Die Filme des Jahres:
Avatar - Aufbruch nach Pandora
Für mich nicht bloß der Film des Jahres, sondern auch der Film des Jahrzehnts. Momentan gibt es für mich kein anderes Werk, welches mich auch nur ähnlich begeistert hat. Seit Freitag schwirren mir, nur mit sporadischen Unterbrechungen, die Bilder des Filmes durch den Kopf. Grandiose Optik, herrlicher Score und ein unheimliches tolles Ende. Ist mir wirklich egal, ob es den Plot so schon gab. Kevin Costner ist sowieso ein Dummbatz.
Inglourious Basterds
Hielt ich bis Freitag für den besten Film des Jahres. Die Basterds mussten ihre Erstplatzierung nun an Avatar abtreten, belegen aber immer noch den zweiten Platz. Lt. Aldo Raine ist einer der coolsten Filmcharaktere und Christoph Waltz hat hat so überzeugend gespielt, dass es fast schon Angst macht. Til Schweigers Rolle hätte für meinen Geschmack ruhig ein bisschen länger am Leben bleiben können und der Milchibubi-Scharfschütze war leider eine Nervensäge.
Watchmen
Grandiose Comic-Umsetzung, trotz erheblicher Überlänge in der Ultimate Cut-Ausgabe. Besonders interessant fand ich Rorschach, Dr.Manhatten war ein wenig ermüdend. Leider kann ich nicht bewerten, ob der Comic angemessen umgesetzt wurde, da ich diesen nicht gelesen habe. Sehr störend finde ich den Umstand, dass es den Ultimate Cut wohl nicht in Deutsch geben wird, ich fand viele der aus der Kinoversion herausgeschnittenen Szenen, wichtig für die Charakterisierung. Speziell bei Rorschach.
Sehr gut:
Transformers 2
Ja, ich habe mein Gehirn an der Kasse abgegeben, aber ich habe es nicht bereut. Der zweite Teil der Transformers-Reihe (ich bin mir sicher, da kommt noch mehr) bot extrem kurzweilige Unterhaltung und besonders der Score von Steve Jablonsky verdient ein extra Lob. Insgesamt kann das jedoch nicht über den sehr seichten Plot hinwegtäuschen, der an manchen Stellen wirklich schlecht war. Bleibt zu sagen, dass ich nicht mit der Erwartung ins Kino gegangen bin, ein storytechnisches Wunderwerk zu erleben.
Gut:
96 Hours
Die besten Elemente altbekannter Actionwerke als Synthese und auf Crack. Beste Beschreibung für den Film denke ich. Allein wie sich Liam Neeson durch den Film tötet, verdient Anerkennung. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Naja, wobei: das Verhalten der Tochter grenzte zum Teil schon an pure Dummheit.
Passabel:
Zombieland
Kurzweiliger Spaß, mit einigen Lachern. ("Oh nein, ich habe Bill Murray getötet") Durch den Film weg hatte ich aber ein zwiespaltiges Gefühl. Das die beiden männlichen Protagonisten mehrfach auf die Masche der beiden Gören reinfielen, wirkte so, als hätten die Drehbuchautoren an diesen Stellen nicht weitergewusst. Trotzdem könnte man den Film auch mehrmals anschauen - und die DVD kann man sich auch zulegen, wenn sie erscheint.
Dead Snow
Noch ein Zombiefilm, der sich in der ersten Hälfte viel zu ernst nimmt, nur um dann einfach nur noch die Lachmuskeln zu strapazieren. Das 'Nazi-Zombie'-Konzept ist nichts Neues und dieser Film bringt auch keine Veränderungen. Man muss sich auch wirklich zusammenreißen, um nicht bereits nach der ersten halben Stunde auszuschalten.
Durchschnitt:
-
Mäßig:
Harry Potter und der Halbblutprinz
Böh, ich mag nicht einmal die Bücher über den britischen Zauberlehrling, wurde aber mehr oder weniger dazu genötigt, mir den Film anzusehen. Was tut man nicht alles, um langweilige Abende nicht allein verbringen zu müssen. Filmisch ist der Film ordentlich, aber keine Bombe. Solide gemacht. Wie schon gesagt, mag ich die Harry Potter Bücher nicht und verstehe auch nicht im geringsten, wie man mit solch literarischem Durchschnitt, soviel Geld machen kann.
Flops:
2012
Roland Emmerich, ich will meine Zeit zurück! Der Film war einfach nur doof und langweilig. Ich hatte ähnliche Gehirnvernichtungskost erwartet, wie in Transformers 2, aber jetzt weine ich meinen 9,70 Euro hinterher. Besonders schlimm war das unendlich in die Länge gezogene Ende und die typische Charakterkonstellation. (Mama hat einen Neuen, der zehnmal so toll ist, wie der echte Papa) Und dann der steinreiche Klischeerusse.
