Heath Ledger ist tot

Hmm, tausende Menschen sterben täglich - oft auf wesendlich schlimmere weise. Und, kriegen die jetzt auch nen Thread? Lächerlich, nur weil der Kerl über die Leinwand getingelt is.

Sein Tod is nich tragischer als der anderer - er is nur Medienwirksam.

Schade is es, klar. Aber das is so ziemlich jeder Tod.

Damit würdest du aber mit einschließen, das über dir fremde Menschen ebenso traurig sein musst wie bei die nahen Menschen, und das kann ich mir nich vorstellen.
Wer was und wieviel mit Heath Ledger verbindet sei jedem selbst überlassen.
Er ist nunmal Öffentlich bekannt und hat damit sozusagen seine daseinsberechtigung als eine öffentliche Dikussion in einem Öffentlichem Forum. Meine Verwandten kennt keiner aus der Öffentlichkeit, also warum sollte man das Öffentlich Diskutieren.
Wenn dich Heath ledgers Tot nicht interessiert, dann brauchst du nich in diesen thread. Genauso würde ich nich in nem Thread gehen der eine mir Uninteressante Person behandelt!
 
HIER
wird gesagt das er keine Drogen genommen hatte, sowohl eine freundin hat das gesagt, wie auch die Autopsie noch der Dollarschein wiesen afu Drogen hin.

Also KEINE Drogen, in dem sinne!

Naja, immerhin wurden sechs verschiedene Medikamente gefunden, Antidepressiva, Schlaftabletten und Schmerzmittel. Von solchen Zeug kann man auch Abhängig werden, und dann noch eine Kombination aus mehreren Mittelchen. Wird sicher schwer, jemals herauzufinden, ob es ein Unfall oder Selbstmord war. Kann schon sein, daß er von den Medikamenten derart benebelt war und versehentlich zuviel geschluckt hat.
 
Put Put schrieb:
Ich finde es seltsam das, obwohl eigentlich fast sicher ein Tod durch schlaftabletten passierte, auf seine scheinbar vorhandene Drogensucht rumgehampelt wird. Soweit Koks,Heroin oder LSD nicht zu seinem Tode beitrugen sind Kommentare wie "der ist selbst schuld der hat Drogen genommen" totaler Schwachsinn, denn die haben mit dem thema nichts zu tun und demnach ist da auch keine schuld zu suchen.

Drogen auf Crack, Heroin und Kokain (uns so weiter) zu beschränken, zeugt von engstirnigkeit, wenn nicht sogar von naivität. Auch Medikamente und vorallem Alkohol (insbesondere die Kombination beider) gehören dazu. Auch davon kann man süchtig werden, auch daran kann man im schimmsten Fall verrecken. Also ist die Aussage "Selbst Schuld" alles andere nur net schwachsinnig.

Wer sich irgendwelche Stoffe reinpfeift, um sich zu benebeln, highzumachen oder sonstwas....muss eben mit den Konsequenzen rechnen.....und wenn er deswegen verreckt...SELBST SCHULD

Ich sage nicht, das Mr. Ledger an Drogen-, Medikamentenmissbrauch gestorben ist...das ergibt die Obduktion. Aber WENN er daran gestorben ist.....tjo.....sein Pech.


Was das geschockt sein angeht....und die vielen Kinder die auf dieser Welt sterben......
Sry, ich kann dieses verdammt idiotische Agument nicht mehr hören, denn der Vergleich hinkt mehr als meine Oma.
Prominente stehe in meinem Sichtbereich, ich verfolge ihren Lebensweg (wenn ich n Fan bin), geniesse ihre Tätigkeiten udn freue mich, wenn sie neue Filme, Platten oder sonstwas veröffentlichen. Stirbt eine solche Persönlichkeit, registriere ich das anders, als wenn irgendein namenloser Mensch stirbt.

Es ist doch das gleiche, als wenn man ne Unfallmeldung im Radio hört. Hört man, das 2 Menschen verunglückt sind, legt man das in einem anderen Ordner ab, als wenn es 2 Nachbarn sind, die man täglich grüsste und zu denen man eventuell n gutes Verhältniss hatte.

Sicherlich...jeder Tod auf diesem Planeten ist mehr oder weniger ne tragische Geschichte....
Aber aus dem Sichtwinkel jeder Person ist ein Tod tragischer als der andere.

