FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
Sorry, aber für dich als Veganer wird alles nur eine Mutmaßung sein, was gegen deinen Lebensstil spricht. Darum werde ich mit dir auch nicht weiter über dieses Thema diskutieren.

:konfus:

Bisher gab es doch von meiner Seite aus gar keine Diskussion, keine Kritik an jemanden der Fleisch isst (die wirds im übrigen auch nicht geben) und auch sonst nichts negatives. Daher kann ich deine Reaktion nicht nachvollziehen.

Aber du beziehst dich auf etwas, ohne es zu belegen.
Und die Evolution ist ohenhin nichts weiter als eine THEORIE.
Was also hält dich davon ab, einfach mal genauer auf das, was du selbst geschrieben hast einzugehen?:verwirrt:

Ich nehme hier doch niemanden auseinander:o
 
Mal eine Frage die mir grade gekommen ist: Veganer (ich denke Vegetarier nicht so sehr) stellen sich ja praktisch auf eine Stufe mit Tieren. Demnach ist der Mensch nicht mehr oder weniger wert als das Tier, wobei doch in vielen Religionen der Mensch eindeutig über das Tier gestellt wird. Im katholischen Christentum (hoffe ich behaupte hier nicht's falsches, soweit ich das noch aus dem Schulunterricht weiß) steht der Mensch ja durch die "Abstammung" von Gott und der Nachbildung nach seinem Vorbild ja eindeutig über dem Tier.
Weißt du wie das Veganer handhaben oder ist das kein Thema worüber man sich Gedanken macht?
 
Diese Ansicht finde ich ein wenig krass. Es gibt Veganer, die tatsächlich explizit auf ALLES achten und die von sSuizid weit entfernt sind.
Das war keine Ansicht, sondern reine Rhetorik im Hinblick auf die eigentlich nicht erreichbare Perfektion diesbezüglich.

Ich für meinen Teil habe mich aber dazu entschieden, zu versuchen, so wenig (Tier-)Leid wie möglich zu schaffen.
Daher reicht mir persönlich der vegetarische Schritt nicht aus.
Es ist nicht leicht auf alles zu achten und sicher achte ich nicht auf alles (allein wenn ich an Medikamente denke... nach einer Knieoperation war ich froh meine Schmerzmittel zu haben, egal ob die in Gelatinekapseln waren oder nicht).
Aber da, wo ich drauf achten kann, mache ich es eben.
Einfach auch deshalb, weil ich nicht länger meinen eigenen Egoismus siegen lassen möchte.

Ich gehöre aber eben zu der Sorte Mensch, die andere nicht verurteilt und ihnen nicht vorschreibt, was sie essen soll und was nicht.

EDIT:

Und perfekt sein, in was auch immer ist ohnehin unmöglich.
Wir leben "einfach" so, dass wir irgendjemanden ausbeuten. Was ich einfach beschissen finde (und ich bilde da ja selber keine Ausnahme).
Egal ob Tier oder Mensch. Daher versuche ich irgendwie, meinen Beitrag zu leisten.
Sehe ich genauso, allerdings ist dieser weitere Schritt bei mir den Umständen geschuldet zurzeit nicht praktikabel und - ohne näher ins Detail zu gehen - wenn ich sage, dass ich körperlich am äußersten Limit angelangt bin, dann meine ich das ernst. Und - das ist jetzt nicht auf dich bezogen - dann können auch gern 10 Veganer daherkommen und mir erzählen, was ich als Vegetarier doch für ein Heuchler bin und was in der Theorie alles möglich ist und es würde nichts an den praktischen Umständen ändern. Tatsache ist, dass man sich solche kostenintensiveren Ernährungsgewohnheiten sowieso nur so lange leisten kann, wie man auch berufsfähig ist. Deswegen neige ich auch dazu, vordergründig die gemeinsame Schnittmenge von Veganern und Vegetariern zu sehen.

Mal eine Frage die mir grade gekommen ist: Veganer (ich denke Vegetarier nicht so sehr) stellen sich ja praktisch auf eine Stufe mit Tieren.
Tja, da denkst du falsch. Diese Sichtweise ist bei beiden Gruppen ähnlich häufig vertreten, genauso wie diesen Ernährungsweisen im Einzelfall ganz andere Motivationen und ethische Wertesysteme zugrundeliegen können.

