Gut versteckt und doch gefunden

marry schrieb:
@General Greavous: Das ist aber kein Riesenkalmar oder?

Nun ja. Gee's Bild präsentiert einen ziemlich kleinen.
Ich habe bereits weitaus größere gesehen,
wo dich bereits ein Tentakel unter sich begraben hätte...
Bei Gelegenheit suche ich die Bilder noch einmal raus.
 
Calli schrieb:
man könnte ja mal ein adäquates experiment mit Tiefkühlringen aus Tintenfischfleishc machen... einfach eine dementsprechend große Kraft seitlich wirken lassen, dann würde man sehen, welche Kraftanstrengung es braucht, um ihm zum reißen zu bringen. Oder man nimmt einen kleinen Kalmar.. einen kleinen bruder des Architeuthis

Meinst du das würde funktionieren? Ich weiß es nicht. Immerhin war der Tintenfisch dann ja schon tod und zwischenzeitlich auch noch tiefgefrohren. Wirkt sich das nicht auf die Stärke und Festigkeit des Fleisches aus? Zudem wäre so ein Versuch doch nur schwer umzusetzen, da man ja erst mal die Kraft aufwenden muss. Oder meinst du dass man so einen Versuch professionell an einem gerade gestrandeten Tintenfisch machen sollte? So würde es sich für mich plausibler anhören.
Bei dem Beispiel merkt man mal wieder wie wenig über diese Spezies bekannt ist.
 
Muskelfleisch mag zäh sein,aber auch ein Gekko hat im Schwanz Muskelfleisch,trotzdem lässt sich der Schwanz ziemlich leicht abreißen.Das Tier kann soetwas bestimmt (zumindest teilweise) selbst beeinflussen. Tintenfische sind vom Körperbau sowieso ganz anders als Menschen und viele andere Tiere,deswegen ist sowas gut möglich.
 
Crosis schrieb:
Muskelfleisch mag zäh sein,aber auch ein Gekko hat im Schwanz Muskelfleisch,trotzdem lässt sich der Schwanz ziemlich leicht abreißen.Das Tier kann soetwas bestimmt (zumindest teilweise) selbst beeinflussen. Tintenfische sind vom Körperbau sowieso ganz anders als Menschen und viele andere Tiere,deswegen ist sowas gut möglich.

Nunja bei beiden Beispielen kommen Einflüsse von Außen zum Tragen. nehme man den gekko doch mal als beispiel. Ich glaube nicht, dass ein Gekko seinen Schwanz mirnichtsdirnichts abfallen lassen kann. Eher glaube ich, dass das nur dank Reflexen geht, oder dank der Kraft die auf ihn wirkt, wenn er beispielsweise im Schnabel eines Raubvogels hängt.
Aber ich kann mit nicht vorstellen, dass ein Krake seine Arme SO leicht verliert. Immerhin muss er mit ihnen ja gegen Pottwale kämpfen. Wenn die ihm da laufend abfallen würde wäre das doch mehr als unpraktisch, oder?
 
General Grievous schrieb:
Nunja bei beiden Beispielen kommen Einflüsse von Außen zum Tragen. nehme man den gekko doch mal als beispiel. Ich glaube nicht, dass ein Gekko seinen Schwanz mirnichtsdirnichts abfallen lassen kann.

Weshalb nicht? Die Heuschrecke tut es doch auch.
Und unter dem Chitin ist 100% Muskelfleisch.
 
Callista Ming schrieb:
Lieblingsarm? Bei 8? is das sowas wie sein bevorzugter greifarm?

Er ist halt ein Vorne-Links-Oben-Händer. :D

EDIT:
Gruselig: Der abgetrennte Arm griff mehrfach nach dem Deck des Forschungsschiffes "und sämtlichen angebotenen Fingern", teilte einer der Forscher mit.

Lustig. Zuckungen, kennt man ja. T-Online macht daraus aber gleich eine Horrorgeschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Morla:

Echsen können ihre Schwänze problemlos abwerfe. Da muss nichts abgerissen werden. Es is wie n Schalter der umgelegt wird. kA wei das genau funktioniert, aber sie können es steuern.

