Geschichten um Force Unleashed - Gelungen oder nicht?

The Force Unleashed - Wie fandet ihr es?


  • Umfrageteilnehmer
    25
ich hoffe sowieso durch star wars rebels das diese tfu aus dem kanon ,Für mich, verschwindet.
Das spiel selbst ist ok man kann es spielen aber nichts desto trotz. Kanon technisch ist es ein Witz.
 
Warum muss erst eine andere Story kommen, die nichtmal im selben Jahr wie TFU spielt (und vermutlich rein gar nichts in dieser Richtung sagen wird), damit TFU für dich (!) aus deinem Kanon gekegelt wird? Kannst du doch einfach so kicken...
 
Die Sache mit dem Abstürzen lässt sich einfach erklären: Soviel ich mich erinnere unterscheiden sich beide Versionen je nach Konsole. Ich besaß das Spiel auf der PS2 und dort gab es, wie Put Put sagte, eben die Szene das der ST abstürzt und und man den Flug korrigieren muss, auf dem PC wiederum die von Stone verlinkte Szene mit dem herunterziehen. Ich habe auch auf dem PC einige andere Level vorgefunden als auf der PS2.
 
Gibt's überhaupt andere Fiktionen außer TFU die die Geschichte um Starkiller aufgreifen? Falls nicht kann man die Geschehnisse ja getrost ignorieren.
 
Da gibts rein garnix... zwei Spiele, dazu jeweils ein Comic und ein Buch... hie und da eine Erwähnung in einem Rollenspielbuch oder einem Guide. Das ganze ist super leicht zu ignorieren, schon alleine, weil die Starkiller-Groupies schon lange wieder dem Fandom entwachsen sind ;)
 
Zumal TFU 2 ja auch ne klaffende Story Lücke hinterlässt die man eig net so lassen kann. Sprich TFU is du4ch teil 2 einfach unvollständig und ein streichen aus dem pers. Canon ist einfach runder. Gabs in SW meines Wissens auch noch net
 
Laut wookieepedia stürzt der Sternenzerstörer nun mal wirklich ab. Und der Seite schenke ich mehr vertrauen als der Jedipedia ;) Zumal es für mich auch immer offensichtlich war, dass das Schiff herabfällt. Es hatte eine wahnsinnige Geschwindigkeit drauf.

One of the Star Destroyers survived the explosion and began plummeting towards the surface of Raxus Prime; directly at the ore cannon. Unable to get clear in time, Starkiller was advised by Kota to do something that even he judged to be insane; telekinetically pull the Star Destroyer out of the sky into a controlled crash.
 
Das müsste dan aber aus dem Buch sein. Denn in der 360-Version ist es definitiv erst am Ende ein Absturz, vorher nutzt er zum einen noch fleißig seine Stabilisatoren um die von Starkiller gewirkten Kräfte auszugleichen und zum anderen wird in der Videosequenz und der Audionachricht von Eclipse impliziert, dass der Sternzerstörer da bewusst runter geht um nach dem Rechten zu sehen.
Glaubt mir, ich "durfte" die Szene oft genug wiederholen um das sicher sagen zu können. ;)
 
Naja wir haben die Szene ja dort oben^^ Für mich stürzt der da immernoch ab, gerade weil er mit dem Wahnsinnstempo auf den Planeten zurast, zufällig zum selben Zeitpunkt als die ST Fabrik zerstört wird. ST's können nicht in der Planetenatmosphäre Fliegen, warum sollte er dies also tun?
Der ST stürzt eindeutig ab und Starkiller soll ihn einfach umlenken, damit der Absturz ihnen zu gute kommt, statt sie zu erwischen.
 
Naja wir haben die Szene ja dort oben^^ Für mich stürzt der da immernoch ab, gerade weil er mit dem Wahnsinnstempo auf den Planeten zurast, zufällig zum selben Zeitpunkt als die ST Fabrik zerstört wird. ST's können nicht in der Planetenatmosphäre Fliegen, warum sollte er dies also tun?
Der ST stürzt eindeutig ab und Starkiller soll ihn einfach umlenken, damit der Absturz ihnen zu gute kommt, statt sie zu erwischen.