Wenn jemand sagt: "George Lucas ist tot...Na und ? Es sterben täglich 5294 Kinder an Gott weiß was." ist das dessen gutes Recht. Aber andere zu diffamieren, weil ihnen der Tod eines guten Schauspielers nahe geht, finde ich eine Frechheit. Ich selber habe zwar keinen Bezug zu Mr. Ledger..und ich sage auch, das er selbst dran schuld ist, wenn es sich bewahrheiten sollte, das er einen "Drogen"tod gestorben ist.....aber ich mache mich nicht über die Leute lustig, oder habe kein verständniss für die Fans von ihm, wenn sie um ihn trauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch nie behauptet das Medikamente keine Drogen sind.
Wie in meinem ersten Post hier auch erwähnt, weiß ich sehr wohl das man von Medikamenten abhängig werden kann.
Also texte bitte ganz lesen.
Allerdings ist es etwas anderes, wenn man von der vom Artzt verschriebenen Dosis abhängig wird (was oft bei schalftabletten oder Valium der fall ist) oder ob man sich Drogen so reinpfeift.
Wenn der Arzt mir sagt ich solle das und das Nehmen, dann tu ich das. Allerdings hat er Arzt sich auch zu erkundigen was ich sonst noch für Medikamente verschrieben bekommen hab und ob diese sich Vertragen. Und sollte er wirkliche ine Allergie gehabt haben die ihm noch nciht bekannt war, so wird es schwer jemanden die Schuld zu geben.
 
Es gibt inzwischen eine Liste der Medikamente, die bei Heath Ledger gefunden wurden:

Valium: Bekanntes Beruhigungsmittel. Bei Missbrauch oder Überdosis drohen Herzversagen oder Atemstillstand.

Xanax: Eigentlich Alprazolam. Hat eine beruhigende Wirkung und wird bei Angst- und Panikstörungen eingesetzt. Kann schnell zur Abhängigkeit führen.

Ativan: Gehört wie Xanax zu den Benzodiazepinen. Wird gegen Angstzustände eingesetzt. Wirken auf das Nervensystem, insbesondere zusammen mit Alkohol sehr schädlich.

Lunesta: Eigentlich Zopiclon. Wird in modernen Schlafmitteln eingesetzt. Nach Einnahme über mehrere Wochen muss beim Absetzen mit Entzungserscheinungen gerechnet werden.

Restoril: Gegen schwere Schlafstörungen.

Quelle: RP Online

Und wie filmstarts.de hier berichtet, soll er in seiner Heimat Australien beigesetzt werden.
 
Ein nettes Sammelsorium....ein Schelm der Böses dabei denkt.

Also ich komm da ab und an mit einer Aspirin aus.

So ganz aus Spaß werden die Dinger dort nicht rum gelegen haben,
für mich immer wieder verständnislos wie man sich sowas antun kann.
 
Allein Valium sollte ein junger "gesunder" Mann wie Ledger eigentlich nicht nötig gehabt haben, ist wirklich eines der "härteren" Präperate. O.K. man müsste jetzt die Miligramm Angaben haben. So ein Mix würde hier zu lande eigentlich nicht zusammen kommen (ich arbeite in einer Psychatrie und teile jeden Tag einen ganzen Stiefel an Tabletten aus), in Amerika bekommt man eine solche Mediaktion um einiges leichter?
 
Mit Xanax habe ich gerechnet, das ist so ein typisches Promimedikament. Das kann bei längerer Einnahme nicht nur zu Schlafstörungen führen, sondern auch Depressionen auslösen. Würde mich nicht wundern, wenn das Zeug sogar die Wurzel allen Übels bei Heath Ledger war. Das Xanax bekommt man gegen die Angstzustände und das Valium und die Schlafmittel, wenn man wegen dem Xanax nicht mehr schlafen kann.

Im Showbiz werden solche Medikamente einfach zu schnell verschrieben. Möchte mal wissen, wie viele US-Stars Xanax schlucken. Und Valium ist eh ein Klassiker.
 
So ganz aus Spaß werden die Dinger dort nicht rum gelegen haben,
für mich immer wieder verständnislos wie man sich sowas antun kann.
Vielleicht, weil ihr euch nicht vorstellen könnt, was der Beruf "Schauspieler" für eine Psychonummer sein kann, vor allem, wenn man gut ist!
Wenn ihr euch mal wohlwollend damit befassen würdet, würdet ihr es verstehen.
Ich kann verstehen, das ein so junger Schauspieler, der eine so schwierige und düstere Rolle spielt, und es ihm gelingt, die Figur wirklich zu sein, psychisch so dermassen stark in Mitleidenschaft gezogen wird, das er zu solchen Präparaten zurückgreifen muss!
 
