Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Durch SW bin hab ich erst ein Interesse zum Thema Spiritualität entwickelt.
(vor allem durch die Ausssagen Yodas in Episode V)

"Die Macht" beschreibt das, was in fernöstlichen okkulten Quellen längst bekannt und beschrieben wird wie Telephatie, Telekinese, das Gemüt eines Schülers, etc.

Dachte mehr Leute würden einen spirituellen Background hier haben.
 
ad Sauron : Da hast du sicher recht, aber es gibt immer noch Leute, wie zB mich, die herausfanden, dass es eigentlich auch was für sie IST.

Das die Taufe im Kindesalter und die Religiöse erziehung viel zur Bildung des Weltbildes beitragen, ist zwar whr, aber nicht unbedingt schlecht, da fast alle Religionen ein achtenswertes Weltbild vermitteln. Wenn jeder im Sinne seiner Religion ahndeln würde, gäbe es keine Kriege.

Aber wie ich schon sagte, mir ists recht.
 
Wenn jeder im Sinne seiner Religion ahndeln würde, gäbe es keine Kriege.

Naja, wieviele Kriege gab es schon wegen der Auslebung der Religion? Zu viele. Kreuzzüge, der Jihad und viele mehr. Ich würde eher sagen, dass es ohne die Religion nicht so viele Kriege gäbe.

Ich auf jeden Fall glaube nicht an Gott, wenn er so Barmherzig und Gütig ist, wieso gibt es soviel Elend auf der Welt? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber solange ich keinen Handfesten Beweis für die Existenz eines Gottes sehe, solange glaube ich nicht an Gott.
 
Naja, wieviele Kriege gab es schon wegen der Auslebung der Religion? Zu viele. Kreuzzüge, der Jihad und viele mehr. Ich würde eher sagen, dass es ohne die Religion nicht so viele Kriege gäbe.
Zumindest an den Kreuzzügen war die Religion an sich nicht schuld, sondern der Papst und die andren Kirchenoberhäupter, die es seit dem Anfang ihres Bestehens nicht gebacken bekommen die Bibel so auszulegen, wie sie eigentlich gemeint ist.

Beim Islam stimmt es dann wahrscheinlich doch, weil es ja Mohammed selbst war, der die Jihad angeführt hat.

Ich auf jeden Fall glaube nicht an Gott, wenn er so Barmherzig und Gütig ist, wieso gibt es soviel Elend auf der Welt?
Diese Frage kann niemand beantworten... ;)

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber solange ich keinen Handfesten Beweis für die Existenz eines Gottes sehe, solange glaube ich nicht an Gott.
Wie schon gesagt, sobald die Existenz eines Gottes bewiesen wäre, braucht man nicht mehr zu glauben, weil man es dann weiß. Das ist das besondere am Glauben, man nimmt etwas an, dass nicht nachweisbar ist.
 
Jop ich glaube an Gott, aus verschiedenen Gründen, vor allem weil die Urknalltheorie verdammter Quatsch ist und es etwas höheres geben muss das alles gemacht hat und lenkt.

Inwiefern denn? Kannst du da mal ins Detail gehen, oder kann es nur sein, dass du sie nicht kennst und verstehst? Was genau ist daran denn Quatsch? Hast du dich jemals tiefgründig damit auseinandergesetzt und kannst die vorhandenen Indizien für eben genau diese Sache widerlegen, das würde mich persönlich mal interessieren. Kannst da ruhig ausführlich werden, ist sicher mal in einem SciFi Forum erlaubt auch Details der Astrophysik auszudiskutieren.

Zudem hat sich Gott vielmals gezeigt, das kann kein fauler Zauber sein.

Wo und wann denn? Gibt es da Beweise, hast du Photos oder andere eindeutige Sachen? Also ich meine jetzt nicht die Geschichten, welche Leute aufschrieben, nachdem sie bereits über Jahrhunderte und Jahrtausende mündlich im Umlauf waren und damit verfremdet und gefälscht wurden, sprich die Gutenachtstories von Noah und Co. aus der Bibel. Ich mein dann schon etwas Handfestes.

Naja, wieviele Kriege gab es schon wegen der Auslebung der Religion? Zu viele. Kreuzzüge, der Jihad und viele mehr. Ich würde eher sagen, dass es ohne die Religion nicht so viele Kriege gäbe.

