nutze ich das meistens

    Stimmen: 24 52,2%
  • Bei herausragender englischer Synchro oder schlechter deutscher Synchro natürlich schon

    Stimmen: 18 39,1%

  • Umfrageteilnehmer
    46
Alle Leute die ich kenne, die sowohl fliessend deutsch als auch italienisch sprechen, haben mir gesagt das sie die italienische Synchro besser finden. Vielleicht kriegen die das besser gebacken als die deutschen Synchronstudios.

cu, Spaceball

Kann ich nichts zu sagen, ich kann kein Italienisch, mal vielleicht von dem bisschen, das ich noch vom Latein behalten habe und von dort ableiten kann abgesehen.
Aber ich denke auch hier ist es unmöglich das Orgnial perfekt zu treffen. Kleine Verfälschungen gibt es immer. Beim Orginal gibt normalerweise der Regisseur Anweisungen für seine Schauspieler was exakt diese ausdrücken sollen, wie die Szene, wie das gesprochene Wort im Kontext seines Werkes zu klingen hat, wie es betont werden muss und bei Serien kommt auch noch hinzu, dass bei Übersetzungen der Sinn manch eines Satzes vielleicht erst später sichtbar wird, was ebenso wie unübersetzbare Redewendungen oder Wortspiele zu Problemen führen kann.

Aber insgesamt kann man bei den größeren Filmen mit der Synchronisation schon leben, es ist nicht so als würde man dadurch den Film gar nicht mehr verstehen können, falls es so rüberkommt. Es gibt definitiv mehr oder weniger große Unterschiede, aber wenn man sich das Orginal nicht antun möchte kann man diese auch sehr gut in Kauf nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schiebe den Thread mal in die bereits bestehende Umfrage zu dem Thema.

Meine Meinung ist eigentlich noch die gleiche wie beim letzten Mal: Normalerweise fange ich schon mit der deutschen Version an. Wenn ich einen Film bereits kenne, sehe ich mir aber auch gerne mal das Original an. Ansonsten mache ich mir aber schon immer gerne mal ein Bild davon, wie sich das Original anhört.

Dadurch hat sich aber tatsächlich ein paar Mal gezeigt, daß die deutsche Version schlechter ist oder ganz einfach nicht funktioniert. Wie bereits erwähnt wurde, ist "Futurama" im englischen Original etwas ganz anderes. So manche Gags wurden mäßig übersetzt oder völlig in den Sand gesetzt, zum Teil fallen einem schwerwiegende Synchronfehler allein durch die Logik auf, wenn man das Original nicht mal kennt. Außerdem sind die Sprecher einfach besser. Bei den "Simpsons" ist es ähnlich, aber das haben wir ja schon öfters festgestellt.
"Seinfeld" habe ich im TV auf deutsch gesehen, die ersten drei Staffeln dann im Original auf DVD. Da ist die deutsche Syncho ganz ordentlich, aber manches kommt auf englisch besser rüber. Die Betonung ist einfach besser, vor allem Jerry Seinfeld selbst hört sich viel bissiger und lebendiger an.
Als Katastrophe stufe ich "Black Adder" mit Rowan Atkinson ein. 3SAT hat die Serie zum Glück auf Englisch mit Untertiteln gesendet. Auf RTL lief dann eine synchronisierte Fassung, die ich nur als Zumutung bezeichnen kann.

Was mich vor allem bei Animationsfilmen stört: Im Original werden die Sprechrollen mit bekannten Schauspielern besetzt, bei uns werden B-Promis oder Leute verwendet, die für den Job einfach nicht tauglich sind. Bei "Cars" waren z.B. Nicki Lauda und die Formel1-Kommentatoren von RTL im Einsatz. Und so hörte es sich auch an. Noch schlimmer war es bei "South Park": Wigald Boning war mit seiner unangenehmen Stimme und seinem vom Blatt ablesen schon nervend. Aber dann hatte das zuständige Synchronstudio noch eine viel schlimmere Idee: Dolly Buster als deutsche Stimme der Schulkrankenschwester! Dolly Buster mag mt ihrem Mund einiges anstellen können, Sprechen gehört aber nicht dazu. Das war der Super-GAU der deutschen Synchrongeschichte.

Schade ist es auch, wenn Dialekte verloren gehen. Bei z.B. "Lost" spricht Desmond mit schottischem Akzent, in "16 Blocks" spricht Mos Def einen sehr breiten Slang, was im jeweiligen Original zur Atmosphäre beiträgt. Allerdings bin ich dann doch froh, daß Desmond in der deutschen Synchro nicht Kölsch oder Sächsisch spricht oder Mos Def von einem voll krassen Gangsta-Rapper gesprochen wurde. ;)
 
Beim Orginal gibt normalerweise der Regisseur Anweisungen für seine Schauspieler was exakt diese ausdrücken sollen...

