FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
Ich esse gerne Fleisch! Und tue dies auch Regelmäßig an besten schmecken mir: Pute,Hähnchen/Hühnchen. Allerdings esse ich ebenso gerne Vegetarische Speisen.
 
Ich esse Fleisch für mein Leben gern. Und ich kann und werde nicht darauf verzichten, auch wenn es dieses Jahr wieder eine Aufregung und Angstmache wegen irgend einer Fleischseuche oder Fleischskandal geben sollte.

Gruß Muldoon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber nur übliche tiere: schwein, kuh, huhn, fisch..... sowas eben aber kein hund, katze, krokodil oder ähnliches

Besser ist das, denn Katze zu essen scheint mir recht gefährlich zu sein:

Chinesischer Millionär stirbt an vergiftetem Katzenfleisch
Er wollte in Ruhe eine geschmorte Katze essen, jetzt ist er tot: Ein chinesischer Manager starb nach dem Verzehr der chinesischen Delikatesse in einem Restaurant. Mittlerweile deutet vieles auf einen Mord hin. Ein Geschäftspartner soll den Mann vergiftet haben.

Quelle: Tödliche Mahlzeit: Chinesischer Millionär stirbt an vergiftetem Katzenfleisch - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

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Ich esse auch gerne Fleich... sehr gerne sogar :) Fisch darf es allerdings ab und an auch sein. Ich habe nicht gegen Vegetarier oder Veganer, für mich wäre es allerdings keine Alternative. Dennoch esse ich auch gerne mal vegetarische Speisen, dies kann auch sehr schmackhaft sein. Ein Tier jedoch selber schlachten... nein, das könnte ich nicht muss ich sagen ;)
 
Ich esse auch gerne Fleich... sehr gerne sogar :) Fisch darf es allerdings ab und an auch sein. Ich habe nicht gegen Vegetarier oder Veganer, für mich wäre es allerdings keine Alternative.

Das habe ich auch laaaaaaaaaaaaaange Zeit gesagt.
Ich war felsenfest davon überzeugt, niemals Vegetarier zu werden. :D
Wurde es dann aber doch. Vegan werden, war mir dann aber auch fremd.
Bis vor... ich weiß nicht, zwei oder drei Monaten.

Wobei es bei mir eine Ausnahem gibt:
Ich hoffe die Veganer hier (sind ja nur 6, laut Umfrage^^) erschlagen mich nicht: Honig.
Nicht weil ich nicht drauf verzichten könnte. ABer noch steht er im Schrank rum.
Außerdem denke ich nicht, dass Honig vom Bioimker (demnach also kein Industriehonig) Leid verursacht.

Hm... und bei Säften achte ich ehrlich gesagt auch nicht drauf.

Für alle die mich für bekloppt halten und sagen: In Saft ist doch nix tierisches drin!
Na ja, Saft und Alkohol wird sehr oft durch Gelatine gefiltert.
Fragt das lieber nicht in einem Laden, denn die halten einen tatsächlich für bekloppt^^
Aber so ist es nun mal...
 
@Tenia Lumiran

Da hätte ich mal eine Frage(ich weiß es wirklich nicht)
Würde ein überzeugter "Hardcore"-Veganer auch den Honig ablehnen ?
 
@Tenia Lumiran

Da hätte ich mal eine Frage(ich weiß es wirklich nicht)
Würde ein überzeugter "Hardcore"-Veganer auch den Honig ablehnen ?

Ja, würde er.
Ein Veganer, ein "richtiger" Veganer (ich setzte das absichtlich in Klammern) ist sehr darauf bedeacht, keinerlei tierischen Produkte zu sich zu nehmen oder an sich zu tragen.
Denn industrielle Tierhaltung ist zuweilen eigentlich immer mit Tierleid verbunden.

Bei den Honigbienen sieht das nicht unbedingt anders aus.
Ich spreche nicht vom kleinen Imker, bitte beachten :kaw:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine kleine Ergänzung:

Das Problem was viele Veganer mit dem Honig haben ist, dass man den Bienen den Honig ja entwendet und ihnen stattdessen Zucker als Ersatz gibt.
Damit haben sie Schwierigkeiten, weil sie es

a) als Diebstahl
b) als Ausbeutung empfinden

Der Zuckerersatz birgt tatsächlich ein paar Probleme:
Hong selbst ebsteht aus über 200 verschiedenen Stoffen (Enzyme, Vitamine usw.).
Zucker eben nicht, weswegen man behaupten kann, dass Zucker eben kein ausreichender Ersatz für die Biene ist. Daher gibt man Bienen nämlich auch Pollenersatzstoffe.

Vom "Bienentöten" selber mag ich aber gar nicht erst anfangen.
Zuweilen sehe ich nämlich nicht alle Dinge so streng, wie es andere Veganer tun.
 
Bienen sind für die Umwelt sehr wichtig. Sie sind für die Pflanzen wichtig die dann wieder für die Tiere wichtig sind. Gäbe es keine Pflanzen würde es auch keine Tiere wie Kühe oder Schafe geben. Da wir Menschen auch gerne Fleisch essen, brauchen wir unbedingt diese Tiere um überleben zu können. :) Totzdem esse ich gerne Honig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bienen sind für die Umwelt sehr wichtig. Sie sind für die Pflanzen wichtig die dann wieder für die Tiere wichtig sind. Gäbe es keine Pflanzen würde es auch keine Tiere wie Kühe oder Schafe geben. Da wir Menschen auch gerne Fleisch essen, brauchen wir unbedingt diese Tiere um überleben zu können. :) Totzdem esse ich gerne Honig.