Demnach ist der Mensch nicht mehr oder weniger wert als das Tier, wobei doch in vielen Religionen der Mensch eindeutig über das Tier gestellt wird. Im katholischen Christentum (hoffe ich behaupte hier nicht's falsches, soweit ich das noch aus dem Schulunterricht weiß) steht der Mensch ja durch die "Abstammung" von Gott und der Nachbildung nach seinem Vorbild ja eindeutig über dem Tier.
Weißt du wie das Veganer handhaben oder ist das kein Thema worüber man sich Gedanken macht?
Die Frage lässt sich einfach beantworten: Christentum und Veganismus bzw. Vegetarismus sind nicht konfliktär. Die Religion verlangt nicht zwingend, dass man Tiere als niedriger gestellt behandelt, und die Ernährungsweisen enthalten sich religiöser Werturteile. Also wozu sich darüber Gedanken machen?
 
Da hätte ich noch eine Frage.
Wie halten es diese Leute mit lebenswichtigen Medikamenten die auch tierische Komponenten enthalten ?

Die Frage kann ich dir nicht ohne weiteres beantworte.
Ich denke, dass sehen Veganer wohl individuell.
Es gibt immer -lass es mich so nennen- Extremisten. Demnach wird es wohl Veganer geben, die sich partout gegen Medikamente aussprechen, die tierische Komponenten enthalten.
Ich habe dazu mal eine Diskussion gelesen.
Allerdings muss hier einfach gesagt werden, dass es da wohl Unterschiede gibt.

Und - das ist jetzt nicht auf dich bezogen - dann können auch gern 10 Veganer daherkommen und mir erzählen, was ich als Vegetarier doch für ein Heuchler bin und was in der Theorie alles möglich ist und es würde nichts an den praktischen Umständen ändern.
Das ist das Problem mit vielen Veganern.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum manche sich anmaßen über Vegetarier her zu ziehen.
ich habe mal versucht einem sehr engstirnigen, verurteilenden Veganer auf den Boden der Tatsachen zu holen. Bin aber gnadenlos gescheitert.
Ein Veganer, der über Vegetarier schimpft, aber selbst ein Auto besitzt, ein Handy und ein Laptop ist nämlich -wenn man engstirnig sein will- auch ein Heuchler. Nach der eigentlichen Definition von veganismus, schließt die Lebensweise nämlich auch ein, darauf zu achten, dass Menschen nicht leiden müssen. Mein Stichwort war Koltan. Aber es prallte an dem werten Herren ab...
 
Ich bin Veganer der Stufe 3 - ich esse nichts, was einen Schatten wirft. :klugs Nein, ich esse Fleisch, habe aber vor so knapp 2 1/2 Jahren die Ernährung weitgehend umgestellt und u.a. den Fleischanteil stark reduziert. Mittlerweile esse ich also mehr Grünzeug und Fisch anstatt (rotes) Fleisch. Auf Rind und Schwein könnte ich theoretisch schon verzichten, sind nur noch ein paar Gelegenheiten, bei denen ich gerne noch darauf zurückgreife. Geflügel ist für mich aber unverzichtbar.

Vegane Ernährung wäre für mich undenkbar, denn da ist mir die Auswahl an Lebensmitteln zu klein und ohne Milchprodukte geht bei mir einfach nichts. Veganer sind mir mit ihrer Meinung oft auch zu militant....
 
Ich esse Fleisch, aber nicht so oft. Ich esse Fisch, Huhn und Pute.
Was ich nicht esse sind Schweinefleisch und Rindfleisch. Sonst ernähre ich mich von Reis, Gemüse, Brot und Milchprodukten. xD
 
Vegane Ernährung wäre für mich undenkbar, denn da ist mir die Auswahl an Lebensmitteln zu klein und ohne Milchprodukte geht bei mir einfach nichts. Veganer sind mir mit ihrer Meinung oft auch zu militant....

Hab eine Doku gesehen, die hat einen Lebensmittelladen gezeigt, der ausschließlich vegane Produkte verkauft.
Guck ich mir hier in meinem Kaff um (weit, weit entfernt von Berlin, wo dieses Geschäft ist)^^) muss ich dir aber recht geben.
Wobei ich ein Nudel-Freak bin :D Und Nudeln ohne Ei gibts ja in Massen (andernfalls wäre das mein Ende:D)
Na ja und man hat ja einige Möglichkeiten sich vegane Sachen zu machen.
Was nervig ist: Wenn der kleine Hunger kommt und man unterwegs ist. Da wirds dann nämlich problematisch sich etwas zu kaufen...

