Flatrate-Bordelle

Mir kams nur so vor, dass du diesen Thread plakativ aufgemacht hast, um Deiner Verachtung gegenueber Prostituierten offen Ausdruck zu verleihen.

Meine Verachtung gegenüber solchen Personen dürfte allgemein bekannt sein.
Dafür muß ich keinen Thread eröffnen.

Sorry wenn ich falsch liege, kam mir halt nur so vor (deswegen auch die Frage).
Weshalb interessiert dich das Thema ueberhaupt so, wenn das Thema doch so verachtenswürdig ist?

Das Thema nicht, sondern die "Damen".
Es kann doch nicht sein, daß jeder die Prostitution gutheissen muß, oder ?
 
Nunja, ich mag kein Fussball. Und ich würd nie auf die Idee kommen einen Fussball-Thread aufzumachen... ;)

Versteh also nicht Deine Beweggründe. Ist es allein das Interesse am deutschen Recht und die deutschen Gesetze im Bezug auf Prostitution?
 
Versteh also nicht Deine Beweggründe. Ist es allein das Interesse am deutschen Recht und die deutschen Gesetze im Bezug auf Prostituion?

Ganz ehrlich wollte ich das Thema schon länger mal ansprechen.
Aber ich dachte, es wird mir wieder mal ein Strick daraus gedreht.
Aber als MK es in seinem Blog erwähnt hat, da habe ich es einfach mal eröffnet.
 
Tut mir leid, aber da bin ich, zumindest in der BRD anderer Meinung.
Keine Frau muß hier im Puff arbeiten.
Ein einziger Gang zur Polizei genügt, um dies zu beenden.
Man muß nur gewnur Arsch in der Hose haben, ujm den Schritt auch zu gehen.

Gelena verbindet mit Deutschland die schlimmsten Monate ihres Lebens. Sie wollte das Land kennenlernen, Geld verdienen. Doch statt der versprochenen hilfsbereiten russischen Familie warteten Frauenhändler auf sie. Es folgte eine Odyssee durch Bordelle zwischen Bielefeld und Hamburg. Zehntausende osteuropäische Frauen werden in Deutschland zur Prostitution gezwungen.

ARD-Korrespondent Udo Lielischkies recherchierte in Moskau, über welche Wege sie nach Deutschland gelangen. Er berichtet von falschen Versprechungen wie im Fall Gelena, aber auch von Armut, korrupten Polizisten und brutalen Menschenhändlern.


Internetlinks

>>Herzlich Willkommen bei SOLWODI! (SOLWODI)
Der Verein SOLWODI hilft Frauen, die als Opfer von Menschenhändlern, Sextouristen und Heiratsvermittlern nach Deutschland gekommen sind.

>>Le Monde diplomatique, deutsche Ausgabe
Beitrag über Zwangsprostituierte aus Osteuropa in Le Monde Diplomatique

>>DasErste.de - [Panorama] - Die Themen im Überblick
Beitrag über lukrative Sex-Anzeigen in Deutschland.

Moskau, ein Polizeivideo: Die Frau schreit, weil sie die Fahnder für neue Vergewaltiger hält. Zuhälter und eine Vermittlerin werden festgenommen. Frischfleisch für den Westen - trotz sporadischer Kontrollen bleibt Moskau eine Drehscheibe des lukrativen Frauenhandels: Die Profite sind denen in Drogen- und Waffenhandel längst ebenbürtig. Auf der Suche nach naiven jungen Frauen, erklärt der Moskauer Fahnder Konstantin, durchkämmt die Mafia systematisch die bettelarmen Nachbarstaaten Russlands. Der Mann neben ihm ist Zuhälter und V-Mann der Polizei, er kennt die Szene der Frauenhändler." Aus der Ukraine, aus Weißrussland bringen sie die jungen Frauen zu Sammelpunkten hier in Moskau und Petersburg, und von dort aus werden die Frauen ganz legal als Touristinnen nach Westeuropa gebracht, um dort zu arbeiten. Und da warten dann schon die russischen Kumpels, die in Europa leben, und die machen das Geschäft dann mit den Besitzern der Nachtsclubs."

