[Filmreihe] Bourne -Filme

Filmwertung "Bourne Ultimatum" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    9
so, war heute im Kino des gestern erschienen Bourne Ultimatums.

Ich muss sagen... einer der besten Filme dieses Jahr. Weiss eig nicht, welcher Film bis jetzt dieses Jahr besser war.

Die Handlung war einfach genial. Langsam aber zielstrebig wird das Rätsel um Jason Bourne entwirrt. Die Handlung lässt einen in eine Geheimdienstwelt blicken, die nicht a la James Bond ist, sonder relativ real und wirklichkeitsnah. Der Film ist ein purer Actionknaller mit einigen "ruhigen" Szenen, die aber nicht fehl am Platz wirken. Es bleibt einem einfach der Mund offen stehen, wenn man sieht, wie ein einzelner Mann es schafft den ganzen riesigen Überwachungsapparat der CIA auszuhebeln. Obwohl ich kein Matt Damon Fan bin, hat er die Rolle doch sehr gut gespielt. Auch die anderen Charaktere waren bestens besetzt und überzeugend dargestellt. Ah und noch was. Die Kameraführung... Der Wahnsinn! Immer etwas wackelig, als hätte man es mit einer normalen Videokamera gefilmt aber trotzdem noch sehr in Grenzen sodass es wunderbar anschaubar war. Das einzigste was nicht sonderlich herrausragend war, war der Score, aber das nur am Rande bemerkt.

Im gesamten geb ich volle Punktzahl

10 von 10 Irritationsventilatoren
 
Mit Das Bourne Ultimatum hat Paul Greengrass geschafft die Bourne Trilogie ein überzeugendes abzuliefern. Der Film setzt genau da an, wo der zweite Film endete und baut schon da ein hohes Tempo auf. Es dauert einige Zeit bis der Zuschauer kurz durch atmen kann, aber so wird man auch von der ersten Sekunde ab gefesselt. Die Story wird gut rüber gebracht, obwohl es manchmal schwer ist zu Folgen. Nur die Antworten fand ich jetzt nicht so überraschend. Wer das Bourne Universum versteht, der kann sich schon denken wie Bourne so wurde wie er ist. Das fand ich jetzt ein bisschen schade, aber es passt einfach rein. Was meiner Meinung nach am meisten überzeugt hat, ist aber die Inszenierung, welche einfach perfekt ist. Ich muss sagen, dass die Bourne Identität mich nicht „so“ überzeugt hat, aber nach dem Paul Greengrass das Ruder übernommen hat, hat sich alles zum Besten gewendet. Die Wackelkamera wirkt nicht störend, sondern überzeugend vollkommen. Es wirkt hektisch, unüberschaubar, aber auch rasant und das unterstützt super die Idee des Jäger und des Gejagten. Man bekommt das Gefühl man das man dabei ist. Es sind jetzt nicht so viele Actionszenen, aber die Wenigen überzeugen total. Die Schauspieler können auch überzeugen, mehr gibt es dazu eigentlich nichts zusagen.

Fazit:
Großartiges inszeniertes Finale der Bourne Trilogie

8 von 10 Punkten
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich was gegen tun.


Teil 3 kränkelt es IMHO im dirketen Vergleich zu Teil 2. Den Teil 3 ist vom Aufbau genau das gleiche wie Teil 2 nur in anderem Gewand. Positiv! Die spastische Kameraführung wurde etwas abgemildert. Alles läuft nach dem gleichen Schema ab, Bourne beschafft sich Infos gegen eine Übermacht, Bourne flüchtet
vor einer Übermacht. Alles mündet in ein qualitativ schlechteres Finale als Teil 2.
Keine Frage, Bourne ist makellos iszeniert, gespielt und besetzt. Aber für mehr als einen Actionthriller unter vielen reicht es nicht.

Im Vergleich zu anderen Filmen kann ich nicht mehr als 6/10 geben.
 
