Ich habe es mir abgewöhnt über das vielleicht nachzudenken.
So viele loiebe Menschen sind schon aus dem Leben (auch dem meinen!) geschieden und haben so viel Trauer zurückgelassen.
Egal ob es Herzversagen war, ein Autounfall oder Selbstmord, manchmal habe ich das Gefühl ich bin nicht mehr sicher. Weil ständig Menschen sterben die man kannte und schätzte.
Ich unterscheide jetzt nicht zwischen den "Opfern", denn es ist nicht wichtig ob es ein Freund war oder "nur" ein Bekannter. Ein Mensch ist ein Mensch!
Und die Todesursache ist ebenfalls zweitrangig. Was nützt es mir darüber zu diskutieren ob sich die Person mit ihrem Wagen überschlagen oder einen Schlaganfall erlitten hat? Tot ist tot und daran kann man leider nichts ändern.
Ich selbst war schon oft genug auf der Kippe - manchesmal nicht ganz ohne Absicht.
(Gut daß diese Phase rum ist
)
Und wenn ich daran denke was ich den anderen Menschen angetan hätte, nicht auszudenken.
Ich schaffe es einfach nicht genauer darüber nachzudenken, es macht mich wahnsinnig mir auszumalen was wäre wenn die Person nur eine Minute früher losgefahren wäre etc.
So traurig es ist - aber akzeptieren wir den Tod um uns und versuchen nicht ihn in unser Denken eindringen zu lassen. Denn der Preis ist die Unbeschwertheit.
Und ein Tag ohne lächeln ist verlorene Zeit.