Gedanken über religiöse "Dinge"

Es gibt einfach Dinge auf der Erde, die nicht wissenschaftlich erklärt werden können oder zu denen es nicht einmal Theorien mit logischen Schlussfolgerungen oder gar Beweisen gibt. Für solche Fälle kann man dann von mir aus auch ein höheres Wesen oder irgend etwas anderes empirisches "einsetzen" aber die Definitionslücke ist so oder so nur unbefriedigend gefüllt...
Meiner Meinung nach sollte man aber Gott und die Bibel nicht als Leitfaden zum Leben hernehmen und auch nicht alles für voll nehmen was da drin steht und was das Christentum einem vorschreibt.
Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn sie jemand das Leben nach dem Tod mit Himmel und Hölle erklärt, aber dann soll er nicht anfangen zu predigen, dass Menschen die daran nicht glauben gar nicht zu "Gott wollen"...
ich persönlich habe etwas andere Vorstellungen vom Leben - oder sagen wir mal - Dasein nach dem Tod, aber wie schon gesagt ich lasse jedem seine eigene Auffassung. Statt allerdings nur irgend einer Religion zu folgen und deren "Überlegungen" über ein Mögliches "Himmelreich" auch für mich anzuwenden versucht man sich halt irgendwie anders einen Reim zu machen...
 
Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn sie jemand das Leben nach dem Tod mit Himmel und Hölle erklärt, aber dann soll er nicht anfangen zu predigen, dass Menschen die daran nicht glauben gar nicht zu "Gott wollen"...

Na, das wollen Menschen die nicht an Ihn glauben doch für gewöhnlich auch nicht, oder? :verwirrt:
Wir leben in einer liberalen Gesellschaft (die übrigens in vielem auf den sogenannten christlichen Werten aufbaut, aber das nur am Rande... ;) ), in der es im Grunde egal ist, ob jemand "bei Gott" sein will oder nicht, und in der es genauso egal ist, ob jemand, der sich "bei Gott" wähnt andere dafür im Umkehrschluss in der "Hölle" wähnt.

C.
 
Na, das wollen Menschen die nicht an Ihn glauben doch für gewöhnlich auch nicht, oder? :verwirrt:
Warum? Nur weil sie nicht an ihn glauben wollen sie nicht zu ihm? Setzt denn ein nicht dahin wollen, nicht eher voraus, dass man gläubig ist?

Szenario:
GeeGee stirbt (ich hoffe mal du bist damit einverstanden, dass ich das so aufbaue) und stellt kurz danach fest, dass er sich in manchen Dingen geirrt hat. Himmel und Hölle existieren also... er hat nun einen Beweis. Hiermit würde sich schlagartig einiges ändern. Und nun würde er zu diesem Gott wollen, wohin er aber nicht käme (um mal irgendwie eine Brücke zum Eröffnungspost zu basteln).

Ums mit Jack Sparrows Worten auszudrücken: Klar soweit?
 
Mir macht es nichts aus, wenn Menschen mit anderem Glauben keine Zukunft zwischen mir und ihrem Gott oder mich gar schon in ihrer Hölle sehen, solange sie mich als Mitmensch nicht anders behandeln.
Letztendlich teile ich nicht deren Überzeugung, was nach meinem Tod mit mir passiert und es kann uns im Grunde auch egal sein, was mit mir nach meinem Ableben passiert... wichtig ist das hier und jetzt und wie wir uns gegenseitig behandeln. Dann komme ich halt für ihn nach diesem Leben in die Hölle... ist okay. Für mich wird er ja auch wiedergeboren, was die gerade aktuelle Situation zwischen uns beiden aber auch nicht ändert.

Sich über solche Ansichten zu streiten ist für mich genauso produktiv wie sich über den Geschmack von Malzbier zu streiten :kaw:
 
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Warum? Nur weil sie nicht an ihn glauben wollen sie nicht zu ihm? Setzt denn ein nicht dahin wollen, nicht eher voraus, dass man gläubig ist?

Nicht unbedingt. Sicher kann es sein, daß jemand sagt: "Ok, ich glaube an die Existenz des Christengottes, aber seine Lehren gefallen mir nicht und ich will nicht zu ihm.", aber das dürfte doch eher selten vorkommen.
Die meisten werden gleich garnicht an Gott glauben, und ihnen wird von daher egal sein, ob sie nun "bei Ihm" sind oder eben nicht.

