Gab´s schon mal eine und Jedi-Clon Armee und wenn nicht was wäre wenn es eine Gäbe?

Ansichtssache. Wer an die Erklärung der Midis glaubt müßte auch an eine Genetik der Macht glauben - aber das nimmt der Sache ziemlich die Mystik. Außerdem müßte man dann jedi züchten bzw. die Machtfähigkeiten eines Kindes vor der Geburt testen können, und dann bräuchten die jedi nicht in der ganzen Galaxis nach Begabten zu suchen sondern könnten z.B. ein Überwachungsprogramm einrichten oder selbst für Nachschub sorgen.
 
Man muss natürlich zwischen den Klon-Methoden unterscheiden:

Die Kamino-Methode bei der es sich "nur" um ein beschleunigtes Wachstum handelt und bei der die Klone immer noch alles selbst lernen müssen (dauert übrigens 10 Jahre),

und

die Spaarti-Methode, in der die Klone als Erwachsene aus der Röhre steigen und dank "Blitzlern-Anlage" (im Englischen viel eleganter als "Mind-Imprint" bezeichnet) alles wissen, was auch ihr Spender oder wer sonst als Schablone für das Imprint herhalten musste wusste (Man stelle sich vor, man klone Darth Vader und gebe ihm den Verstand von Thrawn, hab ich übrigens in einer meiner Geschichten gemacht).

Grodin Tierce aus der "Hand von Thrawn"-Duologie ist so ein Exemplar, sein Mind-Imprint bestand sogar aus ZWEI Komponenten.

Dauer der Spaarti-Methode: ursprünglich 1 - 5 Jahre (damit immer noch doppelt bis zehnmal so schnell, wie die Kamino-Methode), später, dank Verwendung von Ysalamiri zwanzig Tage.

Übrigens scheint das Klonen keine Auswirkungen auf die Macht zu haben: Der Widergeborene Imperator konnte die Macht einsetzen, Joorus C´Baoth konnte die Macht einsetzen und Luuke wahrscheinlich auch.

Zumindest Luuke dürfte das beste Beispiel sein, daß schnelles Klonen unter Verwendung von Ysalamiri um Klon-Wahnsinn zu vermeiden zu keinem Verlust in den Machtfähigkeiten führen würde - wenn er denn tatsächlich über die Macht verfügte. Dieses bedauernswerte Subjekt war ja nicht mehr als eine von C´Baoth geführte Puppe.

Unter diesen Umständen sollte es für die Jedi von der wissenschaftlichen Seite her KEIN Problem darstellen Jedi zu klonen, die über die Macht verfügen. Ein in die Länge gezogenes Wachstum würde Klon-Wahnsinn vermeiden, insbesonders dann, wenn das Orginal schon tot ist. Man könnte bis zu zehn Jahre in der Ausbildung einsparen und die jungen Klone als Teenager in die Obhut ihrer Meister entlassen.
 
Original geschrieben von Satrek
Ansichtssache. Wer an die Erklärung der Midis glaubt müßte auch an eine Genetik der Macht glauben - aber das nimmt der Sache ziemlich die Mystik. Außerdem müßte man dann jedi züchten bzw. die Machtfähigkeiten eines Kindes vor der Geburt testen können, und dann bräuchten die jedi nicht in der ganzen Galaxis nach Begabten zu suchen sondern könnten z.B. ein Überwachungsprogramm einrichten oder selbst für Nachschub sorgen.

Ich sehe das wie Du,aber wenn wir in dem Zusammenhang von Glauben sprechen,würden wir dann nicht auch behaupten das Qui Gon lügt als er es erklärt?
Und sein technisches Hilfsgerät ;) das diese Konzentration messen kann, einfach nicht sehen wollen?
Wer war denn der Vater von Anakin?Ist die Antwort darauf nicht schon mystisch genug?

Somit wäre doch Mystik und die Wissenschaft in der SW welt weiterhin vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Machtpotential wird größtenteils von der Genetik bestimmt.
Es ist zweifelsfrei bewiesen, dass man die Macht vererben kann.
(Anakin--->Luke; Leia, zahlreiche andere Fälle aus dem EU).
Und wenn man von vererben spricht, ist das dann später in der Genetik des Kindes vorhanden.
Es gibt aber warscheinlich auch noch andere Faktoren, die das Ganze bestimmen.
Also kommt die Mystik wirklich nicht zu kurz.
 