Ich denke doch, man hätte dann eben andere Gründe gefunden. Die Religion ist nur ein Vorwand gewesen, es ging doch in nahezu allen diesen Kriegen nur um den Ausbau der Macht einzelner oder den Kampf um bestimmte Ressourcen. Der Religion die Schuld zu geben, halte ich für falsch, es waren die Leute, welche sich mehr holen wollten, als sie besaßen. Wie heißt es im Film Die Mission am Ende, die Welt ist nicht das was Gott gemacht hat, sondern was wir drauß machten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wieviele Kriege gab es schon wegen der Auslebung der Religion? Zu viele. Kreuzzüge, der Jihad und viele mehr. Ich würde eher sagen, dass es ohne die Religion nicht so viele Kriege gäbe.

Die Kreuzzüge und auch der von Mohammed angeführte Dschihad waren,wenn auch der religiöse Hinetrgrund nicht zu bezweifeln ist, ebenso auch Raubkriege.
Zwar lagbeim ersten Kreuzzug noch durchaus der Gedanke zu Grunde, daß heilige Grab von den "Ungläubigen" zu befreien, aber es war wohl schon seher der Wunsch
Papst Urban II. das heilige Land von Ungläubigen zu "säubern"
Es war die Absicht des Papstes, die militärische Macht und Schlagkraft des christlichen Rittertums in Europa zu vereinen, unter dem Banner der katholischen Kirche zu vereinen.

Ein noch besseres Beispiel für die Gier der Kirche und der Kreuzfahrer nach eher weltlicher Macht und vorallem weltlichen Reichtum ist da der vierte Kreuzzug.
Dieser Kreuzzug, welcher ursprünglich Jersusalem als Ziel hatte wurde praktisch gegen eigenen christliche Brüder umgeleitet.Obwohl Papst Innovenz III. es verbot, richtete sich der Kreuzzug gegen Byzanz.
Konstantinopel wurde belagert, erobert und geplündert.
man sit sich heute sicher, daß die damalige Zerstörung von Konstantinopel und die durch diesen Kreuzzug erfolgte Schwächung des Byzantinischen Reiches enscheident zur späteren Eroberung des Reiches und Konstantinopels durch die Osmanen beigetragen hat.

Ebenso war der von Papst Innovenz gegen die Katharer inszenierte Albigenserkreuzzug eher ein Kreuzzug um der Macht und des Geldes wegen.

All diese Kreuzzüge wären auch ohne religiösen Hintergrund geführt worden.
Das fehlen einer religion hätte m.E. nicht einen größeren Krieg verhindert.
Er hätte dann eben nicht Kreuzzug gehießen.
 
OK, das klingt einleuchtend. Der erste Kreuzzug war also wirklich religiös angehaucht und die nachfolgenden waren in der Art: "Hey, da gibt es ja wertvolle Schätze, kommt wir machen einen weiteren "Kreuzzug"".

Aber wie beurteilt man jetzt die Situation mit dem heutigen "Jihad" (ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Jihad nicht wirklich heiliger Krieg bedeutet sondern, dass man streng nach dem Koran lebt. Irgendwie so)? Das ist ein doch ein Krieg, den die Moslem führen und das unter dem Banner des Islam. Ich sehe da jetzt nichts von Macht- oder Territorialausweitung. Diese Menschen sind ja überzeugt davon, dass alle nicht-Moslem ungläubige sind (sind wir ja auch, in deren Sinne) und für das ausgelöscht gehören.
 
OK, das klingt einleuchtend. Der erste Kreuzzug war also wirklich religiös angehaucht und die nachfolgenden waren in der Art: "Hey, da gibt es ja wertvolle Schätze, kommt wir machen einen weiteren "Kreuzzug"".

Sagen wir so, die wirkliche Gier als Kriegsgrund bzw. als eigendlicher Zweck des Kreuzzuges ist ab dem vierten Kreuzzug gegeben.
In den drei ersten Kreuzzügen war auch die Berherrschung des heiligen Landes aus religiösen Gründen von Belang.

Aber wie beurteilt man jetzt die Situation mit dem heutigen "Jihad" (ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Jihad nicht wirklich heiliger Krieg bedeutet sondern, dass man streng nach dem Koran lebt. Irgendwie so)? Das ist ein doch ein Krieg, den die Moslem führen und das unter dem Banner des Islam..

Ja, der Dschihad.
Ich denke keines der Inhalte des Islams wurde von Freund und Feind so mißbraucht wie der des heiligen Krieges.
M.W. darf er gar nicht so ohne weiteres geführt werden und ganz bestimmt darf er nicht von jedem ausgerufen werden.
Ein Osama ibn Laden z.B. darf mit Sicherheit nicht zum Dschihad aufzurufen.
Über den Grund, warum überhaupt ein heiliger Krieg ausgerufen werden darf gibt es m.W. soger unterschiedliche Auffassungen zwischen Sunnitischen und Schiitischen Religionsgelehrten.