Nicht unbedingt, es gibt viele Pflanzen, welche nicht auf die Bienen zur Verbreitung ihrer Pollen angewiesen sind. Und auch bei einem Aussterben dieser Insekten, würde die Natur über Kurz oder Lang andere Wege zur Bestäubung finden. Das Leben findet durch die Evolution immer einen Weg.

Zum Thema Fleisch:
Fleisch war schon immer eine Nahrungsquelle für Primaten und außerdem konnten wir uns erst durch tierische Eiweiße und Proteine zum Homo Sapiens entwickeln.
Deshalb ist Fleischverzehr für mich absolut legitim und natürlich.
 
Hm... und bei Säften achte ich ehrlich gesagt auch nicht drauf.

Für alle die mich für bekloppt halten und sagen: In Saft ist doch nix tierisches drin!
Na ja, Saft und Alkohol wird sehr oft durch Gelatine gefiltert.
Fragt das lieber nicht in einem Laden, denn die halten einen tatsächlich für bekloppt^^
Aber so ist es nun mal...

Und das ist das Problem. Perfekter Veganismus ist ein Fulltime-Job und kann in der Endkonsequenz nur durch Suizid erreicht werden, denn tierische Produkte sind wirklich in den unmöglichsten Sachen drin oder werden zu deren Herstellung verwendet. Genau genommen ist das mit den Säften ja noch nicht mal mehr vegetarisch, da die Herstellung der Gelatine ja eine unmittelbare Tötungshandlung voraussetzt (Fanta soll aber zum Beispiel wieder clean sein). Aus dem Grund bin ich letztendlich seit über 13 Jahren Vegetarier und auch Vegetarier geblieben, weil ich irgendwo, insbesondere in Sachen Körpergewicht, an ein praktisches Limit stoße und mittlerweile sogar von sozialen Schäden sprechen kann, obwohl ich meine Ernährungsgewohnheiten immer nur als Privatsache betrieben hab und nie damit hausieren gegangen bin.
 
Zum Thema Fleisch:
Fleisch war schon immer eine Nahrungsquelle für Primaten und außerdem konnten wir uns erst durch tierische Eiweiße und Proteine zum Homo Sapiens entwickeln.
Deshalb ist Fleischverzehr für mich absolut legitim und natürlich.

Vegetariern geht es eben oft darum wie das Fleisch gewonnen wird, also in Massenzucht und unter extrem schlechten Bedingungen (meist).
Ich selber bin kein Vegetarier und esse Fleisch, vertrete auch deine Position aber eigentlich müssten wir unsere Beute selber jagen, dann wäre es gerechtfertigt! :p
 
Das Leben findet durch die Evolution immer einen Weg.
Hm, ich weiß nciht, ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran. Aber das ist vermutlich auch Ansichtssache.

Fleisch war schon immer eine Nahrungsquelle für Primaten und außerdem konnten wir uns erst durch tierische Eiweiße und Proteine zum Homo Sapiens entwickeln.
Deshalb ist Fleischverzehr für mich absolut legitim und natürlich.
Auch das sind, meiner Meinung nach, nur Mutmaßungen.

Ewok Sniper schrieb:
Und das ist das Problem. Perfekter Veganismus ist ein Fulltime-Job und kann in der Endkonsequenz nur durch Suizid erreicht werden, denn tierische Produkte sind wirklich in den unmöglichsten Sachen drin oder werden zu deren Herstellung verwendet.
Diese Ansicht finde ich ein wenig krass. Es gibt Veganer, die tatsächlich explizit auf ALLES achten und die von sSuizid weit entfernt sind.

Man wird als Veganer als ziemlich blöde angesehen. Ich persönlich gehe damit ach nciht hausieren, weil mir die Reaktionen der anderen auf die Nerven gehen (gleichzeitig nerven mich aber auch engstirninge, strikte, Vegetarier & Fleischesser verachtenden Veganer).

Ich für meinen Teil habe mich aber dazu entschieden, zu versuchen, so wenig (Tier-)Leid wie möglich zu schaffen.
Daher reicht mir persönlich der vegetarische Schritt nicht aus.
Es ist nicht leicht auf alles zu achten und sicher achte ich nicht auf alles (allein wenn ich an Medikamente denke... nach einer Knieoperation war ich froh meine Schmerzmittel zu haben, egal ob die in Gelatinekapseln waren oder nicht).
Aber da, wo ich drauf achten kann, mache ich es eben.
Einfach auch deshalb, weil ich nicht länger meinen eigenen Egoismus siegen lassen möchte.

Ich gehöre aber eben zu der Sorte Mensch, die andere nicht verurteilt und ihnen nicht vorschreibt, was sie essen soll und was nicht.

EDIT:

Und perfekt sein, in was auch immer ist ohnehin unmöglich.
Wir leben "einfach" so, dass wir irgendjemanden ausbeuten. Was ich einfach beschissen finde (und ich bilde da ja selber keine Ausnahme).
Egal ob Tier oder Mensch. Daher versuche ich irgendwie, meinen Beitrag zu leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Ansicht finde ich ein wenig krass. Es gibt Veganer, die tatsächlich explizit auf ALLES achten und die von Suizid weit entfernt sind.

Nochmal dazu, weil ich es grade gelesen habe... Ich kenne selber Veganer und die empfinden das strickte Verzichten und die Aufmerksamkeit die sie an den Tag legen müssen nicht als Qual oder unangenehme Aufgabe, sie habe sich diese ja letztendlich selber gesetzt und es ist für sie eher ein "Hobby".
 
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