Geburt eines Kindes

Callista Ming

pösäs Kätzchen
In Amerika ist heute ein kleines Mädchen zur Welt gekommen. Ein Frühchen, gerade mal 34cm groß, aber putz munter und lebhaft, was eigentlich ungewöhnlich für Frühchen wie sie ist.

Jetzt fragt ihr euch sicher: Ja Und?
Die Mutter des kleinen viel ins Koma, als sie in der 15. Woche schwanger war. Sie litt an Krebs, der nun ihr Hinr befiel. Die Ärzte hielten sie künstlich am Leben, damit das Kind wachsen konnte. Die Gebärmutter schützte das Kind vor dem Krebs. Die Ärzte holten das Kind per Kaiserschnitt zur Welt, die Mutter war Hirntot. Danach bat der Mann die lebenserhaltenen Maschinen auszuschalten.
Die Familie freut sich und trauert zu gleich. Das Mädchen ist wohl auf, die Mutter nun tot.

Ich finde diese Geschichte irgendwie bemerkenswert. Das man die Mutter am Leben erhalten konnte, über die lange Zeit und das KInd gesund zur Welt bringen konnte. Wahnsinn.

Gruß Calli
 
Die Geschichte zeigt, wozu der weibliche Körper fähig ist. Und wie widerstandsfähig so ein Ungeborenes sein kann. Dass die Frau sterben musste, ist traurig, aber umso schöner, wenn man wenigstens ihre Tochter retten konnte. Hut ab vor dem Vater, der es ertragen hat, seine Frau in diesem Zustand zu belassen, bis das Kind geholt werden konnte!
 
Ja, gut das es erstmal so ausgegangen ist. Ich frage mich nur, inwieweit das Kind das mitbekommen hat, daß die Mutter quasi nicht mehr da ist, also Gemütsmäßig. So ein Kind bekommt ja normalerweise alles mit, die Stimmungen etc.
 
Ich weiss nicht, bei solchen Geschichten habe ich immer ein zwielichtigs Gefühl. Klar ist es schön und toll, dass ein Teil der Mutter im Kind weiterleben wird. Auf der anderes Seite muss man sich doch auch fragen, ist ein mutterloses Leben wirklich so eine erstrebenswerte Sache...

Gruss, Bea
 
Ja gott ihr Bruder is auch Mutterlos...aber sie haben den Vater noch. Und du musst auch mal an den denken. Er hatte die Wahl zwischen a)beide zu verlieren odetr b) das Kind zu retten, was, wie er sagte, auch im Sinne seiner Frau geschehen wäre.
 
Wookie Trix schrieb:
Ich weiss nicht, bei solchen Geschichten habe ich immer ein zwielichtigs Gefühl. Klar ist es schön und toll, dass ein Teil der Mutter im Kind weiterleben wird. Auf der anderes Seite muss man sich doch auch fragen, ist ein mutterloses Leben wirklich so eine erstrebenswerte Sache...

Gruss, Bea

Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen...
Wäre es besser gewesen, wenn man dem Kind keine Chance gegeben hätte? Ich denke nicht.
 
Du sagst es ja selbst...was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.

Wer hätte sich denn gegen das Kind entschieden, wenn eine Chance bestand, das die Mutter überlebt?

Ich schon...da ist ja immer noch ein anderes Kind, was ohne Mutter aufwachsen würde, in meinem Fall waren es sogar 2 Kinder.
Das Kind hätte ich nicht gekannt...aber die Mutter hätte ich vermisst. Und die anderen Kinder auch.

Nun gut, hier hatte der Vater nicht die Wahl, was ihm eine schwierige Entscheidung abnahm.
 
Draht Vater schrieb:
Die Frau als Geburtsmaschine............ hmmmmmmmmmmmm....
Sollte aber auch schon zu denken geben
Es ist ja nicht so, daß man die Frau geschängert hat, nachdem sie bereits hirntot war. :rolleyes:
Sie war in der 15. Woche schwanger und dan finde ich den Einsatz doch schon erstrebenswert, die Frau für die Dauer der Schwangerschaft so lange am leben zu erhalten, bis das Kind mit unterstützender Hilfe (z.B. Brutkasten) überleben kann. Zumal es ja wohl auch in ihrem Sinne gewesen sein dürfte.
 