@Lark: Die Erklärung mit den Midis wirft einige Fragen auf die man umgehen kann wenn man aus Qui-Gons Gerät mental nen prüfenden Blick macht. Die Midis gehen mit der Energiefeld-Hypothese nicht ganz konform, denke ich, siehe auch die Punkte unten.

Original geschrieben von Turgon
Es ist zweifelsfrei bewiesen, dass man die Macht vererben kann.

Sicher? Es gibt sicher Fälle in denen Potential vererbt wurde, aber kommt das immer vor? Außerdem, es hört bei Anakin ja schon auf - wenn er durch die Macht empfangen wurde, wo kommen dann die Gene her, durch die er die macht beeinflussen kann? Weiter gehts damit das man die Midis, wenn man sie messen kann, ja auch extrahieren könnte - wieso nicht ein paar Jedi auspressen und einen Superjedi schaffen?
 
Das mit der Macht und der Genetik ist so eine Sache.

Von den Filmen wissen wir nur, daß Midi-Chlorianer benutzt werden können, um die relative Stärke einer Person in der Macht zu bestimmen.

Wir wissen daher nicht, ob die Midi´s Ursache oder RESULTAT einer besonderen Stärke in der Macht einer Person sind. Vielleicht siedeln sich die kleinen Dinger einfach besonders gerne in Personen an, die sehr stark in der Macht sind.

Zweitens fußt die Vererbung im EU auf der Tatsache, daß Luke und Leia als Nachkommen Anakins ebenfalls über die Macht verfügen, aber

- wie wir mittlerweile wissen nimmt Anakin eine Sonderrolle ein,

-TPM und AOTC widersprechen einer Vererbbarkeit der Macht, da es anderfalls für die Jedi möglich wäre ihren dringend benötigten Nachwuchs selbst zu zeugen (Man sperre einen weiblichen und einen mänlichen Jedi derselben Spezies in einen dunklen Raum (so daß sie sich nicht sehen) und lasse der Natur ihren Lauf). Die Jedi hätten es sonst nicht nötig ihren Nachwuchs in der gesamten Galaxis zu suchen und die Kinder ihren Eltern wegzunehmen.

-wäre die Macht vererbbar so hätten solche Lebewesen einen evolutionären Vorteil und würden nach 1000 Generationen wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung darstellen und nach 1000 Jahren in wesentlich größerer Anzahl vorhanden sein, als nur 10.000 Jedi. Selbst wenn auf jeden zukünftigen Jedi eine Million potentieller Kandidaten kommen würde.

-wäre die Macht weitgehend vererbbar, so wären nicht nur einzelne Angehörige verschiedener Spezies macht-sensitiv.


Persönlich habe ich die Macht nie für irgendetwas mystisches gehalten, allenfalls wurde die Macht von Jedi und Sith mit Mystik verbrämt.
 
Das klingt alles sehr interessant,aber laut Deiner Erklärungen,ist die Macht für Dich weder selbstverständlich noch ist sie mystisch.
Aber welche Definition bleibt dann noch für die Macht über?
Ist die Macht für Dich einfach nur etwas "noch" unerklärliches in der SW welt?Oder wie würdest Du selbst die Macht definieren?

wäre die Macht vererbbar so hätten solche Lebewesen einen evolutionären Vorteil und würden nach 1000 Generationen wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung darstellen und nach 1000 Jahren in wesentlich größerer Anzahl vorhanden sein, als nur 10.000 Jedi.

Nun,aber genau das ist Evolution. Wie sieht beispielsweise mit Talent aus?Oder noch simpler mit der Entwicklung des menschlichen Gehirns? Einfach Begabungen durch die man sich einfach voneinander unterscheidet?
Der Stärkere überlebt,und wird sich "ausbreiten",wie Du selbst sagst würde ein solcher Prozess ja auch sehr lange dauern.
Wenn Leia und Luke die Fähigkeit besitzen,ist das doch garnicht widersprüchlich,sondern zeigt eventuell mehrere Möglichkeiten auf
wie sich etwas entwickelt.
Warum gab es aufeinmal ein Zwischenhirn nach dem Kleinhirn?
Irgendwas hat in der Evolution doch immer einen Grundstein gelegt durch anpassen der Umgebung etc. in ewig langen Entwicklungsprozessen.
Und während es Lebewesen gab mit einer weiteren Gehirnschicht gab es aber parallel auch einfach nur Affen.
Das heisst selbst dort hatten einige gleichabstammende Lebensformen auf einmal Vorteile gegenüber anderen in der Evolution.
Das ist im Vergleich auch ein erheblicher evolutionärer Vorteil wenn man mal den ganz normalen Menschen nimmt.

