Gleichberechtigung von Mann und Frau

Ich hatte das so verstanden das der Thread sich auf die Lage hier in Deutschland bezieht.

Sage ich doch: Tellerrand.

EDIT: Besagter Tellerrand scheint allerdings bereits bei der Ortsgrenze Berlin-Kreuzberg zu enden. In diesen Wohngebieten, die völlig homogen mit Ausländern, Asylbewerbern und Einwanderern voll sind, findet die Gleichberechtigung ihre Grenzen. Dort herrschen zum Teil die Zustände, wie ich sie oben angesprochen habe. Nicht tausende Kilometer weit weg, sondern direkt vor unserer Haustür, wenn du so willst. In meinen Augen ein sehr viel akuteres Problem, als die Frage, ob Frauen jetzt nun Wehrdienst leisten müssen oder dürfen. Akut deswegen, weil aufgrund fehlender Integration der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kategorisch widersprochen wird. Hier laufen ganz viele Leute rum, die einfach nicht der Ansicht sind, dass Gleichberechtigung notwendig ist und umgesetzt werden sollte.
 
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Im Prinzip wäre die Idealvorstellung ein Chef, der als Roboter noch nie etwas von einem Unterschied zwischen Mann und Frau gehört hat.
In einer zunehmenden Intellektualisierung der Berufswelt sind Geschlechtsfragen nunmal ebenfalls zunehmend irrelevant.
Die Bedeutung physischer Merkmale ist fast nur noch in meist sowieso nicht sehr gut bezahlten Berufen von Belang.
Von daher kann man diese auch gleich ganz auf das Privatleben beschränken, wo sie im Gegensatz zum beruflichen auch einen biologischen Sinn ergeben ;)

Annie Steele schrieb:
Ich habe bzw. ich arbeite in der Pflege, das ist heut zu tage ein Knochenjob und ich sehe mich hier in der Härte allein der Körperlichen Arbeit locker auf dem Niveau eines Bauarbeiters.
Volle Zustimmung. Sehe ich so bei Freunden, die Berufe in dieser Richtung gewählt haben (männlich und weiblich), auch so. Außerdem ist es ein Job, der für seine Bedeutung innerhalb einer alternden Gesellschaft nicht gerade leistungsgerecht bezahlt wird.
 
Sage ich doch: Tellerrand.

EDIT: Besagter Tellerrand scheint allerdings bereits bei der Ortsgrenze Berlin-Kreuzberg zu enden. In diesen Wohngebieten, die völlig homogen mit Ausländern, Asylbewerbern und Einwanderern voll sind, findet die Gleichberechtigung ihre Grenzen. Dort herrschen zum Teil die Zustände, wie ich sie oben angesprochen habe. Nicht tausende Kilometer weit weg, sondern direkt vor unserer Haustür, wenn du so willst. In meinen Augen ein sehr viel akuteres Problem, als die Frage, ob Frauen jetzt nun Wehrdienst leisten müssen oder dürfen. Akut deswegen, weil aufgrund fehlender Integration der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kategorisch widersprochen wird. Hier laufen ganz viele Leute rum, die einfach nicht der Ansicht sind, dass Gleichberechtigung notwendig ist und umgesetzt werden sollte.

Das dieses Problem gravierender ist stimmt. Allerdings liegt da die Ursache in der Integrationspolitik UND an den Leuten selber. Gestern und heute ist ja von dieser Studie die Rede die endlich belegt was ich schon seit Jahren weiß(gut, war ziemlich offensichtlich):

TÜRKEN WOLLEN SICH NICH INTEGRIEREN! - LINK

Tut das gut, dass endlich schwarz auf weiß zu haben. Endlich etwas was all diesen Körnerfressen das Maul stopft die diese Tatsache hartnäckig leugnen.
Naja, ich drifte wieder ab. Aber es stimmt halt, sie weigern sich ihre extremistischen(und oft frauenfeindlichen) Ansichten aufzugeben und sich zu integrieren. Ich mein, jedem seine Religion - aber keine Extremisten. Solche Leute sollten kein Asyl bekommen. Zwangsverheiratung muss bekämpft, Opfer geschützt und "Ehren"mörder abgeschoben/100 Jahre(KEINE Bewährung) in den Knast gesteckt werden.
Osteuropäer sind die größte Einwanderergruppe, gewusst? Überrascht? Warum ist klar, die integrieren sich. Man bemerkt deren Hintergrund ers wenn man merkt das man ohne Anleitung deren Nachnamen nich aussprechen kann oder die noch einen gewissen Akzent haben(was ich sogar ganz nett finde, hochdeutsch spricht eh keiner).
Aber Türken, Jugoslaven und Afrikaner bilden lieber Ghettos und schotten sich ab - DAS mus verhindert werden. Ich mein es geht ja sogar soweit das die 3te Generation, die ja eigentlich Deutsche sind, sich überhauptnicht als solche fühlen. Das sind auch dieselben die diese "Ey Alter wasch los eh machsä misch an odda wat" Sprache und Verhaltensmuster an den Tag legen - die müssten eigentlich genauso gut(oder sogar besser) deutsch können wie ich.

