Gamorr (Opoku-System)

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Der Vorschlag Odnals, den Wald heute nicht mehr zu betreten, stieß auf allgemeine Zustimmung. Alle hatten noch gut in Erinnerung, wie schnell es hier dunkel wurden, die Gamorreaner hatten es ohnehin nicht eilig, und Wes fragte sich, ob es nach einer Nacht Rast nicht vielleicht doch noch möglich wäre, die Gamorreaner davon zu überzeugen, über ihren Schatten zu springen. Wer sollte sonst die ganzen Ausrüstungskisten schleppen? Die Gerätschaften würden sie sehr bald brauchen, und der übrige Inhalt war das einzige, was sie zwischen ihnen und dem Kennenlernen der gamorreanischen Küche stand, folgedessen waren sie völlig unverzichtbar. Vielleicht würde diese Situation den Einsatz der Macht rechtfertigen, doch Wes' Macht-Überredungskünste waren gelinde gesagt verbesserungswürdig. Andererseits konnte er die Gefühle der Gamorreaner schon auch nachvollziehen. Der Wald sah bedrohlich aus, und weder ihm, noch Dareen und Amon wirkten sonderlich begeistert, und der Bothan sagte das auch.

Auch ich fühle mich nicht wohl in der Nähe dieses Waldes, ich würde sogar sagen, dass ich ein ganz mieses Gefühl dabei habe. Dieser Wald ist alt, sehr alt, und ich habe ein merkwürdiges Gefühl, eine uralte Bosheit steckt in ihm, doch ich bin nicht sicher, was es ist.

Sie nahmen ihr Abendbrot zu sich. Über die Verpflegung konnte man nicht klagen, Odnal wusste wirklich, wie man eine Reise plante. Danach fragte Amon, ob sie die Zeit nicht für etwas Training nutzen konnte, und auch Dareen bekundete ihr Interesse.

Sehr gut, dann würde ich vorschlagen, dass wir nochmal etwas Lichtschwerttraining machen. Amon, du darfst nochmal gegen den Kampftelematen antreten, den du auf der Desaster schon kennengelernt hast. Ich werde ihn ein wenig aggressiver stellen, und konzentriere dich auf den Umgang mit dem Lichtschwert, aber versuche, das Gefühl in der Macht, deine Vorahnungen nicht zu vernachlässigen. Du musst Sicherheit im Umgang mit dem Lichtschwert gewinnen, wenn du einmal gegen Gegner aus Fleisch und Blut bestehen willst.

Wes kramte nochmal in seiner Tasche, zum Glück hatte er mehrere der Trainingsdroiden auf Reserve mitgenommen. Das war ja auch nicht das große Problem, beim Blastertraining, wo man diese Dinger sonst auch einsetzte, wurde diese naturgemäß von Zeit zu Zeit zerstört. Er aktivierte also die zwei kleinen Kugeln, und sofort schwebten sie surrend durch die Luft und warteten auf ein Ziel, auf das sie ihre kleinen Blaster richten konnten.

Dareen, ich weiß ja nicht, ob du schon Lichtschwerttraining gemacht hast, aber ich beginne die Kampfausbildung meiner Padawane mit dem Marksman Kampftelematen, ein kleines Spielzeug, so könnte man sagen, das dich umkreist und versucht, dich mit seinem kleinen Betäubungsblaster zu treffen. Deine Aufgabe ist es, seine Schüsse mit deinem Trainingslichtschwert abzuwehren. Du musst aber keine Angst haben, am Anfang geht es noch ziemlich einfach, außerdem ist es nicht schlimm, getroffen zu werden, nur wie ein kleiner Piekser. Mache dich erst einmal dich mit der grundlegenden Handhabung des Schwerts vertraut, und versuche dann, die Aktionen des kleinen Geräts vorauszuahnen.

Wes betätigte einen Knopf auf der Fernbedienung, und die beiden Drohnen setzten sich in Bewegung, um die beiden Jedi-Schüler anzugreifen.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Nachdem Dareen und Wes ebenfalls mitteilten, dass sich sich unwohl in der Nähe des Waldes fühlten, begannen sie zur Ablenkung mit dem Lichtschwerttraining. Verblüfft stellte Amon fest, dass der Jedi-Meister selbst hier in der Wildnis Trainingsapparate mitgenommen hatte. Er übergab ihm die laserspeiende Kugel, mit der der Bothan schon auf dem Flug nach Gamorr Bekanntschaft gemacht hatte. Wes stellte das Gerät eine Stufe aggressiver, doch Amon ließ sich dadurch nicht verunsichern. Er hatte die langen Tage des Marschierens viel Zeit gehabt, still und heimlich ein wenig an seinen Machtfähigkeiten zu feilen. Zwar war er nicht sehr weit gekommen, aber er hatte stets Konzentration aufgebaut und eine Bindung zur Macht gesucht, was ihm vereinzelt gelungen war.

Er nahm die Kugel und aktivierte sie. Sie schwebte langsam in der Luft um ihn herum und er beobachtete sie einen Moment, bevor er sein Lichtschwert zückte und es aktivierte. Das Surren durchbrach die nächtliche Stille, die nur von Tierlauten, die meist aus dem verfluchten Wald kamen, begleitet wurde. Er schloss einige Sekunden seine Augen, um sich konzentrieren zu können. Er versuchte an nichts zu denken, alle Gedanken aus seinem Kopf auszusperren. Seine Eltern waren nun nicht von Belang, denn sie waren Lichtjahre entfernt. Der Wald war momentan keine Bedrohung, denn sie hielten genug Abstand. Es gab nur ihn, ihn und die Macht. Er öffnete die Augen und war bereit.

Das Lichtschwert vor sich haltend folgte er den Bewegungen des Telematen. Er versuchte irgendeinen Hinweis der Macht zu bekommen, was zu tun war. Dieser blieb aber aus und er wurde von einem Schuss getroffen. Mit gereizten Gesichtszügen rieb er sich über die Schulter.


"Ich hatte schon ganz vergessen, wie dieser Schmerz ist."