EDIT
Und bei Jedis wäre diese Art von Vorteil ja sogar nicht nur auf die menschliche Rasse beschränkt,sondern ist sogar Rassenunabhängig ...
Das würde doch bedeuten,alles was ein Bewusstsein hat,hat auch eine evolutionäre "chance" ein Jedi zu werden.
Ist der Grundstein für Macht eine Erweiterung des Bewusstseins,unterscheidet sich aber von vielen anderen Merkmalen jedes einzelnen rassenunabhängigem Individuums?
Die Frage könnte man sich bestimmt auch stellen,weil viele Eigenschaften der Macht auf ein Bewusstsein und den Geist eines Individuums zurückzuführen wären.

Ohne diese Art von Mystik oder unerklärlichen Entstehung der Macht in einer Person aus dem "nichts" wie bei Anakin,wäre ein Jedi doch nur noch halb so interessant,und absolut nichts besonderes mehr.

Welche Jedis haben Kinder gezeugt wie Anakin?
Und hätten deshalb alle deren Kinder Fähigkeiten zur Macht?
Ich glaube nämlich nicht,weil es vielleicht noch andere Bedingungen zur Vererbung geben könnte.
Aber es lässt sich durch Leia und Luke nicht völlig aussschliessen,dass es auch durch normale VErerbung gehen könnte.
Vielleicht liegt es eventuell auch daran das Anakin als Auserwählter einfach zuviel ForcePower im Samen hatte als andere. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Sarid Horn


Prinzipiell gäbs in der GFFA schon "Schnelllernprogramme", aber mit der Jedi-Ausbildung dürften die wohl überfordert sein. Es geht ja genauso wie bei den Jango-Klons auch darum, die Klone körperlich zu trainieren. Deshalb bräuchte man im Endeffekt wahrscheinlich schon Unmengen an Jedi-Meistern, die die Klone dann trainieren. Und ob der Jedi-Orden soviele Leute von heut auf morgen einfach woanders verwenden kann, ich weiß nicht... :D


Eben, nehmen wir mal an, es wäre eine Millionen-Produktion,
oder vielleicht auch nur ein paar Tausend, woher die ganzen
Jedi-Meister nehmen, zwei oder mehrere Klone auf einmal aus-
bilden ist nicht möglich, immer nur ein Padawan.

Warum wollte Jango einen unveränderten Klon, ohne Wachstums-
mittel usw für sich alleine, wollte er einen Sohn oder was ist da
los?? Oder sollte es einfach sein Nachfolger werden??

Thrawn
 
Original geschrieben von Lark ne Gadar

Welche Jedis haben Kinder gezeugt wie Anakin?
Und hätten deshalb alle deren Kinder Fähigkeiten zur Macht?
Ich glaube nämlich nicht,weil es vielleicht noch andere Bedingungen zur Vererbung geben könnte.
Aber es lässt sich durch Leia und Luke nicht völlig aussschliessen,dass es auch durch normale VErerbung gehen könnte.
Vielleicht liegt es eventuell auch daran das Anakin als Auserwählter einfach zuviel ForcePower im Samen hatte als andere. :D

Im EU gibt es aber durchaus auch Beispiele, dass machtsensitive Eltern Kinder haben, die keine Machtfähigkeiten haben. Siehe Kristallstern. Das Kind hieß glaub ich Tigris und die machtsensitive Mutter Rillao oder so.

Daraus kann man schon entnehmen, dass man nicht mit 100%-iger Sicherheit sagen kann, ob die Kinder auch empfänglich sind für die Macht, aber sie sind potentielle Jedi.

