Gebt ihr Obdachlosen Geld?

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Wenn ihr wo rumlauft,dann sieht man ja Punks und Obdachlose, welche 'nen ?uro wollen. Gebt ihr denen dann Geld? Wenn ja,wieviel? Cents oder sogar ?uros?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie nichts machen in der Regel eigentlich nichts, wenn überhaupt dann sollten sie wenigstens was dafür machen.
Die bekommen dann auch eher mal was;)

'nuff said
jesus.gif
 
Punks bekommen von mir schonmal garnichts. Wenn sie sich mal in den Hintern treten würden könnten sie genauso gut selber Geld verdienen, anstatt sich den ganzen Tag von Schnorrereien zu zusaufen oder blöd zu kiffen...

Obdachlosen gebe ich auch nichts. Wenn dann würde ich ihnen eher was zu essen geben, denn das Geld was sie sich erbetteln tauschen sie meist wieder in Alkohol um. IN Deutschland muss noch keiner auf der Strasse leben wenn er noch halbwegs normal denken kann und selbst dann gibt es genug Unterkünfte. Die sogenannten "******" haben sich ihr Schicksal aber zu 90% selbst zuzuschreiben.
 
Ich gebe nur Menschen Geld die etwas dafür tun. Und sei es auch nur das sie ein Musikinstrument spielen. Denn auch "******" können genug tun. Nicht nur das es manchen gar nicht mal schlecht gehen würde, wenn sie sich bemühen würden, was sie vom Staat beziehen könnten, nein sie Scheren sich gar nicht erst darum. Menschen, die zum Beispiel die "BoDo" verkaufen (Bochum-Dortmunder Zeitung von Obdachlose) tuen wenigstens was. Ich kenne auch jemand dort, der dank den Bodo-Verkauf nun wieder ihre eigene Wohnung hat. (Sie hatte keine Perspektive,doch dank Bodo sah sie, das sie gebraucht wird). Also Obdachlose die nichts tuen und dann noch mit einem armen Hund in der Kälte sitzen, bekommen nichts. Punks erst recht nicht!
 
Als wenn ich denen etwas geben würde. :rolleyes:
Die Meisten von denen wollten doch wissen wie es ist 'frei' zu leben,
also sollen sie gefälligst auch selbst mit ihren Nahrungssorgen klarkommen und nicht andere Bürger um ihr Geld, welches sie sich erarbeitet haben, anbetteln. Das bezieht sich nun auf die Punks.

Obdachlosen habe ich bereits Geld gegeben (ein paar Cent, mehr nicht).
Kommt darauf an ob sie mir gut gesonnen sind.
Meistens denen, die versifft auf den Straßen sitzen, mit alten Jacken und die frieren.
Sicher, ich kann nicht erkennen ob es ein guter oder schlechter Mensch ist,
ob er es verdient hat oder nicht, aber ich werde mich hüten mein Geld irgendwelchen Punks vor die Füße zu werfen, damit sie sich neue, bunte Strähnchen in die Haare färben können.
Jeder der auf deutschlands Straßen sitzt, ist in der Lage etwas gegen sein Leid zutun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem meisten Obdachlosen gebe ich kein Geld.
Doch wenn einer, einen sympathischen Eindruck macht, gebe ich schon mal paar ?.
Kommt aber auch immer drauf an, ob ich gerade flüßig bin.
 
Also Geld würde ich denen auch nicht geben. Hätte zu viele Bedenken, dass die das für Alk ausgeben oder so.
Aber was zu Essen würd ich denen kaufen.

Ich hatte mal so ein Erlebnis.
Ich war mit Kollegen in der Stadt und wir haben uns ein paar Pommes geholt. Wir setzten uns vor die Bude und waren am futtern. Dann kam ein Obdachloser und wollte für 1 DM ein paar Pommes haben. Aber die Tusse meinte, dass die kleinste Portion 1,50 DM kosten würde.
Er erklärte ihr, dass er nur 1 DM hat und das sie ihm ja weniger geben könnte, aber die hat sich geweigert.
Da haben wir unsere Reste (nix ekliges; war alles frisch!) zusammen getan und dem Mann gegeben.

Sowas mach ich dann doch gern. Oder mal ein Brötchen kaufen oder so.
 
Ich gebe generell nichts an Obdachlose. Auch ich habe kein Geld wie Heu. Die Schweiz hat ein relativ gutes Sozialsystem, man muss sich nur an die Behörden wenden. Ich gebe auch nicht jedem Strassenmusikanten etwas, die müssen schon was bieten. Ich denke, wenn man sich anstrengt muss man nicht betteln. Die meisten betteln sowieso, weil sie Geld für Drogen brauchen. Dabei gibt es hier in meiner Stadt 2 Heroinabgabezentren, in denen es saubere Spritzen und Heroin gibt, ab dem nicht rumgepfuscht wurde. Es gibt sogar etwas zu essen und trinken dort, aber da wollen die nicht hin. Selbst schuld.
 