Das Hauptquartier der Moskauer Sonderpolizei: Hier wird nicht gegen Kriminelle ermittelt, sondern gegen Polizisten, die mit ihnen zusammenarbeiten. Ein weites Betätigungsfeld, erzählt Konstantin, auf unzähligen Videokassetten haben seine Kollegen festgehalten, wie Beamte mit Zuhältern und Frauenhändlern zusammenarbeiten. Er sagt:"Hier haben wir Mitarbeiter der Miliz erwischt, er war Fahnder eines Moskauer Bezirks." Der Mann kassierte wohl Schutzgelder bei einem Straßenstrich, das bringt bis zu 500 Dollar pro Tag. Alle, vom Streifenpolizisten bis zum Ermittler, spielen mit.

Gelena war ein Opfer der Frauenhändler. Mehrere Jahre hat sie gebraucht, bis sie genug Kraft hatte, über das Erlebte zu reden. Wie viele junge, naive Mädchen aus der Provinz traf auch Gelena bei einem Hauptstadtbesuch scheinbar zufällig auf eine hilfsbereite Frau. Gelena sagt:" Diese Frau erzählte von Deutschland, und von ihren Freunden dort, die Leuten aus Russland helfen würden, Arbeit zu finden. Inzwischen weiß ich natürlich , dass diese Begegnung kein Zufall war, dass sie junge Frauen suchte, und dass sie auch nicht Jana hieß"

Doch Gelena war jung, voller Hoffnung, hielt Deutschland für ein sicheres, zivilisiertes Land. Sie besorgte sich ein Visum und machte sich mit dem Bus auf den Weg - in der Tasche die Kontaktadresse in Deutschland. Dreißig Stunden dauerte die Fahrt in die Hölle... In Deutschland nahm ihr eine Russin den Pass ab und verlangte 2000 Mark für die Hilfe - zu verdienen in diesem Bordell. Das war in Pinneberg, der Club 92. Gelena saß in der Falle: "Die Frauen, die nicht arbeiten wollten, bedrohte man, verbal, aber auch mit Fäusten. Eine Frau versuchte wegzulaufen, aber sie haben sie auf der Straße eingefangen und zusammengeschlagen." Sagt sie. "In diesem Club 92 habe ich auch eine schwangere Frau getroffen, die mit AIDS infiziert war. Und alle sagten, man würde sie nach Russland zurückschicken, und dort vielleicht sogar umbringen."

Gelena wird von Bordell zu Bordell gebracht, St. Pauli, Ruhrgebiet - diese Fahrten sind ihre einzigen Eindrücke von Deutschland, sonst ist sie Gefangene ihrer Zuhälter. Sie selbst bekommt nichts vom Geld ihrer Freier. Dann eine Razzia der Hamburger Polizei, die Rettung. Einer von Gelenas Kunden war Polizist, er mochte sie, erzählt sie, vielleicht war er der Schutzengel. Die Frauen aus Osteuropa werden abgeschoben. Für ihre Geschichte, ihre Peiniger, scheint sich niemand zu interessieren - einen Dolmetscher sieht Gelena nie. Nach acht Wochen ist der deutsche Alptraum vorbei.

Nach langer psychologischer Behandlung will Gelena jetzt die deutschen Behörden verklagen - hilflose Wut. : "Ich selbst konnte die Polizei doch nicht anrufen, ohne Dokumente, ohne Sprachkenntnis. Aber diese Barbesitzer bezahlten die Polizei offensichtlich, mit Geld oder anders, und die blickten dann einfach weg."

Bei dieser Moskauer Hilfsorganisation hofft man jetzt auf ein neues Gesetz, das im Herbst Frauenhandel auch in Russland unter Strafe stellen soll. Und an die deutsche Adresse: Mariana sagt: "Man muss die Abschiebeprozeduren weniger schmerzhaft für die Frauen gestalten, schneller, und die Mitarbeiter der deutschen Behörden müssten Hilfsorganisationen wie uns rechtzeitig bescheid sagen, dass sie Frauen abschieben, damit wir sie hier empfangen können. Denn viele kommen nach Moskau zurück und arbeiten hier sofort als Prostituierte, einfach weil sie nicht mal das Geld für eine Fahrkarte nachhause haben"

Gelena hat in ihrer Heimatstadt jetzt selbst eine Beratungsstelle gegründet - trotz der Drohungen, die sie alle von den russischen Frauenhändlern bekommen.