Aber was sie Nachwuchssorgen der Jedi betrifft, es war schon immer Sinn des Lebens als Jedi seine Gefühle so weit wie möglich zu kontrollieren und sein Leben den Idealen des Ordens zu unterstellen, auch wenn es das Leben kostet. Aber soweit, dass die Jedi zu eigenen Züchtungsprogrammen kommen, diese Gefahr besteht IMO nicht. Es wurde ja nirgends gesagt, dass es so wenig Kinder mit Machtfähigkeiten gibt. Sonst gäbe es ja auch keine Altersgrenze für den Beginn der Ausbildung und wann die Padawane einen Meister haben sollen. Insofern wäre so eine Maßnahme bloß Mehrarbeit. ;)
 
Original geschrieben von Sarid Horn


Daraus kann man schon entnehmen, dass man nicht mit 100%-iger Sicherheit sagen kann, ob die Kinder auch empfänglich sind für die Macht, aber sie sind potentielle Jedi.


Genau,aber um etwas zu klonen reicht es nicht nur aus potentielle Jedi zu züchten.
Wer soll denn dann geklont werden,wenn man genau das nicht weiss was dabei herauskommt,und nur die Wahrscheinlichkeit für potentielle Jedi besteht?
Da wären wir doch wieder am Anfang,dass man dann nämlich zig Meister bräuchte die versuchen müssten aus den potentiellen Jedi einen Jedi zu machen.
Demnach wäre es also nicht möglich in relativ kurzer Zeit eine Armee von Jedi aufzubauen.Sondern würde ewig dauern.
 
Original geschrieben von Sarid Horn
Im EU gibt es aber durchaus auch Beispiele, dass machtsensitive Eltern Kinder haben, die keine Machtfähigkeiten haben. Siehe Kristallstern. Das Kind hieß glaub ich Tigris und die machtsensitive Mutter Rillao oder so.
Ich hätte nie gedacht, daß ich genau DAS mal über das EU sage.....aber "Der Kristallstern" ist nun wirklich nicht ein Buch, dem man viel Bedeutung schenken sollte... :rolleyes: ;)

@Fteik
TPM und AOTC widersprechen einer Vererbbarkeit der Macht
Inwiefern wiedersprechen diese beiden Filme der Vererbbarkeit?
Ob dies möglich ist oder nicht, wird in keinster Weise gezeigt. Wie Klein-Ani in Groß-Shmi reinkam :rolleyes: ist ungeklärt.

Nur auf die Skywalker-Familie bezogen, scheint sich, wie bei Ehen zwischen Paaren gemischter Hautfarbe , immer der Machtintensivere Teil durchzusetzen.

?/Shmi = Anakin...
Anakin/Padme = Luke/Leia...
Leia/Han = Jacen, Jaina, Anakin...
Luke/Mara = Ben....

Wenn man diese Familie als Maßstab nimmt, scheint die Macht doch "vererblich" zu sein, denn in 4 (!!!) Generationen wurden alle Kinder machtintensiv geboren (und wahrscheinlich intenisv gemacht... :rolleyes: *ggg* ).
 
Es besteht weiterhin das Problem das man nunmal immer noch nicht weiss welche weiteren Faktoren bei den midis eine zusätzliche Rolle spielen müssen das sie existieren können bzw. erhalten bleiben und nicht zerfallen oder ähnliches.
Da sich die Macht nämlich nicht ausschliesslich SWbiologisch erklären lässt bringt es dann auch kaum was midis zu klonen.
Weil einfach die Faktoren für die Existenz nicht eindeutig definiert werden können.Darum ging es ja zum Teil in den letzten Beiträgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quote:

Das klingt alles sehr interessant,aber laut Deiner Erklärungen,ist die Macht für Dich weder selbstverständlich noch ist sie mystisch.
Aber welche Definition bleibt dann noch für die Macht über?
Ist die Macht für Dich einfach nur etwas "noch" unerklärliches in der SW welt?Oder wie würdest Du selbst die Macht definieren?

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Antwort:

Selbstverständlich ist die Macht nicht, da ein (im Vergleich zur Gesamtbevölkerung) nur verschwindend geringer Teil von Lebewesen die Macht aktiv nutzen kann.

Mystisch ist die Macht auf der anderen Seite deshalb nicht, weil die Anzahl bekannter Fälle von Machtanwendern wieder zu hoch ist. Desweiteren hat die Macht eindeutig beobachtbare Auswirkungen auf die ?reale?/physische Welt, ist also keine ?mystische Religion?.

Zum Verständnis und zur Definition:

Die Macht ist da, einige Wenige können sie anwenden und excessiver Gebrauch scheint nicht gut für die Gesundheit zu sein (siehe Palpatine). Alles andere ist unbekanntes Gebiet oder schwammig umschrieben, bedarf also eingehender Untersuchung.