GeeGee stirbt (ich hoffe mal du bist damit einverstanden, dass ich das so aufbaue) und stellt kurz danach fest, dass er sich in manchen Dingen geirrt hat. Himmel und Hölle existieren also... er hat nun einen Beweis.

Tja, dann hieße es nach römisch-katholischer LAuslegung wohl ganz einfach "Pech gehabt!", und ab in die Unterwelt zu wohltuenden Schwefelbädern! :konfus::p

C.
 
Nicht unbedingt. Sicher kann es sein, daß jemand sagt: "Ok, ich glaube an die Existenz des Christengottes, aber seine Lehren gefallen mir nicht und ich will nicht zu ihm.", aber das dürfte doch eher selten vorkommen.
Die meisten werden gleich garnicht an Gott glauben, und ihnen wird von daher egal sein, ob sie nun "bei Ihm" sind oder eben nicht.
Darum ging es mir ja. Man kann schlecht zu einem Ort oder einer Person wollen (oder nicht hinwollen) wenn man nicht glaubt dass es selbiges gibt. Man kann es nur in der Annahme es würde ihn geben. Aber derartige Gedankenspielereien können kaum ändern, dass man nicht an die Existenz des Ortes/Wesens glaubt.
 
Ich verstehe ja manche Leute, die die Theorie anzweifeln. Aber SO viele Beweise wie es dafür mittlerweile gibt kann man doch nicht einfach aufgrund irgendwelcher emotionaler barrieren wegwischen...

wieviele atheistische gegenbeweise willst du denn hören?

es hat durchaus einen Grund, warum man von einer "Theorie" und nicht von einem "BEricht" spricht...
 
Ich bin bei dem Thema vielleicht ein bisschen voreingenommen, weil ich eine fanatische Christin in der Klasse habe, die in der Tat keinen Sex vor der Ehe haben wird (obwohl sie einen Freund hat, den sie nächstes Jahr heiraten wird) und die nicht an die Evolutionstheorie von Darwin glaubt.
Das erste ist ihre Sache. Das geht außer ihr Niemanden etwas an! (Imho ist mir das Extrem noch sympathischer als das Gegenstück davon)
Nur sollte sie sich dann eben auch nicht ins (Sexual)leben Anderer einmischen. ;)

Dass man als Christ allerdings automatisch Wissenschaft ablehnen muss will mir nicht in den Kopf. Gerade als Christ will man doch verstehen wie die Schöpfung aufgebaut ist.

Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn sie jemand das Leben nach dem Tod mit Himmel und Hölle erklärt, aber dann soll er nicht anfangen zu predigen, dass Menschen die daran nicht glauben gar nicht zu "Gott wollen"...
Eigentlich sollte man als Christ ja eben nicht über einen anderen richten, sondern ihn so lieben wie er ist. Denn ob Gott wirklich darauf guckt wie toll man Psalm XY kennt und ob man ja jeden Sonntag in die Kirche ging wage ich nach so manch einer Tat Jesus zu bezweifeln, der doch gerade diese Fundamentalisten gerne mal an den Pranger stellte.
 
Dieser Threat wird ja immer interesanter.... ;)

Um erstmal das letzt aufzugreifen: Ich bin auch der Meinung, dass Jesus gegen Fundamentalisten war, wobei man Fundmentalisten erstmal definieren müsste. Aber ich glaube, Utopio meinte damit alle Menschen, die für ihren Glauben notfalls auch mit Gewalt verteidigen würden. Ein gutes Beispiel wäre die Nacht am Ölberg, in der Jesus Petrus Eingriff auf schärfste verachtete.

Meiner Meinung nach, jeder kann ja seinen eigene Meinung bilden. ;)

Zum Thema Geschlechtsverkehr: Jeder seine Sache. Zwar bin ich auch sehr gläubig, aber das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Bin auch ein Mann mit Prinzipien ( jaja Boba Fett in Episode 6...;) ), und deswegen ein Tabu ohne Ehebindung.

Wissenschaften sind sehr interesant, und in gewisser Weise kann ich die Inqusition vertsthen, die versucht haben gegen Wissenschaft vorzugehen, hier meine ich nicht Hexenverfolgung und Folterung von Ketztern, obwohl einige es schon verdient hätten. Die Kirche versuchte, wie immer, ihren Standpunkt zu vertreten und Menschen nicht durch Wissen zu verlieren. Das ist ja einer Gründe, warum es plötzlich so schnell mit uns ging. Mythischen Denken und Logisches Denken.



