Freiwilligen Arbeit

Wookie Trix

Botschafter
Hi Leutz

Mal spontan nachgefragt:

Wie habt ihr es mit der Freiwilligen Arbeit?

Engagiert ihr euch irgendwo kostenlos fürs Gemeindewesen...

Wenn nicht, käme Freiwilligen Arbeit für euch in Frage,...

...oder gehört ihr zu jenem Schlag, der ganz klar sagt: "Ohne Moos nix los..."


Danke fürs Mitmachen

Beatrice Furrer
 
Nützliche Freizeitbeschäftigung

@ an Lord Kyp Durron

Was ist mit Feuerwehr oder Malteser Hilfsdienst. Könnte mir vorstellen, dass du da eine echt gute Falle machen würdest.

mfg

Bea
 
Wenn es nur wäre,das Großverdiener wie das Rote Kreuz ihrem
Chef noch mehr Gehalt im Jahr bezahlen könnte, dann würde ich es ablehnen.
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
was hab ich davon??????


andere Frage: WAs haben die anderen davon?

Ich mache bei einer Jungschararbeit mit und es macht den Kids viel Spass.

Und nebenbei, ich bekomme auch was von den Kids, auch wenn sie es vielleicht nicht merken...
 
Prinzipiell schon, und ich arbeite auch dran. Wenn ich beim Heer fertig ausgebildet bin, melde ich mich sicher freiwillig für AFDRU (siehe Sig)=Austrian Forces Disaster Relief Unit. Und wenn sich irgendwo eine Katastrophe ereignet bin ich dann dorthin unterwegs... Wie gesagt, noch ist es nicht so weit, da ich erstmal einen Haufen sachen dazu lernen muss.

Ach ja, ich war in der Schulbibliothek Bibliothekshelfer, zählt das? :D
 
ich war bis vor kurzem bei uns in der Gemeinde als Jugendleiter tätig, warscheinlich so in etwa wie alpha. Wurde mir jetzt nach einem Jahr aber einfach zu viel. Ich mach noch so viele andere sachen, und bei uns ind er Kirche ist immer was los. das ist echt eigentlich ein vollzeitjob, und die anderen die dort helfen sind auch nur dort "beschäftigt".
Ich würds ja weitermachen, spaß hats mir auch gemacht, aber wie gesagt hab ich einfach keine Zeit mehr.
 
Ja, solange ich "irgendetwas" davon hab.
Ich war jahrelang bei der KJG Gruppenleiter (und dass als ungläubiger :D) und hab Kids betreut und Zeltlager geplant und durchgeführt.

Es hat sauviel Spaß gemacht, obwohl es oft genug stressig war. Und neben dem Spaß hab ich auch einiges gelernt, worauf man beim organisieren von so Events achten muss. Außerdem denk ich mir, war ich lang genug als Kid dabei und habe davon profitiert, dass andere ihre Zeit opfern.

Im Moment investier ich mehr beim Verein. Schiedsrichterausbildung machen, mal die "kleinen" Jungs coachen etc. Ohne freiwillige Mitarbeit läuft sowas nunmal nich, und statt Geld krieg ich Training umsonst (okee nicht ganz aber immerhin).
 
Also die Eigeninitiative und Menschlichkeit wird ja immer weniger, was sehr schade ist - Jeder denkt nur noch an sich! :(
Ich bin RettungsSani beim DRK aber angagier mich auch für viele andere Dinge bei dieseer Organisation und versuche wenigstens auch so im normalen Leben viel zivilcourage zu zeigen und zu helfen...
 
Mitarbeit ist Ehrensache

Original geschrieben von ElfeDerNacht
Nix Kohle, nix Arbeit

Ich kann das verstehen. Denn, schliesslich gibt es im Leben nichts umsonst.

Auf der anderen Seite muss man wissen, dass heute viele Vereine und caritaive Einrichtungen ohne die Unterstützung von "Freiwilligen" gar nicht existieren könnten. Von daher ist es mir schon wichtig, ein Teil meiner Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.

So bin ich in unserer Kirchgemeinde in ganz vielen Arbeitsgruppen tätig. Geld gibt es dafür so gut wie keines. Aber auch so macht die Arbeit eine Menge Spass. Auch, weil ich da mit vielen Gleichgesinnten zusammen wirken kann. Und auch schon mal eigene Projekte und Ideen durchsetzen kann.

Wenn in unserer Gemeinde "Freiwillige" gesucht werden, bin ich meistens mit von der Partie. Sei es bei der Wald- und Bachreinigung, beim Zurückschneiden der Wildpflanzen, Aufstellen von Nistplätzen, beim Altpapiersammeln oder der Ausrichtung grosser Vereinsanlässe.

Für mich gehört es einfach zum Leben dazu, dass man mit hilft, wenn irgendwo Not am Mann ist. Dazu gehört auch, dass ich mich in der Behindertenarbeit und im Umwelt- und Katastrophenschutz engagiere.

mfg

Bea
 
Ich hab gar keine Zeit für freiwiligen Arbeit ich will so schnell wie möglich meine SChule meine Ausbildung hintermich bringen und Karriere machen. So freiwilligen arbeit würde mich da nur behindern.

Ich spend lieber Geld für so Organisationen.
 
Natürlich ist die ehrenamtliche Arbeit nützlich und notwendig.
Aber warum arbeiten tausende helfer Ehrenamtlich z.B. fürs Rote Kreuz, und der Chef von denen bekomt im Jahr 500 000 Euro Gewalt ?
Das passt nicht.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Natürlich ist die ehrenamtliche Arbeit nützlich und notwendig.
Aber warum arbeiten tausende helfer Ehrenamtlich z.B. fürs Rote Kreuz, und der Chef von denen bekomt im Jahr 500 000 Euro Gewalt ?
Das passt nicht.

Wieso nicht? Das dürfte wohl ein Vollzeitjob sein, und sich nicht wesentlich von dem eines Konzernmanagers mit entsprechend vielen Angestellten unterscheiden.

C.
 
Original geschrieben von Crimson
Wieso nicht? Das dürfte wohl ein Vollzeitjob sein, und sich nicht wesentlich von dem eines Konzernmanagers mit entsprechend vielen Angestellten unterscheiden.

C.

Aber in einem Konzern arbeitet keiner umsonst.
 
Henry Dunant würde sich im Grab umdrehen

Original geschrieben von Jedihammer
Natürlich ist die ehrenamtliche Arbeit nützlich und notwendig.
Aber warum arbeiten tausende helfer Ehrenamtlich z.B. fürs Rote Kreuz, und der Chef von denen bekomt im Jahr 500 000 Euro Gewalt ?
Das passt nicht.


Das, Mon Marcheal, sehe ich genauso...

Und das ist auch der Grund, warum ich für das Rote Kreuz nie einen Finger krumm machen würde. Dieser Umstand hat in der Schweiz auch ganz heftige Kontroversen ausgelöst und zu einem spürbaren Rückgang der Spenden geführt. Ich bin mir sicher, Rot Kreuz-Gründer Henry Dunant würde sich im Grabe umdrehen, wenn er von einem solch überzogenen Honorar wüsste...

mfg

Bea
 
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