Einer meiner ehemaligen Grundschulkollegen is da ein hervorragendes Beispiel. Er spricht fließend und aktzentfrei deutsch(nicht verwunderlich wenn man hier aufwächst, wie ich finde) hat die Fachhochschulreife erlangt und eine gute Ausbildung absolviert. Gleichzeitig pflegt er aber noch seine Religion(Islam). Es geht also sehr wohl. Und der Cem Özdemir zeigt auch das man erfolgreich und angesehen sein kann, wenn man sich integriert.

Ich würde mir wirklich mehr solcher Leute wünschen, denn wenn ich so seh wie manche "Türken" sich aufführen ist es durchaus nachvollziehbar das fremdenfeindliche Tendenzen aufkommen. Auch desshalb sollte man die Integration vorantreiben, das braune Gesocks schlägt nämlich Kapital daraus.

Am einfachsten macht man dies in dem man sie Systematisch zwischen Einheimischen ansiedelt und sie Gezungen sind in einem angemessenen Zeitraum die deutsche Sprache sprechen können(2 Jahre maximal). Fremdsprachige Fahrschulen und Prüfungen verbieten(ein 3er zu fahren is durchaus ne Motivation für einige;) )
 
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Gleichberechtigung.
Zunächst war ja das Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

Mann und Frau sind nicht gleich und ich möchte gar nicht, daß sie gleich behandelt werden.
Jeder hat seine Stärken und die möge man bitte so gut wie möglich nutzen.

Jeder möge die Chance kriegen, seine Stärken größtmöglich für sich, seine Familie und die Gesellschaft einzusetzen.
Das ist für mich Gleichberechtigung.

Männer haben einen anderen Körperaufbau, sie bilder leichter größere und leistungsfähigere Muskeln. Wenn da nun eine besonders starke Frau ist, die Spaß daran hat, ihre Kraft einzusetzen, möge sie die Möglichkeit haben, eine Arbeit auf'm Bau anzufangen.
Das ist Gleichberechtigung.

Frauen haben das größere soziale Talent, sie können sich besser in andere Hineinfühlen und empfinden leichter Mitleid und das Bedürfnis zu helfen. Sie ertragen aber Leid leichter.
Wenn ein zartfühlender aber psychisch belastbarer Mann seine Stärke für andere nutzen möchte, möge er die Möglichkeit haben, eine Arbeit als Erzieher oder Pfleger anzufangen.
Das ist Gleichberechtigung.

Gleichberechtigung ist nicht, einer Frau speziell die Tür aufzuhalten. Die Tür einem Mann auf die Nase knallen zu lassen ist Unhöflichkeit. Dem, der hinter einem kommt, die 3 Sekunden zu schenken und die Tür offen zu halten, sind ganz normale Umgangsformen. Alles andere ist eine Schweinerei, Wurscht, ob danach ein Mann, eine Frau und egal in welchem Zustand kommt. Gleiches gilt für die Benutzung der Redewendungen "Grüß Gott"*, "Auf Wiedersehen", "Bitte", "Danke".

* regional abweichend


Gleichberechtigung hat noch andere Facetten.
Behinderte.
Ich bin froh, daß sich in unserer Zeit so viel für sie tut. An der U-Bahn gibt es diese Rillen, an denen sich Blinde orientieren können. Die meisten Zugänge sind rolligerecht. All diese Dinge halten ich für absolut notwendig, nur etwas mehr Aufklärung wäre schön.
Ich möchte nicht nochmal beschimpft werden, nur weil ich den Rollstuhlfahrer in Ruhe gelassen habe, nachdem er nach Anfrage erklärt hat, daß er keine Hilfe braucht.

Ausländer.
Ja, war ich auch mal. Nichts, woran man das erkennen könnte.
Ich bin selbst ziemlich ausländerfeindlich, wenn es um diejenigen geht, die seit 20 Jahren in Deutschland leben und kein Wort deutsch können. Wenn es um die geht, die ständig rumpöbeln, wie sch... wie schlecht doch Deutschland und alle Deutschen sind. Sowas eben.
Ich sage nicht, daß sie ihre Kultur hinter sich lassen müssen. Allein in Deutschland selbst gibt es etliche Dialekte und Traditionen. Ich sage nur, daß wenn man alle Chancen will, man auch seinen Teil dazu beiträgt, indem man die Landessprache lernt (ein Akzent kann etwas durchaus charmantes sein) und zur Gesellschaft beiträgt und niemanden bedrängt und belästigt.

Gleichberechtigung in dem Fall ist es, wenn ein Ausländer (Mann oder Frau) den Job kriegt, zu dem er qualifiziert ist, zum Gehalt eines jeden anderen, der genauso qualifiziert ist.

Thema Bundeswehr noch am Schluß.
Ich finde es eine schreiende Ungerechtigkeit, daß nur Männer eingezogen werden. Frauen sollten vielleicht ein soziales Jahr per Zwang leisten müssen.
Andererseits, wie mir ein Freund aufzeigte, ist es so oder so Zwangsarbeit und damit eh ungerecht, da es mitnichten alle trifft.
Zu einer sinnvollen Lösung wird es da wohl nicht kommen.
 