Was ich jetzt denke ist: Es muss einen geben, der alles geschaffen hat, aus nichts kann nichts entstehen. Und zweitens ist Religion so eien Sache, speziell auf die verschiedenen Religionen. Es kommt darauf an wie man erzogen wurde, und zweitens wo. Wäre ich jetzt im Irak geboren, mit meinen Eltern, wäre ich warscheinlich Muslime.
 
Utopio, ach, tat das Jesus ? (Ich kenne mich da nicht so aus) Stellte er Fundamentalisten an den Pranger? Hast du mal ein gängiges Beispiel?

Ich hatte auch schon lange keine Bibel mehr in der Hand. Also alles ohne Gewähr.

Die Pharisäer (gläubige Juden, könnte man als Fundamentalisten bezeichnen) werden des öfteren von Jesus in ihrer starren Art die Tora auszulegen kritisiert.

Jesus wurde z.B. von den Pharisäern kritisiert, weil er am Ruhetag Sabbat seine Jünger Ähren ausraufen ließ, um daraus Essen zu machen, und Wunder vollbrachte, obwohl das am Sabbat verboten ist.
Ein kerniges Zitat der Bibel, das Jesus Ansichten gegenüber fundamentalistischen Interpretationen sehr gut zusammenfasst:

"Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. So ist der Menschensohn ein Herr auch über den Sabbat."

Oder was ich bei Wikipedia gefunden habe, ein Zitat, das starre Fundamentalisten (Schriftgelehrte) ziemlich harsch angreift:

"Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen."

dass Jesus gegen Fundamentalisten war, wobei man Fundmentalisten erstmal definieren müsste. Aber ich glaube, Utopio meinte damit alle Menschen, die für ihren Glauben notfalls auch mit Gewalt verteidigen würden.
So weit muss man gar nicht gehen. Ein Fundamentalist ist Derjenige, der die Gebote und Schriften des heiligen Buchs über alles setzt und 1:1 für wahr hält, 1:1 danach handelt und richtet. Also ganz nach, "wenn du nicht alle Gebote einhälst kommst du in die Hölle, böser Sünder". Jesus predigt dagegen von Nächstenliebe und menschlichem Miteinander, Gebote können für ihn auch gerne gebeugt oder gebrochen werden, wenn sie eher schädlich als nützlich sind, sie sollen dem Mensch zu einem friedlichen Miteinander helfen, ihn aber nicht knechten. Für ihn steht das Wohl des Menschen, des Nächsten an oberster Stelle und alles andere muss sich dem unterordnen.
 
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Hm, nicht schlecht. Da sieht man mal wieder, wie die Bibel ausgelegt werden kann. Eine Adventistin (Bekannte meiner Oma) fasste am Sabbat kein Geld an und schickte ihre Kinder nicht in die Schule.(DDR-Samstagunterricht)
Überhaupt sollen ja neu gefundene Schriftrollen, die eigentlich Aufschluss zu Fragen geben könnten oder zur Bibel gehören sollten, von der Kirche (Katholischen-Papst) versteckt werden.Die Wahrheit wird ja nicht unbedingt gewünscht. Vielleicht war Jesus ja auch verheiratet und hat Nachkommen.
Daher halte ich nichts von der Kirche, obwohl ich an Gott glaube. Aber meine eigene Art. Ohne eine Religion.
Die Kirche hat schon immer viel Phantasie gehabt, um Macht auszuüben. Da wurden Hebammen auf dem Scheiterhaufen im Mittelalter verbrannt, nur weil sie ein Schmerzmittel aus Kräutern Müttern bei der Geburt verabreicht hatten. Weil in der Bibel steht: Du sollst bei Schmerzen gebären oder so ähnlich. Da wurden Katzen in das Feuer geworfen, weil sie mystisch seien und zu Hexen gehörten. Im alten Ägypten und bei den Griechen wurde die Katze verehrt. (Sorry, ich mag Katzen)
Das Getue um den Papst geht mir auf den Senkel. Die verbieten Kondome und Abtreibungen. Sollen tausende Frauen wieder an rostigen Fahrradspeichen-Verletzungen sterben, viele ungewollt schwanger werden ohne Kondome und an Aids sterben?! Die kath. Kirche lebt immer noch im Mittelalter. Ich glaube, Jesus in unserer Zeit hätte Kondome mit eigenen Händen in Diskotheken verteilt.
 
