Führerschein mit 17

Füherschein mit 17

  • Ja, finde ich gut

    Stimmen: 26 56,5%
  • Nein, finde ich nicht gut

    Stimmen: 20 43,5%

  • Umfrageteilnehmer
    46
So etwas wie Fahrpraxis vermitteln halte ich schlichtweg für unmöglich.
Das ist etwas das man sich nur selbst erarbeiten kann.
Und selbst dann, haben das nur 17 jährige notwendig und 18 jährige nicht.
Und dann stellt sich noch die Frage inwieweit die Tipps der "Aufpasser" wertvoll und förderlich sind.
 
So etwas wie Fahrpraxis vermitteln halte ich schlichtweg für unmöglich.

"Dieses Auto hat folgende Macken/Eigenschaften..."
"Nimm die Kurve nicht zu spitz, sonst kommst du nicht rum..."
"Gib nicht soviel Gas beim Anfahren, weil da 250 PS unter der Haube stecken..."
"Pass auf, dass kein Müll im Auto rumfliegt, der dir unter die Pedale rutschen kann..."
... und noch zehntausend andere Sachen, die sich alle aus der Situation heraus ergeben.

Du verstehst, worauf ich hinaus will?

Man kann das mit 18 auch alles selbst herausfinden, aber im Zweifelsfall kostet das ne Stange Geld, was einfach nur unnötig ist. Ich hatte in meinem Leben bereits 4 Fahrlehrer und zwei Kraftfahrfeldwebel, sowie diverse Kameraden bei der FF zur Hand, die mir alle mit Tipps und Infos zur Seite gestanden haben. So etwas sollte man nicht unterschätzen oder gar als Schwachsinn abtun.
 
Du verstehst, worauf ich hinaus will?

Man kann das mit 18 auch alles selbst herausfinden, aber im Zweifelsfall kostet das ne Stange Geld, was einfach nur unnötig ist. Ich hatte in meinem Leben bereits 4 Fahrlehrer und zwei Kraftfahrfeldwebel, sowie diverse Kameraden bei der FF zur Hand, die mir alle mit Tipps und Infos zur Seite gestanden haben. So etwas sollte man nicht unterschätzen oder gar als Schwachsinn abtun.

Jupp auf was Du damit hinnaus willst versteh ich. Und sowas kann man problemlos vermitteln und das würde ich auch nie unter Sinnlos oder Schwachsinn abtun.
Nur hat das für mich weniger mit Fahrpraxis als mit allgemeinen Tipps zum Umgang mit dem Fahrzeug zu tun.
Was ich eigentlich ausdrücken wollte war, das man Erfahrung (Wobei ich hier nicht solche Tipps meine wie du, sondern einfach das was man lernt, wenn man öfter ein Kraftfahrzeug führt )nicht vermitteln kann.
Das ist immer noch Learning by doing.
 
Jupp auf was Du damit hinnaus willst versteh ich. Und sowas kann man problemlos vermitteln und das würde ich auch nie unter Sinnlos oder Schwachsinn abtun.
Nur hat das für mich weniger mit Fahrpraxis als mit allgemeinen Tipps zum Umgang mit dem Fahrzeug zu tun.
Was ich eigentlich ausdrücken wollte war, das man Erfahrung (Wobei ich hier nicht solche Tipps meine wie du, sondern einfach das was man lernt, wenn man öfter ein Kraftfahrzeug führt )nicht vermitteln kann.
Das ist immer noch Learning by doing.