Da ich im Regelfall nicht weiß, was sie damit anstellen, gebe ich Leuten auf der Straße auch kein Geld. Außer, es ist eine offensichtliche Notsituation vorhanden.
 
Das arbeitsscheue Punkgesockse kriegt von mir keinen müden Cent. Wer meint aus eigenem Entschluss, weil er "ja so auf die Gesellschaft schei*t und so" auf der Straße leben zu müssen anstatt einer anständigen Arbeit nachzugehen, der soll auch zusehen wo er bleibt. Denn dann von der Gesellschaft, auf die er so schei*t, auch noch Versorgung zu erwarten, finde ich doch ziemlich pervers. Und mit dem Geld, das ich mir in meiner 40h-Woche sauer verdienen muss, kann ich besseres anfangen als es dem Zeckenpack in den Rachen zu werfen.
Das beste Erlebnis mit solchen "Leuten" hatte ich, als ich einmal bei uns aus dem McDoof in der Stadt kam (da sitzen immer welche) und doch tatsächlich vor dem Laden so eine (richtig fette) Tussie saß und gesungen hat: "Kleingeld, Scheingeld, gib mir all dein Geld"
Da musste ich wirklich schwer an mich halten, nicht handgreiflich zu werden, angesichts von soviel Unverschämtheit.

Bei Obdachlosen sieht die Sache dann etwas anders aus. Zwar hat Marvel recht, aber nur teilweise, denn eben nicht alle können etwas für ihre Situation. Viele, aber nicht alle (ich weiß das Marvel 90% gesagt hat). Daher kommt es für mich ganz darauf an wie der Obdachlose auftritt. Wenn er einfach nur ankommt mit seinem "Haste ma en Euro?", am Besten noch mit so einem richtig unwilligen Gesichtsausdruck, als ob er es unzumutbar fände, dass er auch noch fragen muss und ich ihm die Euro-Stücke nicht freiwillig hinterherwerfe, dann kann ers gleich vergessen. Wenn er wenigsten höflich ist, oder sogar noch irgendwas dafür zu tun bereit ist (einer wollte mir sogar mal seine Uhr verkaufen) dann geb ich eigentlich immer ein oder zwei Euro.

Wieder anders ist es bei diesen Bettlern am Straßenrand. Da gibt es in unserer Stadt nämlich schon seit Jahren Probleme mit Drücker-Kolonnen, also quasi "Zuhälter", die ihre "Mitarbeiter" morgens an strategisch günstigen Punkten in der Stadt absetzen, diese abends wieder einsammeln und dann ihren Anteil einfordern. Daher gebich da dann auch eher nichts.

Ja, ich weiß, ich bin ein schlechter Mensch...
 
Ich gebe generell niemandem Geld den ich nicht kenne und es außergeschäftlich ist.
Warum denn auch?Soll er sich es doch selber verdienen.Ich arbeite für mein Geld ,da gebe ich das doch nciht irgendeinem Obdachlosen:rolleyes:

Ich schau zwar zu wenn sie um ihre Mützen tanzen aber reinschmeißen tue ich nichts.
 
Loki schrieb:
Das arbeitsscheue Punkgesockse kriegt von mir keinen müden Cent. Wer meint aus eigenem Entschluss, weil er "ja so auf die Gesellschaft schei*t und so" auf der Straße leben zu müssen anstatt einer anständigen Arbeit nachzugehen, der soll auch zusehen wo er bleibt. Denn dann von der Gesellschaft, auf die er so schei*t, auch noch Versorgung zu erwarten, finde ich doch ziemlich pervers. Und mit dem Geld, das ich mir in meiner 40h-Woche sauer verdienen muss, kann ich besseres anfangen als es dem Zeckenpack in den Rachen zu werfen.
Definitiv auch meine Meinung und Einstellung!
Die sollen sich auf irgendeine Bananenrepublik oder eine Buschinsel verziehen und dort doch mal autark leben, wenn ihnen unser System zu wider ist.
Wieder anders ist es bei diesen Bettlern am Straßenrand. Da gibt es in unserer Stadt nämlich schon seit Jahren Probleme mit Drücker-Kolonnen, also quasi "Zuhälter", die ihre "Mitarbeiter" morgens an strategisch günstigen Punkten in der Stadt absetzen, diese abends wieder einsammeln und dann ihren Anteil einfordern. Daher gebich da dann auch eher nichts.
Die gibts bei uns auch....