Sein Blick verschärfte sich wieder und er fixierte das Gerät. Es kreiste einige Runden um ihn und langsam wurde er ungeduldig. Plötzlich spürte er innerhalb eines Bruchteils einer Sekunden ein Säuseln auf seinem Nackenhärchen. Reflexartig ließ er sich auf sein linkes Knie fallen und parierte einen Schuss, der ihn sonst ins Bein getroffen hätte. Der nächste Schuss traf ihn in die Schulter, der nächste in die Magengegend und der nächste ins Knie. Gelähmt vor Schmerz ließ sich Amon auf den Boden sinken. Nachdem er sich einigermaßen wieder erholt hatte, stand er auf und sah zu Wes, der den ganzen Vorgang anscheinend beobachtet hatte.

"Das war ja wohl nichts. Erhöhte Aggressivität des Telematen führt wohl leider auch zwingend zu mehr Schmerz."

Er schüttelte seine Glieder aus und machte sich für einen neuen Versuch bereit.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Am Rande des Ganforn Wald- mit allen oder???



Nachdem Wes den Kampftelematen angeschaltet hatte flog dieser erst langsam dann etwas schneller werdend um sie herum.

Sie aktivierte ihr Lichtschwert. Dann stelllte sie sich in Position. Der telemat schoss ein par mal.

Das erste mal wurde sie getroffen. Dann jedoch als der telemat einen orangenen schuss abgab traf sie in mit der Klinge.

Das war ja gar nicht so schwierig.

Ihr blaues Schwert fühlte sich leicht an und es war gut zu bewegen.

Zur Probe fuhr sie ein par mal zischend durch die Luft.
Dann konzentrierte sie sich und wehrte die nächsten Schüsse ab.

Man konnte den Telemat auf verschiedene Schwirigkeitsstufen stellen. Nah 1 Stunde es war schon Dunkel geworden stellte sie ihn auf Stufe zwei. Sofort wurde der Automat schneller und die schüsse wurden etwas aggressiver.


Na toll.

ächzte sie grinsend.
 
Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Wes beobachtetedie beiden Schüler bei ihrem Training. Amon schien Schwierigkeiten zu haben, wieder in den Lichtschwertkampf hineinzukommen, oder es lag an der erhöhten Schwierigkeit.

Es führt nicht zwingend zu mehr Schmerz, nur wenn du nicht triffst. Übe weiter, vertraue auf die Macht.

Der Jedi ließ sich von dem Trainingsgerät angreifen, um seine Energieabsorption zu demonstrieren. Als die kleine Kugel feuerte, hob er schnell seine Hand - obwohl das eigentlich nur Show war - und absorbierte den Blasterblitz. Er konzentrierte sich wieder auf die Energie in seiner Hand, er fühlte sie, doch hatte er immer noch nicht genug Kontrolle, um sie für sich einzusetzen, und nach einigen Augenblicken ließ er sie halbwegs kontrolliert entweichen. Er machte Fortschritte, doch es gab noch viel zu lernen. Wes dachte daran, dass er auch sein eigenes Training nicht vernachlässigen durfte.

Alles ist möglich mit Hilfe der Macht. Vergiss das nie.

Er sah rüber zu Dareen, die die grundlegende Handhabung des Lichtschwerts schon einigermaßen beherrschte. Das war der einfache Teil. Jetzt ging es darum, die wesentlich schnellere nächste Stufe zu meistern, was ohne Machthilfe äußerst schwierig war.

Das hast du schon sehr gut gemacht. Bei der nächsten Stufe wird es nicht mehr reichen, dich auf deine herkömmlichen Sinne zu verlassen. Konzentriere dich, versuche zu erahnen, wohin der nächste Schuss geht!

Wes war gespannt wie sie sich schlagen würde.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Geheimer stüzpunkt Dar nimir und radan

"Ich habe schon eine zeit auf diesen Augenblick gewartet. Es beginnt nun die existenz der jedi wird beendet"

nach diesen Worten erhob sich Radan und liueß seinen Mantel fallen. Er blickte den Dunklen Jedi an und sein Blick blieb ernst.

"Wenn ich da ein wörtchen mitzureden habe, ganz sicher nicht"

sagte er und schleuderte den dunklen Jedi zurück. Er blickte ihn eine zeitlang an bevor er noch hinzufügte.

"Am ende euere Herrschaft der dunklen Seite auf dieser Welt ist und nicht kurz genug sie gewesen ist"

Radan blickte einen moment zur tür und vollführte einen Sprung. Er wollte den dunklen Jedi nicht entkommen lassen. Er musste siegen. Wenn er versagen würde konnte das folgen für Dareen,Wes,Amon und letzendlich auch vieen mehr haben. Radan zog sein Lichtschwert, aktievierte es jedoch nicht sofort. Er sollte sein Lichtschwert zur verteidigung einsetzten und nicht zum Angriff. Der Junge Eridorianer hatte seine Hausaufgaben gemacht was den Jedikodex anging

Geheimer stüzpunkt Dar nimir und radan
 
Ganforn-Wald, Dar Nimthirs Söldnerlager - Radan, Dar Nimthir

Dar Nimthir wurde von
Radans ungestümer Art überrascht. Eigentlich hatte er ihn zu ihm bringen lassen um ihn zu demütigen und zu zeigen, wie klein und unbedeutend er war, da riss er sich los und forderte ihn heraus. Der Jedi setzte einen Macht-Stoß gegen ihn ein, und da er nicht darauf gefasst war, brauchte der ehemalige Jedi-Meister ein Weilchen, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte. Dann packte er den Eriadorianer mit einem Macht-Würgegriff, hob ihn hoch in die Luft und brach in schallendes Gelächter aus.

Nenn mich nicht "dunkler Jedi", du jämmerlicher Wurm. Ich bin Dar Nimthir, Dar Nimthir der Vielfarbige!

Jetzt konnte man erkennen, dass Dar Nimthirs weißes Gewand bei genauer Betrachtung in allen Farben schimmerte. Er winkte, und weitere Söldner, zum größten Teil Gamorreaner erschienen. Einer der schweineähnlichen Wesen trat vor. Im Gegensatz zu den anderen trug er ein Schwert.

Das ist mein Schüler Naosur. Solltet ihr euch noch so eine Frechheit erlauben, werde ich ihm befehlen, euch in Streifen zu schneiden. Du wirst meinen heroischen Feldzug, Gamorr unter meinem Banner zu vereinen, nicht stören!

Naosur schien den Befehl schon begierig zu erwarten, in gebrochenem Basic sprach er:

Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu töten, "Jedi"!