Das ist grundsätzlich ein Problem wenn etwas an einem Film geändert wird. Pan & Scan ist so ein Fall wo die Studios Jahrzente lang entschieden haben wie eine Szene aus zu sehen hat. Nur weil man den Zuschauern keine Balken zumuten wollte.

Aber insgesamt kann man bei den größeren Filmen mit der Synchronisation schon leben, es ist nicht so als würde man dadurch den Film gar nicht mehr verstehen können, falls es so rüberkommt. Es gibt definitiv mehr oder weniger große Unterschiede, aber wenn man sich das Orginal nicht antun möchte kann man diese auch sehr gut in Kauf nehmen.

Ich kann mich mit der deutschen Synchro nur noch schwer abfinden. Ich sehe sofort das die deutsche Synchro eben überhaupt nicht Lippensynchron ist.

Für das Gros der Deutschen trifft das nun mal nicht zu, daher bin ich froh, dass du darüber nicht zu entscheiden hast. Ich für meinen Teil verstehe zwar gut genug englisch, um durchaus mit dem Original zurande zu kommen, aber das trifft eben nicht auf jeden zu und daher finde ich es fair, wenn die auch die Chance haben Filme sehen und verstehen zu können. Und wie gesagt, für mich ist es ebenso bequemer so.

Schon mal was von Untertiteln gehört? Das Argument das man das Original nicht verstehen würde ist somit hinfällig. In Deutschland empfinden wir Untertitel auch nur deshalb als unangenehm weil wir sie A) nicht gewöhnt sind und B) wenn wir sie gewöhnt sind dann als Nachrichtenticker oder Werbung. In anderen Ländern jammert auch keiner weil er mit dem Lesen nicht nach kommt. Das sind immerhin 30mio Menschen alleine in Europa.

Ja und? Hat dennoch nichts damit zu tun, dass man manche Dinge anders übersetzt, weil sie gerade nicht zur Lippenbewegung passen. Was die Übersetzung für Zielgruppen angeht, hat das nichts mit dem Synchronstudio und dessen Qualtität der Arbeit zu tun, sondern mit der Vermarktungspolitik der Rechtehinhaber. Da beschwerst du dich irgendwie über die falschen.

Der Rechteinhaber ist derjeniger der die Synchro in Auftrag gibt und über die Qualität der Synchro entscheidet. Da trifft meine Beschwerde exakt die Schlipsträger die A) heillos billige Synchros in Auftrag geben und B) auch manchmal durchsetzen das der Inhalt aus irgendwelchen schwachsinnigen Gründen geändert wird. In beiden Fällen ist die Vermarktungspolitik des Rechteverwursters dafür verantwortlich.

cu, Spaceball
 
@Moses: Was genau machst du denn? Jobmässig...

ich arbeite als tontechniker bei einer bekannten synchonfirma. wir haben zb "star wars" (OT+PT) gemacht. wenn du so willst hab ich ein ganz kleines stück an SW mitgearbeitet.

@ Spaceball

du hast das doch jetzt nicht wirklich ernst genommen?

Master Kenobi schrieb:
Was mich vor allem bei Animationsfilmen stört: Im Original werden die Sprechrollen mit bekannten Schauspielern besetzt, bei uns werden B-Promis oder Leute verwendet, die für den Job einfach nicht tauglich sind. Bei "Cars" waren z.B. Nicki Lauda und die Formel1-Kommentatoren von RTL im Einsatz. Und so hörte es sich auch an. Noch schlimmer war es bei "South Park": Wigald Boning war mit seiner unangenehmen Stimme und seinem vom Blatt ablesen schon nervend. Aber dann hatte das zuständige Synchronstudio noch eine viel schlimmere Idee: Dolly Buster als deutsche Stimme der Schulkrankenschwester! Dolly Buster mag mt ihrem Mund einiges anstellen können, Sprechen gehört aber nicht dazu. Das war der Super-GAU der deutschen Synchrongeschichte....

glaub mir, soétwas entscheiden nicht die synchonstudios, sondern die marketingleute. die glauben tatsächlich das deswegen irgendjemand ins kino geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal was von Untertiteln gehört? Das Argument das man das Original nicht verstehen würde ist somit hinfällig. In Deutschland empfinden wir Untertitel auch nur deshalb als unangenehm weil wir sie A) nicht gewöhnt sind und B) wenn wir sie gewöhnt sind dann als Nachrichtenticker oder Werbung. In anderen Ländern jammert auch keiner weil er mit dem Lesen nicht nach kommt. Das sind immerhin 30mio Menschen alleine in Europa.

