Hand des Thrawn-Trilogie

Wraith Five schrieb:
Immerhin kann ich davon ausgehen, dass Tom Veitch nie wieder etwas mit 'Star Wars' im Titel schreiben wird, zumindest solange DHC die Lizenz hat. Zahn wegzugraulen ist dagegen bisher leider nicht gelungen.

Wäre auch traurig, da Zahn neben Stackpole die besten SW Romane schreibt/geschrieben hat :)
 
jonny48 schrieb:
wie heißt eigentlich das 7. buch von zahn?
Nach der eigentlichen Thrawn-Trilogie und der Hand-von-Thrawn-Duologie kommt 'Survivor's Quest' (spielt nach der NJO;
Luke und Mara finden die Reste des außergalaktischen Flugprojekts
), und irgendwann 2005 erscheint in den USA 'Outbound Flight' (spielt zwischen TPM und AOTC und behandelt eben jenes außergalaktische Flugprojekt und wie Thrawn dazwischen funkt).
 
Darth olm schrieb:
Survivors Quest spielt 22 Jahre n. Yavin und damit vor der NJO :)
Hab ich...? Oh. Hab ich.
Tut mir leid. Aber das Forum hatte mal wieder einen Aussetzer, als ich die Antwort zum ersten Mal abschicken wollte, und beim zweiten Mal war ich geistig nur noch halb bei der Sache ;).

Das mit den 'verschwundenen' Posts lässt sich übrigens damit beheben, dass man in der Adressleiste die Anzahl der anzuzeigenden Beiträge erhöht (habe ich vorher festgestellt).
 
jonny48 schrieb:
gibt es eigentlich bücher die nach "Blick in die Zukunft" spielen und wo man erfährt was mit der "Hand von Thrawn" passiert?



Nach meinen Informationen kommt nach der 2. Thrawn Trilogie sofort Survivor’s Quest. Mit diesem Beitrag:


Wraith Five schrieb:
Nach der eigentlichen Thrawn-Trilogie und der Hand-von-Thrawn-Duologie kommt 'Survivor's Quest' (spielt nach der NJO;
Luke und Mara finden die Reste des außergalaktischen Flugprojekts
), und irgendwann 2005 erscheint in den USA 'Outbound Flight' (spielt zwischen TPM und AOTC und behandelt eben jenes außergalaktische Flugprojekt und wie Thrawn dazwischen funkt).


ist deine Frage hoffentlich schon beantwortet...... ^^

Sonst kommt nach der Trilogie so weit ich weiss nur noch die Young und Junior Jedis und die NJO
 
jonny48 schrieb:
gibt es eigentlich bücher die nach "Blick in die Zukunft" spielen und wo man erfährt was mit der "Hand von Thrawn" passiert?

Die Hand des Thrawn ist eine Trilogie zumindest bei uns.
"Blick in die Zukunft" ist der zweite Teil und "Der Zorn des Admirals" der dritte.
 
SuicideSquad schrieb:
ist die zeitangabe nun falsch oder nicht?
Romane von Zahn:
ANH-27: Outbound Flight
ANH+0x: [Roman über Han, Luke und Leia vor der Thrawn-Trilogie]
ANH+09: Heir to the Empire, Dark Force Rising, The Last Command
ANH+19: Specter of the Past, Vision of the Future
ANH+22: Surivor?s Quest
ANH+25: Beginn der NJO
 
Ok dürfte ja in diesen Threed passen Mara sagt in einem Band das Thrawn niemals Superwaffen eingesetzt hat doch in die Hand von Thrawn sagt se auch gleich noch das die Hand von Thrawn eine Supperwaffe ist und dazu die einzige die er imstande ist einzusetzen bzw die einzige ist die er einsetzen würde, jetzt meine Frage was ist die Hand von Thrawn genau

Ist sie nur Basis erbaut von irgend einer Rass aus dem äusseren Territorium oder doch eine Supperwaffe vom Imerium oder eine Superwaffe die man irgendwie ander verstehen muss??????????????????
 