Allerdings ist es zweifelhaft, ob die Jedi sehr erbaut darüber wären, würden solche Untersuchungen doch früher oder später ihr Monopol auf die Macht bedrohen. Unter Umständen haben die Jedi entsprechende Versuche und Untersuchungen sogar blockiert oder anderweitig unterbunden.

Ein möglicher Vergleich über das Wissen in der GFFA über die Macht wäre der Gebrauch des Feuers. Jahrtausende lang wird es von Menschen benutzt ohne daß sie seine Natur verstanden.

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Quote:

Nun,aber genau das ist Evolution. Wie sieht beispielsweise mit Talent aus?Oder noch simpler mit der Entwicklung des menschlichen Gehirns? Einfach Begabungen durch die man sich einfach voneinander unterscheidet?
Der Stärkere überlebt,und wird sich "ausbreiten",wie Du selbst sagst würde ein solcher Prozess ja auch sehr lange dauern.

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Antwort:

Eben das meinte ich, als ich sagte, daß die Macht eigentlich NICHT genetisch vererbbar sein kann.

Was die Evolution betrifft so ist es eigentlich korrekt, daß nicht der STÄRKERE sondernd der ANPASSUNGSFÄHIGERE überlebt und sich ausbreitet. Vererbbung durch DNS und Genetik ist deshalb ja auch nicht statisch, sondern dynamisch, bzw. variabel. Talent ist unter dieser Sichtweise nicht mehr als eine besonders weit vom Durchschnitt abweichende Ausprägung innerhalb einer gewissen Bandbreite (Gauß-Kurve einer Population).

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Quote:

Wenn Leia und Luke die Fähigkeit besitzen,ist das doch garnicht widersprüchlich,sondern zeigt eventuell mehrere Möglichkeiten auf
wie sich etwas entwickelt.

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Antwort:

Basierend auf allem was wir bisher wissen gibt es aber nur 2 Möglichkeiten:

1) Die Fähigkeit die Macht zu nutzen ist zufällig.

Problem: Drei Mitglieder einer Familie wobei zwei die Kinder des dritten Mitglieds sind, haben diese Fähigkeit. Das ist ein bischen zuviel des Guten um Zufall zu sein.

2) Die Fähigkeit die Macht zu nutzen wird vererbt.

Problem: Diese Erklärung steht im Widerspruch zu allem, was wir von den Canon-Filmen über die Jedi lernen und unserem Wissen über die Evolution. Desweiteren kann man Luke und Leia nicht als Parade-Beispiele verwenden, da ihr Vater eine Sonderrolle (der Auserwählte) einnimmt.

Bleibt nur noch das EU, wo es eine ganze Menge mehr Mist gibt, als nur die Tatsache, das die Macht vererbbar ist.

Basierend auf einem bekannten Fall (Anakin) aus mindestens zehntausend anderen hat man angenommen, daß die Macht vererbar ist und damit Jedi-Dynastien, genetisch vererbarem Sonderstatus einer kleinen Bevölkerungsgruppe usw. Tür und Tor geöffnet.

Eine Lösung für diesen Widerspruch könnte vielleicht so aussehen:

Die ?gesamte? Macht, die die Jedi nutzen können ist begrenzt, je mehr Jedi, desto geringer die individuelle Stärke in der Macht (Randüberlegung: Sind die Jedi in AOTC tatsächlich geschwächt, weil Palpatine/die dunkle Seite stärker wird, oder weil ZUVIEL von der hellen Seite sich in Anakin Skywalker manifestiert?).

Mit Palpatines Säuberungen wird der ?Pool?, das Reservoir für den einzelnen Machtanwender größer und macht es diesen wenigen Privilegierten möglich ihre Begabung auf ihre Kinder zu vererben.

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Quote:.

Ist der Grundstein für Macht eine Erweiterung des Bewusstseins,unterscheidet sich aber von vielen anderen Merkmalen jedes einzelnen rassenunabhängigem Individuums?
Die Frage könnte man sich bestimmt auch stellen,weil viele Eigenschaften der Macht auf ein Bewusstsein und den Geist eines Individuums zurückzuführen wären.