Und zu der Größe der Tentakel... 8 Meter waren die des gerad gefundenen... 16 m das komplette Tier
 
Callista Ming schrieb:
@Heuli:

Lieblingsarm? Bei 8? is das sowas wie sein bevorzugter greifarm?


Na ja man wußte ja, das die Tiere existieren.. es gab angeschwemmte Kadaver und wie gesagt auf Pottwalen sah man Spuren von ihnen ^^ und die Grö0ße, auch wie gesagt.. das Exemplar, wovon man jetzt BIlder gesehen hat, is so groß wie ein 1-Familien-Haus ^^ also gigantisch ^^

Kraken benutzen 1 Auge und 1 Arm eher als die restlichen Körperteile bzw das 2. Auge.
Das sind dann der Arm und das Auge, die sich gegenseitig am nächsten liegen, was eine schnell Hand-Augen-Koordination ermöglicht.

Kraken schleichen auch gerne auf 2 Armen über den Meeresboden, während die restlichen Arme im Wasser schweben , um an Büschel zu erinnern => Tarnung.

By the Way: Woher wissen die denn, dass der Krake auf dem Bild so groß wie ein Einfamilienhaus ist?
 
Auf jeden Fall sehr spannend und interessant.
Die Bilder sehen auch sehr beeindruckend aus.

Ich werde bei Nordsee jetzt immer an den Riesenkalmar denken, wenn ich seine panierten, kleinen Freunde esse :D
 
Heuli schrieb:
Kraken benutzen 1 Auge und 1 Arm eher als die restlichen Körperteile bzw das 2. Auge.
Das sind dann der Arm und das Auge, die sich gegenseitig am nächsten liegen, was eine schnell Hand-Augen-Koordination ermöglicht.

Kraken schleichen auch gerne auf 2 Armen über den Meeresboden, während die restlichen Arme im Wasser schweben , um an Büschel zu erinnern => Tarnung.

By the Way: Woher wissen die denn, dass der Krake auf dem Bild so groß wie ein Einfamilienhaus ist?

Messen/schätzen.. . die haben, wie ich schon oft meinte, gesagt, das das Tier circa 18 Meter lang is.. ein Arm etwa 8 meter... sowas kann man gut ausmessen, wenn man erstmal ein Bild hat, weil man ja weiß wie groß die Kamera und er Köder is
 
Wie haben sie's geschafft in 900 Metern Tiefe Fotos von dem Tier zu machen wenns technisch nicht möglich ist? Die Kamera die mit nem Saugnapf an einem Wahl festgemacht war ist irgendwann abgegangen weil der Druck zu gross wurde aber nicht weil die Kamera zerdrückt wurde. Da haben sie auch unter Wasser filmen können. Man braucht zum Filmen nicht zwangsläufig Licht das ein Lebewesen sehen kann.

cu, Spaceball
 
Callista Ming schrieb:
Messen/schätzen.. . die haben, wie ich schon oft meinte, gesagt, das das Tier circa 18 Meter lang is.. ein Arm etwa 8 meter... sowas kann man gut ausmessen, wenn man erstmal ein Bild hat, weil man ja weiß wie groß die Kamera und er Köder is

Auch wenn ich mir grad nicht genau vorstellen kann, was das Wissen über die Größe der Kamera damit zu tun hat, dass das Auge auf dem Bild Maß nehmen kann Oo.

Welchen Köder haben sie denn benutzt?

@Spaceball:

WAS zur Hölle versuchst du uns hier grad zu sagen? *gg*
 
Callista Ming schrieb:
@Morla:

Echsen können ihre Schwänze problemlos abwerfe. Da muss nichts abgerissen werden. Es is wie n Schalter der umgelegt wird. kA wei das genau funktioniert, aber sie können es steuern.

Und zu der Größe der Tentakel... 8 Meter waren die des gerad gefundenen... 16 m das komplette Tier

Also soweit ich weiß, können Gekkos ihren Schwanz nicht einfach Just for Fun abwerfen, sondern nur bei einem Schock/Schrecken. Es wird, so meine ich ein bestimmter Stoff freigesetzt, welche dann das abtrennen ermöglicht. Das Nachwachsen des Schwanzes dauert lange.

Es wird also, so denke ich auch sehr lange dauern bis so ein Tentakeln nachgewachsen ist. (Wenn überhaupt, ein Sepia Officinalis L. ist ein kleines bisschen anders wie man hier sieht) ;) Kann mich natürlich auch irren.
 