In dem Video sieht man, das der ST noch vor der Zerstörung der Station losfliegt, das die Antriebe Aktiviert sind und das er den Kurs ständig Korrigiert, wenn Marek von den TIEs abgelenkt ist, nicht zu vergessen das die Besatzung weiter feuert anstatt das Schiff zu evakuieren. Da spricht nun wirklich nichts für einen Absturz, vor allem ist der ST für einen Absturz viel zu langsam.

@Deak
Da Wookieepedia auch nur ne Fanseite ist, kann man auf ihr genauso wenig geben wie auf Jedipedia ;)
 
Wenn ich mir das nochmal so anschaue, glaube ich fast, der soll wirklich nicht abstürzen. Die "toll" animierte Zwischensequenz verrät da nicht viel, aber gerade dass der ISD da bewegungslos über der Oberfläche hängt, bis Galen nach ihm greift, ist schon ein Anhaltspunkt. Dann auch noch, dass so viele TIEs gestartet werden, um Galen auszuschalten. Offiziere auf abstürzenden ISDs haben andere Prioritäten (okay, TFU macht auch an anderen Stellen keinen so großen Sinn)...
 
Ich wollte ja gar nichts mehr zum Spiel sagen, da mir gesagt wurde, es ginge ja nur um die Handlung, nicht um die technische Qualität in Vergleich mit Jedi Academy. Die Comics rund um "The Force Unleashed" kenne ich nicht. Das erste Spiel habe ich, spiele es aber nicht mehr. Die Fortsetzung will ich erst gar nicht spielen, auch wenn mir das Spiel geschenkt wird. Es ist einfach Star Wars-untypisch mit übertriebenen Machtfähigkeiten und einer Handlung die eher sehr junge Spieler anspricht, nicht eher ältere, die die Filme damals schon im Kino gesehen haben. Einen Sternenzerstörer mit der Macht abstürzen zu lassen geht mir etwas zu weit. Und das alles um ein "geiles" Game zu machen? Es ist oft so der Fall, das Geldgierige Leute sich als Fans outen und sich mit den Inhalt bzw, mit der Handlung kaum auskennen. "TFU" ist so ein Beispiel. Galen Marek aka Starkiller passt so gut in das Star Wars-Universum wie z.B. Mickey Mouse in "Lord Of The Rings". Marek ist zu mächtig. Sein Potential übertrieben und IMHO finde ich das Spiel zu kurzweilig und völlig daneben, auch wenn echte Schauspieler für das Spiel verwendet wurden.
 
@Deak
Da Wookieepedia auch nur ne Fanseite ist, kann man auf ihr genauso wenig geben wie auf Jedipedia ;)

Wookieepedia ist ganz anders strukturiert und zeugt von einer besseren Qualität als die deutsche Version. Wenn ich mir auf Jedipedia mal so die Grammatik angucke, bekomme ich immer eine Gänsehaut... Zumal dort auch viele Quellenangaben fehlen.
 
Also ich fand die Geschichte als Game schon stimmig und da man bei beiden Spielen min. zwei Enden erleben kann sehe ich es so, dass die Story mehr eine "elseworld" Story ( also wie es in Comics von DC vorkommt) anzusehen ist! Und wenn man die Bonus Level spielt, bei denen man Hauptcharaktere "trifft" sollte man sehen das die Story nicht mit den Filmen in Einklang zu bringen ist! Also kurz als Spiel gesehn gefällst mir, aber als Teil von SW filmen und Serien wird's bei mir nie gelten, allein aus der helle/ dunkle seite wahlmöglichkeit am Ende jeden Spiels!
 
