Gaiden Salin

Gaiden Salin

Podiumsbesucher
„Der Wille etwas Gutes zu tun, steht der Möglichkeit gegenüber, es auch wirklich zu können.“​

Kurzdaten:

Name: Gaiden Salin
Spezies: Mensch
Alter: 21
Größe: 1.82 m
Herkunft: Coruscant
Familienstand: ledig
Rang: -
Machtempfänglich: Ja
Organisation: - (Jedi-Orden geplant)

Genaueres zur Person:

Aussehen: Für sein Alter wirkt Gaiden extrem verbraucht. Eine Folge des harten Lebens, das er führt. Sein Gesicht sieht älter aus als es wirklich ist, sein Ausdruck geht von reif bis zu altklug, jedoch nie respektlos.

Stärken: Ein unbändiger Überlebenswille, felsenfeste Entschlossenheit und der Traum irgendwann einmal ein Leben zu führen das die Bezeichnung verdient, treiben Gaiden immer wieder nach vorn und ermutigen ihn dazu immer wieder aufzustehen, egal wie hart er zu Boden geht. Brutalität und Ungerechtigkeit ist er gewohnt, jeden Morgen aufs Neue aufzuwachen und nicht zu wissen ob man den Tag übersteht ist Normalität. Er lebt von der Hand in den Mund und hat nichts zu verlieren. Ein Narr wer ihn unterschätzt.

Schwächen:
Schulische Bildung? Fehlanzeige. Eine Ausbildung oder besonderes Handwerk? Nicht vorhanden. Umgangsformen? Gleichen eher einem Wilden als einem zivilisierten Menschen. Gaiden hat nichts was er vorweisen kann. Kein nennenswertes Eigentum außer dem was er am Leibe trägt. Keine feste Arbeit und erst recht kein regelmäßiges Einkommen. Weder hat er gelernt mit Waffen umzugehen noch kann er wirklich lesen und schreiben.

Persönlichkeit:
Gaiden ist ein eher ruhiger Typ, jedoch ohne schüchtern zu sein. Er sagt nur nicht immer was er denkt und fühlt. Worte hatten nie eine große Rolle in seinem Leben gespielt, sondern eher Taten. Er handelt lieber als zu reden, allerdings nicht kopflos. Er wägt ab, entscheidet sich nur selten spontan für etwas, sondern überlegt sich genau was zu tun ist. Dabei versucht er immer die Würde eines jeden zu achten. Hass auf andere Spezies oder Andersdenkende kennt er nicht. Ein weiterer nennenswerter Charakterzug ist seine Gedult und seine Genügsamkeit. Er gibt sich mit wenig zufrieden wobei er stets bestrebt ist, seine Situation durch persönlichen Einsatz zu verbessern. Zwar besitzt er Stolz aber er verdrängt diesen oft und es scheint schier unmöglich ihn ihm Wut oder Aufbegehren zu wecken.


Machtfähigkeiten:

Legende:

0 = nicht bekannt
1 = rudimentäre Grundkenntnisse
10 = legendär


Grundfertigkeiten:
  • Geschwindigkeit: 0
  • Levitation: 0
  • Machtmut: 0
  • Machtsprung: 0
  • Machtstoß: 0
  • Machtsinne: 1
Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:
  • Droiden ausschalten: 0
  • Energie absorbieren: 0
  • Lichtschwertwurf: 0
  • Machtbruch: 0
  • Machtgriff: 0
  • Machtschrei: 0
  • Malacia: 0
  • Perfektionierte Körperbeherrschung: 0
  • Rage: 0

Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:
  • Atemkontrolle: 0
  • Bestientrick: 0
  • Empathie: 0
  • Empfindungen weiterleiten: 0
  • Erinnerungen verfälschen: 0
  • Gedankentrick: 0
  • Gedankenverschmelzung: 0
  • Geistige Abschirmung: 0
  • Heilen: 0
  • Illusionen erzeugen: 0
  • Lähmung: 0
  • Perfektioniertes Navigieren: 0
  • Psychometrie: 0
  • Technische Intuition: 0
  • Telepathie: 0
  • Tiefschlaftrance: 0
  • Verschleierung: 0
  • Visionen: 0
  • Voraussicht: 0
  • Wachstumsschub: 0
Fortgeschrittene Techniken:
  • Bruchpunkt: 0
  • Energiebündelung: 0
  • Essenz transferieren: 0
  • Gedankenkontrolle: 0
  • Kampfmeditation: 0
  • Lebensentzug: 0
  • Machtblendung: 0
  • Machtblitze: 0
  • Machtsturm: 0
  • Machtangriffe absorbieren / abwehren: 0
  • Manipulation des Geistes: 0
  • Materie manipulieren: 0
  • Morichro: 0
  • Reflektieren: 0
  • Wassermanipulation: 0
  • Zermalmen: 0
Lichtschwertformen:
  • Form I - Shii-Cho: 0
  • Form II - Makashi: 0
  • Form III - Soresu: 0
  • Form IV - Ataru: 0
  • Form V - Shien / Djem So: 0
  • Form VI - Niman: 0
  • Form VII - Juyo (Vaapad): 0
 
