Frauen in der Armee

Original geschrieben von TomReagan
Kann da aus eigenen Erfahrungen reden. Wir haben 4 Frauen. Die erste hat nach 2 Tagen Frühsport aufgegeben. Die anderen 3 halten sich sehr gut, auch wenn sie kaum eine Herrausforderung annehmen und nur rumzicken.
Sie weigern sich die Reviere zu reinigen und bilden sich ein mit ihren Neckermann-StUffz Klappen, die Mannschaften rumzuscheuchen.

Konsequenzen sind: Die Frauen haben für ihr Revier jetzt eine Putzfrau. Die Märsche sind freiwillig und wenn sie teilnehmen müssen sie nur 10 Kg tragen, nicht die 42 kilo die, eigentlich, jeder deutsche Fallschirmjäger auf seinem Buckeln hat um überhaupt im Feld zu leben.
Ihr solltet einen Vertrauensmann in euere Kompanie haben.
Den würde ich sofort zum Kompaniechef schicken, sollte dieser nicht reagieren, dann umgehend zum Batallionskommandeur mit zeitgleicher Eingabe an den Wehrbeauftragten!

Wenn des auch nur Ansatzweise stimmt, scheinen mir die werten Damen charakterlich nicht geeignet, Soldaten zu sein - und euer Chef ebenso, weil er soetwas durchgehen läßt.

Gerade Neckermann-Stuffze (*) sollten als Vorbild fungieren, weil ihr Ansehen IMO eh nicht besonders groß ist. Und bis zum Ende der Grundausbildung haben sie eh soviel zu sagen wie ein Schaf im Wolfsgehege! ;)

Original geschrieben von TomReagan
Es sind halt Kleinigkeiten und Erfahrungen die mich irgendwie ankotzen. Es kommt mir so vor als will der Bund beweisen das auch Frauen den Deinst tun können. Was aber anscheinend nicht stimmt, der Bund scheint jede Frau durch die AGA zu boxen.
Die Erfahrung habe ich in meinen 4 Jahren nicht gemacht. Sicher, es gab auch Soldaten (w), die wahre Trottel waren, aber die gab es auch unter den Männern.
Gegenteilig habe ich Soldaten (w) gesehen, bei denen sich so manche eine Scheibe abschneiden konnten und die ihren Job einfach beherrschten.....


(*)
Zur Erklärung:
"Neckermann"-Soldaten sind Soldaten, die bereits mit einem höheren Dienstgrad eingestellt werden, weil sie ein zivile Ausbildung abgeschlossen haben, die ihrer späteren Verwendung ähnlich ist (zB Kaufmann --> Stabsunteroffizier im Versorgungsdienst). Diese "Soldaten" kriegen vom ersten Tag an das volle Gehalt ihrer höheren Besoldungsstufe, haben aber bis zum Ende der Grundausbildung keine Befehlsbefugnisse. Sie müßen anschließend denoch alle Lehrgänge besuchen, die man haben muß, um ein "normaler" Unteroffizier zu werden.

Meiner Erfahrung nach werden diese Männer (oder Frauen) von ihren Kamerden erst dann ernst genommen, wenn sie alle ihre Lehrgänge abgeschlossen haben.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Wenn des auch nur Ansatzweise stimmt, scheinen mir die werten Damen charakterlich nicht geeignet, Soldaten zu sein - und euer Chef ebenso, weil er soetwas durchgehen läßt.

Da lässt sich oft nichts machen. Da wird der Daumen von "ganz" oben drauf gedrückt. Die Frauen brauchen sich nur sexuell belästigt fühlen und der Soldat wird recht schnell im Diensgrad herabgesetzt. Alles erlebt. Leider gibt es unter den weiblichen Kameraden auch solche, die dies voll ausnutzen.

Frauen werden halt erst einmal gepuscht, damit sie schnell aufsteigen. Tut mir leid, dass ich das so sehe, aber dies sind meine persönlichen Erfahrungen. Warum wird eine Frau in dem Punkt "Belastung" viel besser beurteilt, als ihr männlicher Kamerad, der in Schongau (manchen dürfte der Ort ein Begriff sein) ihren Rucksack schleppt und sie über jedes Hindernis hieft. Oder das sie noch nicht einmal einen Leistungsmarsch beendet.

Das sind halt die unlösbaren Rätsel der Bundeswehr.
 