...aber insgesamt (besonders auf den Multiplayer bezogen) war es spielerisch gut ausgewogen...
Nun wollte ich mich auch nicht dahingehend verstanden wissen, dass ich gemeint hätte, die Games der JK-Reihe wären etwa unsauber programmiert bzw. gebaut worden.
Im Gegenteil - und zudem verfügen sie im Rahmen des Gameplays um einiges, was den beiden TFU-Titeln schlichtweg fehlt.

Aber der Punkt ist: Hier geht es nicht ums Game selbst, sondern um den Story-Inhalt und dessen Zusammenhänge. In dem Zusammenhang meinte ich auch, dass in den Games die Macht-Kräfte bislang zu mager ausfielen. So lange sich der Schüler/Padawan noch in der Ausbildung befindet, ist es ja i. O., wenn er nur Grundkräfte hat. Ein Ritter oder gar Meister sollte da dann aber schon mal über einiges mehr verfügen.

...Aber ja, generell, also bei anderen SW Games, könnte man ab und an ein wenig kreativer und freier mit den Machtfähigkeiten umgehen...
Was das ist, was ich damit hatte sagen wollen. Computer Games sind (technisch) generell zu viel mehr im Stande, als häufig umgesetzt wird (was wahrscheinlich nicht unhäufig Budget- und/oder Zeitgründe während der Produktionsphasen hat! -Unkompliziert oder unaufwändig ist die technische Umsetzung von so etwas deshalb ja noch immer nicht!)
Deshalb hatte ich damit meinen wollen, dass die beiden TFU-Titel was das betrifft da schon viel eher in die richtige Richtung gehen und ich die dargestellten Machtkräfte auch alles andere als (in in-universer Relation gesehen) zu übertrieben oder unplausibel.

Was zugegeben etwas unplausibel wirkt, ist Starkillers Alter im Verhältnis dazu gesehen. Schon zu Beginn von TFU I verfügt Starkiller per Machtgriff z. B: über die Möglichkeit, regelrecht Tie Fighter zu stemmen oder aus der Luft zu fischen. Das wirkt für einen "Schüler"/Jung-Krieger etwas übertrieben - zumal er später auf Raxus Prime im Feuermeer den X-Wing (PC-Version!!!) nicht vollständig aus dem "Sumpf" gehoben kriegt. (Allerdings ist der X-Wing dort auch nicht dazu gedacht, in völlig heraus zu kriegen!!!)

Und ja, zugeben empfinde auch ich den späteren Relations-Kontext, dass Starkiller (ebenfalls PC-Version) den Sternenzerstörer aus dem Orbit fischen und herunter ziehen kann, für overdosed.

...Also es klingt schon übertrieben (Todesstern ist ja ein Witz dagegen, One Man Army Naga Sadow und so...) aber um ehrlich zu sein, kenn ich den Kontext davon nicht...
Dazu braucht man den "Kontext" nicht zu kennen, weil die Macht in SW generell eine recht eigene Logik besitzt - schlichtweg äquivalent zur Magie aus der Fantasy/Märchenwelt.
Übertrieben empfinde ich das daher nicht im Geringsten, weil - und so viel vlt. dabei doch zum Kontext - Naga Sadow Bestandteil von so etwas wie einer in-universen antiken Epoche ist.
ZUdem ist den "Grenzen der Macht" auch zu späteren Zeiten keine gesetzt, sondern Yoda erklärt es sozusagen in EP V sehr hervorragend, wie das zusammenhängt und funktioniert.
"Diese rohe Materie" ist es letztlich - auch abhängig vom in-universen Zeitgeist und anderen Rahmenbedingungen - wie weit Machtkräfte in und durch die Ausbildung zum Machtanwender ausprägbar sind.
Zudem ist dabei recht interessant, dass Luke in EP V das Problem mit den Ausmaßen/Grenzen seiner Vorstellungskraft hat. Solche "Begrenzungen" hatte jemand wie der "SW-antike" Naga Sadow nicht, was durchaus nicht unplausibel ist /wäre.
Welche Ausmaße aber Macht und Machtausübung generell in-universe auch später noch annehmen kann, zeigen Palpatines Fähigkeiten.