So weit muss man gar nicht gehen. Ein Fundamentalist ist Derjenige, der die Gebote und Schriften des heiligen Buchs über alles setzt und 1:1 für wahr hält, 1:1 danach handelt und richtet. Also ganz nach, "wenn du nicht alle Gebote einhälst kommst du in die Hölle, böser Sünder". Jesus predigt dagegen von Nächstenliebe und menschlichem Miteinander, Gebote können für ihn auch gerne gebeugt oder gebrochen werden, wenn sie eher schädlich als nützlich sind, sie sollen dem Mensch zu einem friedlichen Miteinander helfen, ihn aber nicht knechten. Für ihn steht das Wohl des Menschen, des Nächsten an oberster Stelle und alles andere muss sich dem unterordnen.

Hast Recht, aber sind nicht grade die, die Gebote und Schriften über alles schätzen, diejenigen die zu Gewalt neigen? Klar es gibt Leute die Regeln achten, aber die meisten, und der Begriff "Fundamentalist" bezeichnet diese, werden zu Gewalt greifen, um ihre Gebote und Schriften einzuhalten.

Im Prinzip hast du Recht, Nächstenliebe ist das höchste Gut des katholischen-Glaubens, das was Jesus gepredigt hat, das zeigen uns nicht nur zahlreiche Dialoge in der Bibel, sondern auch schon die Text selbst.
 
Das Getue um den Papst geht mir auf den Senkel.
*hust* alle Katholiken mal weghören, aber der Papst an sich ist genau genommen bereits Blasphemie. "Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. ... Denn wer sich selbst erhöht der wird erniedrigt" :D

Hast Recht, aber sind nicht grade die, die Gebote und Schriften über alles schätzen, diejenigen die zu Gewalt neigen? Klar es gibt Leute die Regeln achten, aber die meisten, und der Begriff "Fundamentalist" bezeichnet diese, werden zu Gewalt greifen, um ihre Gebote und Schriften einzuhalten.
Fundamentalismus kommt nicht in erster Linie von Gewalt, aber er führt oft zu Gewalt, weil man durch eine all zu starke Fixierung auf Schrift und Regeln natürlich automatisch andere Menschen ausgrenzt und damit irgendwann zu Feinden macht (Sünder, Ketzer, Ungläubige). Richtig wäre es nach dem christlichen Glauben hingegen vorurteilsfrei auf Jeden mit offenen Armen zuzugehen und ihm zu helfen, egal wer er ist und was er glaubt, aber das ist natürlich ein Idealbild, da der Mensch an sich nicht perfekt ist.
 
So weit muss man gar nicht gehen. Ein Fundamentalist ist Derjenige, der die Gebote und Schriften des heiligen Buchs über alles setzt und 1:1 für wahr hält, 1:1 danach handelt und richtet. .

Da möchte ich Dir allerdings widersprechen.
Die meisten Fundamentalisten, egal ob christlich oder islamisch, legen die Schriften nicht 1:1 aus, sondern legen sie so aus, wie es ihnen in das Konzept passt.
 
Fundamentalismus kommt nicht in erster Linie von Gewalt, aber er führt oft zu Gewalt, weil man durch eine all zu starke Fixierung auf Schrift und Regeln natürlich automatisch andere Menschen ausgrenzt und damit irgendwann zu Feinden macht (Sünder, Ketzer, Ungläubige). Richtig wäre es nach dem christlichen Glauben hingegen vorurteilsfrei auf Jeden mit offenen Armen zuzugehen und ihm zu helfen, egal wer er ist und was er glaubt, aber das ist natürlich ein Idealbild, da der Mensch an sich nicht perfekt ist.


*lol* Genau das meinte ich doch....... ;)
 
Da möchte ich Dir allerdings widersprechen.
Die meisten Fundamentalisten, egal ob christlich oder islamisch, legen die Schriften nicht 1:1 aus, sondern legen sie so aus, wie es ihnen in das Konzept passt.

Ja, das stimmt natürlich.
Fundamentalisten verzerren sehr stark, denn wie sollten sonst Zitate, die eben ihrer starren Auslegung widersprechen, in ihr Konzept passen. Realität und Anspruch klaffen wie immer stark auseinander. Sie wollen die Schrift als absolute Wahrheit ohne Irrtum 1:1 auslegen, tun es aber im Endeffekt nicht, da sie sonst ihren intoleranten, konservativen Absolutanspruch auf die Wahrheit kaum halten könnten.
 