Mann und Frau sind nicht gleich und ich möchte gar nicht, daß sie gleich behandelt werden.
Jeder hat seine Stärken und die möge man bitte so gut wie möglich nutzen.

Jeder möge die Chance kriegen, seine Stärken größtmöglich für sich, seine Familie und die Gesellschaft einzusetzen.
Das ist für mich Gleichberechtigung.

Männer haben einen anderen Körperaufbau, sie bilder leichter größere und leistungsfähigere Muskeln.
[...]

Frauen haben das größere soziale Talent, sie können sich besser in andere Hineinfühlen und empfinden leichter Mitleid und das Bedürfnis zu helfen. Sie ertragen aber Leid leichter.
Diese Denkweisen sollten allerdings von einer Personalabteilung vermieden werden. Sie können nur zu fehlerhaften Entscheidungen führen.

Individuelle Leistungstests sind in großen Teilen der Wirtschaft sowieso schon state-of-the-art und sowieso am aussagekräftigsten. Da kann dann eine Personalabteilung sehr gut fürs Geschlecht auch einfach blind sein.

Es ist vielleicht für Statistiker, Biologen, Psychologen, oder andere akademische Berufe interessant von diesen indivduellen Leistungstests auf ein Geschlecht hoch zu aggregieren und den statistischen Durchschnittsmann/frau zu entdecken.
Aber man sollte auf keinen Fall der Versuchung verfallen von statistischen Durchschnittswerten auf das Individuum herunterrechnen zu wollen.

Dass Frauen leichter Mitleid empfinden würde ich z.B. nicht als Tatsache hinstellen.
Ich kenn zumindest eine Studie eines Psychologieprofessors, darüber wie stark die Anteilnahme eines Menschen mit der Distanz zu dem Leidenden abnimmt, bei dem als Nenprodukt herauskam, dass Männer bei allen Distanzen im Schnitt etwa doppelt so häufig bereit waren der hilfsbedürftigen Person Hilfe zu leisten wie Frauen.

Bei solchen Pauschalisierungen bewegt man sich immer auf unsicherem Gelände. Denn wenn man über rein physische Merkmale wie den Muskelaufbau hinausgeht, kommt man in psychologische Gefilde, bei denen Verhaltensmerkmale doch stark vom Individuum abhängig sind.
Von daher: Lieber individualisierte Tests einrichten und Geschlechterrollen den Stammtischdiskussionen überlassen.
 
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Ich mein es geht ja sogar soweit das die 3te Generation, die ja eigentlich Deutsche sind, sich überhauptnicht als solche fühlen. Das sind auch dieselben die diese "Ey Alter wasch los eh machsä misch an odda wat" Sprache und Verhaltensmuster an den Tag legen - die müssten eigentlich genauso gut(oder sogar besser) deutsch können wie ich.


Und das soll ein Argument sein? Ich lebe auch in Österreich, beherrsche die Sprache mehr oder weniger ordentlich, und fühle mich trotzdem nicht als Österreicher, "bestenfalls" immer noch als ein Fremder.


Ich hab mich ja schon gefragt, wann jemand mit dieser wundervollen Studie angerannt kommt.
 
Frauen haben das größere soziale Talent, sie können sich besser in andere Hineinfühlen und empfinden leichter Mitleid und das Bedürfnis zu helfen. Sie ertragen aber Leid leichter.
Wenn ein zartfühlender aber psychisch belastbarer Mann seine Stärke für andere nutzen möchte, möge er die Möglichkeit haben, eine Arbeit als Erzieher oder Pfleger anzufangen.
Das ist Gleichberechtigung.

Ich versuche gerade DAS zu verstehen...... mit wenig Erfolg. Das Männer schneller stärkere Muskeln hervorbringen ist mir klar..... das hab ich mal so gelernt. Das was ich aber zitiere ist um mich mal kurz zu fassen inkorrekt.

Es ist die verallgemeinernde Darstellungsweise von Psychologen, insbesondere von Psychologen die darauf spezialisiert sind Assesmentcenter durchzuführen. Diese ist aber erstens wie alles Verallgemeindernde so nicht korrekt und ist auch nicht unwiedersprochen.

Qualifikationen wie Einfühlungsvermögen u.ä. sind sehr unterschiedlich ausgeprägt in den Menschen und es läßt sich keine eindeutige Verteilung zu Gunsten einer der beiden Geschlechtergruppen finden.

Zudem auch hier darauf geachtet werden muß worum es wirklich geht, denn Einfühlungsvermögen ist ein weiter Begriff.

Und ich wüßte auch mal gerne woher du hast das Frauen mehr Leid ertragen. Gerade DAS ist eine Frage die stark von der Person, deren Vergangenheit und deren Einstellung abhängt und nichts mit Biologie zu tun hat.
 