Da lässt sich oft nichts machen. Da wird der Daumen von "ganz" oben drauf gedrückt. Die Frauen brauchen sich nur sexuell belästigt fühlen und der Soldat wird recht schnell im Diensgrad herabgesetzt.
Das war jetzt aber etwas pauschalisiert. Im Grunde brauchts da nur nen gerechten Chef. Dann ist das alles kein Problem. Ich habe auch schon solche und solche erlebt bei beiden Geschlechtern.

Und zu dem Zitat hier nur mal eine kleine Anakdote aus meiner alten Kompanie beim Stammantreten:

*Spieß liest einen Brief vor in dem es über eine Ansprechstellen für spezielle Frauenprobleme in den Streitkräften geht*

*Chef steht dahinter und lässt den Spieß den gesamten Brief zu Ende vorlesen*

*Chef tritt neben Spieß, nimmt den Brief und zerreißt ihn*
"Es gibt keine speziellen Frauenprobleme. Wenn ein Soldat gleich welchen Geschlechts ein Problem hat, kommt er zu mir! Raus zum antreten"
 
Tut mir leid, daß so schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht wurden. Aber auch unter Männern gibt es Luschen. Im Einzelhandel habe ich gesehen, daß Frauen körperlich einiges leisten können, und wenn es diese Damen nicht konnten, sind sie schwach in Körper und vor allem Gesit und gehören da nicht hin.

Wie ich schon sagte, ich würde auch nicht dienen wollen, aber mir ist das bewußt, deshalb geh ich da nicht hin. Ich bin froh, daß ich diese Entscheidung selbst treffen darf, und find es nach wie vor Mist, daß Männer das nicht dürfen und sich mit Händen und Füßen wehren müssen, um nicht an der Waffe dienen zu müssen und selbst dann unterliegen sie dem Zwang des Wehrersatzdienstes.

Wenn eine Frau meint, sie wäre für den Dienst geeignet, darf sie nicht ihr Geschlecht zum Status erheben. Sie muß ihn dann leisten wie jeder andere. Ich erwarte im Job auch von den Männern, daß sie alles tun, was Frauen auch können, obwohl ich in einer Frauendomäne arbeite.

Das einzige, was mich jetzt wirklich zum stutzen bringt, ist Horas Kommentar, daß ihn die Disziplin im Dienst persönlich weitergebracht hat. Das glaube ich gerne, und bin der Meinung, daß genau das vielen Frauen (wie den oben erwähnten, die sich aber jämmerlicherweise drücken konnten) auch nicht schaden würde (mich eingeschlossen :rolleyes: )

Das Problem dabei ist, daß sich das nicht verwirklichen läßt. Der Wehrdienst leistet das wahrhaftig nicht für jeden, die meisten die ich kenne, die abgeleistet haben, haben dort mit dem Rauchen und dem Saufen angefanen, von wegen Disziplin... Und Kinderkriegen bis nach dem Dienst verbieten ist nicht unbedingt mit der Verfassung verträglich...

Vielleicht sollte unsere Generation einfach auf mehr Sorgfalt bei der Erziehung der nächsten achten...
Damit ein gewisses Maß an Selbstkontrolle und Disziplin auch ohne Pflichtdienste normal ist, man aber auch nicht funktioniert, wie ein Roboter, sondern einfach viele Möglichkeiten hat...

Ich glaube, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt... Kann bitte jemand, der verstanden hat, was ich meine, das deutlicher sagen? Und die anderen mich bitte nicht in der Luft zerfetzen, ich hab eigentlich was positives gesagt :rolleyes:

Edit: ja zu den Vergewaltigungen wollt ich noch was sagen: Ein guter Soldat wird einen anderen Soldaten als Soldat sehen, egal wie der ausschaut, m oder w ist etc. Außerdem kann man Schwule ja auch schlecht ausschließen, allein schon, weil es ja auch Leute gibt, die das selbst noch nicht so genau oder gar nicht wissen.

Vergewaltigungen im Kriegsfall sind eine genauso traurige Tatsache wie Tote im Krieg und betrifft normalerweise die Unterlegenen, nicht die Kollegen.

