für Gott und Vaterland

Was habt ihr gewählt?

  • Wehrdienst

    Stimmen: 28 25,9%
  • Zivildienst

    Stimmen: 18 16,7%
  • wurde ausgemustert

    Stimmen: 16 14,8%
  • war/bin dritter Sohn

    Stimmen: 4 3,7%
  • hab die Entscheidung noch vor mir

    Stimmen: 25 23,1%
  • bin weiblich - deswegen betrifft mich das kaum

    Stimmen: 17 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    108
Wenn du schon Zitierst dreh mir nicht das Wort "auf der Zunge" herum, da steht Abitur nach dem Studium beim Bund nachholen und nichts anderes.

Ich kenne genug Soldaten die ihren Führerschein bzw sogar LKW gemacht haben und zwar umsonst.
 
engelz schrieb:
Wenn du schon Zitierst dreh mir nicht das Wort "auf der Zunge" herum, da steht Abitur nach dem Studium beim Bund nachholen und nichts anderes.
Hat er nicht getan. Du verdrehst hier die Worte. Er schreibt Abitur nach dem Bund nachholen (Ohne Studium).

Wer da studiert hat, braucht logischerweise kein Abi mehr machen.

engelz schrieb:
Ich kenne genug Soldaten die ihren Führerschein bzw sogar LKW gemacht haben und zwar umsonst.
Kommt auf die Einheit drauf an. Wenn die Einheit keine Panzerfahrer oder LKW-Fahrer benötigt, gibts auch keine Führerscheine. Desweiteren werden Leute die bereits einen haben immer bevorzugt. Es ist so gut wie unmöglich als Nicht-Führerscheinhaber einen Führerschein beim Bund zu machen. Naja mit Vitamin-B klappt das auch. Aber das haben nur wenige GWDLer.
 
Hat er nicht getan. Du verdrehst hier die Worte. Er schreibt Abitur nach dem Bund nachholen (Ohne Studium).

Wer da studiert hat, braucht logischerweise kein Abi mehr machen.

Genau darum gings auch bei meinem Argument : Das der Bund einem "Geld nachschmeist" wenn man dort studiert. Er verlangt zwar auch einiges dafür, aber trotzdem bekommt man sehr sehr viel dafür.
 
engelz schrieb:
Genau darum gings auch bei meinem Argument : Das der Bund einem "Geld nachschmeist" wenn man dort studiert. Er verlangt zwar auch einiges dafür, aber trotzdem bekommt man sehr sehr viel dafür.

Der Bund verlangt zuviel, für das was er zahlt. Das Geld entschädigt nur selten für das was man aufgibt!
 
Ich war Zivi, und bin froh um die Erfahrung und Eindrücke die ich bekommen und gesammelt hab'.
Man lernt das leben mehr schätzen, und zudem 'reift' man.
Ich hab' seitdem ich angefangen hab' zu studieren nen richtigen Vergleich zwischen Leuten die direkt von der Schule kommen, leute die ne Ausbildung vorher gemacht haben oder sogar danach noch weitergearbeitet und eben denen die Zivi oder Wehrdienst geleistet haben.
Bekannnte von mir die beim Bund waren hatten zu 80% nach der Grundauusbildung wirklich nichts zu tun, d.h. sie mussten irgendeine sinnlose Raketen oder Flugabwehrbasis oder sogar nur einzelen Flaks?(weiß es nimmer genau) Instand halten. Also wird gelesen und geschlafen und ab und zu mal ne Schraube gewechselt...
Möchte hier aber nicht alle über einen Kamm scheren, das wäre natürlich falsch, denn beim Zivi wie auch beim Bund gibt es Jobs, bei denen man gefordert wird oder eben nicht, kommt auch viel auf den Vorgesetzten an. Meine Chefin z.B. hatte zuwenig Zivis für die Arbeit die sie hatte, und ich bin mit Überstunden aus dem Dienst ausgetreten(*Freu*)...
Aber beides hat einen Vorteil, man 'arbeitet' für vaterland und ist somit Angestellter bzw. Eigentum von Ihm, und bekommt gaaaaanz viele Vergünstigungen und geniesst Privilegien (Bsp. keine Praxisgebühren, Versiegelungen beim Zahnarzt werden bezahlt,etc.)
 
Talon Karrde schrieb:
Kommt auf die Einheit drauf an. Wenn die Einheit keine Panzerfahrer oder LKW-Fahrer benötigt, gibts auch keine Führerscheine. Desweiteren werden Leute die bereits einen haben immer bevorzugt. Es ist so gut wie unmöglich als Nicht-Führerscheinhaber einen Führerschein beim Bund zu machen. Naja mit Vitamin-B klappt das auch. Aber das haben nur wenige GWDLer.
Kommt noch nicht mal auf die Einheit an, sondern schlichtweg auf die Stelle, auf der man eingeteilt ist. Ich war Unteroffizier in einem Nachschubbattalion. Einer Führerschein mußte ich aber trotzdem nicht haben, weil meine Planstelle nicht als Fahrer vorgesehen war. Ein "vorsorgliches" verteilen von Fahrerlaubnisen ist nicht zulässig, nicht zuletzt wegen der Kosten. Und selbst mit Vitamin B ist es als Nicht-Führerscheininhaber unmöglich (!) einen Führerschein zu machen.

engelz schrieb:
Ohne so eine Einstellung würden viele es nicht in einer Berufsarmee aushalten. Wofür lohnt es sich denn heute noch zu kämpfen ausser evtl für die eigene Familie ....
Die meisten Berufsarmeen sind geprägt von einer deutlich rechten und rechtsextremen Einstellungen, gepackt von übertriebenem Nationalismus. Der Bildungsstand ist weit gespreizt wie eine Schere. Intelligente und gut ausgebildete Soldaten bzw. Spezialisten und dem Fußvolk, meist aus unteren sozialen Schichten mit entsprechender Bildung. Das gesunde Verhältnis was wir im Augenblick haben, wäre nicht mehr existent.
 