Vielleicht, weil ihr euch nicht vorstellen könnt, was der Beruf "Schauspieler" für eine Psychonummer sein kann, vor allem, wenn man gut ist!
Wenn ihr euch mal wohlwollend damit befassen würdet, würdet ihr es verstehen.
Ich kann verstehen, das ein so junger Schauspieler, der eine so schwierige und düstere Rolle spielt, und es ihm gelingt, die Figur wirklich zu sein, psychisch so dermassen stark in Mitleidenschaft gezogen wird, das er zu solchen Präparaten zurückgreifen muss!

Ich denke eher, das liegt in der amerikanischen Mentalität. Lieber Pillen schlucken, als was gegen Probleme zu tun. Aber verstehen kann ich es trotzdem nicht...und billigen schon gar nicht.

Vorallem Psychonummer. Was für eine Psychonummer bitte ? Soll ich lachen ?
Ich arbeite 12 Stunden am Tag...hab Terminstress, muss mich diese 12 Stunden voll konzentrieren, muss mich mit nem Haufen von Menschen rumärgern..hab nen Disponenten im Nacken, der mich pausenlos nervt......und bekomme dafür 1500 Euro/netto im Monat. Und ich pfeif mir keine Tabletten rein...keine psychopharmaka, keine Schlaftabletten, keine Aufputschmittel.....

Diese Herren verdienen ein vielfaches von mir.....stehen auch net mehr unter Druck.....und trotzdem pfeiffen die sich ihre Medis rein ? Warum ?
 
Vielleicht, weil ihr euch nicht vorstellen könnt, was der Beruf "Schauspieler" für eine Psychonummer sein kann, vor allem, wenn man gut ist!
Wenn ihr euch mal wohlwollend damit befassen würdet, würdet ihr es verstehen.
Ich kann verstehen, das ein so junger Schauspieler, der eine so schwierige und düstere Rolle spielt, und es ihm gelingt, die Figur wirklich zu sein, psychisch so dermassen stark in Mitleidenschaft gezogen wird, das er zu solchen Präparaten zurückgreifen muss!


Ich bin auch kein Schauspieler,von daher... du?

Davon mal abgesehen wer was weiß, es gibt, wie schon mal hier erwähnt wurde,
auch andere Berufe die einem Druck unterstehen.
Egal welcher Natur,ob man eine Rolle spielt, eine Baustelle führt,bei der Feuerwehr
ist usw. .
Wo ich da noch eher den Beruf des Schauspielers auf eine lauere Stufe stellen tät.

Bin ich mal gespannt wie Anthony Hopkins,Jack Nicholson und Konsorten
ihre Rollen verarbeitet haben.

Es liegt da wohl eher an der Abgehobenheit und grenzenlosen Möglichkeiten.

Müssen muß sich niemand etwas einschmeißen,darum geht es.
Es grenzt da an Dummheit, oder sagen wir großer Naivität,
zu meinen es wird alles gut gehen wenn man solch Dinge zu sich nimmt.

Zu propagieren das Drogen bei Belastung zu befürworten sind grenzt
mit ziemlicher Sicherheit an Naivität.
Wer ist da der größere Thor?
Der der was nimmt, oder der der es befürwortet.?
 
Ich glaube nicht die Schauspielerei ist psycho sonder DER Schauspieler. Ich vermute als Schauspieler muss man ein ganzes Stück weit Geltungssüchtig und exzentrisch sein.
 
In den USA schlucken nicht nur Schauspieler gerne Pillen und rennen zum Psychiater... wie Winston schon sagte, ist das deren Mentalität. Stress und Druck haben Schauspieler schon, aber da liegt imho nicht mal das Problem. Schauspieler sind Künstler, und als solche ticken viele einfach anders. Steigern sich in ihre Rollen rein, neigen zu Depressionen u.ä., leiden unter Selbstzweifeln und so weiter. Außerdem kennt sich die Szene untereinander: Star A hat das gleiche Problem wie Star B, hat einen Tipp und schon hat der nächste Xanax auf dem Rezept stehen.
 
Das war wieder klar, das man sofort sagt: Ich habe genauso Stress in meiner Arbeit blablabla...Ihr habt nicht verstanden, was ich sagen will!
Es geht nicht darum, das ein Schauspieler ein Star ist und die Menge des Geldes spielt bei dieser Sache auch keine Rolle!