Ganforn-Wald, Dar Nimthirs Söldnerlager - Radan, Naosur, Dar Nimthir
 
Dareen hatte kaum daran gedacht das es so schwer war ein lichtschwert zu führen.
Angestrengt konzentrierte sie sich und wartete darauf das der Telemat seinen nächsten Schuss abgab.
Als dieser so überraschend schoss war sie nicht darauf vorbereitet und wurde getroffen.
Aber sie musste es weiter versuchen. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und versuchte zu erahnen wo der nächste Schuss hinging.
Plötzlich fühlte sie etwas merkwürdiges. Es war als würde etwas um sie herum nach ihr greifen und sie wusste das das die MACHT war. Doch sie war noch nicht in der Lage sie zu nutzen.
Und doch der nächste Schuss wurde von ihrem Surrenden Lichtschwert das Radan ihr geliehen hatte empfangen.

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WIESO POSTET IHR NET MEHR????????
 
[OP]@Darreen: Tja, weiß auch nicht, frag Radan/Amon... :([/OP]
Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Da Dareen und Amon erst einmal mit ihren eigenen Kampftelematen beschäftigt waren, nutzte Wes die Zeit, um auch seine eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Das Holocron des mächtigen Jedi-Meister Bada Bum hatte ihm erklärt, wie es möglich war, die mit Hilfe der Macht absorbierte Energie für seine eigenen Zwecke zu nutzen. Leider hatte es bei Wes' bisherigen Versuchen nicht geklappt, doch schließlich macht Übung den (Jedi-) Meister. Er holte den letzten verbliebenen Kampftelematen aus seiner Tasche. Ein Glück, dass er so viele von den kleinen Dingern mitgenommen hatte - sie waren ja auch handlich, also konnte man sich das schon erlauben. Eigentlich war die Idee gewesen, Lichtschwerttraining gegen alle drei Telematen zu machen, um seine Fähigkeiten aufzufrischen, aber dazu war es bisher noch nicht gekommen. Wes aktivierte den Telematen mit einer relativ einfachen Einstellung, so hatte er weniger Energie zu kontrollieren und mehr Zeit, diese wieder loszuwerden (was ja das Hauptproblem war). Die kleine Kugel begann ihn zu umkreisen, und der Jedi begann sich zu konzentrieren. Er fühlte den Telematen in der Macht, er nahm seine Bewegungen wahr, und erkannte, dass der Minidroide auf ihn schießen wurde, wahrscheinlich schon bevor er es selbst wusste. Wes erhob abwehrend seine Hand, obwohl er vom mächtigen Bada Bum gelernt hatte, dass das eigentlich nicht nötig war, doch Wes half es, es doch zu tun. Und dann traf ihn der Blaster-Blitz in die Hand. Autsch. Das hatte schon einmal nicht geklappt. Er versuchte sich nochmals zu konzentrieren, und unternahm einen neuen Anlauf, als der nächste Blitz auf ihn zukam. Der Blitz schlug ein, und der Stich blieb aus. Er spürte das Kribbeln der Energie in seinen Fingerspitzen, und versuchte die Kontrolle über sie zu kriegen, sie für sich einzusetzen, und als er soweit war, entließ er sie in einen Machtstoß, der die Kugel einen Meter zurückwarf. Sehr gut. Darauf konnte man aufbauen, obwohl eine Erfolgsquote von 50 % gegen mit Blaster bewaffnete Gegner noch entschieden zu wenig war.

Wes sah nach, was die Padawane machten. Amon wirkte momentan etwas lethargisch, aber Dareen war fleißig am Üben. Sie konnte ihr Lichtschwert schon wesentlich besser führen als zu Beginn, sagte aber nichts, um sie nicht in ihrer Konzentration zu stören. Am Anfang war es nicht so einfach, mit Lichtschwertern umzugehen, denn wer war heutzutage noch im Schwertkampf geschult? Doch trotz der Fortschritte fing sie sich gleich noch einen Treffer des Telematen ein. Doch dann änderte sich etwas. Die Schülerin schloss die Augen, aber es war mehr als das. Vielleicht begann sie genau jetzt zu erkennen, welche Möglichkeiten die Macht ihr bot. Tatsächlich wehrte sie den nächsten Blasterblitz mit geschlossenen Augen ab. Wes glaubte nicht, dass das bloß ein Zufallstreffer war.

Hast du es gespürt? Hast du die Macht gespürt? Das war sehr gut. Du hast den ersten Schritt in eine größere Welt getan. Am besten, du versuchts es gleich nochmal, um etwas Übung darin zu bekommen, dann könntet ihr beide vielleicht einmal ein Sparring gegeneinander versuchen.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Op: Ja Radan postet bei icq irgendwie net zurück und Amon ist irgendwo im jenseits
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Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes


Dareen nickte und lächelte. Dann schloss sie wieder die Augen und versuchte sich zu konzentrieren.
Langsam wurde sie ruhiger und wartete den nächsten Schuss des Trainingstelematen ab.
Wieder spürte sie diese eigenartige Kraft in sich aufsteigen. Und wiede versuchte sie zu wissen wo der schuss hinging. Sie konnte das flirren und den Luftzug des Telematen in der Luft spüren.
Und sie konnte Wes Anwesenheit links neben ihr spüren. Freude durchflutete sie wie ein Wasserschwall.

Wieder schoss der Telemat. Dareen schwangd as Lichtschwert nach rechts und dann schnell nach hinten denn der Trainingsdruide hatte blitzschnell die Richtung geändert. Doch dann schoss der Trainingsautomat von oben und sie hatte nicht mehr die Zeit das Lichtschwert zu heben.
Naja man konnte eben nicht alles von Anfang an.

Sie beschloss erstmal einen Schluck Wasser zu trinken und mit Wes über den Verlauf weitere Dinge zu sprechen.
Dann würde sie weitermachen.

Sie öffnete die Augen und deaktivierte das Lichtschwert. Während sie einen Schluck Wasser zu sich nahm ging sie richtung Wes und setzte sich neben ihn auf einen großen Stein.


,,Wie geht es nun weiter??Und werden wir noch rechtzeitig kommen um Meister Radan zu retten??"Fragte sie Wes und trank noch einen Schluck.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
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Ich werde mal Radan fragen was los ist
 
[OP]Ja, ich denk mir sowas. ;) Wir warten übrigens auf Radans Boten, der uns dann zum Lager führen soll[/OP]

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Wes konzentrierte sich inzwischen auf Dareen, da diese gute Fortschritte machte. Zwar erwischte sie noch nicht jeden Schuss, doch die Quote wurde immer besser, zugleich wurde sie immer ruhiger und entspannter. Dann nach einer Weile machte sie eine Pause und fragte, wie es weitergehen würde, und ob sie Radan noch retten könnten.