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- Wie kommt es, daß Männer auf Single- und Partnerbörsen zur Kasse gebeten werden, während Frauen kostenlos Zugang gewährt wird? Das Gleichstellungsgesetz VERBIETET diese Praktik, und trotz zahlreicher Anschreiben an Staatsanwaltschaften, Verbraucherschutz etc geht niemand gegen diese Praktik vor.
Naja das ist ein Phänomen, dass wir Vater Staat nicht direkt anlasten können. Auch nicht, wenn Männer bei übertariflicher Bezahlung mehr Geld bekommen.
Hier sollte der entsprechende Ruck von der Gesellschaft selbst kommen, und nicht etwa via Gesetze.

- Weshalb gibt es zweierlei Maß bei der bestrafung von Männern und Frauen, obwohl vor dem Gesetz "alle gleich" sind? Man beachte hunderte Fälle im exakt selben Tatbestand, zB bei Säuglingstötung durch Überforderung, wo die Strafen bei Männern sehr viel höher ausfallen.
dazu hätte ich gerne eine Quelle.

- Weshalb gehen fast 70% des Budgets zur Abwendung von Obdachlosigkeit bzw Unterstützung Obdachloser an Frauen, obwohl der überwiegende Teil der Obdachlosen männlichen geschlechts ist?
siehe oben

-Wieso hat ein Mann kein Anrecht darauf, die Vaterschaft beweisbar zu verlangen? Selbst wenn er auf Grund eines DNA-Tests in Abwesenheit der Mutter bzw ohne deren direktes Einverständnis BEWEISEN kann, daß es sich nicht um sein Kind handelt, wird er von Gesetz wegen gezwungen, für den Unterhalt aufzukommen!
Der Gedanke dahinter war, dass die Väter vor allem wenn die Mutter alleinerziehend ist, mit in die Verantwortung genommen werden, und Vater Staat nicht für das Kind aufkommen muss.
Verwerflich hieran ist, dass der Schwerpunkt darauf liegt, dass Vater Staat nicht zahlen muss.
Nehmen wir mal einen Nochehemann der seine Frau seit mindestens einem Jahr nicht mehr gesehen hat, die Frau wird von ihrem neuen Schwanger und beide setzen ein Kind in die Welt. Hier gilt der Ehemann als Vater und steht in der Pflicht zu zahlen. Aus der kommt er frühestens nach der rechtskräftigen Scheidung raus. Wenn er Pech hat, zieht sich das aber hin, und nach 2 Jahren kommt er gar nicht mehr raus.
Der tatsächliche Vater verliert hier auch. Der kann kein Sorgerecht geltend machen, wenn dies zwingend erforderlich wäre und die Mutter dies nicht kann.

Auch diese 2 Jahresregelung ist Männerverachtend. Ihr liegt die Argumentation zu Grunde, dass der Vater ja dennoch dieses Kind lieben würde und das auch nicht durch die Erkenntnis eines Ehebruchs getrübt werden könne. Nun... wenn dem entspräche, warum muss man das dann überhaupt via Gesetz zementieren?
Mal abgesehen davon, dass in dem Beispiel von oben, der gesetzliche Vater wohl nie Liebe für das Kind seiner Nochfrau empfunden haben wird.

Hier sollte einiges ausgebessert werden.



Aber die Frauenbewegung hat ja wunderbar schlagkräftige Parolen um die Männer mundtot zu reden... Da wird von den Leiden der Schwangerschaft und den Schmerzen beim Kinderkriegen gejammert und geheult, man hört Aussagen wie "sche*ß DU mal nen Ziegelstein quer", da wird vom "starken Geschlecht" gesprochen... Wo bleiben die VORZÜGE der Frauenbewegung (die ERGO sehr stark überwiegen?). Wann geht eine Frau schon auf die wundervolle Rolle als Mutter ein, ein gefühl das Männern immer verwehrt bleiben wird, egal, wie sehr sie ihre Kinder auch lieben?
Wieso kann eine Frau einen Mann "totreden", indem sie ihre Periode beweint? Die paar lächerlichen Tropfen Blut sollen also intensivere Gefühle beim Geschlechtsverkehr, multiple, minutenlange Orgasmen und sehr viel höhere Chancen zur Partnerfindung überlagern?
Dass du hier eine Gegenargumentation gegen diese Totschlagargumente aufbauen willst, in allen Ehren. Aber die Art und Weise wie du es tust, ist genauso sexistisch. Sorry, muss nicht sein.

Die Schmerzen einer Geburt sind relativ. Für die eine Frau ist es eine Höllenqual. Die andere bekommt kaum etwas mit.
Unabhängig davon gibt es die PDA, die das ziemlich relativieren dürfte, sofern die Ärzte sie spritzen.
Davon ab. Keine Frau ist gezwungen sich schwängern zu lassen, und jeder steht es frei abzutreiben (ich bin kein Abtreibungsfreund, und wenn eine Frau gleiche/ähnliche Bedenken darüber hat, wie ich, freut das mich zwar, aber es bleibt dabei, dass es ihre Entscheidung ist).