hab meinem land stolze 9monate gedient, hät auch gerne länger gemacht, aber das will hier ja keiner wissen...

mfg DHP
 
Bin auch stolzer HG d.R. ;) Und Kraftfahrer BCE :D
Ich muss sagen, dass ich mich heute noch in den Hintern beißen könnte, dass ich mich nicht verpflichtet habe. Und ich würd's jederzeit wieder tun, aber Anträge als Wiedereinsteller scheitern doch recht häufig.
Und Führerschein beim Bund ist ganz anders als noch vor 5-6 Jahren. Ich war erst Kompanietruppführergehilfe und hab dann später die Stelle weitergeführt. Dadurch war ich für die Lehrgangsplanung in der Kompanie verantwortlich. Es gibt einen genauen Stellenplan. Wer auf keiner Kraftfahrer-Stelle sitzt hat Pech gehabt und wer auf ner Stelle für BC1E sitzt (Zum Beispiel Krankenwagen) der bekommt auch nur den und nicht nen "großen" LKW-Schein.
Ist nicht zufällig ein S1 eines Heimatschutzbatallions hier, der noch nen San-HG braucht? Anträge auf Falli-Lehrgang laufen jetzt zum x-ten Mal ... aber als Reservist einer nicht springenden Einheit: No Chance ... :(
 
Also da ich gerade die Fachoberschule besuche hab ich die Wahl noch vor mir aber wenn der Bund mich anschreibt und sagt er will mich dann werd ich den Teufel tun und mich davor drücken.Ich muss meinem Land(Land Wohlgemerkt nicht Politiker) auch mal was zurückgeben und ich denke mann sollte es als Ehre betrachten seinem Land dienen zu dürfen auch wenn das heute eine seltene Meinung ist.
 
Ich habe meine Wehrdienstzeit bei der Marine (Verwendungsreihe 26 Navigation)abgeleistet.
Das ganze folgte damals direkt auf mein Ausbildung und somit meinem Beschäftigungsende.
Hätte ich anschließend keinen so guten Job in der Heimat gekriegt, hätte ich wohl versucht die Offizierslaufbahn einzuschlagen.
 
Habe meinen Wehrdienst beim Heer geleistet. (Gott, ist das wirklich schon so lange her? ;) )

Grundausbildung in Delmenhorst bei Bremen-->Drohnenbatterie 1
Danach in Nienburg/Weser stationiert gewesen, das ist bei Hannover.
War Stabsdienstsoldat des 1. Raketenartilleriebataillon 12.

Hat eine Menge Spaß gemacht, auch wenn es teilweise sehr, bis zu anstrengend gewesen ist.


Meine Entscheidung würde auch wieder so lauten, denn alles, was ein Zivildienstleistender tut, kann ich in meinem Leben immer noch tun.
Andersherum ist es nicht so einfach, zumindest nicht, wenn man sich nicht unbedingt verpflichten will, und da ich einen guten Job habe, und damals schon hatte, war die Zeit perfekt geeignet, um einmal "hineinzuschnuppern".
 
aus hauptsächlich moralischen gründen und auch wegen gründen was ich so vom system des militärs halte werd ich, welche arbeit mir auch immer zugeteilt wird, meinen zivildienst leisten.
wird wohl in 1-2 jahren so weit sein, deshalb kann ich jezt noch ned sagen wie lange er dann dauert...
 
ich bin ein Mädchen, deswegen betrifft mich diese Entscheidung nicht aber ich habe in meinem Freundeskreis beobachtet, dass immer weniger Jungs freiwillig zum Bund gehen.
 
seit heute morgen um 0:00 bin ich kein Zivildienstleistender mehr.

Ich muss sagen:

Die Entscheidung war für mich RICHTIG!

Die Arbeit war schön, hat Spass gemacht und ich habe durchaus einiges gelernt.

Diese 9 Monate waren auf keinen Fall abgesessen oder verschleudert - sie waren wichtig und gut!
 
Ein Punkt fehlt noch: Ich war unwürdig , die uniform der NVA tragen zu dürfen und als die Mauer bröckelte, wurde ich ... was? übersehen, keine ahung, ich war jedenfalls nicht...
 
Also ich hab mich drumrumgemogelt :D Habs probiert und es hatt geklappt.
(fehlt auch noch in der Liste)
Aber wenn die mich unbedingt hätten haben wollen hätte ich den Wehrdienst abgeleistet. Nichts gegen den Zivildienst,ich rechne den Leuten da hoch an was sie leisten. Aber glaubt mir ich wär da vollkommen verkehrt gewesen.

mfg
colonelveers
 
diese entscheidung liegt noch vor mir. Ich werde aber wahrscheinlich zum Bund
gehen.
Jetzt wo ich auch mehrmals die Woche Training habe werde ich dann hoffentlich auch keine Sportbedingten Probleme haben :D
Also die Entscheidung wird mir nicht sehr schwer fallen....
 
!!!!!!!Ich war gerne beim Bund!!!!!!!!

Und das alle Kameraden die die AGA hinter sich haben nur "lustige Saufspiele" spielen stimmt nicht.
Ich mus.... durfte Amerikanische Kaseren bewachen (Spangdahlem, Hanau) und das ist auch nix dolles wenn man(n) bei 40 Grad am Tor stehen muss, mit voller Montur (Splitterschutz, Helm usw.) und das Gewehr in vorhalt.

Nunja, ich habe gern gedient, und würde es jederzeit wieder so machen :D

Mfg
Mich
 
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