Heute werden wir nicht mehr weiterziehen. Es wird hier sehr schnell dunkel, und auf den Ganforn-Wald bei Nacht habe ich keine Lust, das scheint mir doch etwas sehr gefährlich zu sein. Die Gefahr, im dunklen Wald in einen Hinterhalt zu tappen, halte ich für ziemlich groß. Und ganz grundlos haben die Gamorreaner sicher auch nicht solche Angst vor diesem Wald. Ich will gar nicht so genau wissen, was da drinnen außer Söldnern noch sein Unwesen treibt.

Odnals Sekretärin rief sie zum Essen. Zum Glück war sie mit den menschlichen Essgewohnheiten von ihrem lieben Gemahl her vertraut, daher kochte sie zwei verschiedene Mahlzeiten aus ihren Rationen auf dem tragbaren Kocher, mit dem sich einer der Gamorreaner die letzten Tage schön abmühen durfte. Der Jedi und die Padawan folgten dem Ruf und setzten sich zu den anderen um den Kocher.

Sag mal, wieviel hat dir dein Meister eigentlich schon gelernt? Und wie hat es sich angefühlt. Hast du die Veränderung gespürt, als du gelernt hast, die Blasterblitze abzuwehren?

Als Odnal Naissirlac zum Essen kam, schien er fast vor Stolz zu platzen. Zumindest spannte er Wes und die anderen nicht lange auf die Folter, warum es so war.

Es ist mir gelungen, Grond zu überzeugen, uns mit den übrigen Gamorreaner des Naberrie-Clans in den Wald zu begleiten! Sie wollen die Schmach des letzten Kampfes nicht auf sich sitzen lassen.

Wes antwortete ihm erleichtert, er hatte keine Lust gehabt, die schwere Ausrüstung selber durch den dichten Wald zu schleppen.

Das ist eine gute Nachricht. Ich hoffe nur, dass sie vor lauter Rachegelüsten unseren Auftrag nicht vergessen.

Wes sah Dareen an.

Ich weiß noch sehr wenig über dich. Woher kommst du eigentlich?

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Am Rande des Ganforn Wald mit allen


Meister Radan hat mir bisher nur etwas über den Dolchkampf beigebracht. Damals sollte ich ihn mit einem Dolch angreifen denn er wollte mich testen. Am Anfang war ich noch ungeschickt doch dann wurde ich sicherer und etwas geschickter zu mindest meine mein Meister das. Und was eure andere Frage angeht ich wuchs auf Naboo auf aber wurde auf einem Planet Yerphonia geboren. Erst mit 4 Jahren zogen nach Naboo. Auf Yerphonia liegt eine in der Galaxis sehr angesehene Wissenschaftliche Akademie. Ich weiß nicht ob ihr schon einmal etwas von ihr gehört habt.

erklärte sie während sie ein Stück frucht aufschlitzte und reinbiss.
Sie war sehr daran interessiert wo Wes herkam und wo er aufwuchs und vor allem wie er in den Jedi Orden gekommen war.


Meister wenn ich fragen darf wie seid ihr in den Orden gekommen und wo kommt ihr her???


Am Rande des Ganforn Walds mit allen
 
Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Während Wes sein Essen kaute, erzählte Dareen, dass sie auf dem Planeten Yerphonia geboren und auf Naboo aufgewachsen war. Ihr Meister Radan hatte sie schon ein wenig in Dolchkampf unterwiesen.

Dolchkampf? Ja, das klingt nach ihm.

Von der Wissenschafts-Akademie von Yerphonia habe ich schon gehört, obwohl das auch scnon alles ist was ich darüber weiß, mal abgesehen davon, dass es eine Kernwelt ist. Und Naboo soll ja sehr schön sein, obwohl ich es ebenfalls noch nicht gesehen habe. Wie ist das eigentlich, wenn man so jung umzieht? Welchen Planeten empfindest du als deine Heimat? Yerphonia oder Naboo?

Ich dagegen habe mein ganzes Leben bevor ich Jedi wurde auf Taanab verbracht. Ich weiß nicht, ob du Taanab kennst, es ist eine Agrarwelt, und außer Farmen gibt es dort nicht viel, nur die Raumhafen- und Orbitalstationsbeschäftigten, da Taanab eine Zwischenstation auf der perlemianischen Handelsroute ist. Und auf dem Raumhafen habe ich auch gearbeitet, bevor ich dann nach Coruscant zum Jedi-Tempel kam.

Wes löffelte dann erst einmal das Gericht, dass die Sekretärin gekocht hatte weiter, und nach einer Weile sprach er die Padawan nochmal an.

Hast du noch Lust, nebenbei eine kleine Trainingseinheit zu machen? Du musst nur erkennen, wieviel Finger ich hinter meinem Rücken halte.

Wes steckte seine linke Hand hinter seinem Rücken, streckte drei Finger aus, und sah Dareen an. Er war gespannt, ob es ihr auf Anhieb gelingen würde.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Am Rande des Ganforn Walds mit allen und ohne meinen MEISTER

Dareen schaute erst ein wenig verdutzt nickte dann aber grinsend und konzentrierte sich. Sie hatte mal irgendwo gelesen das man sich konzentrieren sollte und dann versuchen sollte den Geist vom Körper zu lösen.

Sie versuchte es. Damals auf Naboo hatte sie es in der alten abgelegenen Bücherei versucht und tatsächlich war es ihr gelungen sie hatte sich selber gesehen. Auf ihren Rücken hatte sie gestarrt.

Sie versuchte es. Die ersten zwei MInuten entspannte sie sich und versuchte sich vorzustellen sie wäre die Luft um sie herum.

Nach 5 Minuten hatte sie das Gefühl ihr Körper würde sich von ihrer Seele lösen.
Sie wurde eins mit der Luft. Jetzt musste sie nur versuchen das was sie sah zu steuern.