Horatio d'Val schrieb:
Es ist ja nicht so, daß man die Frau geschängert hat, nachdem sie bereits hirntot war. :rolleyes:
Sagt das wer ??? :rolleyes:
Ist mit gemeint wo das vieleicht hinführt.......

Sie war in der 15. Woche schwanger und dan finde ich den Einsatz doch schon erstrebenswert, die Frau für die Dauer der Schwangerschaft so lange am leben zu erhalten, bis das Kind mit unterstützender Hilfe (z.B. Brutkasten) überleben kann. Zumal es ja wohl auch in ihrem Sinne gewesen sein dürfte.

Kann man wohl annehmen.

Aber ist es richtig?


mfg
 
@Draht vater:

Was redest du hier überhaupt für einen Stuss zusammen o_O

Vopn "Frau als Gebärmaschine" kann ja wohl nichtdie Rede sein. Während sie schwanger war, befiel der Krebs ihr Hirn, woraufhin sie is Koma fiel. Da war sie in der 15.Woche schwanger. Und die Ärzte hatten die Chance das Kind sicher zur Welt zu bringen. Der Vater wollte es so und die Mutter hätte es auch so gewollt. Nun is die kleine gesund da. Wo steht da was von gebärmaschine? Das war ein mehr oder weniger natürlicher Gang, nur das die Geburt etwas anders war. Nach deiner Aussage müsste ich jetzt stark annehmen, du betitelst alle Frauen mit "geburtsmaschinen" ....
 
Callista Ming schrieb:
@Draht vater:

Was redest du hier überhaupt für einen Stuss zusammen o_O

Vopn "Frau als Gebärmaschine" kann ja wohl nichtdie Rede sein. Während sie schwanger war, befiel der Krebs ihr Hirn, woraufhin sie is Koma fiel. Da war sie in der 15.Woche schwanger. Und die Ärzte hatten die Chance das Kind sicher zur Welt zu bringen. Der Vater wollte es so und die Mutter hätte es auch so gewollt. Nun is die kleine gesund da. Wo steht da was von gebärmaschine? Das war ein mehr oder weniger natürlicher Gang, nur das die Geburt etwas anders war. Nach deiner Aussage müsste ich jetzt stark annehmen, du betitelst alle Frauen mit "geburtsmaschinen" ....

Stuss ist wenn man eine Ausage pauschalisiert, "alle Frauen"... :konfus: :rolleyes:
hier wird nur einer gesprochen und von deren Situation.........

Hirntot, alleine nicht mehr lebensfähig, Maschinen übernehmen das.
Da find ich schon das man dies mal so krass ausdrücken kann.
Da muss dann nix von Gebärmaschine stehen..
Vor zwei, drei Jahren oder so war doch schon mal so ein Fall, glaub Amiland, mit viel Tram Tram.
Heute ist es eine Randnotiz...,
bis gar nichts mehr erwähnt wird.

Ob sie es gewollt hätte, weiß man ja nicht.......aber das ist hypothetisch

mfg
 
Ihr Mann wird sie wohl am besten gekannt haben und sie werden sich sicherlich auch über die Zeit nach dem krbes unterhalten haben, denn ihr tot zeichnete sich sicherlich ab. Also wird er schon wissen was seine Frau wollte.
Und ich hab mir die Pauschalisierung erlaubt, weil dein ****** Post es zuließ. Weil es eben nicht implizierte, das du das eine Beipsiel meinst, sondern alle :rolleyes: dann drück dich das nächste mal konrketer aus.
Und der Begriff gebärmaschine ist immernoch sowas von völlig daneben. Nur weil Maschinen ihren Körper am leben erhaltne, is sie keien Gebärmaschine, weil das implizioeren würde, das die Frau auch, wie Hora meinte, künstlich befruchtet werden müsste, damit alles maschinell abläuft :rolleyes:
 
da ist aber wer leicht erregbar..... :D

Sorry das ich hier nicht reingeschneit bin und ein Hoch auf Medizin gebracht habe.
Sorry für nen Gedankengang den ich vorrausgesetzt gabe zur Gebärschmaschine.
Und ob die Sache ansich richtig ist ist ein Denkanstoß und kein ******, könnte man auch ruhig mal bedenken.
Ist halt ein Ethischer Aspekt m.E.
 