Aber gerade der Tipps, die das Fahrzeug betreffen, sind unersätzlich.
Man fährt dann ja vermutlich mit dem Familienauto und die Eltern kennen es schon etwas länger, in Kombination mit ihrer Fahrpraxis.
Sie können einem alle Macken und eigenarten des Autos zeigen, ebenso die "Möglichkeiten".
All das hat das Fahrschulauto nicht, es ist komplett anders.
Nun lernt man mi all den Macken des Familienautos umzugehen, fährt ne Weile damit und bekommt noch Situationsbedingt Tipps.
Man fühlt sich sicherer und all das. Das ist wie schon gesagt unersätzlich.
Es lässt sich alles nun auch für eine Argumentation für eine Begleitzeit für Anfänger (auch über 18) einsetzten. Ja, aber die gibt es nunmal nicht.
Die 17 Jährigen sind gezwungen Begleitet zu werden, fühlen sich bei weitem sicherer und bekommen so eben die Praxis im Verkehr und mit dem Auto. Das hilft unter anderem dann auch, Macken und anderes bei einem anderen Auto zu erkennen und damit umzugehen. Dinge die in Begleitung bei weitem besser funktionieren, als das man mit einem Auto allein losgeht und eben Tipps vergessen werden.

So ist das nunmal.
Meine Freundin hat den FS mit 17, fuhr mit ihrer Mutter durch die Gegend, wodurch sie sich sicherer fühlte. Diese erzählte alles über das Auto, wenn es gebraucht wurde, zeigte wie man damit am besten Einparkt und anderes.
Dieses kann sie nun Problemlos auf das Auto meiner Familie übertragen und fährt nach ganz kurzer eigewöhnzeit Perfekt damit.
Das alles funktioniert nur so gut, weil sie fast 1 Jahr eine Zwangsbegleitperson hatte, die immer wieder nützliches einwarf. Dinge die sie sonst wohl nie, oder zu spät erfahren hätte!
 
Das hilft unter anderem dann auch, Macken und anderes bei einem anderen Auto zu erkennen und damit umzugehen. Dinge die in Begleitung bei weitem besser funktionieren, als das man mit einem Auto allein losgeht und eben Tipps vergessen werden.

!

Da frag ich mich wie das bei dir war. Hat dein Vater dir sein Auto gegeben und gesagt da mach mal schön, oder ist er nicht auch mal mit dir rumgefahren und hat dir die eigenarten seines Vehicles erklärt.
Ich denke mal bei den meisten 18 jährigen die kein eigenes Auto bekommen ist das so, das sich die Eltern ( die sich tierisch einen ab freun, das ihr kleiner oder kleine den Führerschein bekommen haben) mit ins Auto setzen und mal die ein oder andere Runde drehn. Da bekommt man die selben tipps und hilfreichen Informationen.

Und ich hab auch mit keinem Wort behauptet das solche Tipps nicht hilfreich und super sind, nur geht das eben auch ohne die Zwangsbegleitung.

Für die meisten Jungen Leute bedeutet der Führerschein doch eigentlich eins, Freiheit. Die Freiheit dahin zu fahren wo man möchte, dies ist einfach beim Führerschein mit 17 nicht gegeben.
 
Ich denke mal bei den meisten 18 jährigen die kein eigenes Auto bekommen ist das so, das sich die Eltern ( die sich tierisch einen ab freun, das ihr kleiner oder kleine den Führerschein bekommen haben) mit ins Auto setzen und mal die ein oder andere Runde drehn. Da bekommt man die selben tipps und hilfreichen Informationen.

Mit der Aussage "die meisten" wäre ich vorsichtig. Gibt genug Eltern die sich nicht um ihre Kinder kuemmern (und um Jugendliche schon mal gar nicht mehr), so dass der Staat hier halt "lenkend" eingreifen muss.

Nicht jeder hat eine "normale" Familie, wie man sie selber kennt und schätzt. ;)

Seid froh, dass ihr ueberhaupt schon mit 17 Autos fahren dürft, da hätte ich früher einiges für gegeben... *g
 
Eigentlich wollte ich die Aussage "die meisten" noch in die lieben "" setzen, habs aber dann gelassen.