Drei." sagte sie schließlich

Sie war hinter Wes geschwebt und hatte seine Hand gesehen.(op:Musterschüler mir fiel nix anderes ein)

Sie öffnete die Augen und sah Wes an.
,, Ich sehe eigentlich immer noch
Yerphonia als mein Zuhause an. Es ist nicht einfach auf einen anderen Planeten zu ziehen. Ich war einerseits traurig meine Freunde zurückzulassen und doch neugierig wie der neue Planet so war.
Taanab von dem Planet habe ich bisher nicht viel gehört. mein Vater erwähnte ihn ein par mal beim geschäftlichen Essen.


Erklärte sie und aß noch ein Stück fleisch.

Am Rande des Ganforn Walds mit allen und niemanden. Radan soll mal posten. Hab ich überhaupt noch einen Meister???
 
[OP]Ja, ich hätte auch nichts dagegen wenn mein ehemaliger Schüler wieder da wär ;)[/OP]
Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen,
Amon, Wes


Dareen ließ sich etwas Zeit, die Frage zu beantworten, doch Wes war geduldig. Mit der verbleibenen Hand aß er auch ein wenig Obst, und wartete ab, ob die Padawan die richtige Antwort finden würde. Schließlich legte sie sich fest, und der Jedi-Meister holte seine Hand hinter dem Rücken hervor und es waren tatsächlich drei Finger.

Du hast recht, gut gemacht. Obwohl deine Technik ungewöhnlich ist. Vielleicht werde ich mir gleich was ganz anderes überlegen, mal sehen, wie du dann zurechtkommst.

Wes ging wieder beidhändig zur Hauptmahlzeit über, und sprach danach weiter.

Ja, mir ging es ähnlich. Ich sehne mich immer noch von Zeit zu Zeit in meine Heimat zurück. Aber dann blicke ich vorwärts, und sehe eine ganze Galaxis voller interessanter Aufgaben zu entdecken, und nehme mir vor, Taanab halt irgendwann nochmal zu besuchen.

Dein Vater - ist er Händler, dass er geschäftlich auf Taanab zu tun hat?

Inzwischen hatte sich Wes eine andere Übung überlegt. In seiner Tasche hatte er eine kleine rote Kugel gefunden, und er ließ sie der Tasche entschweben, zusammen mit einer grünen und einer blauen, die jedoch nur Illusionen waren. Das praktische an dieser Aufgabe war, dass er noch beide Hände zum Essen frei hatte.

Das ist die nächste Aufgabe für dich, Dareen. Zwei dieser Kugeln sind Illusionen von mir, die dritte ist echt. Sag mir welche. Das sollte machbar sein, ich bin nämlich nicht besonders gut beim Illusionen erzeugen.

Am Rand des Ganforn-Walds - Gamorreaner, Grond, Odnal, Sekretärin, Dareen,
Amon, Wes
 
[OP]An alle vielleicht noch lebenden: ich ändere die Story jetzt ein bisschen und hole mir Verstärkung.[/OP]
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Amon, Wes


Nachdem sie die Übungen beendet hatten, begaben sie sich zur Nachtruhe, zumindest die meisten. Wes war für die erste Nachtwache eingeteilt, gemeinsam mit einem Krieger der Naberries. Die Wache verlief anfangs unspektakulär, bis ein Humanoide aus dem Wald gerannt kam.Der Jedi richtete drohend das Blastergewehr auf ihn, mit dem er sich für die Wache zusätzlich ausgerüstet hatte.

Halt! Wer da?

Der Humanoide sagte, dass er Bote von Radan wäre, und den Auftrag hätte sie zu ihm zu führen.

Woher weiß ich, dass wir Euch vertrauen können und Ihr uns nicht in eine Falle lockt? Woher weiß ich, dass euch Radan tatsächlich geschickt hat?

Der Bote zeigte dem Jedi ein eriadorianisches Amulett, und erwiderte, weil er das bei sich trage. Wes studierte es sorgfältig, es war tatsächlich das Amulett seines früheren Schülers.

Das ist doch eins der Insignien des Königs von Eriador, wenn ich mich nicht irre? Er würde es sich niemals wegnehmen lassen, er würde eher sterben, und das ist nicht passiert. Er muss euch sehr vertrauen, wenn...

Ein plötzliches Alarmsignal, das aus seinem tiefsten Innersten kam, ließ Wes innehalten. Gefahr!

Sie sind Euch gefolgt!

raunte der Jedi. Er eilte leise zu den anderen, und weckte sie unauffällig. Die Gegner brauchten nicht zu wissen, dass sie gewarnt waren. Er hatte gerade eben Zeit gehabt, alle zu alarmieren, als eine Plasmagranate aus dem Gebüsch geflogen kann. Sie konnten gerade noch rechtzeitig in Deckung gehen, nur einer von Gronds Gamorreanern schaffte es nicht mehr. Doch sie sollten keine Zeit mehr haben, sie zu bedauern, oder zu bedauern, dass Wes' Machtstöße so schlecht waren, denn ihre Feinde gaben ihre Deckung auf.

Eine große Schar Gamorreaner kam aus dem Wald, bewaffnet mit Blastern, Vibroäxten und -schwertern, und angeführt wurden sie... von Dar Nimthir. Außer seinem Lichtschwert hatte er einen langen knorrigen Stab, an dessen Spitze ein Kristall befestigt war, der ein gleißendes Licht, das zugleich irgendwie unheimlich wirkte, abgab. Wes sah sich um und schaute, wo Amon und Dareen waren, und rief ihnen eine Warnung zu:

Seit vorsichtig! Bleibt zurück!

Wes wandte sich um und blickte den alten Jedi-Meister in seinem langen weißen Gewand mit seinem nicht wesentlich weniger langem weißen Rauschebart an.

Ich wusste ich würde Euch lebend hier finden! Doch was ist geschehen... ich fühle die Bosheit in euch. Ihr seit doch mächtiger Jedi-Meister... wie konnte das passieren?

Mit einer entsetzlichen, lauten und unmenschlichen Stimme antwortete der ehemalige Jedi:

Nenn mich nicht einen Jedi! Für euren jämmerlichen Orden habe ich nur Verachtung übrig! Ich bin Dar Nimthir, und das sind meine Mannen, die Romrod! Ich bin Dar Nimthir DER VIELFARBIGE!