Es geht darum, das Schauspieler in der Lage sind, sich in andere Personen reinzuversetzten! Dies ist nicht einfach ein Spruch, der einen Schauspieler auf die Sprünge helfen soll, sich mit seinem Beruf auseinanderzusetzten!
Es ist wirklich wörtlich gemeint! Der Schauspieler versucht, die Figur zu sein! Und dies führt dann oft zu Depressionen, Selbsthass, Leid, Schlaflosigkeit usw. Künstler neigen dazu, sich selbst viel Leid anzutun, um ihre Rolle oder Kunstwerk wirklich und wahrhaftig zu erleben.
Das ist die Psychonummer, von der ich sprach! Jeder Mensch, der eine Schauspielschule besucht, wird sich verändern, aber die wahren Talente werden eine Reise erleben, die man sich als Nicht-Küntlser einfach nicht vorstellen kann!
Und deswegen kommen hier auch Sprüche wie:
@Winston
Vorallem Psychonummer. Was für eine Psychonummer bitte ? Soll ich lachen ?
Nicht du bist in der Klinik, es sind die Patienten, um die es geht! Und die erleben diese Psychonummern nunmal. Erwartest du jetzt Mitleid? Willst du dich über die Patienten stellen oder dich mit ihnen Gleichsetzten? Ledger hätte wahrscheinlich ein Patient sein müssen und Leute wie du hätte ihn pflegen sollen! Und dann redest du so über potentielle Patienten? Darüber kann ich nur lachen...

@Vater
Ich bin auch kein Schauspieler,von daher... du?
Ja

@Kenobi
Stress und Druck haben Schauspieler schon, aber da liegt imho nicht mal das Problem. Schauspieler sind Künstler, und als solche ticken viele einfach anders.
Genau so ist es! Schauspieler ticken anders, u.a. weil sie sich von sich selbst auf der einen Seite distanzieren müssen und auf der anderen Seite sich Selbst intensiver erleben müssen! Das ist diese "Psychowichserei". Ausserdem haben sie eine ziemlich ungesunde Portion an Selbstdarstellungstrieb und/oder Selbstkritik und sind ganz extreme Masochisten!
Es hat nichts mit dem Stress als Schauspieler oder als Star zu tun, es ist das Wesen des Berufs selbst.

Ich habe gehört, dass Jack Nichelson und Heath Ledger sich mal unterhalten haben und Jack ihm sagte, das er vorsichtig mit der Figur sein sollte, sie hätte selbst Jack ne Zeit lang fertig gemacht. Und deswegen auch die Sorge, das Heath noch zu jung und unerfahren war, um so eine schwierige Rolle zu spielen.
Keiner von uns wird jemals auch nur annähernd eine derartige Erfahrung mit sich selbst machen, also liegt es nur an uns und uns allein, das wir unfähig sind, es zu verstehen. Aber dann sollte wir die Arroganz liegen lassen und behaupten, wir hätten auch ein hartes Leben aber wären nie so schwach um nach derartigen Medikamenten zu greifen!

Denkt mal drüber nach!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst also praktisch, dass der Joker Heath Ledger getötet hat?

Hm...Der beste Schauspieler zeichnet sich ja eigentlich dadurch aus, dass er - so intensiv seine Rolle auch sein mag - seine Rolle perfekt von seinem realen Leben trennen kann. Das wird ja eigentlich an jeder guten Schauspielschule gelehrt.

Ich glaube nicht, dass es daran lag: Kreative Köpfe haben oft Schlafstörungen. Manche können damit gut umgehen, manche weniger. Ledgers Tod ist ein Extremfall gewesen.
Aber deiner Aussage über die teilweise sturen Argumente hier ihn sofort als Drogenopfer, mit dem man kein Mitleid haben darf abzustempeln, kann ich nur beipflichten.
 
Hm...Der beste Schauspieler zeichnet sich ja eigentlich dadurch aus, dass er - so intensiv seine Rolle auch sein mag - seine Rolle perfekt von seinem realen Leben trennen kann. Das wird ja eigentlich an jeder guten Schauspielschule gelehrt.
Das ist quatsch!
Es wird oft behauptet, aber das ist Wunschdenken und nur in der Theorie möglich!
Und ja, ich glaube, Joker hat ihn getötet, das räume ich zumindest als plausibelsten Grund ein! Ist das nicht makaber? Ich bin gespannt, wie ich den Film betrachten werde!

Ich glaube nicht, dass es daran lag: Kreative Köpfe haben oft Schlafstörungen. Manche können damit gut umgehen, manche weniger. Ledgers Tod ist ein Extremfall gewesen.
Ja, so ist es! Also bist du doch meiner Meinung, wenn du genau überlegst, was die Konsequenz daraus ist...