Das ist vom NDR , soviel zu jede Frau in Deutschland macht das freiwillig

du bist wohl auch der Meinung das ein Kind das vom Vater vergewaltigt wir und wegen Gewaltandrohung nicht zur Polizei geht ist es selbst schuld.

Auch wenn ich nie verstehen werde wie man so einen Beruf machen kann, gilt meine tiefste Abscheu nicht der Frauen sondern den Männern die sie benutzen und denen es meist scheißegal ist ob sie das freiwillig machen oder gezwungen werden.

cu Inanna
 
Das ist vom NDR , soviel zu jede Frau in Deutschland macht das freiwillig

Ich habe nicht gesagt, daß es jede Frau von Anfang an freiwillig macht, sondern daß jede Frau dies abstellen kann, wenn sie es will.
Und dazu stehe ich jederzeit.
In fast allen Puffs gibt es Razzien.
Da muß man sich nur melden.

du bist wohl auch der Meinung das ein Kind das vom Vater vergewaltigt wir und wegen Gewaltandrohung nicht zur Polizei geht ist es selbst schuld.
Ja, dieser Meinung bin ich.


Auch wenn ich nie verstehen werde wie man so einen Beruf machen kann, gilt meine tiefste Abscheu nicht der Frauen sondern den Männern die sie benutzen und denen es meist scheißegal ist ob sie das freiwillig machen oder gezwungen werden.

Auch wenn ich diese Männer ebenfalls zutiefst verachte, so wollen wir nicht vergessen, daß diese Männer sich diese "Dienste" nur mit Geld erkaufen können, weil die "Damen" diese Dienste anbieten.
Jeder Mann kann sich nur z.B. an Bildern im Playboy aufgeilen, weil es genug Frauen gibt, die sich dort für Geld nackt abbilden lassen.
 
Jedihammer, manchmal hast du echt Aussetzer. Meinung äüßern von mir aus, aber bitte mit weniger Polemik und Plakativität. Sowas macht es mir unmöglich hier in die Diskussion einzusteigen, dafür ist mir das Niveau zu nieder.
 
Nunja das ist schwierig, natürlich haben Prostetuierte (ich verweigere mich dem Begriff für jene Damen denn im Endefekt sind die Männer die so eine Einrichtung besuchen die Nutten) einen schäbigen Ruf etc. ABER im Endefekt ist es eine ganz einfache Rechnung. Gäb es keine Nachfrage (also alte Böcke oder auch junge Böcke denen ihre Frauen nicht genug sind) würde dieses (so lange wie die Menschheit existierende) Angebot nicht bestehen.

Nicht die Huren sind Pfui sondern die Männer ^^ Wenn wir das schon auf diesem Level halten wollen.
 
Jedihammer, manchmal hast du echt Aussetzer. Meinung äüßern von mir aus, aber bitte mit weniger Polemik und Plakativität. Sowas macht es mir unmöglich hier in die Diskussion einzusteigen, dafür ist mir das Niveau zu nieder.
Warum ?
Bloß weil ich der Überzeugung bin, daß selbst vergewaltigte Kinder(in der Familie vergewaltigte Kinder) es selber in der Hand haben, zur Polizei zu gehen(natürlich keine Kinder im Alter von 3 Jahren, aber ab einem Alter von 10 Jahren kann man das erwarten), oder weil ich Personen wie z.B. Nutten zutiefst verachte ?
Das habe ich hier seit Jahren in verschieden Threads vertreten, und daher sehe ich hier keinen Aussetzer.
Diese Meinungen habe ich immer vertreten.Zu jeder Zeit. Ist in vielen Thread nachzulesen.
Daher sehe ich hier keine Aussetzer, sondern eine normale Vertretung meiner Überzeugungen, die ich mehrfach offen ausgesprochen habe.


Nicht die Huren sind Pfui sondern die Männer ^^ Wenn wir das schon auf diesem Level halten wollen.

Wie gesagt, die Männer sind genauso verachtenswert.
Aber sie können es nur sein, weil die Damen ihre Dienste anbieten.
Kein Mann könnte zu einer **** gehen, wenn es keine **** gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich kündige schon jetzt mal, dass mein Beitrag sich nicht ganz am Topic orientiert, aber ich wills trotzdem loswerden.