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Gebe Jedihammer und Utopio recht:

Ich definiere 2 Gruppen: die Fanatiker und die Fundamentalisten

In der Regel werden heilige Schriften von Fanatikern nach Gutdünken ausgelegt und die Passagen übersehen, die ihren Vorstellungen wiedersprechen. Als Beispiel kann man hier Selbstmordattentäter nehmen, die die gewaltbereiten Passagen als Lebensmotto nehmen und die Teile übersehen, die das Leben in den Vordergrund stellen.

Fundamentalisten hingegen sind, wie der Name schon sagt, Personen, die sich absolut und möglichst vollkommen auf die Schrift selbst konzentrieren, aber auch Widersprüche erkennen können, aber zum Schutz ihres eigenen Glaubens ausblenden. Solche Leute können zu Fanatikern werden, müssen es aber nicht.
 
Eine Adventistin (Bekannte meiner Oma) fasste am Sabbat kein Geld an und schickte ihre Kinder nicht in die Schule.(DDR-Samstagunterricht)
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Darf ich fragen, ob die Frau bestraft wurde, bzw. wie der Staat darauf reagiert hat ?


Überhaupt sollen ja neu gefundene Schriftrollen, die eigentlich Aufschluss zu Fragen geben könnten oder zur Bibel gehören sollten, von der Kirche (Katholischen-Papst) versteckt werden.
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Meinst Du jetzt die Qumran-Rollen ?
Wenn ja, so wurden diese nicht erst kürzlich endeckt, sondern bereits im Jahre 1948. Diese werden auch nicht von der katholischen Kirche geheimgehalten, sondern sind seit der Eroberung Ost-Jerusalems durch Israel im Besitz des Staates Israel wund werden m.W. auch seit Jahren ausgewertet, wenn auch gegen starken Wiederstand der Kirchen.


Vielleicht war Jesus ja auch verheiratet und hat Nachkommen.

Diese Theorie wird auch von einigen Theologen und auch von vielen Historikern vertreten.


Sollen tausende Frauen wieder an rostigen Fahrradspeichen-Verletzungen sterben,

Wie ist das jetzt gemeint ?
Wurden mit rostigen Fahradspeichen früher Abtreibungen vorgenommen ?


ch glaube, Jesus in unserer Zeit hätte Kondome mit eigenen Händen in Diskotheken verteilt.

DAS kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
Ob er so tief gesunken wäre, und hätte eine Disko besucht ?:D
 
Jedihammer,
zu den Fahrradspeichen: leider ja, weil sie schön lang und dünn waren, aber auch lange Stricknadeln.
Zu den Schriftrollen: ja genau die meinte ich wohl-habe nicht so viel Ahnung auf diesem Gebiet
Zur Adventistin: Diese Familie, der Vater Pfarrer oder so, aß auch kein Schweinefleisch und nur das was hüpft und nicht das was Schwimmflossen hat, also Huhn ja, Ente nein. Sie waren wohl sehr bibelgenau und dies soll dadrin stehen. Da aber in einer Rindfleischsalamie oder Geflügelsalamie mit Schweinefett zu rechnen war, aßen sie kaum Wurst , sondern nur Schmelzkäse und Schnittkäse. Das Angebot war ja nicht üppig in der DDR. Dies zog aber auch nach sich, dass die Kinder an der Schulspeisung, an der so gut wie alle Kinder für 55 Pfennig pro Tag teilnahmen, auch nicht teilnahmen. Außerdem durften sie keine Pioniere werden. Dies Alles führte natürlich zur Ablehnung der Kinder durch die Lehrer. Wenn man pro Woche auch noch ca. 5 Stunden versäumt, war das auch kaum aufzuholen. Die Noten waren dürftig. Keine Ahnung, was aus ihnen wurde. Freunde hatten sie auch kaum, da sie zum Außenseiter wurden. Nur innerhalb der Gemeinde hatten die Kinder Freunde. Sie sollen nach der Wende sofort in den westlichen Teil rüber sein. Ach so, die Eltern hatten auch mal riesige Eheprobleme, aber sie durften sich wegen der Kirche nicht scheiden lassen.
 
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