Aber deiner Aussage über die teilweise sturen Argumente hier ihn sofort als Drogenopfer, mit dem man kein Mitleid haben darf abzustempeln, kann ich nur beipflichten.
Das steht fest!
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas Arrogant wie sich einige Verhalten.
Ihr habt stress in eurem Beruf? das is völlig Normal, aber eure Welt ist stressbedingt sehr viel kleiner als bei jemanden der so in der Öffentlichkeit steht.
Neben den von general-michi aufgeführten dingen, die ich zwar so nciht kenne aber öfter mal höre, kann man nicht einfach herbeilaufen und behaupten der eigene Job wäre viel Anstrengender als der eines Schauspielers. WEnn er so leicht ist, warum gibt es dann so grße unterschiede zwischen Schauspielern.
Auch Schauspieler haben Stressige Arbeistzeiten und stehen dauernd unter Druck eine Solide bis Geniale Leistung abzuliefern, einmal schlecht gespielt kann das aus für die Schauspielkarriere sein. In Ledgers Fall war es nicht nur der Druck gut zu sein, nein er musste auch Bestimmte Erwartungen der Fans erfüllen. Er hatte Nicholson im Genick, entweder er spielt besser als er, oder aber er stellt ihn so anders da und dennoch gut, das der Vergleich zu Nicholson wegfällt. Trotzdem muss er dem Comic treu bleiben.
Das sind nur ein paar Punkte und ich würde ma behaupten das keiner der nicht selber Schauspieler ist hier auch nur einen Bruchteil dessen was die an Stress,Druck usw erleben Vorstellen kann. Das ist eine völlig andere Welt.
Gerade in Ledgers Fall sieht man doch das der Familiäre Teil viel zu kurz kommt (um nochmal etwas aufzuführen) sie sind Praktisch nie zu hause, was schließlich auf zu Trennung von Heath und seiner Verlobten führte.
12 Stunden Tag? was ist das schon bei. Während meiner Zeit bei Mc Donalds hatte ich auch 6 Tage die Woche 12 Stunden Tage. Manchmal auch 7 Tage 12 Stunden.
UNd ob ihr es glaubt oder nicht Mc Donalds kann an einem Bahnhof sehr viel Stress sein. Fällt man ein bisschen Negativ auf, ist man raus aus dem Job und man hat strickte Zeitvorgaben und muss sich zudem teilweise bis zu 10 Bestellungen Merken die an Tische gebracht werden sollen. Son Easy nebenjob ist das nicht, schon gar nicht wenn der Laden immer Rappelvoll ist (Bahnhof halt). Die Gesamte Zeit über hatte ich keine Zeit mehr für Partys, denn die vielen in die Arbeitszeiten. Abends konnte ich für ein paar Stunden Zeit mit meiner damaligen Freundin verbringen bevor ich morgens wieder los musste. War verdammt Einsam die Zeit.
Ich hatte mir Mc Donalds damals echt wien leichtes Leben vorgestellt, doch wenn der Filialleiter immer hinter einem Rumrennt und nie ein paar freundliche Worte auf die Lippen bringt, dann ätz das auch.
Nicht das mir nun jemand ankommt und mein Mc D wäre leichte Arbeit, den Job muss man echt ernst nehmen und er ist ein rieseneinschnitt in die Freizeit und dem Privaten Leben und es herrscht genau so Leistungsdruck wie bei anderen Berufen. Viele mussten da gehen die das Geld auch brauchten und ich brauchte es auch und rege mich desshalb immer noch auf, wenn jemand der keien Ahnung davon hat, das als nicht richtigen Job bezeichnet.
Ich habs auch überlebt und maße mir trotzdem nicht an mich mit dem Leben einer so in der öffentlickeit stehenden Person zu vergleichen!
 
Das ist quatsch!
Es wird oft behauptet, aber das ist Wunschdenken und nur in der Theorie möglich!

Naja ich war leider noch nicht wirklich an einer richtigen Schauspielschule, bin lediglich an einer Art privaten (Hobby)schule in Köln und (damals) in einigen AGs gewesen. Dort wurden u.a. vor und nach Aufführungen immer gewisse Übungen gemacht, die einem dabei halfen sich in die Rolle hineinzuversetzen bzw. anschließend sie wieder fallen zu lassen.
Mir ist durchaus bewusst, dass das nicht so einfach umsetzbar ist. Allerdings vertrete ich nicht die Meinung, dass gerade eine bestimmte Rolle ihn dazu getrieben hat als viel verallgemeinert ausgedrückt die Kreativität. Dass besagte Rolle dazu beigetragen hat, will ich nicht ausschließen...
 
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