Man kann über Prostitution, das sogenannte älteste Gewerbe der Welt denken was man möchte...aber ich finde, dass es ein recht starkes Stück ist, jemand deswegen die Menschenwürde abzuerkennen.
Für mich würde das bedeuten, dass man dem Leben dieser Menschen quasi jeglichen Wert aberkennt?!
Das ist schon eine äußerst harte Ansicht, die ich persönlich nun absolut nicht nachvollziehen kann, wohl weil ich auch ein gutes Stück jünger bin ;) und vermutlich auch liberaler erzogen wurde.

Mal nebenbei gefragt, was hälst du (Jedihammer) eigentlich von Prostituierten beim Militär?
Bzw. findest du dass ihre Freier genauso verabscheuenswürdig sind, oder beziehst du es nur auf die Frauen, die ihren Körper anbieten?

Zum Thema "Aussteigen"...
Zum Ersten ist Prostituierte nicht gleich Prostituierte. Es gibt Bordelle und es gibt den Strich (somit auch den Kinderstrich...). Aus dieser Szene wieder rauszugehen ist absolut nicht einfach. Der psychische Druck, der auf diesen Menschen lastet ist gigantisch groß.
Man kann nach Jahren des Psychoterrors nicht einfach in die Wache spazieren und sagen, dass man keine Lust mehr hat. Man kann nicht einfach von heute auf morgen der Polizei sein Leben anvertrauen. Dazu brauch es intensive Unterstützung von Außen, und leider sieht es da für die meisten Prostituierten in dieser Lage ziemlich mau aus.
 
So... Also jetzt mal einer der aus Heidelberg kommt:

Der Pussyclub in Rohrbach wurde von der Polizei dicht gemacht aufgrund von mehreren Faktoren:

1. Hygienische Bedingungen in den Räumlihckeiten. Sowohl der Sauna-Bereich als auch der Gastro-Bereich und vor allem die Zimmer in denen die Angelstellten stellenweise zu acht wohnen mussten waren total verdreckt.

2. Lizenz. Der Club hatte eine Lizenz als Bordell jedoch auch nur als solches. Es war verboten zusätzliche Dienstleistungen wie Essen oder Sauna oder Whirlpool anzubieten. Die Betreiber haben aber damit geworben und deshalb kam es formal zur Schließung.

Die rumänische Betreiberin hat sich übrigens über die Schließung hinweggesetzt und den Betrieb am Mittwoch wieder auf gemacht. Die Polizei hat den Laden daraufhin endgültig zugemacht. Und gleich zwei angestellte festgenommen und den Hummwee der als Werbeträger diente beschlagnahmt. Das ganze soll jetzt aber vor Gericht gehen. Mal sehen wie das dann aussieht....

Für mich ist das ganze zwar nicht unbedingt toll, aber solange sich dabei alle an die Regeln halten, keine leichtbkleideten Damen mehr durch die Stadt gehen und Flyer an Jugendliche verteilen und vor allem die "Angestellten" nicht ausgebeutet werden und alles sauber ist, ist das für mich auch nicht anders als jedes andere Bordell.
 
Für mich würde das bedeuten, dass man dem Leben dieser Menschen quasi jeglichen Wert aberkennt?!

Ich weis jetzt nicht, ob ich dies hier in Forum offen sagen darf.
Aber sei es drum. Ich persönlich gestehe dem Leben einer ***** nich unbedingt einen hohen Stellenwert zu. Ich hoffe dies war deutlich und klar.


Das ist schon eine äußerst harte Ansicht, die ich persönlich nun absolut nicht nachvollziehen kann,

Das ist Dein gutes Recht.
Und ich respektiere dieses Recht, und Deine Überzeugungen.
Ich teile sie nur eben nicht.Und ich würde Dich auch nie deswegen verachten oder ähnliches.

wohl weil ich auch ein gutes Stück jünger bin ;) und vermutlich auch liberaler erzogen wurde.