. Ich sehe da jetzt nichts von Macht- oder Territorialausweitung.

Nun, das kann man auch anderst sehen.
Wenn man, wie in einigen Passagen zum Dschihad zu lesen ist, den Islam mit "Feuer und Schwert" verbreitet, so zieht dies auch eine Erweiterung des Territoriums sowie der Macht, religiöse wie weltliche Macht, ein.


. Diese Menschen sind ja überzeugt davon, dass alle nicht-Moslem ungläubige sind (sind wir ja auch, in deren Sinne) und für das ausgelöscht gehören.

Dies ist allerdings nicht im Sinne des Korans.
Da Koran sagt da ganz eindeutig, daß der gläubige Moslem dem gläubigen Christen und dem gläubigen Juden mit Respekt zu begegnen hat.
Weil der Christ und der Jude an den einen Gott glauben und eine Schrieft über den Glauben besitzen.
Immerhin wird im Koran sogar Jesus Christus als einer der Propheten Gottes anerkannt.

Und die muslimischen Herrscher des heiligen Landes und auch die marischen Herrscher der besetzten Gebiete z.B. Spaniens erlaubten den Juden und den Christen ihre Religion zu leben.
Sie durften lediglich keine Werbung für ihren Glauben machen und mußten ihre Kopfsteuer bezahlen.
Die muslimsichen Herrscher haben sich weitaus menschlicher benommen als die Christen.
 
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ich glaube nicht an gott sondern an die menschen aber der glaube versiegt mit der zeit:(:mad:
 

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Jedihammer schrieb:
Ja, der Dschihad.
Ich denke keines der Inhalte des Islams wurde von Freund und Feind so mißbraucht wie der des heiligen Krieges.
M.W. darf er gar nicht so ohne weiteres geführt werden und ganz bestimmt darf er nicht von jedem ausgerufen werden.
Ein Osama ibn Laden z.B. darf mit Sicherheit nicht zum Dschihad aufzurufen.
Über den Grund, warum überhaupt ein heiliger Krieg ausgerufen werden darf gibt es m.W. soger unterschiedliche Auffassungen zwischen Sunnitischen und Schiitischen Religionsgelehrten.

Das stimmt. Um es mal zu verdeutlichen: Eine Aggression gegen ein anderes Land ist verboten, im Rahmen des "kleinen Dschihads" darf man aber für seine Verteidigung Krieg führen und nur bis der Angreifer sich zurückzieht. Das heisst also, wenn irakische Moslem gegen die Amerikaner kämpfen, könnte man das als Dschihad werten, weil sie verteidigen das Land gegen einen Agressor. Der Kampf von Al Quaida kann man nicht wirklich so werten.

Der "grosse Dschihad" ist eigentlich das wichtigste für einen Moslem, das heisst nichts anderes, dass man streng nach dem Koran leben muss (also den Bedürftigen helfen, beten usw.) Daran sieht man, dass die Gewalt sekundär und das auch noch passiv ist.

Quelle (ist eine von mehreren, aber überall steht das gleiche drin, sogar in Wiki)

ich glaube nicht an gott sondern an die menschen aber der glaube versiegt mit der zeit:(:mad:

Kannst Du das mal bitte ein wenig erläutern?
 
Köpft mich wenn ich was falsches Sage, aber ist nicht der kleine Dschihad der Kampf in einem jedem Moslem, sich an den Koran zu halten?

Der große Dschihad ist die Aufgabe, den Islam zu verbreiten.
Dabei darf "Feuer und Schwert" nur als letztes Mittel eingesetzt werden.

Bevor es Kritik hagelt möchte ich noch zugeben, dass ich mit hier nicht sehr sicher bin...

EDIT: Mit der Quelle hat sich das wohl erledigt....

@ Dorsk

Ich glaube phonix wollte sagen, dass die Menschen ihn enttäuschen und er daher sein Vertrauen in sie verliert.
 
@ Dorsk

Ich glaube phonix wollte sagen, dass die Menschen ihn enttäuschen und er daher sein Vertrauen in sie verliert.

Das weiss ich eigentlich auch, aber ich möchte gerne wissen wieso er den Glauben an die Menschheit verloren hat, ich kann mir seine antwort schon irgendwie vorstellen, aber er soll es bitte auch noch ein wenige ausführen.
 
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