Soweit ich mich erinner fiel der Begriff "Superwaffe" aufgrund des Namens "Hand von Thrawn". Dass das "nur" eine Festung (und kein Kampfmond) war, wurde glaub' ich erst später herausgefunden...

die einzige die er imstande ist einzusetzen bzw die einzige ist die er einsetzen würde

Ich denke, diesen Namen bekam die Feste aufgrund ihrer Bibliothek. Im Vergleich zu diesem Wissen ist ein Spielzeug wie der Todesstern, wie Thrawn am Anfang der ersten Triologie (Kunstgespräch) eindrucksvoll beweist, nichts. Somit könnte man es vom Standpunkt Thrawns als Superwaffe bezeichnen.
 
aristarchb schrieb:
Soweit ich mich erinner fiel der Begriff "Superwaffe" aufgrund des Namens "Hand von Thrawn". Dass das "nur" eine Festung (und kein Kampfmond) war, wurde glaub' ich erst später herausgefunden...
Ich denke, diesen Namen bekam die Feste aufgrund ihrer Bibliothek. Im Vergleich zu diesem Wissen ist ein Spielzeug wie der Todesstern, wie Thrawn am Anfang der ersten Triologie (Kunstgespräch) eindrucksvoll beweist, nichts. Somit könnte man es vom Standpunkt Thrawns als Superwaffe bezeichnen.


Eigentlich ist die "Hand von Thrawn" mehr als nur diese eine Festung mit seiner Besatzung.

Es gibt ein ganzes "Empire of the Hand" in den unbekannten Regionen. Viele viele Sternsystemen, die Thrawn aufgebaut bzw. aufbauen hat lassen. (Zu erkennen in Survivor's Quest und vor allem in der Kurzgeschichte: Fools Bargain).

Also diese unbekannte Ressourcen (SChiffe, Basen, AUsbildungslager, etc.) sind die eigentliche "Superwaffe" von Thrawn.
Zudem noch sein eigener Klon der ja 10 Jahre nach seinem Tod zurückkehren soll und die NR diesmal ohne Noghri-Bodyguard, das Fürchten lehren soll.

Diese Kampffestung auf Nirauen, auf die sich das EotH (Empire of the Hand) eingeigelt hat, wurde wohl nicht von ihnen erbaut, sondern von einer alten Zivilisation (eine ähnliche wird auch in der ersten Thrawn-Trilogie erwähnt, Karrd hält darin sein Schmugglertreffen und denkt schon vor dem Treffen über dessen Zerstörer nach) und von übermächtigen Feinden (Zahn wollte hier eine große Bedrohung andeuten, über die er dann später schreibt, Del Rey hat ihm die Vong vor die Nase gesetzt und er musste sich dann mit diesen zufrieden geben, obwohl er eigentlich was eigenes machen wollte (die vllt. auch den Planeten der Mystril verwüstet haben sollten ?) und in beiden Trilogien schon das eine oder andere Indiz dazu ausstreut.) angegriffen und zerstört wurde.

All diese Bedrohung ist auch Teil von Zahns "Kampagne" zum "Whitewashing" von Thrawn.
Ja der war nämlich gar nicht böse, sondern wollte die Galaxie nur auf die große Bedrohung vorbereiten. :rolleyes: Persönlich geht mir diese Zerstörung eines guten "bösen" Charakters voll gegen den Strich und ich bin froh, dass Del Rey hier dem Treiben einen Riegel vorgesetzt hat.

Hoffe alle Fragen sind nun beantwortet. Danke für die Aufmerksamkeit.
 
Ist die mal aufgefallen das die Leute immer nur im nach hinein gut von Thrawn reden? Seine "Erben" machen ihn freundlicher als er in Aktion rüber kommt. Die Kurzgeschichte mit Jagged Fel und die Imperium der Hand Bücher machen das ziemlich eindeutig, wenn gegen die Thrawn Reihe gelesen.
 
All diese Bedrohung ist auch Teil von Zahns "Kampagne" zum "Whitewashing" von Thrawn.
Ja der war nämlich gar nicht böse, sondern wollte die Galaxie nur auf die große Bedrohung vorbereiten. Persönlich geht mir diese Zerstörung eines guten "bösen" Charakters voll gegen den Strich und ich bin froh, dass Del Rey hier dem Treiben einen Riegel vorgesetzt hat.

Ist die mal aufgefallen das die Leute immer nur im nach hinein gut von Thrawn reden? Seine "Erben" machen ihn freundlicher als er in Aktion rüber kommt.