Und mir sind die meisten Veganer auch zu militant. Zwar zähle ich mich dazu (zu den Veganern, nicht zu den Militanten! :D), aber ich HASSE es, mit militanten Veganern auch nur ein Wort zu wechseln. Aber irgendwie sind viele Menschen, die von einer Sache SEHR überzeugt sind auch sehr... anstregend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich ein Nudel-Freak bin :D Und Nudeln ohne Ei gibts ja in Massen (andernfalls wäre das mein Ende:D)

Da gibt es ja auch den berühmten Streit unter den Fans der Nudeln.
Was ist die echte Nudel, die mit oder ohne Ei ?

Ich bin ein großer Nudelfan(das ich als Diabetiker die Finger vom Süßen lassen muß hat mich nicht groß gestört. Aber das ich auch die Nudeln einschränken muß hat mir fast den Lebensmut genommen) bevorzuge die Nudel ohne Ei.
Aber manchmal muß es mit Ei sein.


Und mir sind die meisten Veganer auch zu militant. Zwar zähle ich mich dazu (zu den Veganern, nicht zu den Militanten! ), aber ich HASSE es, mit militanten Veganern auch nur ein Wort zu wechseln. Aber irgendwie sind viele Menschen, die von einer Sache SEHR überzeugt sind auch sehr... anstregend.

Ganz ehrlich hast gerade Du meine Sicht der Veganer etwas verändert.
Wir hatten hier schon Leute die einen Schlachthof auf eine Stufe mit Ausschwitz gebracht haben und alle Fleichesser zum Abbild des Teufels erklärt haben.
Aber Du sprichst hier ganz offen und ohne Aggression. Und vor allem läßt Du auch die Gegenseite leben.
Gefällt mir.


@Logrei
Was mich immer ein bischen wundert ist die Unterscheidung von Fisch und Fleisch.
Auch wenn die chemische Zusammensetzung ertwas anderst ist, so ist doch beides der Körper eines toten Tieres.
 
Da gibt es ja auch den berühmten Streit unter den Fans der Nudeln.
Was ist die echte Nudel, die mit oder ohne Ei ?
Ach, ich behaupte mal, das ist Geschmackssache :D
Ich bin ja Halbitalienerin und deswegen darf ich das :D
Die echte Nudel ist einfach die, die schmeckt^^

Wenn du mal leckere, eifreie Nudeln probieren willst, die nicht in jedem Markt zu kaufen sind, probier mal welche aus Kamut. Die sind genial, machen schneller satt (warum auch immer) und sind bsiher die beste Sorte, die ich je gegessen habe.

Ganz ehrlich hast gerade Du meine Sicht der Veganer etwas verändert.
Wir hatten hier schon Leute die einen Schlachthof auf eine Stufe mit Ausschwitz gebracht haben und alle Fleichesser zum Abbild des Teufels erklärt haben.
Aber Du sprichst hier ganz offen und ohne Aggression. Und vor allem läßt Du auch die Gegenseite leben.
Gefällt mir.
Kann ja nicht nur diese Brecheisenveganer geben :p:)
Außerdem denke ich, dass jeder eben "vor seiner eigenen Türe kehren muss."
Ich kann eigentlich niemandes Lebensweise/Essweise kritisieren, bevor ich nicht dafür sorge, dass meine auch halbswegs "anständig" ist. Bei Ernährungsfragen (in dieser Richtung) geht es ja doch meist um Ethik, darum, wie man eben ethnisch vertretbar handelt (und dazu gehört eben so einiges, nicht nur die Ernährung). Wie auch immer.
Aber man kann sich meiner Meinung nach einfach nicht das Recht herausnehmen, mit dem Finger auf jemanden zu deuten um ihn zu beschuldigen. Ohnehin ist es dann so, dass dann drei Finger auf einen zurück deuten.