Ja das ziehst du dir jetzt alles aus den Fingern nachdem Hora und ich dir das so sagten :rolleyes: is recht.. geh weiter spielen....

und nein ich bin nicht leich erregbar.. da knnste ne hand voll kerlen fragen :rolleyes: :rolleyes:
 
Callista Ming schrieb:
Ja das ziehst du dir jetzt alles aus den Fingern nachdem Hora und ich dir das so sagten :rolleyes: is recht.. geh weiter spielen....

und nein ich bin nicht leich erregbar.. da knnste ne hand voll kerlen fragen :rolleyes: :rolleyes:

ja klar, weil DU das geschrieben hast ..passt schooo
*tätschel ;)


Was mit deinen Kerlen ist will doch keiner wissen.
*lesen und verstehen

Ich geh spielen und du wieder brav ins Körbchen,gibt auch whiskas und dann ist jut.

mfg
 
@Calli
Hatten wir über so was ähnliches nicht mal ne Grundsatzdiskussion?! :D

zum Thema:
Also warum sollte ein ungeborenes Kind sterben, wenn es die Möglichkeit hat (trotz, dass es im toten Leib heranwächst) gesund geboren zu werden?! Da kann doch das Kleine nichts dafür! Außerdem ist wär in diesen Fall der Tot des Kindes in meinen Augen unmoralischer als die Mutter künstlich (für diesen Zweck) am Leben zu erhalten! Außerdem, genauso wie eine schwangere Mutter eine Beziehung zu ihren ungeborenen Kind aufbaut, genauso auch der Vater (nur vielleicht nicht so intensiv - aber darüber lässt's sich streiten)! Hätte der Vater die Maschienen abgestellt, als es für seine Frau keine Hoffnung mehr gab, er hätte sich sein Leben lang wegen den kleinen Fratz Vorwürfe gemacht! Außerdem leben in den Kindern ein Teil der Eltern mit!

@Draht Vater
Das mit der "Geburtsmaschine" war doch nur ein Scherz?! - Oder?!
Den fand ich nicht so lustig... :rolleyes:
Zwischen den angegebenen Sachverhalt und deiner Bemerkung liegen doch Welten!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jayce Nebline schrieb:
Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen...
Wäre es besser gewesen, wenn man dem Kind keine Chance gegeben hätte? Ich denke nicht.

Nun, ich persönlich finde es von der Mutter verantwortungslos und ausgesprochen egoistisch, in ihrem Zustand noch ein Kind gezeugt zu haben. Die Frau hat bestimmt schon länger von ihrer Krankheit gewusst und dem Risiko, ihr Baby nach der Geburt niemals im Arm halten zu können. Ein Kind hat zwar ein Recht auf Leben, es hat aber auch ein recht auf Vater und Mutter. Ein Kind ist kein Spielzeug, mit dem man die Erinnerung an die Mutter wie ein Souveniergegenstand bewahren kann, sondern ein eigenständiges Wesen mit dem Recht auf eine unbefleckte Identität. Auch wenn es der Wunsch der sterbenden Mutter gewesen ist, nochmals ein Kind zu zeugen, heisst das nicht, dass man deswegen dem Kind zumuten darf, ohne Mutter aufzuwachsen. Auch, weil damit dem Kind leicht Komplexe eingeredet werden können. Wie muss sich ein Kind fühlen, dass als Fötus quasi in einer hirntoten Frau herangereift ist. Also ich hätte ganz schön Mühe damit und würde davon vermutlich Alpträume kriegen.
Aber jedem das Seine...

Gruss, Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Wookie Trix schrieb:
Nun, ich persönlich finde es von der Mutter verantwortungslos und ausgesprochen egoistisch, in ihrem Zustand noch ein Kind gezeugt zu haben. Die Frau hat bestimmt schon länger von ihrer Krankheit gewusst und dem Risiko, ihr Baby nach der Geburt niemals im Arm halten zu können. Ein Kind hat zwar ein Recht auf Leben, es hat aber auch ein recht auf Vater und Mutter. Ein Kind ist kein Spielzeug, mit dem man die Erinnerung an die Mutter wie ein Souveniergegenstand bewahren kann, sondern ein eigenständiges Wesen mit dem Recht auf eine unbefleckte Identität. Auch wenn es der Wunsch der sterbenden Mutter gewesen ist, nochmals ein Kind zu zeugen, heisst das nicht, dass man deswegen dem Kind zumuten darf, ohne Mutter aufzuwachsen. Auch, weil damit dem Kind leicht Komplexe eingeredet werden können. Wie muss sich ein Kind fühlen, dass als Fötus quasi in einer hirntoten Frau herangereift ist. Also ich hätte ganz schön Mühe damit und würde davon vermutlich Alpträume kriegen.
Aber jedem das Seine...

