Filmindustrie geht zu Grunde

Astral ¯||¯

Sternenkrieger
Einen Ausschnitt von einem SWU-Artikel:
?Einnahmen ausschließlich durch das Kino bringen es nicht mehr und das Geschäft überlebt nur schwer zur Zeit. Das ist der größte Wachstumsbereich, den wir haben. Die Studios brauchen es, oder sie gehen ein. Sie stehen ohnehin am Rande des Kollapses. Sie verdienen kein Geld. Jeder, der sagt oder denkt, dass sie das tun, ist nicht bei Sinnen.?

Und vergesst die DVDs ? Studenten und High School Schüler mit Zugang zu einer Highspeed Internet Verbindung veranstalten ?Filmparties?, bei denen Gruppen zusammenkommen, um aktuell in den Kinos laufende Filme anzuschauen, die sie bereits runtergeladen und auf eine DVD-ROM gebrannt haben.

?Meine Leidenschaft für digitale Technologie und die digitale Pipeline ist nur ein kleines Feuer?, sagt McCallum. ?Dieses andere Ding ist ein Tornado. Das Geschäft wird in sich zusammenfallen, wenn du einen Film runterladen, ihn deinen Freunden geben kannst und kein moralisches Problem damit hast. Dann sind uns die Daumenschrauben angelegt. Genau genommen steht unser Leben jetzt auf dem Spiel. George und ich beten nur dafür, dass wir Episode III rechtzeitig fertig stellen können, bevor alles vorbei ist.?
Das macht einem schon ein wenig Angst. Nun frage ich mich: Stimmt das? Ist es wirklich so krass? GL und McCallum müssen das ja sagen. Eine andere Meinung dürfen sie gar nicht haben. Ich glaube es nicht so ganz und gehöre eigentlich zu den Befürwortern von Raubkopiererei, und war bisher der Meinung, dass sie dem Geschäft nicht oder nur wenig schadet.
Wenn einer genaue Daten dazu hat, bitte bringen!
 
Ich glaub, der Rick übertreibt da ein bisschen. Es gibt immer noch Millionen Leute, die ins Kino gehen. Und immer noch Millionen Leute, die sich DVDs und Videos kaufen.

Der hat wohl nur schiss, das Epi III nicht die 5 Milliarden Rekordsumme einspielt :rolleyes:
 
Da wird gewaltig übertrieben.

Wenn die Filmindustrie pleite es, wie kommt es dann, daß Jahr für Jahr immer mehr für Filmeproduktionen ausgegeben wird..... :rolleyes:

Außerdem, wenn das Geld wirklich knapp sein sollte, könnte man ja an den Schauspielergagen sparen oder auch mal mehr qualitativ gutes Filmmaterial bringen anstatt immer die bombastischen (teuren) Effekte, Stunts etc. zu bringen.

Da fällt mir gerade mal "Signs" ein....wieviel hat der eigentlich gekostet? Theoretisch dürfte es nicht viel sein (von den Gagen ebgesehen :rolleyes: ), denn der Film baut je mehr auf effektlose aber effektive Spannungsbögen....
 
"Signs" hat rund 70 Millionen Dollar gekostet!

Zu dieser Krise:

Da übertreibt Mr. McCullem aber gewaltig. In Deutschland wurde 2 mal hintereinander ein neuer Besucherrekord aufgestellt die letzten 2 Jahre waren die erfolgreichten für Hollywood aller Zeiten! Das passt jetzt ma gar nicht das er so auf den tisch haut.
Die Gangen sind schon fast übertrieben, Millionen und aber Millionen. Das ist echt zuviel und die die den Film zum Leben erwecken die ihr Herzblut da rein Stecken kriegen grade mal einen Bruchteil, die Regiesseure. Ein Grund warum ich meisten eher den Namen eines Regisseurs weiss als einen sShauspieler der da mitspielte!
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Da wird gewaltig übertrieben.

Wenn die Filmindustrie pleite es, wie kommt es dann, daß Jahr für Jahr immer mehr für Filmeproduktionen ausgegeben wird..... :rolleyes:

Außerdem, wenn das Geld wirklich knapp sein sollte, könnte man ja an den Schauspielergagen sparen oder auch mal mehr qualitativ gutes Filmmaterial bringen anstatt immer die bombastischen (teuren) Effekte, Stunts etc. zu bringen.