Außerdem wenn ich von mir und Frauen , die ich kenne, auf andere schließe, ist es für ein "Opfer" wesentlich übler, wenn eine Frau Rache an vermeintlichen Ungerechtigkeiten nimmt, als wenn sich ein Mann mal eben 5 Minuten abreagiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dyesce
Tut mir leid, daß so schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht wurden. Aber auch unter Männern gibt es Luschen. Im Einzelhandel habe ich gesehen, daß Frauen körperlich einiges leisten können, und wenn es diese Damen nicht konnten, sind sie schwach in Körper und vor allem Gesit und gehören da nicht hin.
Du wirst lachen. Auch ich war und bin eine solche "körperliche Lusche". Allerdings habe ich diese Defitzite durch Moral und Einsatz wieder wett gemacht, genaus wie mit anderen Qualitäten innerhalb meines Aufgabengebietes.
Fairerweise muß ich aber sagen, daß ich die körperlichen Anforderungen wie (Gefechts-)Märsche stets erfüllt habe (na ja, die beiden Märsche...was ich kann ich für einen Kreislaufkollaps....und das zweite mal.....ich hatte zuviel gefeiert. Aber man wird ja auch nicht alle Tage Unteroffizier und freut sich dementsprechend! :D ;) ).

Original geschrieben von Dyesce
Wie ich schon sagte, ich würde auch nicht dienen wollen, aber mir ist das bewußt, deshalb geh ich da nicht hin. Ich bin froh, daß ich diese Entscheidung selbst treffen darf, und find es nach wie vor Mist, daß Männer das nicht dürfen und sich mit Händen und Füßen wehren müssen, um nicht an der Waffe dienen zu müssen und selbst dann unterliegen sie dem Zwang des Wehrersatzdienstes.
Einspruch!
Es ist heutzutage viel einfacher, nicht zum Bund zu gehen und stattdessen Zivildienst zu machen.
Auch wenn ich die "nicht-kombatante" Variante respektiere und hochachtung vor den Leuten habe, die im wahrsten Sinne einen scheiß Job machen, so kann und muß man erwarten, daß die Chancen für beiden Möglichkeiten gleich groß zu sein haben!

Und was den "Zwang" angeht, habe ich meine Meinung ja schon mit dem Zitat JFKs aufgeführt.

Original geschrieben von Dyesce
Das einzige, was mich jetzt wirklich zum stutzen bringt, ist Horas Kommentar, daß ihn die Disziplin im Dienst persönlich weitergebracht hat. Das glaube ich gerne, und bin der Meinung, daß genau das vielen Frauen (wie den oben erwähnten, die sich aber jämmerlicherweise drücken konnten) auch nicht schaden würde (mich eingeschlossen :rolleyes: )

Das Problem dabei ist, daß sich das nicht verwirklichen läßt. Der Wehrdienst leistet das wahrhaftig nicht für jeden, die meisten die ich kenne, die abgeleistet haben, haben dort mit dem Rauchen und dem Saufen angefanen, von wegen Disziplin...
Sorry, daß liegt nicht an Dir und ich möchte dich nicht beleidigen, aber bei vielen solcher Aussagen kriege ich das kalte kotzen.

18 Jahre lang haben Eltern oder Erziehungsberechtigte es versäumt, ihrem Kind benehmen und erziehung einzutrichern.
Dann kommt der Bursche für ein Jahr (jetzt weniger) zum Bund, ist vermutlich das erste mal richtig von Mama weg und macht einen drauf wann immer er kann.
Und wer ist schuld? Der Bund.
Da sind ja sowieso alles Alkis.

Ich habe in meinen 4 Jahren beim Bund die Woche über weniger Besoffene gesehen, als wenn ich jetzt die Woche über in der S-Bahn von Bochum nach Düsseldorf sitze.

Oft durfte ich mir im Bekanntenkreis (der hauptsächlich antimilitaristisch eingestellt ist) anhören, beim Bund wären alle Alkoholiker.....
Das waren dann Leute, die selber nie da waren oder selber am Wochenende immer stramm sind.
Bei der Bundeswehr wird nicht mehr getrunken als anderso.
Die Leute machen hier aber einen großen Heckmeck draus, weil es ein so schönes (Vor-)Urteil ist!
Und abgesehen davon, ob man bei der Armee ist oder nicht. Was man in seiner Freizeit macht, ist jedem selbst überlassen!!!
Wenn der Gefreite X meint, sich nach dem Dienst auf der Stube oder in der Kneipe vor der Kaserne an dem kleinen Baum die Binde zuschütten zu müssen, ist es seine Sache und darf keinesfalls der Armee angelastet werden.
Das ist das eine charakterliche bzw. allgemeine erziehungstechnische Schwäche.