Zumindest hier bist Du im Irrtum.
Meine Meinung über Nutten hatte ich bereits, als ich 15 Jahre alt war.
Und meine Erziehung hat damit ebenfalls nichts zu tun


Mal nebenbei gefragt, was hälst du (Jedihammer) eigentlich von Prostituierten beim Militär?

Gar nichts.
Ich weiß, daß eine kämpfende Truppe zuweilen auch Frauen benötigt,aber deshalb muß ich das Hurentum nicht befürworten.
Aber diese Diskussion hatte ich vor einigen Jahren bereits mit Minza, und meine Meinung hat sich bis heute nicht geändert.
Auch hatten wir schon im Militär-Thread die Diskussion, was wir von den "Damen" eines besetzten Gebietes halten, die sich den Besatzungssoldaten anbieten zu halten haben. Ob im den Vereinigungskriegen im alten Ägypten oder im Zweistromland oder während und nach des II.WKs, Wer sich für die Soldaten des Siegers prostituiert hat ist m.E. verachtenswert.
Ich hoffe dies war deutlich und klar.


Bzw. findest du dass ihre Freier genauso verabscheuenswürdig sind, oder beziehst du es nur auf die Frauen, die ihren Körper anbieten?

Ich denke, das habe ich hier im Thread mehrfach deutlich gemacht.



Zum Thema "Aussteigen"...
Zum Ersten ist Prostituierte nicht gleich Prostituierte.

Sorry wenn ich hier wieder anecke.
Für mich aber schon.
In meinen Augen ist eine ***** eine *****. Aus.Punkt.Schluß.
Das mag jeder anderst sehen.
Ich aber sehe es so.


. Aus dieser Szene wieder rauszugehen ist absolut nicht einfach.

Doch, m.E. kann man das.
Ein jeder Mensch ist seines Schicksals Schmied.
Man muß nur den Schned aufbringen, es auch zu tun.


. Der psychische Druck, der auf diesen Menschen lastet ist gigantisch groß.

Sehe ich anderst.

Man kann nach Jahren des Psychoterrors nicht einfach in die Wache spazieren und sagen, dass man keine Lust mehr hat. Man kann nicht einfach von heute auf morgen der Polizei sein Leben anvertrauen. .

Doch. Das kann man, und das muß man auch, wenn man wirklich aussteigen will und man wirklich zur Prostituion "gezwungen" wurde.
Zumal es besonderst geschulte Polizistinen gibt, die solche Frauen betreuen können.


M. Dazu brauch es intensive Unterstützung von Außen, und leider sieht es da für die meisten Prostituierten in dieser Lage ziemlich mau aus.

Ich sehe dies anderst.
Man benötigt keine Hilfe von aussen, sondern nur selber den Mut, sich nach aussen zu weneden.
Und dieser Mut kann nur aus sich selber erwachsen.

Und jeder, der sich nicht wehrt, stimmt i.m.A. seinem Schicksal selber zu, und ist daher kein Opfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, die Männer sind genauso verachtenswert.
Aber sie können es nur sein, weil die Damen ihre Dienste anbieten.
Kein Mann könnte zu einer **** gehen, wenn es keine **** gäbe.

Mir fällt jetzt allerdings keine Gesellschaft und kein Land ein, in dem Prostitution nicht gegeben hätte oder gibt, und wenn es offiziell verboten ist, dann läuft es eben im Verborgenen und illegal ab.

C.
 
Mir fällt jetzt allerdings keine Gesellschaft und kein Land ein, in dem Prostitution nicht gegeben hätte oder gibt, und wenn es offiziell verboten ist, dann läuft es eben im Verborgenen und illegal ab.

C.

Habe ich das je gesagt ?
Macht es das besser ?
Wo ist der Unterschied, ob es verboten oder erlaubt ist ?

Eine ***** ist verachtenswert in meinen Augen und ein Freier ebenso.
Ob erlaubt oder verboten.
 
Ich weis jetzt nicht, ob ich dies hier in Forum offen sagen darf.
Aber sei es drum. Ich persönlich gestehe dem Leben einer ***** nich unbedingt einen hohen Stellenwert zu. Ich hoffe dies war deutlich und klar.