...Hast du KOTOR gespielt, wenn ja, dann kann man das doch wirklich nicht sagen. Es gibt schlechte Bücher, gute Bücher. Es gibt aber auch eine vielzahl von schlechten Games (bezüglich der Story) und ein paar gute Games. Ich fand KOTOR storymäßig, mitreißender als so manches SW Buch, auch wenn ich noch anmerken muss: Das Ende von KOTOR II war diesem Spiel einfach unwürdig, also das Ende ging gar nicht...
Ja, ich kenne KotOR und habe sowohl dieses als auch TSL (Kot II) einige Male gespielt.
KotOR basiert auf einer anderen Konzeptionsbasis, wsa nicht verwunderlich ist, da Bioware schon zuvor story-lastige RTS-basierte RPG-Puristen (Neverwinter Nights, Baldur's Gate) "gebaut" hat. Während die TFU-Titel als Action-Titel ausgelegt sind, liegt der Fokus bei den KotOR-Titeln auf der Story-Inhalts-Interaktion (deshalb sozusagen auch die Haufen Multiple Choice-Dialoge). Die quest-strukturelle Basierung ist daher bei den KotOR-Titeln eine gänzlich andere.
Ich finde das zwar generell auch besser, weil man auf diese Weise viel besser Stories und Sequences erzählen kann (weil entsprechende Inhalte vermitteln), aber in sofern kann man die KotOR-Titel auch gar nicht mit den beiden TFU's vergleichen.
Wenn man überhaupt Vergleiche dazu anstellen kann, dann zu dem was an Umsetzungsmöglichkeiten in Romanen und Filmen zu finden ist.
In sofern wird es dramaturgisch mit dem Erzählen von Stories in Video Games immer etwas hapern.
So sind die beiden KotOR-Titel (und selbstredend KotOR I allen voran) besser erzählt. Dennoch kommt auch in KOt I der Handlungs-Drama-Hochpunkt "Malak entführt Bastilla" relativ spät.
Die Idee aber, dass in TFU 2 Vader Juno am Ende sozusagen "tötet", finde ich ebenso an der Stelle in Ordnung und gibt einem als Spieler dort noch einmal einen richtigen Motivations-Schub für die darauf folgende Konfrontation zwischen Starkiller und dem dunklen Lord.

...Dann auch noch, dass so viele TIEs gestartet werden, um Galen auszuschalten. Offiziere auf abstürzenden ISDs haben andere Prioritäten (okay, TFU macht auch an anderen Stellen keinen so großen Sinn)...
Sry, sehe ich aber etwsa anders... Die Menge an Ties, die gestartet werden, ist zwra etwsa ermürbend und nervig. Der Sinn dessen ist aber IMHO völlig nachvollziehbar. Man muss sich nur einmal vorstellen, wie der Kommandant des Sternenzerstörers dort "oben" am rotieren ist, weil da unten ein einzelner Macht-Typ steht, der mal eben einfach mit der Macht dieses Riesenraumschiff im Orbit packen und herunterziehen kann.
Wäre ich dieser Kommandant, würde ich auch so viele Abfangjäger starten, wie möglich. ;)