Wie gesagt ich hab rein gar nichts gegen das fahren mit 17, nur finde ich die sache mit der Begleitung eben etwas suspekt.
Das hat aber auch damit zu tun, dass der Staat damit auch noch schön zusätzlich Geld einimmt, und bei sowas werd ich immer suspekt.
 
Ich finds gut. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin einer der wenigen die nicht so scharf darauf sind den Führerschein so schnell wie möglich zu bekommen, daher lasse ich mir mit der Theorie auch viel Zeit. Bis 17 schaffe ich das nicht alles, aber nicht so viel später sollte ich den Lappen dann haben.

Ich glaube wirklich, dass es hilfreich ist in den ersten Wochen und Monaten einen geübten Beifahrer zu haben, das gibt Sicherheit. Natürlich hat das auch negative Seiten, es wird vermutlich Eltern geben die ihrem Kind das Auto auch mal so geben, oder die einfach selber nicht gut fahren können, und daher machen diese Jugendlichen die Straßen sicher nicht sicherer. Aber ich glaube dennoch das die positiven Aspekte überwiegen.
 
Da frag ich mich wie das bei dir war. Hat dein Vater dir sein Auto gegeben und gesagt da mach mal schön, oder ist er nicht auch mal mit dir rumgefahren und hat dir die eigenarten seines Vehicles erklärt.

Nicht so wirklich. Er wollte 2 mal einkaufen und hat gefragt ob ich fahren will. Dann wollte ich mal einkaufen und er wollte zufällig in den selben Laden und fuhr mit. Klar gab er Anfangs tipps aber er hat gesehen, dass ich ganz gut fuhr und hat mich dann selbst fahren lassen.
Dann kam es zu Situationen, die nunmal im Verkehr vorkommen, nicht aber im Fahrschulwagen (viele andere Fahrer werden einfach vorsichtiger, wenn sie bemerken es ist ein Fahrschulwagen), ich wurde nervös, weil ich keine Ahnung hatte wie ich darauf zu reagieren hatte, ob nun der andere Recht hatte oder ich. Das machte mich tierisch unsicher und ich war plötzlich wirklich froh zu haus zu sein, weil mir der Straßenverkehr sehr unangenehm vorkam.
Ich hätte da viel für gegeben, wenn da einer neben mir gesessen hatte. Tipps zu solchen Sitauationen gibt man eben nicht mal so nebenher, sondern eher wenn es mal passiert.

PS: Es ging dabei um einen Autofahrer, der mir an einer Fragwürdigen Kreuzung die Vorfahrtnahm. Ich war mir zwar sicher dass ich diese hatte, aber sein gehupe machte mich nervös. Hätte dort ein Elternteil gesessen der mir sagt "Ne ne, du hast schon recht, ignorier den Einfach gibt solche Idioten" wäre ich sicherlich nicht halb so unsicher gewesen.
Den Rest der fahrt grübelte ich einfach darüber nach obs richtig war und reagierte auf jedes gehupe, die nicht mehr mir galten, allergisch und wurd noch nervöser.


Ich denke mal bei den meisten 18 jährigen die kein eigenes Auto bekommen ist das so, das sich die Eltern ( die sich tierisch einen ab freun, das ihr kleiner oder kleine den Führerschein bekommen haben) mit ins Auto setzen und mal die ein oder andere Runde drehn. Da bekommt man die selben tipps und hilfreichen Informationen.

Du hast überhaupt nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Nein man bekommt die selben Tipps eben nicht. Ich rede die ganze Zeit von Tipps die man in den Situationen bekommt. Keiner wird dir sagen " Ach ja, wenn du an Kreuzung A aus Richtung C rannfährst, hast du natürlich vorfahrt, es gibt aber Idioten, die dir die aus Richtung O nehmen. Manchmal hupt der auch wie wild. Ignorier den einfach....ach ja, und an Straße B gibts da sone wahrscheinlichkeit von 7% das da einer bla bla bla"
In der von mir oben geschriebenen Sitauation gehts vor allem darum, dem Anfänger mehr selbstvertrauen zu geben. Wäre der Elterneteil unterstützend dabei gewesen, hätte ich beim nächsten mal gewusst, dass es so Leute gibt, hätte nochmal geguckt und zufrieden festgestellt, dass ich recht habe, und in der Situation direkt wäre ich sofort wieder beruihgt gewesen und hätte die restliche fahrt entspannen können.
Die Tipps gibt es eifnach mal nicht eben so. Erst wenn sie vorkommen.