Mit diesen Worten breitete er seine Arme aus, und Wes erkannte, dass sein Gewand eigentlich gar nicht weiß war, sondern aus allen Farben des Regenbogens bestand, die lediglich in der Summe weiß ergaben. Doch er musste die genauere Untersuchung des Gewandes auf später verschieben, denn Dar Nimthir zündete sein Lichtschwert. Wes tat ihm gleich, und zwischen den beiden Jedi-Meistern entwickelte sich ein heftiges Duell, doch Wes merkte schnell, dass er seinem Gegenüber nicht das Wasser reichen konnte. Zu schnell und zu gewaltig waren seine Schläge, zu knapp konnte er sie nur abwehren, zu erfolglos waren seine Gegenangriffe.

Auch seine übrigen Mitstreiter waren in einen heftigen Kampf verwickelt. Die Gamorreaner lieferten sich Vibroaxtkämpfe mit ihren Kontrahenten, und Odnal, seine Sekretärin, der Bote und die Padawane hatten sich etwas zurückgezogen und kämpften mit ihren Blastern. Doch dann übertönte ein mächtiger Grunzlaut den ganzen Kampfeslärm. Es war ein Todesschrei, der Schrei von Grond. Das Schwert eines der feindlichen Gamorreaner, eins in der Art, wie es Wes' Gegner im ersten Gefecht gehabt hatte, hatte zuerst den Stiel von Gronds gewaltiger Axt durchtrennt, und war in einem zweiten Streich mühelos durch die dicke Lederpanzerung und Haut des Gamorreaners gegangen. Der Jedi spürte die Erschütterung, als der riesenhafte Eber tödlich getroffen zu Boden stürzte. Das Entsetzen, das er trotz Jedi-Trainings jetzt empfand, wurde nur noch von dem Ersetzen von Gronds Gefolgsleuten übertroffen.

Die verbleibenden Gamorreaner des Naberrie-Clans waren nun völlig kopflos, sie flohen in alle Himmelsrichtungen, wenn sie nicht vorher von ihren Gegnern erschlagen wurden. Dar Nimthir nutze die Gelegenheit, um dem abgelenkten Wes mit einem mächtigen Schlag zuzusetzen. Im letzten Augenblick wehrte der Jedi-Meister den Hieb ab, doch er verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Sein Gegner lachte ihn aus, zupfte an seinem Bart und deaktivierte sein Lichtschwert.

Allzu leicht! Jetzt, bei deinem nahen Tode, erkennst du die wahre Macht Dar Nimthirs!

Der gefallene Jedi hatte seinen Lichtschwert weggesteckt, und seinen Stab abgelegt, und streckte die Hände aus. Aus seinen Fingern zuckten enorme Machtblitze, die auf Wes' Körper niedergingen und ihn in einem bläulichen Licht scheinen ließen. Doch der Jedi war vorbereitet. Er hatte die Energieabsorption gelernt, und sammelte die Energie in sich. Er konnte sie fühlen, er wusste, er konnte auch über sie gebieten. Auf einmal war es ganz einfach, einfacher als die lächerlichen Blasterblitze der Trainingsdrohnen es zuvor gewesen waren, deren er nur mit Mühe verwerten konnte. Er legte alle Energie in einen gewaltigen Machtstoß, und schleuderte Dar Nimthirs weit zurück, wo dieser erst einmal reglos liegen blieb. Wes sah zu seinen Gefährten, die sich die Gegner immer noch mit ihren Blastern vom Hals hielten, und brüllte:

Schnell! Wir müssen weg hier, solange wir noch können!

Sie alle folgten und nutzen den Moment der Verwirrung ihrer Gegner, die sich fragten, was mit ihrem Anführer geschehen war. Auch Odnal, offensichtlich war die Angst um sein Leben bei ihm doch größer als die Angst um seine teure Ausrüstung. Sie flohen in den Wald hinein, weil sich ihre Spur dort schneller verlieren würden. Sie bahnten sich den Weg durch das Unterholz so schnell sie konnte, ohne genau zu wissen, wie weit ihre Gegner hinter ihnen waren. Schließlich entdeckten sie einen kleinen, versteckten Höhleneingang, der Deckung versprach. Sie betraten ihn, und die Höhle erwies sich als relativ groß und wohl sehr weitläufig.

Hier sollten wir erst einmal sicher sein, doch für wie lange? Ich glaube, dass es Dar Nimthir auf die Jedi abgesehen hat. Wir werden wohl kaum ungesehen zum Dorf der Naberries und zu unseren Schiffen zurückkehren können. Und allein werden wir sicher keinen weiteren Angriff mehr überstehen.

Wes blickte ziemlich verzweifelt drein, als ob er sich genau jetzt zwischen draußen niedergemetztelt werden und in dieser Höhle verhungern entscheiden müsste, als sich Odnal zum ersten Mal seit längerem wieder zu Wort meldete.

Aber vielleicht können wir um Hilfe rufen. Ich habe dieses Kom bei mir. Mit meinem Schiff, der Glücklichen Fee als Relais können Sie die halbe Galaxis erreichen.

Die Hilfe würde eine ganze Weile, ein oder zwei Tage, brauchen, um hier anzukommen. Solange müssen wir hier ausharren und hoffen, nicht entdeckt zu werden. Aber vielleicht ist das die einzige Chance, die wir haben, außer, irgendjemand hat Lust, rauszugegehen und bis zum Untergang zu kämpfen.

Ein entsetzter Blick in Odnals blauen Augen sagte Wes, dass er das ganz sicher nicht gut finden würde, aber auch der Jedi hatte auch nicht gerade Lust dazu. Er fühlte in der Macht hinaus, ob jemand in der Nähe war, und robbte dann zu dem engen Ausgang, um eine Funkverbindung zum Schiff zu bekommen. Dann überlegte er, wen er anrufen sollte. Wer könnte ihnen helfen, und würde hierherkommen? Eigentlich kamen nur Jedi in Frage. Er würde seinen alten Meister anrufen.

Kom-Nachricht von Wes Janson, Gamorr an Fritz, Corellia, Jedi-Basis
Fritz, hier ist Wes. Wir stecken hier auf Gamorr in großen Schwierigkeiten. Wir wurden hinterrücks angegriffen und sitzen in der Falle. Radan wurde gefangen genommen, und unsere übrigen Begleiter wurden weitgehend aufgerieben. Sie suchen nach uns, das fühle ich, und wir können nicht ungesehen zu unseren Schiffen zurückkehren.