...Es ist oft so der Fall, das Geldgierige Leute sich als Fans outen und sich mit den Inhalt bzw, mit der Handlung kaum auskennen. "TFU" ist so ein Beispiel. Galen Marek aka Starkiller passt so gut in das Star Wars-Universum wie z.B. Mickey Mouse in "Lord Of The Rings". Marek ist zu mächtig. Sein Potential übertrieben und IMHO finde ich das Spiel zu kurzweilig und völlig daneben, auch wenn echte Schauspieler für das Spiel verwendet wurden.
Sry-die-2., alter Junge...
Aber ich finde, dass du nicht das gesamte Spiel über einen Kamm scheren kannst. Ich finde nicht, dass alles oder jedes in TFU völlig schlecht oder schlechte Ideen gewesen sind. Bei TFU macht es insgesamt die Kombination.
Starkiller hätte einfach zu einem anderen Zeitpunkt in einem anderen inhaltlichen Kontext vlt. besser gepasst und wohlmöglich ist die gesamte Story-Idee von TFU ein wenig öhöm.
Auch finde ich beispielsweise die Idee des Zusammenhangs zwischen Galen Marek, Kento Marek und dem Rebellions-Symbol generell nicht völlig schlecht, sondern sie wird durch die zusätzliche Idee, dass die Rebellion letztlich nur durch Palpatine und Vader ausgehoben wurde, zu holperig, sperrig, weil unwahrscheinlich und irgendwie störend.
Andererseits finde ich genau wieder diese Idee (also: Palpi und Vader inszenieren Rebellion, um die Imperiums-Gegner heraus zu locken) singulär betrachtet auch nicht völlig verkehrt, doch es ist viel mehr eine im Hintergrund laufende Handlung für die gesamten "Dark Times" und die Problematik, dass Palpis und Vaders Plan nicht so richtig wirklich gut funktioniert, ist zu sehr an diese eine Figur Starkiller gekoppelt.

Und zu guter Letzt: Für mich nimmt die Starkiller-Figur dort in TFU/TFU 2 zu sehr nach wie vor den Platz von Anakin/Luke SKywalker ein, weshalb sie in einem anderen Zeitrahmen besser gepasst hätte bzw. ein Game mit einer solchen Figur.
An den Grundfesten der ganzen "Dark-Times"-Rebellions-Ära hätte man da nicht zu sehr rütteln sollen. So sehe ich das auch!

Mit dem Ausmaß an Machtfähigkeiten der (oder einer ähnlichen) Figur habe ich daher überhaupt keine Probleme. Solche Figuren gab und gibt es in SW immer wieder (Palpatine, Darth Bane, Yoda, Naga Sadow etc.), sie gehören zu SW schlichtweg dazu.
Was mich allenfalls wenn dann schon etwas gestört hat ist, dass Starkiller wirklich so mächtig dann wieder rüber kommt, dass die Machtrelation zu Vader oder gar zu Palpatine nicht plausibel und überzeugend wirkt.

Und von der anderen Seite her empfinde ich gar inhaltlich nun die Idee der "großen Jedi-Säuberung" in bzw. durch TFU/TFU 2 etwas verschenkt.
 
Sry, sehe ich aber etwsa anders... Die Menge an Ties, die gestartet werden, ist zwra etwsa ermürbend und nervig. Der Sinn dessen ist aber IMHO völlig nachvollziehbar. Man muss sich nur einmal vorstellen, wie der Kommandant des Sternenzerstörers dort "oben" am rotieren ist, weil da unten ein einzelner Macht-Typ steht, der mal eben einfach mit der Macht dieses Riesenraumschiff im Orbit packen und herunterziehen kann.
Wäre ich dieser Kommandant, würde ich auch so viele Abfangjäger starten, wie möglich. ;)

Habe auch gar nix anderes behauptet... ich verstehe, warum da TIEs gestartet werden. Ich würde es weniger verstehen, wenn der ISD gerade direkt am Abstürzen ist, wie es hier erwähnt wurde. Wenn er aus physikalischen Gründen aus dem Orbit auf den Boden taumelt und Galen ihn nur ablenkt, das ganze aber an sich nicht direkt bewirkt. Dann würde ich es nicht verstehen, weil ein aus Maschinenversagen abstürzender ISD andere Probs hat, als TIEs starten zu müssen.

Wenn der einzige Grund des Absturzes Galen ist, dann ist der Start der TIEs nachvollziehbar. Weil sie den Grund des Mißstandes eliminieren sollen. Ganz klar...
 