Nimm es bitte nicht persönlich Jedihammer (denn sonst schätze ich deine Meinungen in anderen Sachen sehr), aber diese Einstellung grenzt an Rassismus und rangiert meiner Meinung nach intellektuell ganz weit hinten.
Letzteres insbesondere, wenn man folgende Zeilen zum Missbrauch an Kindern liest:

Doch, m.E. kann man das.
Ein jeder Mensch ist seines Schicksals Schmied.
Man muß nur den Schned aufbringen, es auch zu tun.

Eine naive Vorstellung von jemanden, der den psychischen Druck einer missbrauchten Minderjährigen nicht einschätzen kann sowie jeden Fall erstmal verallgemeinert.
Du bist kein "Insider" in der "Branche" (wie du ja beteuert hast) oder arbeitest mit betroffenen Menschen zusammen und hast daher gar nicht die Möglichkeit zu beurteilen, welche Möglichkeiten es gibt, sich aus der Lage zu befreien.

Doch. Das kann man, und das muß man auch, wenn man wirklich aussteigen will und man wirklich zur Prostituion "gezwungen" wurde.

Man benötigt keine Hilfe von aussen, sondern nur selber den Mut, sich nach aussen zu weneden.
Und dieser Mut kann nur aus sich selber erwachsen.

Und jeder, der sich nicht wehrt, stimmt i.m.A. seinem Schicksal selber zu, und ist daher kein Opfer.

Damit sind die Opfer für dich quasi selbst an ihrer Lage schuld.
Das grenzt fast an Realitätsverweigerung.
Deine letzte Aussage mag in fast jedem Lebensbereich zutreffen (Job, Liebe, ...), aber nicht bei Missbrauchsopfern oder Menschen, die durch Gewalteinwirkung oder psychischen Druck zu irgendwas gezwungen werden.

Oder bist du auch der Meinung, dass die Juden damals selbst Schuld waren, weil sie ihr "Schicksal" im KZ nicht in die eigene Hand nahmen? Sollten sie nicht einfach ausbrechen und sich abknallen lassen?
Spielte der übermächtige "Druck" der Deutschen keine Rolle? Diese Analogie passt perfekt auf das von dir beschriebene Szenario.

PS: Mir ist natürlich klar, dass wir weder mit guten Worten noch Argumenten deine Meinung ändern können. Dafür ist sie scheinbar schon im Laufe der Jahre zu festgefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh an Flatrate Bordellen auch nichts Menschenverachtendes, solange die Damen dort nicht zu dieser Arbeit gezwungen werden, und dieser freiwillig nachgehn.

Nach der Krise die die ganze Sex Industrie derzeit durchlebt, war es ja nur eine frage der Zeit, bis sie mit einem solchem Angebot dem Wirtschaftskrisen geschädigten Freier entgegenkommen.

Wieso auch nicht, wer hingehn will tut das, ob nun für Flatrate oder auch nicht.
 
Ich weis jetzt nicht, ob ich dies hier in Forum offen sagen darf.
Aber sei es drum. Ich persönlich gestehe dem Leben einer ***** nich unbedingt einen hohen Stellenwert zu. Ich hoffe dies war deutlich und klar.

In allen Ehren, aber das ist hier schon grenzwertiges Gedankengut
 
Irgendwie sind wir vom Threadthema etwas weggedriftet, oder?
Ich werde meine Meinung hier zu gewissen Äußerungen anwesender Personen für mich behalten...
Und ich glaube, daß sollte hier vom Rest auch getan werden.
Sowohl von Jedihammer, als auch der "Gegenfraktion"

Dabei kommt nichts produktives bei rum, sondern nur ein "Du hast keine Ahnung!" (um es nett auszudrücken)
in beide Richtungen.
Wenn das nicht passiert, frage ich mich, ob wir das thema nicht lieber schließen sollten, bevor es hier ausartet
 
Ich empfinde die Prostitution als eines der ältesten Gewerbe der Welt durchaus ehrenwert. In meinen Augen haben Huren das Recht wie jeder andere auch neue Geschäftsmodelle zu entwickeln solang alles eben human bleibt. In der Vergangenheit und in anderen Ländern müssen Menschen unter unwürdigen Bedingungen oder unter Zwang oder sogar in jungen Jahren schon in Fabriken arbeiten, das macht die Fabrikarbeit an sich aber noch lange nicht unmenschlich.
 
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