Gruss, Bea
Ob sie sich das Kind gewünscht haben und es tatsächlich geplant, nachdem sie von ihrer Krankheit wusste, weiß man ja nicht. Es kann genauso gut sein, dass sie ungewollt schwanger geworden ist und das Baby dann eben auch bekommen wollte. Selbst mit dem Risiko, dass sie es selber nicht mehr aufwachsen sieht. Gut möglich, dass sie zu Anfang der Schwangerschaft noch einigermaßen gut in Form war und sich erst dann ihr Zustand verschlechtert hat.
Für das Kind ist es bestimmt nicht einfach, mit dieser Geschichte leben zu müssen. Aber dennoch: jedes Leben ist schützenswert, egal unter welchen Umständen es entstand und heranwächst.
 
Wookie Trix schrieb:
Nun, ich persönlich finde es von der Mutter verantwortungslos und ausgesprochen egoistisch, in ihrem Zustand noch ein Kind gezeugt zu haben. Die Frau hat bestimmt schon länger von ihrer Krankheit gewusst und dem Risiko, ihr Baby nach der Geburt niemals im Arm halten zu können. Ein Kind hat zwar ein Recht auf Leben, es hat aber auch ein recht auf Vater und Mutter. Ein Kind ist kein Spielzeug, mit dem man die Erinnerung an die Mutter wie ein Souveniergegenstand bewahren kann, sondern ein eigenständiges Wesen mit dem Recht auf eine unbefleckte Identität. Auch wenn es der Wunsch der sterbenden Mutter gewesen ist, nochmals ein Kind zu zeugen, heisst das nicht, dass man deswegen dem Kind zumuten darf, ohne Mutter aufzuwachsen. Auch, weil damit dem Kind leicht Komplexe eingeredet werden können. Wie muss sich ein Kind fühlen, dass als Fötus quasi in einer hirntoten Frau herangereift ist. Also ich hätte ganz schön Mühe damit und würde davon vermutlich Alpträume kriegen.
Aber jedem das Seine...

Gruss, Bea

Egoistisch?
Wo war diese Frau denn egoistisch? Sie hat einem Kind das Leben geschenkt! Das hat nix mit Egoismus zu tun.
Die Frau kann doch nichts dafür, daß ihre Zeit so schnell vorbei ist. Genauso gut hätte sie ja auch sagen können: Ich geniesse die restlichen Tage meines Lebens. Egal, wenn ich ein Kind damit umbringe und keine Chance gebe.
Oder mal bedacht, daß sie vielleicht nicht wußte, daß es sooo schnell zuende gehen könnte. Vielleicht haben die Ärzte ihr ja noch ein paar Monate gegeben. Nur haben die sich vielleicht geirrt.
Aber jetzt die Frau als Egoistin hinzustellen, finde ich nicht fair.

Nehmen wir ein anderes Beispiel.
Eine schwangere Frau, im vierten Monat, wird von einem Auto angefahren. Im Krankenhaus stellen die Ärzte fest, daß man nichts mehr für sie tun kann.
Ist es dann egoistisch, wenn der Vater sagt: Erhalten sie meine Frau am Leben, bis das Kind geboren werden kann.

Aber lass mich raten... DAS ist dann ja was anderes. Diese Frau konnte ja nix dafür, daß sie sterben würde. Die erste hingegen hat gewußt, daß sie bald nicht mehr unter den Lebenden weilt.
Nur sollte bedacht werden, daß wir nicht wissen, ob dieses Kind wirklich geplant war, oder ob es ein "Unfall" war, daß diese Frau schwanger war.

edit
Wenn es danach geht, darf man gar keine Kinder in die Welt setzen. Denn man könnte ja jeden Augenblick sterben.
 
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