Und nur für den Fall, dass irgendwann einmal festgestellt wird, dass ein böses Riesenradieschen existiert, es kommt und mich für meinen Gemüseverzehr verklagt, bin ich genau so "böse" wie alle anderen auch:eek:

Ach so und ich MUSS die Gegenseite leben lassen. Ich darf Fleisch doch nichts tun:kaw:
 
@ Jedihammer

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Für mich persönlich zählt Fisch zu Fleisch.
Eigentlich interessant, wie oft über solche Themen gestritten wird. ^^
 
Tja, das ist wohl eben genau die Frage der Brachtungsweise bzw. des Abstraktionswinkels.
Interessanterweise sind es ja wohl eher Ernährungsfachleute, welche hier die Unterscheidungen zwischen Fisch und Fleisch machen - und somit sich da über die Jahre wohlmöglich auch die Einstellung so mancher einst eingefleischter Vegetarier zu relativiert hat. Eben wegen dem Gesundheitsaspekt.

Wobei ich sagen muss: Ein Freund von gerade "rohem Fisch" bin ich echt auch so gar nicht - und das hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass mir die kleinen "Unterwasser-Paddler" nun so erheblich am Herzen liegen würden. Schön paniertes Bratfisch-Filet esse ich da schon weitaus lieber - wobei sich dabei dann gerade wohl meine Herzkranzgefäße wohl auch lieber zu "Vegetariern" entwickeln wollen würden. ;):D
 
Ich esse da ich in der Türkei bin meistens Huhn, Fisch Freitags und viel Reis oder Graupen aka Bulgur...
Schweinefleisch bekommt meine Familie nur per "Care Packet" aus D....und das auch nur einmal im Jahr....Wir, unteranderem auch meine türk. Mutter, vermissen die Aufstrische fürs Brot und Weißwürste.....Sauerkraut darf auch nicht fehlen.....Senf genauso wenig....


Bin sozusagen Vollzeitfleisch"fresser"
 
Ich esse Fleisch, aber nicht so oft. Ich esse Fisch, Huhn und Pute.
Was ich nicht esse sind Schweinefleisch und Rindfleisch. Sonst ernähre ich mich von Reis, Gemüse, Brot und Milchprodukten. xD

Schwein und Rind esse ich wie gesagt noch, aber nicht mehr in so großen Mengen. Ansonsten sieht es ernährungsmäßig bei mir ähnlich aus. Reis habe ich schon immer gern gegessen, aber seit meinen Japantrips hat er immens an Stellenwert gewonnen. Das selbe gilt auch für grünen Tee.

Milchprodukte sind für mich ein Ernährungsgrundstein. Müssen nicht unbedingt aus Kuhmilch sein, zur Zeit bevorzuge ich Ziegenkäse, Sojamilch trinke ich auch gerne mal.

Und mir sind die meisten Veganer auch zu militant. Zwar zähle ich mich dazu (zu den Veganern, nicht zu den Militanten! :D), aber ich HASSE es, mit militanten Veganern auch nur ein Wort zu wechseln. Aber irgendwie sind viele Menschen, die von einer Sache SEHR überzeugt sind auch sehr... anstregend.

Früher hatten ja schon die Vegetarier diesen Ruf, aber die empfinde ich mittlerweile als vergleichsweise harmlos. Vegetarismus ist mittlerweile auch nicht mehr so ungewöhnlich, wie noch vor einigen Jahren. Aber Veganer sind schon eine Klasse für sich und zumindest dem Empfinden nach sind es recht viele, die mit ihrer Meinung etwas aufdringlich sind. Die Steigerung davon sind diese Extrem-Veganer, die auch nur vegane Kleidung usw. kaufen...

Interessanterweise sind es ja wohl eher Ernährungsfachleute, welche hier die Unterscheidungen zwischen Fisch und Fleisch machen - und somit sich da über die Jahre wohlmöglich auch die Einstellung so mancher einst eingefleischter Vegetarier zu relativiert hat. Eben wegen dem Gesundheitsaspekt.

Wobei ich sagen muss: Ein Freund von gerade "rohem Fisch" bin ich echt auch so gar nicht - und das hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass mir die kleinen "Unterwasser-Paddler" nun so erheblich am Herzen liegen würden. Schön paniertes Bratfisch-Filet esse ich da schon weitaus lieber[

Das dürfte auch vom jeweiligen Typ abhängen. Für manchen vegetarisch genau das richtige, für andere eben nicht. Meine Reduktion von Fleisch und Wurst (die gibts bei mir praktisch gar nicht mehr) wirkt sich jedenfalls positiv aus. Ich betreibe inzwischen sowas wie Teilzeit-Vegetarismus und fühle mich seitdem insgesamt einfach besser. Und mittlerweile sind meine Essgewohnheiten dermaßen umgestellt und etabliert, ich kann mir gar nicht erklären, daß mir manche Sachen früher mal geschmeckt haben.