Disziplin und ihr erlernen fängt nicht in dem Augenblick an, in dem man sich die Uniform überstreift. Sie fängt dann an, wenn man bei seiner Mama unten rausfällt.

Dann kann der Bund dann auch nicht mehr allzuviel ändern.

Sorry, wenn ich mich hier etwas aufrege und in etwas reinsteigere, aber ich bin bereits sooft und so unsinnig mit dem Argument "Bundeswehr/Alkohol" in so naiver Weise konfrontiert worden, daß ich mich jedes mal schön aufrege....

Original geschrieben von Dyesce
Vielleicht sollte unsere Generation einfach auf mehr Sorgfalt bei der Erziehung der nächsten achten...
Genau das ist der Punkt!
 
Re: Relativieren

Original geschrieben von Beatrice Furrer


Soweit ich das von meinen deutschen Verwandten mitbekommen habe, muss man denen nicht beibringen, was es heisst zu kämpfen und nötigenfalls auf den Gegner zu schiessen. Das liegt denen im Blut. Die Deutschen sind sich seit jeher gewöhnt, mit Feindbildern umzugehen und wissen was es heisst, Volk und Vaterland zu verteidigen, nötigenfalls sein Leben dafür zu lassen.

Äh. Das hört sich so an, als wären wir hier die Nation der Killermaschinen schlechthin. Es liegt ihnen im Blut. Also ehrlich. Ich denke, jeder würde sein Land und Leben verteidigen, wenn es darauf ankäme.
Menschen sterben zu sehen, ist sicherlich schlimm. Aber wenn sich die Frage stellen würde "Der oder ich", dann wüßte ich, wer seinen Finger am Abzug hätte.


Aber eigentlich bin ich sehr froh, daß ich nicht zum Bund mußte. Das sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob er geht oder nicht.
Außerdem finde ich die Uniformen an Männer besser
:p ;)
 
Re: Re: Relativieren

Original geschrieben von Padme Master
Außerdem finde ich die Uniformen an Männer besser
:p ;)
Och, da gab da auch beim Bund ein paar Mädels, denen stand die Uniform besser als den Kerlen....

Öhm, und ich kannte sogar mal eine, die war nicht beim Bund und an ihr sah die Uniform......toll aus.... :D ;)
 
@hora

ich meinte mit Luschen nicht untrainierte Leute, dafür ist ja die Grundausbildung da. Ich meinte mit Luschen eher unmotivierte Leute, die sich lieber drücken würden und das nur irgendwie hinter sich her ziehen. Ich meine schon, daß wer wirklich will, auch kann.

Mit den saufenden und rauchenden Wehrdienstleistenden wollte ich ebenfalls nicht verallgemeinern, was ich auch durch sprachliche Mittel zum Ausdruck brachte (wobei ich natürlich deine mild defensive Haltung verstehe), sondern ein Beispiel aus meinem Umkreis bringen.

Ich glaube nämlich auch nicht, daß wer sich dermaßen gehen läßt, und die (kostenlose, sogar bezahlte) Gelegenheit auf Erweiterung des Horizontes nicht nutzen will, wohl auch keine große Hilfe sein kann.

Mit JFK hast du wohl recht, aber das muß nicht heißen, daß ich Dienst leisten muß, sondern daß ich ein braver Bürger bin, der wie ein Trottel Steuern zahlt, obwohl er (bewiesener Maßen) vor Jahren einfach hätte ein Kind in die Welt setzen müssen, und damals ca. den doppelten Unterhalt im Vergleich zum Verdienst gekriegt hätte...

Und ich wollte es nicht so drastisch ausdrücken, aber trotz meiner jungen Jahre bin ich der Meinung, daß die Erziehungsmethoden ruhig wieder ein klein wenig altmodischer werden dürften. Nicht mit Gewalt, aber mit ein wenig Dominanz. Daß ein Kind einfach nicht die Schokolade dafür kriegt, daß es sich auch noch im Supermarkt am Boden wälzt und schreit...
 
daß die Erziehungsmethoden ruhig wieder ein klein wenig altmodischer werden dürften.
Wenn Du damit meinst: Antiauthoritäre Erziehung ist keine Erziehung, gebe ich dir Recht.