Meine Meinung zu Bourne-Ultimatum:
Der finale Film der Trilogie ist genau wie seine beiden Vorgänger perfekte Unterhaltung. Der Adrenalin-Spiegel bleibt über dem gesamten Film konstant hoch. Nervig: der selbst in ruhigeren Momenten übertriebene Einsatz der Wackel-Kamera. An sich mag ich diese stilistische Spielerei, weil man a) "näher" am Geschehen ist und b) es in Action-Sequenzen perfekt den Inhalt vermittelt, sprich wie sekundenschnell, unübersichtlich ein Kampf um Leben und Tod stattfindet. Aber es war definitiv too much. Positiv: Der "europäische" Look steht einem Agentenfilm ausgezeichnet. Jason Bourne (vlt. noch neben Good Will Hunting) IST Matt Damons Rolle, zumindest kann ich mir keinen anderen darin vorstellen.
ABER: bei all der Hatz merkt man erst später, wie arm der Plot eigentlich ist. Der hat nicht anderes als eine Schnitzeljagd zu bieten. Von A nach B, von dort zu C und bei all der ganzen Raserei natürlich schneller sein als der Gegner. Einen Plot-Twist sucht man zudem vergebens. Man merke: Abgesehen vom Stil doch ein recht altbackener Film, der nur epileptische Zuschauer extrem fordert. Der Film ist aber auch nicht hirnlos, weil Bourne so ziemlich das Gegenteil von Bond ist bzw. VOR Casino Royale war. Man will sich gar nicht zu sehr mit Jason Bourne identifizieren, denn sonst schmerzt es. Was gibt es schlimmeres, als keine Identität und nur äußerst fragmentarische Erinnerungen zu besitzen, die doch einen jeden von uns ausmachen?! Für den viertel Teil erwarte ich also einen filmisches Experiment, wo sich Bourne und J.-P. Sartre treffen und übers menschliche Dasein philosphieren. ;-)

7/10
 
Die ersten beiden Teile waren einsame Spitze. Die Filme haben sehr gut unterhalten. Der dritte Teil ist in Ordnung, aber (für mich) ganz klar der schlechteste Teil der Trilogie. Ich denke, den sollte man nur der Vollständigkeit halber gesehen haben.

7/10 Agenten. :)
 
Hab den Film nun auch endlich noch gesehen und wurde gut unterhalten. Durchgehend spannend, gute und nicht zu übertriebene Action. Teilweise war mir die Kamera zu unruhig, aber das kann man verschmerzen. Wurde auf jeden Fall hervoragend gespielt und in Szene gesetzt. Was mir an den Bourne-Filmen sowieso gefällt sind die vielen unterschiedlichen Schauplätze auf der ganzen Welt, mit den unterschiedlichen Sprachen, Architekturen und wie damit umgegangen wird....

Was mir dagegen nicht gefallen hat, war das Ende. Das war dann doch etwas unspektakulär und zu aprupt. Hat mir gar nicht gefallen. Deswegen nur...

7 von 10 unbenutzen Identitäten
 
Eine gelungene Fortsetzung der ersten beiden Teile. Muss man ihm Kino gesehen hab, wirkt auf großer Leinwand noch viel besser. Bin schrecklich müde ins Kino gegangen und halbwegs munter wieder herausspaziert ^^ Das is doch was ^^
 
Bourne 5 steht in den Startlöchern, und mittlerweile buhlen sie um jemanden, der an einem großen Stück Filmgeschichte mitgewirkt hat, aber lange nicht mehr in großen Streifen gesichtet werden konnte/wollte.

Viggo Mortensen soll nach Wunsch des Studios der Antagonist des Films werden (Quelle).

Das würde den Film für mich deutlich interessanter machen. Mir kam Mortensen zuletzt zwar immer etwas unsympathisch vor (abseits der Leinwand), aber er ist definitiv ein charismatischer Schauspieler.
 
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