Allgemein gebe ich Obdachlosen oder anderen Leuten die sich auf der Straße aufhalten oder 'rumgammeln' kein Geld. Wenn die Geld für alkohol haben, haben die auch geld für ihre Grundversorgung.
Außerdem gibt es in Deutschland genügend soziale Einrichtungen, an die man sich wenden kann. Da muss man nicht Schüler, Azubis, Studenten, Mütter, etc. anschnorren.
 
Kommt drauf an, ob ich gerade Geld dabei habe und wer da fragt. Ich hatte neulich einen, der hat ganz wunderbar Louis Armstrong improvisiert. Dem habs was gegeben, viele anderen auch. Also wenn sie gut sind un sich Mühe geben...why not.. die Leute die ihren Hund als Grund vorschieben, wieso sie Geld brauchen, können gleich weiterziehen
 
SorayaAmidala schrieb:
Wenn ihr wo rumlauft,dann sieht man ja Punks und Obdachlose, welche 'nen ?uro wollen. Gebt ihr denen dann Geld? Wenn ja,wieviel? Cents oder sogar ?uros?
ich bin eine punkerin und lebe sogar in ner wohnung :rolleyes:
und meine freunde haben auch alle n dach über n kopf :eek: wunder oh wunder, was???

ja, ich gebe leuten, denen es ******** geht, ein paar euros oder cent ;)
 
Hmm...also so nem Straßenmusiker würde ich evtl was geben, die machen ja meistens auch ganz ordentliche Musik.

Den Pennern, die sich von dem Geld sowieso nur was zu Saufen kaufen, geb ich allerdings nix.
Am lustigsten war aber mal, als ich so ne Frau mit Baby aufm Arm gesehen habe, die hatte dann ein Schild in der Hand, auf dem SOWAS VON OFFENSICHTLICH in verkorkstem Deutsch geschrieben war, sie sei ja ausm Ausland und so arm und hätte kein Geld um Windeln für ihr Baby zu kaufen usw, zumal sie ne tolle Uhr unterm Ärmel hatte und so weiter.
Aber das Schild war echt der Brüller "Ich ahbe kain Gält...." loooool.

Da tun mir eigentlich nur die Babys leid, die für so nen Scheiss missbraucht werden.
 
Ja, da hat Callista Ming völlig Recht. Merkwürdig finde ich dann immer noch, wie die denn die Hundesteuer bezahlen. Bei uns sitzen nämlich einige rum, die um ein Brötchen oder Geld betteln, aber der Hund hat die aktuelle Hundemarke.
Da sind doch irgendwie falsche Prioritäten gesetzt worden.

Und auch das was Heuli sagt hab ich schon oft erlebt. In der Duisburger Mitte sitzen so viele an den Ecken und betteln. Mit Hunden, Babies, Krücken und was die ned immer alles haben. Aber wie oft entdeckt man dann tolle Armbanduhren, Ketten oder dass die ihre Sammelschüssel leeren und so tun als hätten die noch nix bekommen.

So welche sollten von der Polizei verscheucht werden, finde ich!

Aber am meisten aufgeregt hab ich mich mal über einen Rollstuhlfahrer. Man konnte sehen und riechen, dass der täglich einiges an Alk verdrückt. Kurvt dann mit seinem Rolli durch die City und singt: "Bin behindert - bitte eine Spende."
Ja Hallo? Ich sitz auch im Rollstuhl, aber warum sollte jemand für mich spenden?
 
Als ich noch in Trier auf der Schule war, ist mir aufgefallen, dass sich die Obdachlosen zur Weihnachtszeit gehäuft haben.
Ich denke, es ist jedem überlassen, ob er oder sie einem Obdachlosen Geld gibt. Ich habs damals gemacht.
Naja, ich denke mal, da war auch sehr viel Mitleid von meiner Seite aus.
Man weiss nie, ob diese Person aus seinen eigenen Fehlern obdachlos geworden ist. Und dann sass der ältere Herr auf dem kalten Asphalt, sein Hund hatte er mit unter seiner Decke. Er trank seinen letzten Tee aus, lehnte sich zurück und liess sich einfach fallen.
Ich hatte ihn ein bissel beobachtet und noch ein paar Minuten, bin ich hingegangen und hab ihm 50 Euro gegeben.
Obwohl ich das Geld dringenst selbst gebraucht hatte.
Aber, der Mann tat mir unendlich leid.
Und ich würde es auf jeden Fall wieder tun.
Für mich reicht es, wenn der Mensch dann lächelt.
Das war eine wirkliche Belohnung.
 
@Loki

Ich glaube es nicht ;)
Das war ja ein richtiger Gefühlsausbruch :D ;)

Zum Thema :

Punks bekommen von mir auch nichts und bei Obdachlosen gebe ich selten etwas.
Wenn er was zu essen wollte,da könnte man drüber reden,aber so bin ich daher sehr zurückhaltend
 
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