Wir brauchen jemanden, der uns hier herausholt, und bring Verstärkung mit. Dieser Jedi, den wir suchen wollten, Dar Nimthir, er ist durchgeknallt und gefährlich. Und seine Begleiter sind auch alles andere als harmlos. Irgendetwas stimmt nicht mit diesem Ort.

Kommt schnell, ich weiß nicht, wie lange es dauert, bis sie uns aufgestöbert haben.

Wes Ende.

Ganforn-Wald, Höhle - Radans Bote, Odnal, Sekretärin, Dareen,
Amon, Wes
 
Ganforn-Wald, Höhle - Radans Bote, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Der Hilferuf war abgesetzt, also blieb erst einmal nicht mehr viel zu tun, außer schlafen. Es war nach Ortszeit lange nach Mitternacht, und sie hatten noch gar nicht oder kaum geschlafen. Wachen aufzustellen lohnte sich nicht, falls ihr Versteck entdeckt würde, hätten sie ohnehin keine Chance mehr.

Dem Chronometer nach war es später Vormittag, als Wes aufwachte. Anders war die Zeit auch nicht zu bestimmen, denn durch den Höhleneingang drang kaum Licht. Die anderen waren schon auf und kochten eine Ration auf einem Notkocher, eine der wenigen die ihnen geblieben war. Vermutlich hatte der Essensgeruch ihn geweckt. Hoffentlich kam die Hilfe bald, sonst würde der Feind gar nicht mehr darauf angewiesen sein, sie zu finden. Hilf uns Fritz, dachte Wes, du bist unsere letzte Hoffnung.

Wes spürte, dass irgendetwas besonderes in dieser Höhle war. Der ganze Ganforn-Wald hatte eine alte, böse Aura, doch diese Höhle war anders. Wahrscheinlich war es kein Zufall, dass sie hier gelandet waren. Die Macht musste sie hierher geführt haben. Und das, fand Wes, ist ein sehr ermutigender Gedanke.

Er fühlte in der Macht hinaus. Er fühlte Leben, jede Menge Leben. Irgendwann fühlte er die Präsenzen von Gamorreanern, die sich in der Nähe aufhielten, doch sie verschwanden ohne ihnen zu Nahe zu kommen, und später noch einmal andere. Sie waren also immer noch auf der Suche nach ihnen. Doch auch viel näher gab es etwas interessantes zu entdecken. DIe Macht schien ihn auf einen bestimmten Ort an der Wand hinzuweisen.

Wes sah sich die Stelle an, und sah nichts ungewöhnliches. Doch durch die Macht spürte er, dass dort etwas war. Er holte sich eine kleine Spitzhacke, eins der wenigen Werkzeuge, die ihnen geblieben waren, und begann ein Loch in den Stein zu schlagen.

Nach einiger Zeit kam ein großer klarer, leicht bläulicher Kristall zum Vorschein. Der Jedi befreite ihn vorsichtig, und betrachtete ihn. Ungeschliffen, wie er war, strahlte er doch schon eine schwer zu erklärende Schönheit aus. Wes befühlte ihn mit seinen Machtkräften, und fühlte einen sehr reinen Stein, mit einem praktisch makellosen Kristallgitter. Geschliffen würde er sich vielleicht für ein Lichtschwert eignen, und dann würde es sicher ein mächtiges Lichtschwert werden.

Wes hatte das unrühmliche Abschneiden gegen den Gamorreaner mit der antiken Klinge noch nicht vergessen.

Jetzt müsste nur noch endlich Hilfe kommen, aber selbst, wenn Fritz sofort aufbräche, würden sie erst nach einem weiteren Tag hier sein. So lange müssten sie noch durchhalten, und hoffen, dass sie unentdeckt blieben.

Ganforn-Wald, Höhle - Radans Bote, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
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-Orbit um Gamorr, merkwürdiges Gefährt mit Schäfchen und Uriel-


Ein Auge zumachen, um zu schlafen, konnte die junge Adivisorin nicht wirklich, da ihr das Ganze viel zu rumpelhaft schien und sehr unsicher. Da konnte die Macht nicht viel ausrichten, wenn man kein vertrauen zum Piloten hatte. :-)p) Doch zum Glück, währte der Flug nicht allzulange. Den Hyperraum, hatten sie mit einem kräftigen Ruck verlassen und befanden sich nun im Orbit von Gamorr.

Von oben, sah der Planet recht nett aus, es gab grüne Flächen, sowie blaue Flächen, ein Zeichen, daß es dort Natur gab. Erkundigen, konnte sie sich über den Planeten nicht genau, sie hatte nur ihr Comm dabei, mehr nicht, auch wenn man damit sicher Informationen hätte erlangen können. Nun hieß es, den ehemaligen Schüler, des Wollhufers zu finden. Dhemya musste dabei ihre Augen rollen lassen, denn wenn dieser Schüler genauso wie das Tier da vorne war, na dann Prost Mahlzeit. :-)D)

Sie musste sich halt überraschen lassen, ob sie nun wollte oder nicht. Aber hautpsächlich galt es herauszufinden, in welchen Schwierigkeiten der Ritter wohl sein würde. Eine Präsenz, nahm sie war, zwar recht schwach wegen der Entfernung aber ein gutes Zeichen.

Das komische Gefährt, flog immer näher zum Planeten zu. Es galt nun, einen Landeplatz zu finden. Das würde ein Problem sein, denn vor Ihnen, gab es Wald. Nicht das sie ihn nicht mochte, schliesslich stammte sie von einem Waldplaneten aber hier eine Landung durchzuführen, ging an schon fast nahe an einen Selbstmord. Das einzige was sie jetzt tat, war, festhalten, gut festhalten.



-Gamorr, komisches Gefährt mit Schäfchen und Uriel-
 
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Ganforn-Wald, Höhle - Radans Bote, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes

Ein Tag war seit ihrem Hilferuf vergangen, das bedeutete, dass sie schon ihre zweite Nacht in dieser feuchten Höhle verbrachten. Als Wes bei seinem Frühstück aus den Resten ihrer Vorräte saß, spürte er auf einmal etwas. Eine Präsenz, die er lange nicht mehr....

Ja, das musste er sein! Fritz war gekommen! Wes versuchte, die Präsenz genauer zu erfassen. Sie näherte sich und war im Orbit über ihnen. Er überlegte, wie er sie zu ihnen geleiten konnte, und kam auf die Idee, dass sie einem Funksignal folgen könnten. Der Jedi konzentrierte sich also und versuchte eine Nachricht in der Macht zu senden.