@Lord Barkouris: Erstmal, scheinst du meine Beiträge ja gut durchgelesen zu haben, da ich wirklich das Gefühl hab du gehst auf die Sachen ein und wir reden nicht aneinander vorbei (ist ja schonmal was :D ). Trotz deiner ausführlichen Antworten möchte ich noch an 2 kleinen Stelle nachhacken:

..Dazu braucht man den "Kontext" nicht zu kennen, weil die Macht in SW generell eine recht eigene Logik besitzt...
Mir ist durchaus bewusst, dass man die "Macht" jetzt nicht nach realistischen Maßstäben beurteilen kann, aber trotzdem finde ich es persönliches besser, wenn man die Sachen in einem gewissen Rahmen hält. Ich versuchs mal zu veranschaulichen. Ich habe letztens das Buch "Darth Plagueis" gelesen und das knüpft eigentlich gut an unserem Thema der Macht an.
Der Gute Plagueis strebte ja nach der Unsterblichkeit (und Erschaffung von Leben durch die Macht) wurde aber letzten Endes umgebracht.

...wenn ich so recht überlege, finde ich das mit der Macht allgemein, manchmal ein wenig unglücklich dargestellt. Soll jetzt nicht groß zum Thema dieses Threats werden, aber da wir ja gerade darüber diskutieren, wollt ich mal die paar Punkte loswerden die mir so spontan einfallen.

Einerseits wird die Macht so als meta-physisch (nach dem Tod eins werden mit der Macht usw.) dargestellt und hat eine "göttliche" Funktion (erschaffung von Leben, durchdringt alles in der Galaxies). Andererseits, wird sie ja gar nicht als unergründlich dargestellt, da sie beherrschbar ist und man versucht auch noch eine biologische Begründung dahinter aufzubauen mit den Midi-Clorianern. Ich finde nur, dass die ganze Geschichte mit der Macht so halb begründet, halb mystifiziert ist und das eckt einfach manchmal bei mir an. Ich denke entweder sollte man es einfach unergründet lassen und dann ist die Fantasie der Konsumenten gefragt, oder man versucht da wirklich eine geschlossene These zu entwickeln. Ist meine Meinung, ich weiß ich betone es zum hundersten mal, aber ich meine nur, dass muss nicht jeder so empfinden. Ich setzte mich täglich mit Naturwissenschaften auseinander und da übernimmt man schonmal gewisse Denkstrukturen (bezogen darauf, dass ich finde, dass die Macht in sich nicht logisch begründet ist).

...KotOR basiert auf einer anderen Konzeptionsbasis, wsa nicht verwunderlich ist, da Bioware schon zuvor story-lastige RTS-basierte RPG-Puristen...

Jap, das ist mir auch bewusst, aber hier glaub ich haben wir tatsächlich aneinander vorbeigeschrieben :D

Mir gings in diesem Fall auch NUR um die Story, ich wollte nur damit sagen, dass Kotor eine interessante Geschichte erzählt. Wie sie es jetzt macht, oder besser gesagt wie die technische Umsetzung ist (RPG, Ego-Shooter etc.) hab ich gänzlich außer aucht gelassen oder flappsig formuliert ist es mir wumpe. Aber wo wir dabei sind, das Spiel hat mich schon extrem angesprochen obwohl ich eig. nicht der allzu große Rollenspiel Fan bin. Klar, ich habe auch Pokemon (langeee her xD) und Elder Scrolls gespielt, aber ich habe das Gefühl in diesem Genre neigt man oft dazu, aus einem Spiel (das eig. unterhalten soll) eine Wissenschaft zu machen und richtig Aufsteigen kann man nur, wenn man richtig Zeit investiert und das muss nicht...
 