Untertitel bedeuten, daß der Blick andauernd an den unteren Bildrand gelenkt wird. Ich finde das als ablenkend und störend, da ich beim betrachten eines Films gerne das komplette Bild im Blick habe. Untertitel akzeptiere ich nur im äußersten Notfall.

C.
 
Untertitel bedeuten, daß der Blick andauernd an den unteren Bildrand gelenkt wird. Ich finde das als ablenkend und störend, da ich beim betrachten eines Films gerne das komplette Bild im Blick habe. Untertitel akzeptiere ich nur im äußersten Notfall.

Das ist reine Gewöhnungssache. Genau so wie uns das nicht stört das die deutsche Synchro nicht Lippensynchron ist stört es in Ländern, wie den Niederlanden, eben nicht das man Untertitel lesen muss. Mein Problem ist eher das ich die Untertitel ignoriere und gar nicht mehr wahrnehme und deshalb lieber die Synchronfassung sehe wenn ich die Sprache nicht spreche. Ich empfinde Untertitel auch als sehr störend wenn ich sie lesen muss. Trotzdem ist das immer noch reine Gewöhnungssache.

Moses schrieb:
du hast das doch jetzt nicht wirklich ernst genommen?

Ich weiss, ich weiss, ich sollte mehr Smileys verwenden um die Ironie meiner Postings besser zum Vorschein zu bringen. Hast du meinen Vorschlag ernst genommen das man alle Synchronsprecher kündigen soll? ;)

glaub mir, soétwas entscheiden nicht die synchonstudios, sondern die marketingleute. die glauben tatsächlich das deswegen irgendjemand ins kino geht.

Das funktioniert. Zumindestens bei den bekannteren Sternchen. Schlichtweg weil die im Vorfeld in jeder Boulevardsendung ihre Interviews zu besten geben. Produkte verkaufen sich meist dann am besten wenn man ein Gesicht dazu hat, vorallem wenn das auch noch bekannt ist, und das kriegt man mit der Promo ja vorgesetzt.

cu, Spaceball
 
Crimson schrieb:
Untertitel bedeuten, daß der Blick andauernd an den unteren Bildrand gelenkt wird. Ich finde das als ablenkend und störend, da ich beim betrachten eines Films gerne das komplette Bild im Blick habe. Untertitel akzeptiere ich nur im äußersten Notfall.

C.

sehe ich genauso. untertitel sind nicht halbes und nichts ganzes, weder fisch noch fleisch. kurze szenen mit UTs gehen (bei aliensprache zb), aber ganze filme finde ich zu anstrengend.

Spaceball schrieb:
Ich weiss, ich weiss, ich sollte mehr Smileys verwenden um die Ironie meiner Postings besser zum Vorschein zu bringen. Hast du meinen Vorschlag ernst genommen das man alle Synchronsprecher kündigen soll?

och, manchen sollte man das sprechen schon verbieten. :D

general-michi schrieb:
@Moses:
Wow, das ist ja echt cool...Damit bist du für mich sowas wie ein Ehremitglied des PSWs

danke, danke. :)
 
Das viele die Originalfassung so bevorzugen hat meiner Meinung nach den gleichen Grund, warum Popsongs in der Regel auf Englisch sind ? es klingt einfach "besser" denn man bemerkt nicht die Trivialität der Dialoge, selbst wenn man den Inhalt versteht.

Filme die ich einfach aus Zeitvertreib anschaue, oder TV Serien schaue ich ausschließlich auf Deutsch. Nur wenn mir ein Film besonders gefällt schau ich mir zusätzlich die OF an.

Den Verfechtern von Untertiteln, rate ich einmal Englisch untertitelte deutsche Spielfilme anzuschauen. Da merkt man dann erst wie schlecht die tatsächlich sind ;)
 
Das ist reine Gewöhnungssache. Genau so wie uns das nicht stört das die deutsche Synchro nicht Lippensynchron ist stört es in Ländern, wie den Niederlanden, eben nicht das man Untertitel lesen muss.
Also das nicht Lippensynchron-Phänomen ist aber auch eine Gewöhnungssache.;)
Mir z.B. fällt es gar nicht mehr auf... bzw nur dann auf, wenn ich bewusst darauf achte.

