Dass sich die Leute nicht viel denken, wenn sie mit Hakenkreuzen auf der Brust herumlaufen, glaube ich gerne. Aber wäre das nicht auch der Zeitpunkt, mit aufklärenden Kamnpagnen dafür zu werben, wofür die Symbolein der Vergangenheit gestanden sind, respektive die Welt wieder einmal darüber zu informieren, welch trauriges Schicksal mit Hitler uns seinesgleichen über die Welt gekommen ist. Auch wenn das die Jugend in Asien vielleicht nicht unbedingt interessiert, so ist es ihr zuzumuten, mit einem gewissen Respekt zur Kenntnis zu nehmen, dass unter Hitlers Regime 6 Mio. Juden in die Gaskammer gewandert sind, dass es zwar nicht verboten ist, naziverherrlichende Mode zu tragen, aber es auch nicht gerade political correctness ist, wenn man es tut.
Ist vielleicht jetzt ein wenig naiv gedacht. Da in Bezug auf die historische Vergangenheit offensichtlich Bildungslücken bestehen, scheint es mir nützlich, für Aufklärung zu sorgen und an die Vernunft der Konsumenten zu apppellieren. Ganz sicher ist es aber auch nötig, ein Auge auf die Textil-Industrie zu halten. Klar ist es nicht schön, den Handel durch Gesetze und Richtlinien einschränken zu wollen. Aber manchmal ist es unerlässlich, Spielregeln aufzustellen, damit die Geldgier skrupelloser Geschäftemacher nicht ins uferlose abdriftet.
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Bea
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