Sry, sehe ich aber etwsa anders... Die Menge an Ties, die gestartet werden, ist zwra etwsa ermürbend und nervig. Der Sinn dessen ist aber IMHO völlig nachvollziehbar. Man muss sich nur einmal vorstellen, wie der Kommandant des Sternenzerstörers dort "oben" am rotieren ist, weil da unten ein einzelner Macht-Typ steht, der mal eben einfach mit der Macht dieses Riesenraumschiff im Orbit packen und herunterziehen kann.
Wäre ich dieser Kommandant, würde ich auch so viele Abfangjäger starten, wie möglich. ;)
Ich nicht. Turbolaser auf den Machtfuzzi ausrichten und ihn in seine Atomaren Bestandteile zerlegen.:braue
 
@Minza:
Zunächst so ganz generell - k. A., wer hier das mit dem "abstürzen" beschrieben hat. Ich habe wie gesagt 'nur' die PC-Version daheim und da "stürzt" der ISD nicht im Geringsten ab, sondern man holt das Teil über Starkiller per Machtgriff und Mausbewegung ('move down') runter.
Ein "Absturz" kommt sozusagen erst infolge des Spieler-Eingreifens, kurz bevor die Nasenspitze des SDs ohnehin schon fast die Oberfläche erreicht hat.
In sofern - bei mir (PC-Version wie gesagt) ist Galen der tatsächliche Grund für den Absturz (ist wahrscheinlich so gedacht bzw. gemeint, dass der ISD sich aus eigener Kraft seiner Maschinen dann schließlich nicht mehr in der geringen Höhe halten bzw. sich wieder hochbringen kann.).
Daher machen die ständigen Tie Fighter-Staffeln zuvor wie gesagt Sinn.

@Uncle Phil:
Machen wir es noch einmal kürzer - zumal dieser "Macht"-Exkurs doch etwas off-topisch zu werden droht. Was ich eigentlich damit hatte sagen bzw. meinen wollen:
Die "Macht" und deren generelle Ausmaß-Möglichkeiten in gesamten SW-Universe halte ich für grundsätzlich "unbeschränkt". Beschränkt ist vielmehr - so wie in EP V ja auch angedeutet - wenn dann nur die Vorstellungskraft-Spanne (bzw. die Befähigung dazu).

Hierbei geht es aber wenn dann vielmehr nur darum, ob und wenn dann aus welcher Sicht/Perspektive man eine SW-Story erzählt. Was nun die TFU-TItel betrifft sollten die nun eben einmal aus Sicht eines Machtanwenders mit einem speziellem Ausmaß an Macht erzählt werden und daher finde ich diesen Ansatz auch völlig i. O. und legitim.
Wenn also etwas daran zu kritisieren wäre, wäre es die Frage, in wieweit die Macht und die Kräfte-Ausmaße Starkillers/Galen Mareks zu unausbalanciert sind.
Und da wäre meine Kritik, dass an manchen Stellen in TFU I Starkillers Machtkraft-Balancen nicht immer in sich stimmig wirken - was im Übrigen auch eine Frage des Gegner-NPC-Balancings ist.
Teilweise sind selbst in den leichteren Schwierigkeitsgraden die "üblichen" 08/15-Gegner-NPCs lächerlich einfach, während die Endboss-Gegner recht schwer sind.
Zudem war IMHO die Idee mit den Szenarien-Fenstern ungünstig, weshalb sich die Figur schlecht steuern ließ.

Und noch einmal zur TFU-Storyline insgesamt:
Wie gesagt ist auch vom Story-Setting her KotOR nicht mit den beiden TFU-Titeln vergleichbar.
Aber zugegeben finde ich, dass wie gesagt die TFU-Storyline zwar den einen oder anderen schönen Ideen-Aspekt hat, in sich insgesamt jedoch etwas schwächelt - heißt, IMHO will die Story-Idee an einigen Stellen zuviel und an anderen zu wenig bzw. das Falsche weil Ungünstige.

Allerdings muss man auch sagen, dass technisch-mechanisch gesehen die Art der Game-Grundlage zudem auch noch ausmacht, in welchem Umfang und Ausmaß sich eine Story erzählen lässt.
Die TFU-Titel sind jedenF so gebaut, dass sie wenig Freiräume und somit Nebenhandlungsschauplätze bieten.

@Ysanne & Stone:
Schön, wie sich so manche Anmerkungen ähnlich... wirkungslos verpufft in Luft auflösen, wie die seltsam daneben gehenden ISD-Lasersalven... :D
 
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