Dazu muss ich auch wieder gleich noch eine kleine Anekdote bringen:

Mutter beim Gelöbnis zum ZgFhr: "Ich finde es gut, dass mein Sohn bei der Bundeswehr ist, endlich lernt er mal sich richtig zu benehmen."

HFw sieht sie an und lächelt: "Dann haben Sie aber was falsch gemacht!"
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holball Danke, daß du mich nicht falsch verstanden hast.

Coole Anekdote, sagt genau das aus, was ich meinte. ;)
 
@Dyesce
Ich weiß schon in etwa, wie Du das gemeint hast, aber aufgrund meiner Erfahrungen reagiere ich halt etwas gereizt, sobald das Thema aufkommt.
Wenn Du Dir das über Jahre anhören mußtest, dann ist es einfach nur noch ein Reflex, wenn das Thema aufkommt... :D ;)

@Hollbal
In der Tat eine schöne Anekdote...
 
@Remus
Tja, die "Männer" tendieren halt immer mehr zu Weicheiern!!! Von Patriotismus haben die doch gar keine Ahnung mehr!!! Da braucht man starke Frauen!!!:D Alle drücken sich vor dem ehrenvollen Wehrdienst und machen lieber Sozi-Arbeit...iiiiigiiitt!!
AB ZUM BUND!!!!

Unser Militär sollte viel größer werden! Eine ordentliche Armee wäre ganz gut!!
und falls jetzt jemand den Kopf über meine Aussagen schüttelt: MEine ganze Familie ist mit patriotismus aufgewachsen....(der alte mitlitärische, preußische Schlag sagt meine MOm immer!) für uns ist der Dienst im Bund od. Armee sehr ehrenhaft, desswegen gehn die meisten auch zum Bund. aber diese alte familientradition wird nur noch von den stärkeren getragen!:D
Weswegen mein großer Bruder auch gerade in Kabul hockt und Wache hält!
bye bye!!:D ;) :rolleyes:
 
Original geschrieben von Vane Andala
Unser Militär sollte viel größer werden! Eine ordentliche Armee wäre ganz gut!!
und falls jetzt jemand den Kopf über meine Aussagen schüttelt: MEine ganze Familie ist mit patriotismus aufgewachsen....(der alte mitlitärische, preußische Schlag sagt meine MOm immer!) für uns ist der Dienst im Bund od. Armee sehr ehrenhaft, desswegen gehn die meisten auch zum Bund. aber diese alte familientradition wird nur noch von den stärkeren getragen!:D
Weswegen mein großer Bruder auch gerade in Kabul hockt und Wache hält!

Von solchem Hurra-Patriotismus halte ich gar nichts! Wir alle wissen, wohin diese "Patrioten" ihr ach so geliebtes Land
gebracht haben - an den Rand der Vernichtung.

Wozu größere Armeen? Wollen auch wir Handlanger der imperialistischen amerikanischen Außenpolitik werden? Ihr vergesst: Am Ende entscheidet immer die USA bei einem Krieg gegen die Nato.

Und wenn Frauen in der Armee sind, dann gute Nacht allerseits.
 
Was du meinst, Remus ist nicht Patriotismus sondern Rassissmus.
Ein Patriot liebt sein Land, ein Rassisst hasst alle anderen.
Das hat auch im Übrigen nichts mit Militär zu tun.

Aber du hast schon recht, ich halte auch nichts von "Hurra-Patriotismus"
Es ist immer gut alles kritisch zu hinterfragen.

Zur großen Armee:
Warum? wir sind von Freunden umzingelt. Und Remus Argument sehe ich auch.
Sinnvoll ist da schon eher eine Europa-Armee.

Und ob es sinnvol ist, aus Familientradition irgend was zu machen, naja...
Hättest du geschrieben, er ist aus Überzeugung deutscher Soldat geworden, hätte mir das besser gefallen.

"Die guten alten Werte sind fast immer die verkehrten"
-- Reinhard Mey
 
Hm, ein solches Verhalten kann man sicher nicht als Rassismus bezeichnen, da es bei dem Ereignis, auf das ich anspiele, nicht um Rassen ging, sondern um Staaten.
Aber du hast Recht: Ein Patriot liebt sein Land, versteht es aber , wenn andere ebenso an ihrer Heimat hängen.