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Antwort:

?Die Macht ist ein Energiefeld, welches von allen lebenden Wesen erzeugt wird.? Also auch den nicht intelligenten.

Und Anakin und Luke konnten die Macht unbewußt bzw. ohne viel Unterweisung gebrauchen. Eine spezielle BewußtseinsERWEITERUNG scheint also nicht notwendig zu sein.

Natürllich müßte man sich vorher darauf einigen, was mit Bewußtseinserweiterung gemeint sein kann. Ist es eine quantitave Veränderung der Wahrnehmung (sehen, hören, tasten und dann auch noch die Macht) oder auch eine qualitative (im Sinne von Moral, das beste Beispiel dagegen sind allerdings die Sith).

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Quote:

Ohne diese Art von Mystik oder unerklärlichen Entstehung der Macht in einer Person aus dem "nichts" wie bei Anakin,wäre ein Jedi doch nur noch halb so interessant,und absolut nichts besonderes mehr.

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Antwort:

So so, zu den 10.000 Privilegierten innerhalb einer Trilliarden umfassenden Bevölkerung zu gehören ist dir nicht besonders oder interessant genug?

Man ist nicht interessant, weil man Dinge kann, die Millionen andere NICHT können?

Also mir kommt diese Einstellung etwas komisch um nicht zu sagen unbescheiden vor.

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Quote:

Eben, nehmen wir mal an, es wäre eine Millionen-Produktion,
oder vielleicht auch nur ein paar Tausend, woher die ganzen
Jedi-Meister nehmen, zwei oder mehrere Klone auf einmal aus-
bilden ist nicht möglich, immer nur ein Padawan.

Warum wollte Jango einen unveränderten Klon, ohne Wachstums-
mittel usw für sich alleine, wollte er einen Sohn oder was ist da
los?? Oder sollte es einfach sein Nachfolger werden??
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Antwort:

Dem Comic ?Die Jagd beginnt? zufolge wollte Jango keine Sohn, sondern einen Schüler, der eines Tages Jaster Mareels Erbe antritt.

Was die Anzahl an Jedi-Klonen anbelangt so dürfte wahrscheinlich keine Armee von Jedi über nacht vom Himmel fallen, aber mit genügend Zeit ...

Nehmen wir ein Jahr Null:
Die ursprüngliche Zahl der Jedi beträgt 10.000. Jeder kann einen Padawan ausbilden. Man verwendet die Spaarti-Methode und was die Jedi in den ersten zehn Jahren lernen lernen sie per Mind-Imprint. Danach geht der junge Jedi-Klon bei einem Meister in die Lehre und legt mit 20 seine Prüfung ab. Die Ausbildung dauert also zehn Jahre. Damit über zehn Jahre hinweg konstant ausgebildet werden kann, werden jedes Jahr nur tausend neue Schüler ausgebildet:

Jahr 1: 10.000 Jedi und 1.000 Schüler
Jahr 2: 10.000 jedi und 2.000 Schüler
Jahr 3: 10.000 Jedi und 3.000 Schüler
...

Nach zehn Jahren legen die ersten 1.000 Schüler ihre Prüfungen ab. D.h. nach zehn Jahren ist die Anzahl der Jedi auf 11.000 gestiegen. Nehmen wir an, die neuen Jedi müssen 10 jahre warten, bis man ihnen erlaubt selbst Schüler auszubilden, während ihre Meister schon den nächsten Schüler anfangen zu unterweisen.

Auf diese Weise hat sich die Anzahl der Jedi in 20 Jahren verdoppelt, während zurselben Zeit 10.000 Schüler unterwiesen werden.

Im Jahr 21 werden zum erstenmal 1.100 neue Schüler pro Jahr unterwiesen.

Im Jahr 30 hätten wir bereits 30.100 Jedi (10.000 ürsprüngliche, 10.000 in den Jahren 1 bis 20 ausgebildete, 10.000 in den Jahren 10 bis 30 ausgebilde, 1.000 von den ersten 1.000 der ursprünglichen 10.000 Schülern ausgebildete usw.)

Obwohl dies natürlcih vorraussetzt, daß alle ausbilden und keiner stirbt. Nimmt man an, jeder von den ursprünglichen Meistern bildet 3 Padawane in 30 Jahren aus, so dürfte im Verlauf von 1.000 Jahren (Generationen) eine gewaltige Anzahl an Jedi herauskommen.
 
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