Mestruationsschmerzen... auch die lassen sich nicht verallgemeinern. Da gibt es Frauen, für die es nahezu unerträglich ist. Für andere ist es nur ein Blubbern im Bauch mit kaum wahr zu nehmender Stimmungsschwankung. Und hier gibt es auch eine Spritze.
 
Der Gedanke dahinter war, dass die Väter vor allem wenn die Mutter alleinerziehend ist, mit in die Verantwortung genommen werden, und Vater Staat nicht für das Kind aufkommen muss.
Verwerflich hieran ist, dass der Schwerpunkt darauf liegt, dass Vater Staat nicht zahlen muss.
Nehmen wir mal einen Nochehemann der seine Frau seit mindestens einem Jahr nicht mehr gesehen hat, die Frau wird von ihrem neuen Schwanger und beide setzen ein Kind in die Welt. Hier gilt der Ehemann als Vater und steht in der Pflicht zu zahlen. Aus der kommt er frühestens nach der rechtskräftigen Scheidung raus. Wenn er Pech hat, zieht sich das aber hin, und nach 2 Jahren kommt er gar nicht mehr raus.
Der tatsächliche Vater verliert hier auch. Der kann kein Sorgerecht geltend machen, wenn dies zwingend erforderlich wäre und die Mutter dies nicht kann.

Auch diese 2 Jahresregelung ist Männerverachtend. Ihr liegt die Argumentation zu Grunde, dass der Vater ja dennoch dieses Kind lieben würde und das auch nicht durch die Erkenntnis eines Ehebruchs getrübt werden könne. Nun... wenn dem entspräche, warum muss man das dann überhaupt via Gesetz zementieren?
Mal abgesehen davon, dass in dem Beispiel von oben, der gesetzliche Vater wohl nie Liebe für das Kind seiner Nochfrau empfunden haben wird.

Hier sollte einiges ausgebessert werden.

Es war Anfang letzten Jahres als der Focus Money titelte: "Erste Frau geht nach Scheidung leer aus!"

EDIT: Unterhaltsurteil: Erste Frau geht fast leer aus - Recht - FOCUS Online hier der Link zum Onlineartikel, der aber bei weitem nicht so ausführlich ist wie der damals gedruckte.

EDIT ende

Der Kollege und ich haben uns den ganzen Tag im Cockpit das Maul drüber zerrissen und den Artikel auseinanderklamüsert bis ins letzte Detail.

Es gibt offenbar Richter die der allgemeinen Rechtsprechung nicht stupide hinterherlaufen sondern sich ihr eigenes Bild machen und danach urteilen.
Ein kleiner aber feiner Sieg für die Gerechtigkeit.

Das Scheidungsrecht generell sehr Männerfeindlich ist, genau wie das Sorgerecht, ist nunmal allgemein bekannt und es wird von vielen Frauen die in der Situation eines Rosenkrieges stecken schamlos ausgenutzt und der Mann ohne echten Grund bisweilen in den Ruin getrieben. Diese Urteile sind getrieben durch Frauen, gefällt von Richtern wo ich mich allen ernstes Frage ob diese Leute eigentlich noch alle Tassen im Schrank haben.

Ich halte auf eben diese Situation seit langem ein gewisses Augenmerk da sie meiner Meinung nach nicht uninteressant ist und irgendwann der Punkt kommt wo diese Rechtsprechungspraktiken den ersten Amoklauf auslösen werden weil mal wieder eine Frau aus lauter Gier (oder Hass auf ihren Exmann) mal wieder einen guten Anwalt gefunden hat der ihren Exmann in die Pleite treibt.

Ganz ehrlich, wenn ich Opfer eines derartigen Urteils werden sollte wäre das für mich ein Grund das Land zu verlassen.

Bei einem bin ich mir ganz sicher: Sobald heirate ich nicht....... das ist viel zu gefährlich...... vor allem bei meinem Beruf:D

Du hast übrigens absolut recht, hier herrscht ganz gewaltiger Nachbesserungsbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hatte ich noch nie den Eindruck, dass Männer gegenüber Frauen besonders benachteiligt werden. Mag unter anderem daran liegen dass ich noch eine echte von Männern dominierte Fachrichtung, nämlich die Physik, studiere, in der Frauen von Natur aus unterpräsentiert sind und es somit von Natur aus wohl etwas schwerer haben.
Auch im Alltag hatte ich diesen Eindruck nie (mag sich ja in eineinhalb bis zwei Jahren ändern, wenn es an die Jobsuche geht :verwirrt: ).

Was die Sache mit dem Wehrdienst betrifft: Ich finde es unsinnig, Frauen zum Dienst an der Waffe zu verpflichten, aus dem einfachen Grund dass ein Großteil (Ausnahmen mag es geben) allein körperlich nicht unbedingt zum Dienst an der Waffe geeignet ist.
Tendenziell am besten fände ich es, wenn die in meinen Augen absolut blödsinnige (da reine Zeitverschwendung) Wehrpflicht komplett abgeschafft und durch eine reine Zivildienstpflicht ersetzt werden würde. Diesen könnten Männer und Frauen gleichermaßen absolvieren und das System wäre lange nicht mehr so absurd ungerecht, weil dann auch Menschen mit leichter körperlicher Beeinträchtigung (sei es nun eine Sehschwäche oder Astha) ihren Dienst absolvieren könnten (nicht so wie in meinem Fall, wo ich automatisch keinen Zivildienst machen konnte weil die Heinis vom BUND meinten meine Augen wären zu schlecht).
 