Der rohe Fisch ist übrigens auch lecker.... ^^
 
Früher hatten ja schon die Vegetarier diesen Ruf, aber die empfinde ich mittlerweile als vergleichsweise harmlos. Vegetarismus ist mittlerweile auch nicht mehr so ungewöhnlich, wie noch vor einigen Jahren. Aber Veganer sind schon eine Klasse für sich und zumindest dem Empfinden nach sind es recht viele, die mit ihrer Meinung etwas aufdringlich sind. Die Steigerung davon sind diese Extrem-Veganer, die auch nur vegane Kleidung usw. kaufen...
Es gibt aber Fleischesser, die auf Vegetariern unn Veganern rumhacken :D
Muss ich jetzt einfach auch mal erwähnen.
Hm und das mit der Kleidung finde ich eigentlich eine wichtige Sache. Nicht bezogen auf Ledersachen. ABER extrem-Veganer achten eben auch auf fairtrade Kleidung. Das finde ich persönlich ziemlich positiv. Denn es ist wirklich erschreckend, wenn man mal guckt, wo das Zeug herkommt, dass man an sich trägt.

Hm und damals, als ich angefangen habe, Vegetarier zuw erden, hab ich auch erst mal noch Fisch gegegssen. Einfach weil ich Fleisch sehr gerne gegessen hab und Fisch auch. Und alles weg zu lassen war mir dann zu hart. Also ahb iche rst auf Fleisch und dann auf Fisch verzichtet.
Jetzt eben auch auf Milch und co.
Muss aber zugeben dass ich Käse und co. eigentlich gar nicht vermisse. Liegt vielelicht aber auch an meiner Lactose-Intoleranz. Da wa rich eh schon eingeschränkt^^ Obwohl ich Käse wirklich mochte.

Worauf ich aber ab und an tatsächlich noch Lust habe ist Fleisch *seufz*
Und ich mochte damals ein schönes, gepflegtes Mettbrötchen mit Zwiebeln *hust*
 
Für mich ist es auch absolute Privatsache und es würde mir nicht einfallen, irgendwen zu missionieren. Ich spreche das Thema nicht aktiv an, auf Nachfrage hin habe ich aber keinerlei Probleme, darüber zu reden.

Was mich an manchen Fleischessern etwas nervt, ist, dass sie sich mit ihren ständig gleichen Witzeleien, die prinzipiell ins Leere gehen, für sonderlich clever halten oder auf Krampf nach Logikfehlern in veganer oder vegetarischer Ernährung suchen, womit sie sich logischerweise zu im Glashaus sitzenden Steinewerfern machen. Tatsache ist doch, dass, je niedriger man in der Nahrungskette ansetzt, umso mehr alle etwas davon haben. Als weiterhin problematisch sehe ich noch dieses unreflektierte "JAAA, FLEISCH - OHNE KÖNNT ICH NICHT LEBEN!!!" oder das sogar glorifizierende "Fleisch ist ein Symbol der Macht", weil man meines Erachtens, egal wie man sich letztendlich entscheidet, zumindest mit offenen Augen durch die Welt gehen sollte.
 
Was mich an manchen Fleischessern etwas nervt, ist, dass sie sich mit ihren ständig gleichen Witzeleien, die prinzipiell ins Leere gehen, für sonderlich clever halten oder auf Krampf nach Logikfehlern in veganer oder vegetarischer Ernährung suchen, womit sie sich logischerweise zu im Glashaus sitzenden Steinewerfern machen.

Sorry, aber genau das gleich kann man über die ach so erhabenen Veggis auch sagen :zuck:
 
Sorry, aber genau das gleich kann man über die ach so erhabenen Veggis auch sagen :zuck:


Hm, um ehrlich zu sein, verstehe ich dich nicht :confused:
Du antwortest nicht auf meine Frage, weil du mit mir nicht diskutieren willst, bist aber schon ganz schön dabei, deine negativ angehauchte Meinung über Veggis/Veganer kund zu tun. Und das, obwohl hier niemand etwas gegen dich gesgat hat. Zumal sich hier keiner als erhaben betrachtet...
 
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