Ansonsten ist ein militärisch und politisches Gegengewicht zur USA notwendig. Eine dem Osten (insbesondere meine ich damit China und Russland) freundlich gesonnene europäische Armee wäre ein erster Schritt.
 
@Remus
Um einen Gegenpol zur zum Beispiel amerikanischen Macht- und Einflußsphäre, sollte man sich (hier in Europa) nicht an anderen Groß- oder aufstrebende Großmächte wie Beispielsweise China orientieren, sondern eine eigene Achse bilden.

Nach dem amerikanischen Verhalten im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg sollte den Europäern klar sein, daß es so nicht weitergeht. Ein erster Schritt wäre eine einheitliche Armee.
Diese würde meiner Meinung nach ausreichende Größe und Know-How haben, um einen solchen Gegenpol zu bilden.
Unabhängigkeit ist hier das Schlagwort - was nach den Vorfällen für mich bedeutet, die Amis aus der NATO zu schmeißen oder selber auszutreten.

Und was die deutsche Armee im speziellen angeht. 300.000 Mann sind in heutigen Zeiten absolut ausreichend, einen Teil für lokale bzw. heimische Aufgaben (Verwaltung, Ausbildung, etc.), der andere für Auslandseinsätze.
Wobei man dabei gewaltig an der materiellen Bereitschaft arbeiten sollte, denn es ist bedenklich, daß die Bundeswehr Flugzeuge von der Russen mieten muß, um Großgerät zu transportieren... :rolleyes:
 
@ Horatio d'Val: Schon. Aber den Rücken zum Osten hin muss man sich mit guten Beziehungen freihalten, denn sonst steckt die EU wieder einmal genau zwischen Großmächten mit Nuklearwaffen.

Vorsichtig wäre ich mit dem Rausschmiss der Amis aus der Nato. Das wäre nämlich ein eindeutiges Signal der EU, sich dem Westen hingegen verschließen zu wollen.
Vielmehr sollte im transatlantischen Bündnis die Vormachtsstellung der USA endgültig beseitigt werden. Die Nato wurde nur aus einem einzigen Zweck gegründet: Deutschland niederzuhalten und später eben gegen die Sowjets auf dem potentiellen Schlachtfeld Europa Paroli bieten zu können.
Die Nato ist in ihrer heutigen Funktion hinfällig und bedarf grundlegenden Reformen.
 
Also grundsätzlich zum Thema: Ich halt grundsätzlich nichts von der allgemeinen Wehrpflicht, aber wenn schon dann beide Geschlechter und nicht nur die müssen hin und die nicht...
In jedem Beruf gibt es schon eine Frauenquote(davon halte ich zwar gar nix, weils der Wirtschaft schadet[nix gegen Frauen, aber manchmal wird dann eine minderqualifizierte Frau genommen, weil die Quote erfüllt werden muss oder die Stelle muss mehrfach ausgeschrieben werden, weil sich keine Frau meldet oder so in der Art] aber naja) nur in der Bundewehr muss es dann keine geben(im Knast übrigens auch nicht aber naja)....
Ich meine in dem Falle der Bundeswehr werden die Männer dikrimineirt, weil si etwas machen müssen und die Frauen nicht, denn ich will später Politiker oder Wissenschaftler werden, d.h. entweder entscheide ich mit auf wen die Waffen gerichtet werden oder im Falle eines Krieges entwickel ich Neue...aber wofür brauche ich da ne militärische Ausbildung?(übrigens Wissenschaftler is im Kriegsfall nicht mal schlecht, weil die Gegner die lieber lebend als tot wollen, damit sie für sie weiterentwickeln, d.h. selbst wenn man für die Verlierer war, bekommt man nachher viel Geld...);)
In der aktuellen Diskussion stimme ich Remus zu, obwohl ich sagen muss, dass hoffentlich bald der Kommunissmus in China untergeht...naja er bröckelt ja schon...:)
Edit: Ach übrigens ich bin gegen jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr, da diese nicht für Auslandseinsätze ausgerüstet ist, da sie urspünglich nur zur Verteidigung gedacht war... und außerdem solange sich zwei andere streiten freut sich der Dritte, d.h. so lange die sich gegenseitig bekämpfen kommen sie nicht auf die Idee uns was zu tun...:rolleyes:
 
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