Bisher hatte ich noch nie den Eindruck, dass Männer gegenüber Frauen besonders benachteiligt werden. Mag unter anderem daran liegen dass ich noch eine echte von Männern dominierte Fachrichtung, nämlich die Physik, studiere, in der Frauen von Natur aus unterpräsentiert sind und es somit von Natur aus wohl etwas schwerer haben.
Auch im Alltag hatte ich diesen Eindruck nie (mag sich ja in eineinhalb bis zwei Jahren ändern, wenn es an die Jobsuche geht :verwirrt: ).

Was die Sache mit dem Wehrdienst betrifft: Ich finde es unsinnig, Frauen zum Dienst an der Waffe zu verpflichten, aus dem einfachen Grund dass ein Großteil (Ausnahmen mag es geben) allein körperlich nicht unbedingt zum Dienst an der Waffe geeignet ist.
Tendenziell am besten fände ich es, wenn die in meinen Augen absolut blödsinnige (da reine Zeitverschwendung) Wehrpflicht komplett abgeschafft und durch eine reine Zivildienstpflicht ersetzt werden würde. Diesen könnten Männer und Frauen gleichermaßen absolvieren und das System wäre lange nicht mehr so absurd ungerecht, weil dann auch Menschen mit leichter körperlicher Beeinträchtigung (sei es nun eine Sehschwäche oder Astha) ihren Dienst absolvieren könnten (nicht so wie in meinem Fall, wo ich automatisch keinen Zivildienst machen konnte weil die Heinis vom BUND meinten meine Augen wären zu schlecht).

Ok, erstmal: die Wehrpflicht ist nicht unsinnig. Sie sichert einerseits eine großen Kader an Reservisten für den Verteidigungsfall und sichert andererseits ab das die Streitkräfte in der Bevölkerung verankert sind was wiederum verhindert das die Streitkräfte zu einem Staat im Staat werden.

Inwiefern man diese Wehrpflicht jetzt den modernen Gegebenheiten anpassen kann ist eine sehr politische Frage. Was glaubst du was mit den Stimmen der Partei passiert die so etwas wie du vorschlägt? Dein Vorschlag der allgemeinen Dienstpflich die geschlechtsunabhängig besteht, ist ein sehr guter, solange es trotzdem die Möglichkeit gibt für ALLE die wollen und körperlich dazu in der Lage sind Militärdienst zu leisten.

Dadurch würde das Sozialsystem ausserdem wieder erheblich preiswerter werden, wenn man nicht wieder eine unsinnige Geldverschwendung damit betreibt und sich einige bisher existierende Vorschriften für Zivis(die ich nur aus zweiter Hand von meinem Bruder kenne) mal überdenkt.

Was das Thema Jobsuche angeht, da kannst du auf völlig unterschiedliche Gegebenheiten treffen. Auch ich arbeite in einem Job der naturgemäß eher Männer anzieht und wo die meisten Frauen die ihn ausüben geistig eher Männer sind, manche auch körperlich, von daher sehe ich mich dort nicht unter direktem Feuer.

Aber auch da brauche ich mich nur mal wieder nach meinem Bruder umzusehen und in sein Ausbildungsfeld zu schauen, indem man, trotz einer weit größeren Anzahl männlicher Bewerber einen Frauenanteil unter den Azubis hat der jenseits von gut und böse ist(damit meine ich je nach Kurs bis zu 80%).
Da mein Bruder seine Ausbildung in einer GmbH in öffentlicher Hand absolviert wird da mal wieder klar wie da Vater Staat seine Finger im Spiel hat und was da die Ergebnisse sind. Ich kann mir nämlich sonst nicht erklären wie bei einer weiblichen Bewerberquote von gut 40% plötzlich 60 bis 80% der Azubis weiblich sein können. Dagegen spricht schon die Wahrscheinlichkeit.