Fritz! Ihr habt euch vielleicht Zeit gelassen! Ich werde euch ein Funksignal aufstellen, damit ihr uns leichter finden könnt! Landet, so schnell es geht, und dann begib dich in den Kampf, wolliger Krieger!

Wes platzierte Odnals Funkgerät in der Nähe des Ausgang und stellte es so ein, dass es in den Orbit an die Stelle, an der er das Raumschiff vermutete, gerichtet strahlte. Nun müssten sie sie nur noch finden, das Raumschiff sicher landen, sich zu ihnen durchschlagen, und die Energiezelle des Geräts musste so lange durchhalten. Der Jedi war sich nicht sicher, ob es die hohe Strahlungsleistung für längere Zeit zur Verfügung stellen konnte.

Ganforn-Wald, Höhle - Radans Bote, Odnal, Sekretärin, Dareen, Amon, Wes
 
Hyperraum - Lupenreines Desaster - Dhemya, Uriel, Fritz

Während Fritz noch darauf wartete, ob es sich bei Uriels Räuspern um eine typisch humanoide Variante gehandelt hatte, eine Frage anzukündigen, wurde das Schiff vom sichtlich überforderten Navcomputer unsanft aus dem Hyperraum gewurfen, direkt im Orbit um die grüne Sumpfkugel die Gamorr darstellte.
Der Wollhufer wurde nach vorne geschleudert und landete erneut im Fußraum, diesmal noch weitaus unsanfter als zuvor. Diesmal waren die Pedale ebenfalls in betrieb, und durch den Aufprall seines Hecks setzte das Schiff sofort zu einem Korkenziehermanöver auf die Oberfläche des Planeten an.
Abwechselnd kreisten Sterne und der Planet an dem Sichtfenster vorbei, während Fritz versuchte den Steuerknüppel zu erreichen. Mehrmals rutschte er dabei ab und schickte das Schiff immer Steiler auf den Erdboden zu, der langsam das Sichtfeld ausfüllte.
Schließlich riss er sich zusammen, ließ die Macht durch seinen verspannten Körper fließen und katapultierte sich mit einem


Mäyyyyyyyyyyy

gegen den Steuerknüppel und riss das zweite Desaster grade rechtzeitig hoch, bevor er in die dicht bewachsene Landschaft unter ihnen einschlug. Dhemyas Schiff durchbrach die Wipfel, die Verbindungen hielten jedoch. Etwas Aufregung konnte der verstaubten Advisorin sicherlich nicht schaden.

Määhäh Du wolltest etwas sagen?

fragte er nach hinten während er das ächtzende Schiff mühsam in der Luft hielt. Sie würden bald landen müssen, und hoffentlich fanden sie... Perfekt. Vor ihnen erstreckte sich eine weite Sumpflandschaft, und ohne groß zu zögern ließ Fritz zu das sich das Schiff langsam der wässrigen Oberfläche entgegensenkte.

Määäääh Wir landen gleich!

brüllte er den beiden Passagieren zu, sicherlich etwas laut für den Twi'lek aber schließlich mußte die Kupferdame es im zweiten Schiff ebenfalls noch hören können. Dann sah er wieder zu seinem Schüler, während der Sumpf gefährlich schnell näher kam. Als das Lupenreine Desaster aufschlug, mehrmals über die Sumpfoberfläche sprang und schließlich in einem haufen Torf eine ausreichende Bremswirkung fans um zum Stehen zu kommen.
Durch starke Hufe festgeklemmt hatte der Ritter die Landung unbewegt überstanden. Erst als der Schatten von Dhemyas Schiff über sie hinwegglitt wurde ihm bewußt, das der zweite Jäger noch den vollen Impuls trug, und richtete sich darauf ein, das ihr eigenes Schiff noch einmal einen schönen Looping hinlegen würde, bevor beide Vehikel schließlich zur Ruhe kamen.


Sehr niedriger Orbit um Gamorr - Lupenreines Desaster - Dhemya, Uriel, Fritz
 
-Gamorr, komisches Gefährt mit Schäfchen und Uriel-


Aus dem festhalten, wurden mehr ein Krallen, da der Abgang ziemlich turbolent von statten ging. Die junge Advisorin flog ja selbst einen eigenen Stil aber das hier, konnte man nicht als Stil vergleichen oder einem eleganten Flug, geschweige denn, eine sichere Landung. In diesen Moment, wäre ihr eine imperiale Armee oder ein Sitherl lieber, als ein schafsähnliches Tier am Steuer, daß nicht mal Respekt vor einem Ratsmitglied hatte und vom fliegen, keine Ahnung hatte. Man konnte also nur die Augen zusammen machen und warten, bis man den Boden erreichte.

Der Wollhufer hatte etwas von sich gegeben aber das ignorierte sie einfach. Sie wollte so schnell es geht, einen festen Boden unter sich haben. Das schnell, erstellte sich als kein Problem da, nur das wie. Anscheinend hatte man vergessen, die Bremsung bei ihr zu aktivieren, wobei die Vermutung auftauchte, daß es sich um eine böswillige Handlung handelte. Nicht gerade Jedilike aber was will man von einem schafsähnlichem Tier, wohl erwarten :-)p).

Irgendwie, kam ihr Teil des Jägers, doch zum Stillstand, vielmehr, ein Baum, stand im Weg, in dem sie reinflog. Den Jäger, konnte man vergessen, zumindest den Vorderteil. Zum Glück, war sie angeschnallt, auch wenn sie ordentlich durchgeschüttelt wurde, von den blauen Flecken, reden wir ja gar nicht. Vor sich hin fluchend, stieg Dhemya aus dem Jäger. Draussen, atmete sie einmal ganz tief durch, um sich zu beruhigen, da sie ansonsten etwas getan hätte, was garantiert nicht unter Jedilike war.

Langsam, ging sie in die Richtung der anderen Beiden zu, während ihr Blick sich umschaute, um zu sehen, ob sich feindliche Wesen oder Sonstiges, in der Nähe aufhielt. Die Präsenz des Jedi, nahm sie auch war, diesmal schon stärker. Ohne lange zu warten, ging sie der Präsenz nach, die anderen Beiden, würden ihr schon folgen.



-Gamorr, Wald, Schäfchen und Uriel-
 
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