Da fällt mir gerade mal "Signs" ein....wieviel hat der eigentlich gekostet? Theoretisch dürfte es nicht viel sein (von den Gagen ebgesehen :rolleyes: ), denn der Film baut je mehr auf effektlose aber effektive Spannungsbögen....
Na, hab ichs doch gewusst! Der sagte das nur so verdammt tragisch, als wenns ganz schlecht stünde. Arschloch.:D :). Wenn es schlecht stünde, müssten sie ganz einfach die Kosten senken, aber die Kosten explodieren, was heisst, dass es rentiert.

"Signs" ist aber ein schlechtes Beispiel, weil das ein miserabler Film ist. Ich war enttäuscht - so schlecht habe ich ihn mir nicht vorgestellt.
 
Ich finde auch das viel zu viel für Special Effekts und Stunts ausgegeben wird. Es gibt kaum noch Filme die allein von ihrer Story leben. Gutes Beispielt: Road to Perdiotion. Kaum Special Effekts und nur minmale Computeranimationen. Der Film lebte einfach von seiner Geschichte
 
70 Mio $ für "Signs"??????
Wofür? Haben Gibson und Phoenix soviel Gage gekostet?

Keine Frage, der Film war klasse, aber 70 Mio $???????

Großartig "teures" gab es da nicht zu sehen..... :rolleyes:
 
Zum Thema:
Warum sollte das der Film-Industrie schaden? Vorher hat man sich auch nicht jeden Film gekauft, sondern ihn im TV aufgenommen...:rolleyes: Auf die paar Filme mehr oder weniger, die verkauft werden, kommt es doch wohl nicht an, oder?
 
Die Filmindustrie wurde durch den Einzug des Fernsehens derart geschwächt das sie nur durch Steven Spielberg und George Lucas wieder profite machte und die Leute auch wieder ins Kino gegangen sind. Sit Spielberg und GL hat das Kino wieder funktioniert und jetzt jammern die schon wieder weil sie Angst haben das sie pleite gehen weil eine neue Technologie auf dem Markt ist. Also die Kino Heinis jammern doch immer. Ist ja auch kein Wunder bei dem Rotz den sie in den 90ern produziert haben und die wirklich guten Filme sind fast alle gefloppt.

Da sind die Leute dran schuld die Filme produzieren und die Leute die Filme ansehen obwohl sie noch so schlecht sind.

cu, Spaceball
 
also explodierende Kosten???????????dem gegenüber stehen ansteigende Kinopreis, und die Zahl der BEsucher, die jährlich zunimmt- 99 war ein Jahr der Superlative für die Filmindustrie- TPM und weitere Filme sorgten für einen weltweiten Boom- dieses Jahr könnte sich nach den Zahlen auch wieder zu einem Jahr der Superlative entwickeln und ich finde ein Erlebnis auf der großen leinwand is durch nix zu ersetzen!!!!!!!!!!!!!
 
Also wenn die Filmindustrie jemals pleite gehn sollte dann liegt das daran daß diese unverschämten Kinobesitzer je nach Film zwischen 7 und zehn Euro kassieren! Früher standen diese Zahlen auch schon auf der Preisliste - aber mit einem DM davor... :mad:

Geht ihr mal ins Kino und habt Eure Freundin oder ein Kind oder so dabei. Dann hat man zwei Personen à ca 8?!
Dazu ein kleine Tüte Popcorn für 3,50? und ne 0,3er Cola für satte 3?!
Somit kosten einen zwei Stunden Unterhaltung knapp 22,50?!!!!!
Parkgebühr nicht inbegriffen...
Is doch kein Wunder daß sich die Leute lieber Filme saugen, ist billiger - und daheim machts doppelt viel Spaß!
 
Wenn Die Filmindustrie überhaupt ein Problem hat dann sind es die Gagen der Schauspieler die irgendwie immer weiter Steigen ich denke da sollten sie ansetzen.

Aber wenn die Raubkopirerei nicht bald mal ein wehnig eingedämmt wird dann wird es eines tages schon zu einen ernsten Problem.

Und die Kinopreise das liegt wohl nicht so an Hollywood sondern mehr an den Kinoketten hier in Deutschland, sie haben einfach zuviel geld in letzter Zeit mit neuen Kinos ausgegeben sodas sie die Kosten dann auf den Kinobesucher abwältzen, der Euro hat auchnochmal dazu beigetragen. Bin mir sicher sollten die Kinoketten irgendwann mal auf Digital umsteigen wirds nochmal teurer obwohl man dann später ne menge spart.
 
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