Avatar - Aufbruch nach Pandora
Für mich nicht bloß der Film des Jahres, sondern auch der Film des Jahrzehnts. Momentan gibt es für mich kein anderes Werk, welches mich auch nur ähnlich begeistert hat. Seit Freitag schwirren mir, nur mit sporadischen Unterbrechungen, die Bilder des Filmes durch den Kopf. Grandiose Optik, herrlicher Score und ein unheimliches tolles Ende. Ist mir wirklich egal, ob es den Plot so schon gab. Kevin Costner ist sowieso ein Dummbatz.
Inglourious Basterds
Hielt ich bis Freitag für den besten Film des Jahres. Die Basterds mussten ihre Erstplatzierung nun an Avatar abtreten, belegen aber immer noch den zweiten Platz. Lt. Aldo Raine ist einer der coolsten Filmcharaktere und Christoph Waltz hat hat so überzeugend gespielt, dass es fast schon Angst macht. Til Schweigers Rolle hätte für meinen Geschmack ruhig ein bisschen länger am Leben bleiben können und der Milchibubi-Scharfschütze war leider eine Nervensäge.
Watchmen
Grandiose Comic-Umsetzung, trotz erheblicher Überlänge in der Ultimate Cut-Ausgabe. Besonders interessant fand ich Rorschach, Dr.Manhatten war ein wenig ermüdend. Leider kann ich nicht bewerten, ob der Comic angemessen umgesetzt wurde, da ich diesen nicht gelesen habe. Sehr störend finde ich den Umstand, dass es den Ultimate Cut wohl nicht in Deutsch geben wird, ich fand viele der aus der Kinoversion herausgeschnittenen Szenen, wichtig für die Charakterisierung. Speziell bei Rorschach.
Sehr gut:
Transformers 2
Ja, ich habe mein Gehirn an der Kasse abgegeben, aber ich habe es nicht bereut. Der zweite Teil der Transformers-Reihe (ich bin mir sicher, da kommt noch mehr) bot extrem kurzweilige Unterhaltung und besonders der Score von Steve Jablonsky verdient ein extra Lob. Insgesamt kann das jedoch nicht über den sehr seichten Plot hinwegtäuschen, der an manchen Stellen wirklich schlecht war. Bleibt zu sagen, dass ich nicht mit der Erwartung ins Kino gegangen bin, ein storytechnisches Wunderwerk zu erleben.
Gut:
96 Hours
Die besten Elemente altbekannter Actionwerke als Synthese und auf Crack. Beste Beschreibung für den Film denke ich. Allein wie sich Liam Neeson durch den Film tötet, verdient Anerkennung. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Naja, wobei: das Verhalten der Tochter grenzte zum Teil schon an pure Dummheit.
Passabel:
Zombieland
Kurzweiliger Spaß, mit einigen Lachern. ("Oh nein, ich habe Bill Murray getötet") Durch den Film weg hatte ich aber ein zwiespaltiges Gefühl. Das die beiden männlichen Protagonisten mehrfach auf die Masche der beiden Gören reinfielen, wirkte so, als hätten die Drehbuchautoren an diesen Stellen nicht weitergewusst. Trotzdem könnte man den Film auch mehrmals anschauen - und die DVD kann man sich auch zulegen, wenn sie erscheint.
Dead Snow
Noch ein Zombiefilm, der sich in der ersten Hälfte viel zu ernst nimmt, nur um dann einfach nur noch die Lachmuskeln zu strapazieren. Das 'Nazi-Zombie'-Konzept ist nichts Neues und dieser Film bringt auch keine Veränderungen. Man muss sich auch wirklich zusammenreißen, um nicht bereits nach der ersten halben Stunde auszuschalten.
Durchschnitt:
-
Mäßig:
Harry Potter und der Halbblutprinz
Böh, ich mag nicht einmal die Bücher über den britischen Zauberlehrling, wurde aber mehr oder weniger dazu genötigt, mir den Film anzusehen. Was tut man nicht alles, um langweilige Abende nicht allein verbringen zu müssen. Filmisch ist der Film ordentlich, aber keine Bombe. Solide gemacht. Wie schon gesagt, mag ich die Harry Potter Bücher nicht und verstehe auch nicht im geringsten, wie man mit solch literarischem Durchschnitt, soviel Geld machen kann.
Flops:
2012
Roland Emmerich, ich will meine Zeit zurück! Der Film war einfach nur doof und langweilig. Ich hatte ähnliche Gehirnvernichtungskost erwartet, wie in Transformers 2, aber jetzt weine ich meinen 9,70 Euro hinterher. Besonders schlimm war das unendlich in die Länge gezogene Ende und die typische Charakterkonstellation. (Mama hat einen Neuen, der zehnmal so toll ist, wie der echte Papa) Und dann der steinreiche Klischeerusse.