Zuletzt bearbeitet:
„Wenn du mir nicht geben willst, was ich brauche, werde ich es mir nehmen“

Schon von seiner Geburt an stand fest, das Gaiden sein Leben als Bettler und Tagelöhner fristen musste. Seine Eltern besaßen nichts. Nicht einmal genug um ihn bei sich zu behalten. So ist es nicht weiter verwunderlich, das er nichts von seiner Mutter oder seinem Vater weiß. Vermutlich sind sie schon tot oder in Sklaverei geraten. Seine ersten Schritte machte er bei einem Mann, der das ausgesetzte Baby in der Gosse fand und dessen Herz groß genug war, um ihn nicht da liegen zu lassen. Auch seine Mittel waren begrenzt, doch zumindest groß genug um ihn zu versorgen. Elia, so hieß der mitfühlende Kerl, bracht Gaiden alles bei, was er über das Überleben in den unteren Vierteln von Coruscant wusste. Nur den Kampf verabscheute er. Seine Meinung war, dass man nie tief genug sinken könne, um Gewalt zu rechtfertigen.

Schon früh fragte sich Gaiden warum sie hier unten ihr Leben fristen mussten, während andere sich den Wanst voll schlugen und mehr Geld hatten als sie jemals ausgeben konnten. Er wollte diese Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, wollte für sein Recht kämpfen, doch Elia warnte ihn immer davor. Niemand der etwas besaß, würde dies freiwillig abgeben, ohne dafür eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Harte Arbeit war Elia's Weg. Ein Weg den auch Gaiden begehen wollte. Er wollte niemanden schaden, wollte kein schlechter Mensch sein. Er wollte einfach nur leben. Aber egal wie hart er schuftete. Egal wieviel Blut und Schweiß er für seine Arbeitgeber vergoß. Seine Situation änderte sich nicht.

Das war auch der Grund für Gaidens Verschwinden. Eines Nachts verließ er Elia ohne sich zu verabschieden. Er mochte den alten Kerl und hätte es wohl nicht übers Herz gebracht zu gehen, wenn er vor ihm gestanden hätte. Doch Elia's ewige Ruhe und seine Überzeugung, dass sich alles „von allein“ fügen würde, brachte den Jungen zu Weißglut. Also verließ er seinen Ziehvater, um unnötige Konflikte zu vermeiden. Leider verliefen die ersten Wochen in denen er „auf eigenen Füßen stand“ nicht sehr erfolgreich. Nach ein paar Tagen geriet er an schlechte Gesellschaft, die zweite Woche verbrachte er im Gefängnis. Es war nichts Großes. Ein kleiner Überfall auf einen Laden. Niemand wurde verletzt. Aber die Härte des Gesetzes kannte keine Gnade und so musste er für seine Straftat büßen. Selbst jetzt wollte er Elia nicht vollkommen Recht geben. Es musste einen Weg geben sich aus diesem Elend zu befreien und diejenigen, die dafür verantwortlich waren, zur Rechenschaft zu ziehen. Einen Weg ohne Blut zu vergießen und Leben zu nehmen.

Im Gefängnis knüpfte Gaiden neue Kontakte. Kontakte die nicht unbedingt der Meinung waren, dass Gewalt keine Lösung war. Und nachdem er entlassen wurde, hat er einige Adressen in der Tasche, wohin er sich wenden sollte. Die Verlockung war groß. Aussicht auf ein besseres Leben, jeden Tag warme Mahlzeiten und ein festes Zuhause. Gaiden jedoch widerstand all dem und suchte sofort die Wohnung von Elia auf. Es gab soviel wofür er sich entschuldigen wollte. Soviel zu sagen, zu erzählen. Soviel das er gelernt hatte um Elia zu verstehen. Als er aber an dem besagten Loch (es Wohnung zu nennen wäre übertrieben) ankam, war Elia fort. Die Nachbarn bestätigten ihm, dass der alte Kauz weggegangen war. Offenbar konnte er mit dem Verlust seines Ziehsohnes nicht umgehen. Ein Schmerz, wie er ihn noch nie gespürt hatte, durchzog seine Brust. Er hatte einen geliebten Menschen im Stich gelassen, ohne ihm zu sagen wohin er ging.

Gaiden hatte noch ein wenig Geld in der Tasche. Genug um den Schmerz wegzuspülen. Also begab er sich in eine der unzähligen Spelunken ohne daran zu denken was morgen sein würde. Sein Überlebenswille war gebrochen, sein Willen etwas an seiner Situation zu verändern, verschwunden. Insgeheim hoffte er, dass alles schnell ein Ende finden würde.
 
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