Ich betrachte Thrawn nicht als gut oder böse.
Ich denke, dass ist im EU nur möglich, wenn man von Jedi/Sith oder etwa von Psychopathen wie Ysanne Isard redet. Alles andere (bes. Thrawn oder Pellaeon) liegt für mich in einem Graubereich.
So gesehen muss es kein "Whitewashing" geben. Allein nach den Gründen für Thrawns Handeln ist zu fragen. Und die sind unserem blauen Phlegmatiker gemäß größten Teils logischer Natur.
Auch in Aktion kommt er genauso rüber, nicht böse. Ich denke, das wird schon in den ersten Bänden klar. Thrawn will Effizienz und Stärke, nicht Macht.
Er sieht im Imperium größere Stärke als in den "Rebellen". Und er hat Recht. Die Neue Republik ist morbide.
Ob Thrawn etwas von den Yuuzhan Vong oder irgend einer anderen feindlichen Macht gewusst hat, sei dahingestellt, es ist wahrscheinlich, wichtig ist aber, dass er als Großadmiral denkt, und nicht in den Kategorien von gut und böse.

Ich im Übrigen bewundere das Treiben Zahns, der das EU wie kein anderer bereichert hat. Ich bin dagegen, ihm Riegel vorzuschieben.
 
@ aristarchb: Entschuldige, aber Thrawn ist ja wohl neben C'Baoth in der ersten Thrawn-Trilogie der Bösewicht.

OK, er ist kein Grenzdebiler Sith, der einfach mal aus Spass an der Freud Leute umbringt oder Glaubensgemeinschaften dahinmetzelt.
Er ist auch kein verrückter Geheimdienstchef, der eine Pandemie verursacht um damit die Rebellion zu destabilisieren.
ABER

wie du richtig angemerkt hast, interessierte sich Thrawn nur für Stärke und Effizienz.
Also hat er wohl nichts dagegen selber Bio- Chemie- oder andere Massenvernichtungswaffen einzusetzen, wenn sie seinen Plänen dienen.

Er benutzt Mordcommandos um ungeborene Kinder zu ergreifen und sie dann einem verrückten Jedi zu geben.
Er schreckt nicht vor Mord zurück. Hält die Noghri in faktischer Sklaverei, ist auch gegen Demokratie (ist er nicht sogar alleiniger Führer des Imperiums) und Freiheit (es gibt immer noch Zwangsabgaben, Arbeitsdienst, etc.)

Da für ihn moralische Überlegungen nicht zählen, bedeutet, dies dass er auch keine Bedenken gegen Unmoralisches Handeln (Massenmord, politische Assination, etc.) hat.
Zudem hat er sich Palpatine angeschlossen und unterstützte somit wenigstens indirekt die Gräuel des Imperiums.

Und wenn Zahn jetzt meint, dass diese Morallosigkeit nur ein schmerzhaftes aber notwendiges Mittel waren um irgendein Ziel zu erreichen (hier Stärkung vor Bedrohung) sehe ich das schon als gründliches "Whitewashing" an.

Zudem muss ich zugeben, dass ich den blauen Schlaumeier und Alleskönner wirklich nicht sehr leiden kann und froh war als er mit nem Messer im Herzen abgegangen ist.
 
Ok, da haben wir eine Meinungsverschiedenheit.

Ich gehe mit dir völlig mit, dass Thrawn ganz böse Sachen gemacht hat (Noghri benutzt, Welten angegriffen, etc.).

Die Frage ist aber, ob wir über ihn wirklich moralisch urteilen können. Wie ich schonmal sagte, denkt er ausschließlich als Großadmiral und nicht in Kategorien von gut und böse. Er ist Chiss.
Und ja, man kann Chiss einen Hang zu Gefühlskälte nachweisen. Sie haben sich rein von ihrer literarischen Anlage her nur mit Stärke und Effizienz zu beschäftigen.
Moral ist eine Kategorie, die der Autor bei Thrawn völlig ausklammert.

Wenn man von diesen Standpunkt ausgeht, ist es rein logisch, dass Thrawn die neue Republik angreift, selbst, dass er jedes effiziente Mittel dafür einsetzt. (Massenmord ist, wie Palpatines Sturz gezeigt hat, nicht effizient.)
Man braucht also gar nicht den moralischen Hammer mit der fremden Invasionsstreitmacht rausholen.

Zudem muss ich zugeben, dass ich den blauen Strategen und Pellaeonbelehrer wirklich sehr gut leiden kann und froh bin, wenn er bald in geklonter Selbstherlichkeit auf die Brücke eines ISD zurückkehrt.
 
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