Dieses Beispiel ist nur eines von vielen im öffentlichen Dienst und in Firmen die in öffentlicher Hand sind. In nichtstaatlichen Unternehmen ist diese Problematik zum Glück noch nicht so weit fortgeschritten, doch hat es auch im Privatsektor schon Klagen von weiblichem Personal gegeben die sich durch Wahrscheinlichkeitsbeweise in Führungspositionen klagen wollten. Wahrscheinlichkeitsbeweise sind erstens nur dann stichhaltig wenn es eine entsprechend große Vergleichsgruppe gibt(wie es bei meinem Bruder ganz klar der Fall ist da er nun mal unten in der Fresskette steht und nur Schütze an vorderster Front ist bzw bald sein wird) und vor allem muß man bei Führungspositionen die in aller Regel von gesetzteren Leuten besetzt sind die demographische Entwicklung der Personalstruktur ab dem Zeitpunkt der Einstellung dieser Personen betrachten was derartigen Beweisen mehr oder weniger das Wasser abgräbt. Nichtsdestotrotz sind einige dieser Frauen damit durchgekommen, so das ihnen teilweise sehr hohe Abfindungen zugesprochen wurden, was meiner Meinung nach nicht gerecht ist da es einem Firmenchef immer noch selbst obliegt wen er aus welchem Grund einstellt oder befördert. Wenn ein Mann eine deratoige Klar führen würde würde er auch mit 95% diese Antwort bekommen, bei Frauen wird aus politischen Gründen zumindest mal zugehört.
 
Inwiefern man diese Wehrpflicht jetzt den modernen Gegebenheiten anpassen kann ist eine sehr politische Frage. Was glaubst du was mit den Stimmen der Partei passiert die so etwas wie du vorschlägt? Dein Vorschlag der allgemeinen Dienstpflich die geschlechtsunabhängig besteht, ist ein sehr guter, solange es trotzdem die Möglichkeit gibt für ALLE die wollen und körperlich dazu in der Lage sind Militärdienst zu leisten.

Oder eben so. Hauptsache das System zwingt alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen dazu einen Dienst zu absolvieren und es gibt nicht mehr dies idiotischen Regeln von wegen: Zu schwache Augen-tja, dann darfst du auch keinen Zivildienst machen!
Ich schließe mich da bewusst mit ein. Wirklich böse war ich zwar nicht, dass ich aufgrund meiner -8 Dioptrien nichts machen musste. Gerecht fand ichs aber trotzdem nicht.

Im Falle einer bereits bestehenden Mutterschaft der Frau vor bzw. während der Musterung sollte diese meiner Meinung nach dagegen zurückgestellt werden. Gesetzt dem Fall natürlich, die Frau möchte ihr Kind behalten und auch großziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber kann nicht jede Person, die möchte, Zivildienst absolvieren? Evtl. heißt es dann halt freies soziales Jahr, aber das ist doch de facto das Gleiche?!

Ansonsten halte ich auch im Zuge der Gleichberechtigung eine Verteilung der Wehrpflicht auf beide Geschlechter für sinnvoll, obwohl ich einer Frau eher empfehlen würde, Zivildienst zu leisten.
Ich bin gerade bei der Bundeswehr und sehe dort tagtäglich, dass das (bei aller Liebe) einfach keine Frauensache ist. Es gibt einige Ausnahmen, aber die meisten Frauen fallen halt vor allem beim sportlichen extrem weit ab. Damit meine ich auch Märsche mit Gepäck/Waffe.
Allerdings sollte das dennoch kein KO-Kriterium sein (vor allem, da die meisten Grundwehrdienstleistenden eh nachher zu leichteren Aufgaben herangezogen werden, die jeder Bürger unabhängig seiner körperlichen Verfassung durchführen könnte).
Eine freie Wahl zwischen Bund und Zivi für JEDEN jungen Deutschen wäre hier also wünschenswert.

Zu anderen Punkten wurde hier schon viel gesagt: Es ist sicherlich so, dass Frauen in gleichen Positionen manchmal weniger verdienen. Das ist aber jetzt mal das einzige Manko, wo die Politik etwas ändern müsste, um die Gleichstellung voranzutreiben. In allen anderen Gebieten ist die Gleichstellung erreicht oder sogar zu weit gegangen.
Damit meine ich vor allem die Quotierungen, die ich für eine der größten Diskriminierungen halte, die es gibt. Gegenüber der Frau, weil die Quote davon ausgeht, dass Frauen ansonsten keine Spitzenplätze erreichen würden. Gegenüber dem Mann, weil er ihm Plätze verwehrt, für die er vielleicht viel besser geeignet wäre.
Es ist nunmal in den meisten Fällen so, dass Frauen emotionaler sind, Männer analytischer. Deswegen halte ich auch Frauen für besser im Umgang mit anderen Menschen (was beinahe alle sozialen und kommunikativen Berufe umfasst), während Männer in Organisation besser platziert sind.
Außerdem in der Produktion, wo die meisten Frauen körperlich nichts zu suchen haben und in fast allen Fällen auch gar kein Interesse dran haben. Oder würdet ihr sagen, jede in den Beruf startende junge Frau wünscht sich, Kfz-Mechaniker zu werden? Bei Männern ist das glaube ich jeder sechste.

Deswegen sollte man auf keinen Fall gesetzlich versuchen, etwas gleich zu machen, was nicht gleich ist. Es gibt nunmal verschiedene Talente und Vorlieben. Und wenn jemand für einen bestimmten Beruf qualifiziert ist, dann soll er ihn auch ausüben können. Unabhängig von seinem Geschlecht.
Wenn ein bestimmtes Geschlecht natürlich für den Beruf von Vorteil ist (Beispiel der gut aussehenden Bedienung, bei der man gerne noch ein Bierchen mehr trinkt), dann ist das eben so! Da sollte jeder Kneipenbesitzer auf die Wirtschaftlichkeit schauen und eine Frau einstellen! Da muss doch auch nicht quotiert werden!