ANdersrum hab ich es eben bei meiner Freudnin erlebt, die sicherlich auch hin und wieder eifnach allein losgeschickt worden wäre, wäre es erlaubt gewesen. Sie war sehr unsicher, und wäre dann auch so gefahren.
So nahmen sich ihre Eltern fast täglich ein halbes Jahr lang Zeit, sie fahren zu lassen (meist zu mir). Sie machte Fehler wurd aber auch oft angehupt für dinge die sie richtig tat, sobald sie nervös wurde sprachen ihr die Eltern gut zu "ist nicht so wild, passiert mal" oder "ne du warst schon im recht, schei* auf den"
Sowas bekommt man sicherlich nicht, wenn die Eltern sich mal 2 Wochen jeden 2ten tag Zeit nehmen um mitzufahren.

Und ich hab auch mit keinem Wort behauptet das solche Tipps nicht hilfreich und super sind, nur geht das eben auch ohne die Zwangsbegleitung.

Nein!

Für die meisten Jungen Leute bedeutet der Führerschein doch eigentlich eins, Freiheit. Die Freiheit dahin zu fahren wo man möchte, dies ist einfach beim Führerschein mit 17 nicht gegeben.
Doch, ich kenne viele Leute, wo die stolzen Eltern sich einfach viel Zeit nehmen, die "Kinder" zu Partys oder Freunden fahren lassen und dann zurück fahren. Weil sie sich einfach freuen ihr Kind rumfahren lassen zu sehen.
 
ich bin glatt for das ich zur party fahren darf und meine eltern dann wissen wo ich bin und sich auch drauf einstellen können dass sie mich abholen müssen
ich hab keine lust meine elter mitten in der nacht aus dem bett zu jagen!
ich find das mit dem beleitenden fahren gut
was ich blöd finde: es kosstet 11 euro pro person und der rosa zettel den man da als schein bekommt kostet auch nochmal 13 euro
da könnten die einem wirklich gleich den richtigen wisch geben
ich hab insgesammt 65 euro allein für personen und den schein gezahlt
 
Nochmal hinzufügend zum obrigen Post von mir.
Man darf auch nicht den Psychologischen Teil vergessen.
Sitz ein Elternteil neben dir, bist du davon abhängig, dass sie dir das Auto fahren erlauben.
Man ist also eher dabei, aufzupassen und möglichst wenig Mist zu bauen.
Ok, mit 18 kann man dann wieder Prollprolet spielen, aber der Unterschied ist:
Fährt man bereits ein halbes Jahr Auto, so verliert es bei vielen das Besondere. Auto fahren ist dann nur noch Auto fahren und nichts besonderes mehr. Zusätzlich hatte man ne Menge Fahrpraxis in der man noch aufmerksamer und vorsichtiger ist (was nun nicht bedeutet das alles 18 Jährigen Rabauken sind) weil Mami daneben sitzt.
Man ist also als normaler Verkehrsteionehmer unterwegs und muss sich so verhalten, weil kein Fahrschulschild mehr am Wagen klebt, und fährt gezwungenermaßen vorsichtiger und sammelt so Erfahrung.
Statt leichtsinniger zu fahren und so Praxis zu bekommen!
 
Ich hab meinen Führerschein mit 17 gemacht. Allerdings war das der normale, ohne Einschränkungen wie das Modell in Deutschland.