Und was Untertitel betrifft... nun man soll jetzt nicht so tun, als ginge dort nicht genausoviel wenn nicht sogar mehr verloren wie in der Synchro-Fassung.
 
Nun.. du bekommst die Originalstimmung der Stimme mit. Und dafür nimmst du halt in Kauf, dass du den Inhalt des Gesprochenen abliest, statt ihn zu hören. Qualitativ ist da wohl kein großer Unterschied.
Unübersetzbare Wortwitze bleiben unübersetzbar.. egal ob synchronisiert oder gedubbt.
 
glaub mir, soétwas entscheiden nicht die synchonstudios, sondern die marketingleute. die glauben tatsächlich das deswegen irgendjemand ins kino geht.

Hmmm.... okay, ich hätte vielleicht besser die Schuld auf die Verantwortlichen schieben sollen, nicht auf die Synchronstudios.

och, manchen sollte man das sprechen schon verbieten. :D

Ich werfe mal einen Namen in den Raum: Manuela Renard. :D
Bekannt als Maude Flanders, Luann van Houten und viele andere Sprechrollen (oft mehrere in einer Folge...) in "Die Simpsons". War schon immer eine meiner Anti-Stimmen unter den deutschen Synchronsprechern. Von daher bin ich recht froh, daß sie eher wenige Filme synchronisiert. :kaw:
 
@Jace

Wenn du den Untertitel hast, auch wenn du die Sprache nicht verstehst, kannst du hören mit welchem Ton ein Satz gesagt wird. Bei der Synchro geht das flöten weil in Deutschland auch die Stimmung gerne anders synchronisiert wird.

Talon schrieb:
Also das nicht Lippensynchron-Phänomen ist aber auch eine Gewöhnungssache.
Mir z.B. fällt es gar nicht mehr auf... bzw nur dann auf, wenn ich bewusst darauf achte.

Du bist in einem Land aufgewachsen in dem du alles synchronisiert vorgesetzt kriegst. Natürlich fällt es dir nicht auf das es nicht Lippensynchron ist. Du bist es ja gewohnt. Als ich angefangen habe grundsätzlich jeden englischsprachigen Film im Original zu sehen ist mir das auch nicht aufgefallen. Mir ist das erst aufgefallen weil ich vor ein paar Monaten mal kurz in die deutsche Synchro von "Shaun of the Dead" hören wollte. Mich hat es fast vom Stuhl gelassen weil es eben in keinster weise Lippensynchron ist.

Und was Untertitel betrifft... nun man soll jetzt nicht so tun, als ginge dort nicht genausoviel wenn nicht sogar mehr verloren wie in der Synchro-Fassung.

Untertitel verfälschen nicht. Sie geben nur wieder was gesprochen wurde und zwar neutral. Auch wenn Untertitel oftmals genau so falsch sind wie eine Synchro, weil etwas falsch übersetzt wurde etc. Bei vielen Filmen fehlen in den Untertiteln z.b. komplette Sätze. Trotzdem ist es, zumindestens was die Aussprache angeht, nicht verfälscht wie bei einer Synchro.

Ein klassisches Beispiel ist z.b. das in der deutschen Fassung kaum jemand Akzent hat obwohl in sehr vielen Filmen und Serien die Schauspieler mit Akzent sprechen, weil die Rolle das verlangt usw. Bei Untertiteln kannst du das hören, selbst wenn du die Sprache nicht verstehst.

cu, Spaceball
 
Du bist in einem Land aufgewachsen in dem du alles synchronisiert vorgesetzt kriegst. Natürlich fällt es dir nicht auf das es nicht Lippensynchron ist. Du bist es ja gewohnt. Als ich angefangen habe grundsätzlich jeden englischsprachigen Film im Original zu sehen ist mir das auch nicht aufgefallen. Mir ist das erst aufgefallen weil ich vor ein paar Monaten mal kurz in die deutsche Synchro von "Shaun of the Dead" hören wollte. Mich hat es fast vom Stuhl gelassen weil es eben in keinster weise Lippensynchron ist.
War doch meine Rede... :verwirrt: auch nur eine Frage der Gewöhnung.

Untertitel verfälschen nicht. Sie geben nur wieder was gesprochen wurde und zwar neutral. Auch wenn Untertitel oftmals genau so falsch sind wie eine Synchro, weil etwas falsch übersetzt wurde etc. Bei vielen Filmen fehlen in den Untertiteln z.b. komplette Sätze. Trotzdem ist es, zumindestens was die Aussprache angeht, nicht verfälscht wie bei einer Synchro.