Gleiche Ungerechtigkeit gilt im Scheidungs- und Sorgerecht. Hier kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.

Alle anderen "Ungleichbehandlungen" sollten auf jeden Fall von der Gesellschaft gelöst werden und nicht durch Gesetze. Und man sollte sie lösen, ohne in einen großen Geschlechterkampf zu verfallen, denn in den meisten Fällen sind wir doch ganz froh, dass es das jeweils andere gibt ;)
 
Kurz vorab:
Ich weiß natürlich, dass es viele weibliche Star-Wars-Fans auf diesem Planeten gibt, zwar kaum in der aktuellen Zielgruppe vom Kindergartenalter bis zum Jugendlichen, aber zumindest bei den alteingesessenen Fans ist der Frauenanteil für ein Science-Fiction-Produkt relativ hoch.

Mir geht es jedoch gewaltig gegen den Strich, dass seitdem Kathleen Kennedy sozusagen das Sagen über das Star-Wars-Universum hat man scheinbar nur noch mit weiblichen Hauptcharakteren konfrontiert wird. Ob es nun Rey und Jyn Orso oder Captain Phasma sind, sowie die Tatsache, dass der uninteressante und eigentlich relativ unwichtige Clone-Wars-Charakter Ashoka Tano in Rebels plötzlich so eine große Rolle einnimmt und dazu noch agiert wie eine seit Jahrzehnten ausgebildete und etablierte Jedimeisterin.

Ich gehe mal stark davon aus, dass auch in den nächsten Spin-Offs die weibliche Hauptrolle eine viel zu große Rolle spielen und dadurch z.B. dem Charakter Han Solo und dessen Vorgeschichte das Spotlight nehmen wird.
Mir kommt es schon beinahe so vor, als ob Kathleen Kennedy das Ziel hat rückwirkend sämtliche wichtigen Ereignisse mit neuen weiblichen Charakteren zu relativieren bzw. sie in zukünftigen Geschichten über die früheren Charaktere zu stellen.
Es ist ja nicht so, als ob es nicht schon immer wichtige Frauen bei Star Wars gegeben hat. Warum dann diese unnötige Offensive?

Ich habe durchaus nichts gegen ein Gleichgewicht der Geschlechter, aber wenn man nun versucht nahezu jede wichtige neue Rolle krampfhaft mit einer Frau auszustatten, dann ist das in erster Linie eine Art Feminisierung von Star Wars und nichts anderes.

Ich hoffe meine Vermutungen sind haltlos und ich würde gerne mal eure Meinungen dazu lesen.

Ich stimme dir zu. Feminismus zielt auch nicht auf Gleichberechtigung sondern auf Unterdrückung des Mannes durch die Frau.
 
Nope, die Definition von Feminismus bezieht sich ganz klar auf Gleichstellung und Emanzipation. Das was du meinst, ist Sexismus, die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Geschlechtes.

Dem würde ich so nicht zustimmen. Sexismus ist allgemein die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts aber wenn sich jemand für ein bestimmtes Geschlecht einsetzt, braucht es einen genaueren Begriff. Ähnlich wie Sozialismus, Stalinismus, Leninismus für verschiedene Ideologien desselben Stamms stehen. Und in Anbetracht dessen, dass es unter Feministen eben auch Extremisten gibt, kann auf Wikipedia jede Definition stehen aber man kann nicht behaupten Feminismus für sich ganz allgemein für Gleichstellung einsetzen. Das ist Egalitarismus, da geht es tatsächlich um Gleichstellung, ginge es bei Feminismus tatsächlich ganz allgemein um Gleichstellnug der Geschlechter, wäre Geschlechterismus wohl das passende Wort aber Feminismus hat einen sehr klaren Fokus auf ein einzelnes Geschlecht, was damit halt auch eine Einladung für Radikale ist.
 
Feminazis sind mir ja die liebsten. Für die ist Gleichberechtigung wenn der Mann am Herd steht, kocht putzt und die Kinder von der Schule abholt, während sie selbst shoppen gehen oder im Fitnesstudio flirten.
 
Feminazis sind mir ja die liebsten. Für die ist Gleichberechtigung wenn der Mann am Herd steht, kocht putzt und die Kinder von der Schule abholt, während sie selbst shoppen gehen oder im Fitnesstudio flirten.
Also das, was Männer nie gemacht haben? Im 20 Jhd waren Männer nur fair zu den Frauen und selbst vor 2500 Jahren waren Frauen herzlich eingeladen an den Festspielen teilzunehmen... ich bin auch kein Freund von Privilegien einer bestimmten Gruppe, aber die Frauen haben sich eine gewisse Zeit der radikalen Kartasis verdient. Ich bin wirklich Zwiegestalten was die Frauen Bewegung angeht aber irgendwie sollten wir Männer auch nicht grosskotzig run!
 
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