Ich muss sagen, dass weder Fahrstunden noch die Prüfung aus einem tatsächlich einen mündigen Fahrer machen. Ganz egal wie alt man ist. Das macht erst die Erfahrung am Steuer. Meine Mutter hatte mal gesagt man kann sich erst ab ca. 10.000 gefahrenen Kilometern als Fahrer einschätzen und als vorbereiteten Fahrer bezeichnen. Natürlich wir man auch da nie alle Situationen beherrschen. Ich habe z.B. keine große Erfahrung mit Heckantrieblern, einfach weil ich keinen hatte und den Wagen meines Mannes zu selten fahre. Meine Mutter hat ihren Führerschein seit ca 35 Jahren und ist noch nie mit Schneeketten gefahren oder hat welche angelegt. Das hatte sie mir überlassen :D.

Was ich am Führerschein mit 17, wie es das Modell in Deutschland gibt, gut finde, ist dass eine Person früher und unter Aufsicht sich mit dem Straßenverkehr und seinen Anforderungen auseinander setzt. Dabei geht es nicht darum, dass der Beifahrer eingreifen kann, wenn es brenzlig wird, da müsste jeder Fahranfänger ohne Rücksicht auf das Alter immer 3 Jahre mit der Fahrschule fahren. Es geht vielmehr um hilfreiche Tips in der gegebenen Situation, um den angesprochenen psychologischen Aspekt, dass man nichts Dummes anstellt, wenn Mama oder Papa neben einem sitzen und irgendwo auch um das Gefühl "hey, Mama/Papa sitzt daneben, is alles in Ordnung, mir kann nicht viel passieren".

Auch die Tatsache, dass man immer einen 2. Fahrer dabei hat, der zur Not selber fahren kann, sollte nicht außer Betracht gelassen werden. Wenn es mal eine brenzlige Situation gibt und der Fahranfänger dann durch den Wind ist, kann man immernoch die Plätze tauschen.

Nun kann man das alles auch bei einem älteren Fahranfänger machen. Aber man ist eben nicht dazu verpflichtet. Hier werden sowohl die Fahranfänger, als auch die Beifahrer rechtlich dazu gezwungen. Ich kann zu meinem Kind nicht sacgen "och nö, heut hab' ich keine Lust mit Dir einkaufen zu fahren, kannst mir nicht mal schnell was holen?". Ich muss mit fahren, sonst krieg ich auch ne Strafe. Ich denke diese Seite ist auch ziemlich wichtig, dass das eine beiderseitige Verpflichtung ist, nicht nur eine einseitige.
 
Führerschein mit 17? Für mich Sinnfrei. Nichts für Ungut aber was soll das? Kann man nicht wie so viele davor bis 18 warten? Auch dieses Argument einen geübten Beifahrer zu haben zählt für mich nicht. Entweder ist man nach der Fahrschule fit (zwar unerfahren) um wenigstens unbeschadet durch den Verkehr zu kommen oder eben nicht, da hat es keine "Fahrschulverlängerung" mit Mama oder Papa oder sonnst wem nötig. Zudem ist nichts wertvoller als allein los zu fahren und sein Lehrgeld zu zahlen. Musste ich auch genau wie viele zuvor.

Ich hab mal eine interesannte Reportage gesehen (war es Spiegel TV?) in der die Fahrfähigkeit von 16/17 Jährigen Jugendlichen getestet wurde und dabei echt nur Murks rauskam XD Naja okay hier muss man Fair bleiben und sagen das nur jene dieser Testgruppe völlig kognitiv mit "gewaltigen" Ferkehrssituationen wie diesen herrlichen riesigen vollgepfropften Kreuzungen überfordert waren.