Ein klassisches Beispiel ist z.b. das in der deutschen Fassung kaum jemand Akzent hat obwohl in sehr vielen Filmen und Serien die Schauspieler mit Akzent sprechen, weil die Rolle das verlangt usw. Bei Untertiteln kannst du das hören, selbst wenn du die Sprache nicht verstehst.

cu, Spaceball
Ich glaube eher mal nicht, dass Akzente dem Zuschauer soooo wichtig sind... jedenfalls dürften die neben dem Verstehen ziemlich anstinken. Und ich verstehe nicht so wirklich, wie du das nicht verfälschen anpreisen kannst, wenn der Preis dafür mitunter das FEHLEN von ganzen Sätzen ist (wobei das in meinen Augen durchaus auch als Verfälschung gewertet werden kann).
 
Die Anzahl der Filme in denen die Untertitel ganze Sätze weglassen lassen sich an einer Hand abzählen. Ich finde das nicht gut, das war auch nur ein Beispiel das selbst bei Untertiteln auch einfach viel verloren geht.

Das mit den Akzenten war eigentlich nur ein Beispiel und ja, mich stört es das in der deutschen Fassung keine Akzente vorkommen. In der deutschen Fassung spricht jeder einfach nur Hochdeutsch. Im Original wird da sehr oft ein Akzent eingesetzt um die Figur etwas aus zu schmücken. Bei Herr der Ringe spricht z.b. jede Rasse einen anderen englischen Akzent.

cu, Spaceball
 
@Jace

Wenn du den Untertitel hast, auch wenn du die Sprache nicht verstehst, kannst du hören mit welchem Ton ein Satz gesagt wird. Bei der Synchro geht das flöten weil in Deutschland auch die Stimmung gerne anders synchronisiert wird.



cu, Spaceball

Und damit hast du genau das wiederholt was ich selber geschrieben hab.
Vllt hab ich mich allerdings nicht ganz sauber ausgedrückt ;D
 
Da bleib ich doch lieber bei dem Hochdeutschen,bevor ich mir sächsisch,
bayrisch,eine norddeutsche Kodderschnauze oder ähnliches antun tät.
Das tät dem Film glaube ich mal nicht zuträglich erscheinen.

Dies sieht man,denke ich,gut an Fanmade-Synchros die im Umlauf sind.

Sicherlich gibt es schlechte Synchros,doch soll man die generell nicht als
Wurzel allen Übels hinstellen und den normal Zuschauer suggestieren
er hätte nicht alles Tassen im Schrank das dieser sich die OV nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue mir alle Filme, die ich auf DVD habe immer auf English und auf Deutsch an. Denn im Englischen hört es sich oft viel besser an als wie im Deutschen.



lg NeBruNIr
 
Das mit den Akzenten war eigentlich nur ein Beispiel und ja, mich stört es das in der deutschen Fassung keine Akzente vorkommen. In der deutschen Fassung spricht jeder einfach nur Hochdeutsch. Im Original wird da sehr oft ein Akzent eingesetzt um die Figur etwas aus zu schmücken. Bei Herr der Ringe spricht z.b. jede Rasse einen anderen englischen Akzent.
Aber das ist doch kaum etwas was soooo wichtig ist. Hey, wenn es so wichtig wäre, würde es bestimmt auch in der deutschen Version Dialekte geben. Und mir ist schon klar, dass jetzt ein großes "Oh Nein!" folgen wird, wenn man sich schwäbisch quasselnde Zwerge vorstellt... aber ganz ehrlich: Ist auch nur eine Frage der Gewöhnung. :D Man hat sich halt fürs Hochdeutsche entschieden. Ist halt so.
Ich verstehe ja, dass Dialekte einen netten Nebenaspekt darstellen - sehe es ja auch so - nur tut doch nicht so, als sei ein Fehlen solcher ein Drama. Es ist doch wirklich nur eine Nebensächlichkeit.
 
@Draht Vader & Talon

Schön das ihr immer am Thema vorbei denkt. Ich rede nicht von irgendwelchen deutschen Dialekten, die von vornherein schon ausscheiden weil jeder drüber lacht. Man kann mit der Sprache viel machen. Das R stärker betonen etc. Jemand mit einem englischen Akzent reden lassen usw. Das wird in der deutschen Fassung sehr selten gemacht. Damit verliert der Charakter einiges an Farbe. Für mich ist das nicht Nebensächlich weil viele Charaktäre damit erst interessant werden.

cu, Spaceball
 
Zurück
Oben