Heuli schrieb:
WAS zur Hölle versuchst du uns hier grad zu sagen? *gg*

In diesem Thread ist jetzt mehrmals gesagt worden das es nicht möglich sein soll in dieser Tiefe Bilder zu machen oder zu filmen. Es wurde auch behauptet das in dieser Tiefe externen List notwendig ist was diese Tiere verschrecken würde was auch nicht stimmt.

cu, Spaceball
 
Callista Ming schrieb:
@Morla:

Echsen können ihre Schwänze problemlos abwerfe. Da muss nichts abgerissen werden. Es is wie n Schalter der umgelegt wird. kA wei das genau funktioniert, aber sie können es steuern.

Und zu der Größe der Tentakel... 8 Meter waren die des gerad gefundenen... 16 m das komplette Tier

Na genau das meinte ich doch.
Daher habe ich es GeeGee noch einmal erklärt.
Ich habe schon oft gesehen wie Echsen ihre Schwänze oder Beinchen abwerfen.

Zitat Spaceball:
In diesem Thread ist jetzt mehrmals gesagt worden das es nicht möglich sein soll in dieser Tiefe Bilder zu machen oder zu filmen. Es wurde auch behauptet das in dieser Tiefe externen List notwendig ist was diese Tiere verschrecken würde was auch nicht stimmt.

Ja, aber um diese Tiere zu filmen müsste man noch tiefer.
Und diesen Druck hält die Kamera nicht mehr aus.
Es dauert Zeit etwas zu entwickeln, was auch mehr als 900 Meter aushält.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Jon Ruke

Natürlich nur in Schreckmomenten. Ein Tier "denkt" nicht nach.. oh mein Schwanz stört mich, weg damit.. sondern wirft in in einer gefahrensituation einfach ab ;) Ich wollt damit nur ausdrücken, das es keiner großartigen Handlungen oder Umstände bedarf... es geht einfach so

@Heuli:

"By the Way: Woher wissen die denn, dass der Krake auf dem Bild so groß wie ein Einfamilienhaus ist?"

Darauf bezog sich mein Post ;) Nicht auf das Auge. Die Wissenschaftler wissen wie groß die Kamera oder der Köder ist. Vergleichsobjekt. Und können somit die tatsächliche Größe schätzen. Ubnd dabei kamen 16 sorry 18 war vertippt und falsch) raus, was einem 1-Familien-haus entspricht ^^


@Space:

Natürlich kann man unter Wasser filmen. Oder was glaubste wie die Titanic aufgenommen werden konnte, die noch tiefer liegt o_O Der Kracke wurde auch nicht in absolsuter Tiefe, sondern nur 900m gefilmt. Ich denke normaler weise leben sie noch tiefer, wenn man bedenkt, das ein Pottwal bis zu 3000 meter tief tauchen kann, was ja einen grund haben muss ;) (biologisch gesehen)
 
Warum sollten Kameras denn nicht diesem Druck standhalten....?! Man muss sie nur in ein Gehäuse packen, dass diesem Druck standhällt.... Es waren schließlich auch schon Menschen am tiefsten punkt der Erde (nicht ganz, aber 10km unter Wasser reichen auch - und das 1960) und haben dort aus einem Fenster geschaut und sind auch lebend wieder zurück gekommen, also wieso sollte eine heutige Kamera das nicht auch packen, wenn se ordentlich verpackt ist?!
 
Callista Ming schrieb:
@Heuli:

"By the Way: Woher wissen die denn, dass der Krake auf dem Bild so groß wie ein Einfamilienhaus ist?"

Darauf bezog sich mein Post ;) Nicht auf das Auge. Die Wissenschaftler wissen wie groß die Kamera oder der Köder ist. Vergleichsobjekt. Und können somit die tatsächliche Größe schätzen. Ubnd dabei kamen 16 sorry 18 war vertippt und falsch) raus, was einem 1-Familien-haus entspricht ^^

Okay, das mit dem Köder ( den man ja aufm Bild sieht ) lass ich gelten, aber die Kamera befindet sich doch normalerweise HINTER dem Bild, also wie soll man da die Kameragröße mit dem geschossenen Bild vergleichen?
 
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