Nun um das ab zu schließen @ 17/18 Jährige, ich missgönne niemandem diesen frühen Führerschein, ich hätte ihn damals sogar sicherlich selbst mit 17 gemacht hätte ich die Gelegenheit gehabt. Ich halte jene Chance einfach nur für Sinnfrei. Ich bin sogar einer dieser "militanten" die den Führerschein ab 21 sehr sehr sinnvoll fänden (man ist einfach auf einem anderen Reife Level). Aber erstens sind viel zu viele junge Menschen einfach auch mit 18 auf den Führerschein (Lehre etc.) angewiesen und wer bin ich das ich einer neuen Generation das "Privileg" verbieten wollte das ich selbst gehabt habe.
 
Ich muss zum post über mir sagen, das sich das genauso anhört als wenn jemand beleidigt ist weil er früher noch nicht durfte wir jetzt aber schon!

Es spielt eindeutig eine rolle ob ein erwachsener daneben sitzt, der schon über 5 jahre den wisch hat und situationen einfach durch erfahrung ganz anders einschätzt als der fahranfänger und so auch die erfahrung durch tipps etc. in den fahranfänger einfließen lässt,
oder ob der fahrer alleine is, in eine gefährliche situation kommt, in panik gerät und es so zu einem unfall kommt.
klar spielt die reife eine große rolle aber eine größere spielt eindeutig die erfahrung und man kann eben mehr erfahrung sammeln, wenn man früh anfängt zu lernen
 
Ich muss zum post über mir sagen, das sich das genauso anhört als wenn jemand beleidigt ist weil er früher noch nicht durfte wir jetzt aber schon!

^^ sicherlich nicht. Ich musste damals sogar von meinen Eltern genötigt werden mit der Fahrschule an zu fangen weil ich die Wichtigkeit eines Führscheins nicht ganz annerkannt hab.

Es spielt eindeutig eine rolle ob ein erwachsener daneben sitzt, der schon über 5 jahre den wisch hat und situationen einfach durch erfahrung ganz anders einschätzt als der fahranfänger und so auch die erfahrung durch tipps etc. in den fahranfänger einfließen lässt,
oder ob der fahrer alleine is, in eine gefährliche situation kommt, in panik gerät und es so zu einem unfall kommt.

Ich kann dir mit meiner fast Zehnjährigen Erfahrung sagen das das Blödsinn ist und "InwattePacktaktik". Und wer auch als Fahranfänger den Verkehr nicht ohne fremde Hilfe und Beistand bewältigt hat defakto NICHTS hinter dem Steuer verloren. Endweder bist du mutig genug allein in dein Auto zu steigen und los zu fahren oder nicht. Und hier meine ich natürlich nicht das jeder Anfäger direkt den mut haben muss in eine riesige Stadt zu fahren und da in dem oft mönströsen Verkehrschaos zu bestehen. Ich hab damals langsam angefangen mir dir Dinge (ALLEIN) zu zu trauen und habe mir Stück für Stück die Kompetenzen erworben die ich heute habe.


klar spielt die reife eine große rolle aber eine größere spielt eindeutig die erfahrung und man kann eben mehr erfahrung sammeln, wenn man früh anfängt zu lernen
Was anderes denke ich auch nicht. Ist es denn so viel später den Führerschein mit 18 als mit 17 zu machen ;)
 
Wer sagt den sowas? Oder ist es die eigene rein subjektive Meinung?

Natürlich ist diese Meinung subjektiv, ich habe sie mir durch Erfahrungswerte, Studien etc. gebildet. Ich erhebe nicht im Ansatz den Anspruch hier objektiv zu urteilen ^^. Aber wie schon in meinem Erstlingspost erwähnt:

Aber erstens sind viel zu viele junge Menschen einfach auch mit 18 auf den Führerschein (Lehre etc.) angewiesen und wer bin ich das ich einer neuen Generation das "Privileg" verbieten wollte das ich selbst gehabt habe.
 
Das ist ganz Interessant. Die Schulpsychiatrie sagt nämlich, dass eine signifikante Entwicklung ab 18 gar nicht mehr stattfindet und außerdem extrem von der Erziehung abhängt.
 
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