Heldenhaftigkeit

Laubi schrieb:
Das sehe ich anders. Ich finde, es gehört schon einiges dazu, einen solchen Beruf zu ergreifen. Es ist schon etwas besonderes, in ein brennendes Haus zu laufen oder Bewaffnete Leute zu verfolgen und zu stellen. AUch wenn es ihr job ist und sie dafür bezahlt werden, steht das meiner Meinung nach in keiner Relation zu dem was sie tun und sie tun es trotzdem. Das hat schon was heldenhaftes....

Zumal es in Deutschland wohl noch mehr freiwillige Feuerwehrleute gibt als Berufsfeuerwehrleute. Die sind ja dann NOCH größere Helden als diejenigen, die dafür noch bezahlt werden. :D ;)
 
JimmyBond schrieb:
polizisten, feuerwehr leute und so weiter sehe ich nicht als helden an, da es ihr job ist, das zu tun was sie tun und sie werden dafuer bezahlt.
erst wenn ein feuerwehr mann sein leben opfert um das eines kollegen oder eines unschuldigen zu schuetzen, erweist er sich imho als held. also wenn ueber die erwartungen hinaus agiert.
Helden vielleicht nicht, aber dass das "ja ihr Job ist" halte ich nicht gerade für eine gute Auffassung. Dafür, dass diese Berufsgruppen ihr Leben riskieren werden sie nämlich verdammt mager bezahlt. Sie sind rechtlich gesehen Garanten für jeden Menschen, der ihnen über den Weg läuft und wenn sie einen kleinen Fehler machen können sie unter Umständen wegen Totschlags durch unterlassen dran kommen. Außerdem haben sie den job ganz sicher nicht wegen des Geldes gewählt, denn wie gesagt, für das was man da machen muss kriegt man nicht genug Geld. Auch muss man bedenken, dass diese Personen immer länger arbeiten müssen, wenn man direkt nach dem Abitur anfängt, also mit 19/20 Jahren, dann muss man über 40 Jahre diesen Job machen. Ich will nicht wissen wie ein Mensch drauf ist, wenn er 40 Jahre lang mit menschlichen Schicksalen und Tod konfrontiert wird...
 
laubi schrieb:
Das sehe ich anders. Ich finde, es gehört schon einiges dazu, einen solchen Beruf zu ergreifen

ach das kann allerlei gruende haben. in ein brennendes haus zu laufen ist eine mischung aus mut, draufgaengerischen wahnsinn und adrenalin. ausserdem wenn man jeden, der son beruf ausuebt, zum helden macht, dann waere die halbe welt ein einziges heldenreich. woraus die nicht-helden wieder was besonders waeren ;)

marvel schrieb:
Also ein Feuerwehrmann ist des öfteren mal in Lebensgefahr und rettet Menschen
Genau wie es ein Polizist ist. Polizisten müssen immer, bei jedem kleinen Einsatz damit rechnen angegriffen und/oder verletzt zu werden. Helden sind sie deswegen sicher nicht, aber man sollte sie respektieren.
ich hab schon paarmal mit polizisten zusammengearbeitet und ich kann dir sagen, es gibt solche und solche. ich respektiere die polizei, feuerwehr, etc. als institutionen, die einzelnen personen aber, koennen gute menschen oder auch die letzten aersche.

die aufgabe des militaers ist die verteidigung, dabei sterben soldaten. die tatsache, dass ich beim bund war, macht mich noch lange nicht zum helden.

furia lynn schrieb:
Ich will nicht wissen wie ein Mensch drauf ist, wenn er 40 Jahre lang mit menschlichen Schicksalen und Tod konfrontiert wird

naja, entweder er dreht durch, bleibt locker oder er jagd sich ne kugel durch seinen schaedel..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
JimmyBond schrieb:
ich hab schon paarmal mit polizisten zusammengearbeitet und ich kann dir sagen, es gibt solche und solche. ich respektiere die polizei, feuerwehr, etc. als institutionen, die einzelnen personen aber, koennen gute menschen oder auch die letzten aersche.
Klar gibt es überall schwarze Schafe, aber auch ich kenne Polizisten, sowie Feuerwehrleute und ich kann nur sagen, dass es zum Großteil gute Menschen sind.
 
@ Hansolo:
Ritterlich find ich erlichgesagt etwas dumm, das wort...
Denn ein großer Teil der Ritter war ungebildet, gierig und eher ein Haudegen, als ein Gentleman, und nicht wenige ließen ihre Knappen für sie kämpfen, ist das ritterlich? wohlkaum. Natürlich gab es noch gerechte und heldenhafte Ritter im MA. BSP: Johanniter- und Deutschmannenorden...

Aber jetzt zur szene in HdR:
Eine solche Situation hätte sich locker durch mehr Bogenschützen vermeiden lassen, ohne die Unterstützung von Haldir (Kommt im Buch logischerwiese nicht vor) hätten die im Film nach 2 Minuten verloren. Hätte man sich bei der Verteidigung mehr auf Bögen verlassen, säh es ganz anders aus.

Aber ehrlichgesagt hätt ich da ziemlich Schi**. Jedoch hätte mich der Gruppenzwang überreden können

Also, Bye
 
Furia Lynn schrieb:
Ich will nicht wissen wie ein Mensch drauf ist, wenn er 40 Jahre lang mit menschlichen Schicksalen und Tod konfrontiert wird...


o_O das nur auf Polizisten und Feuerwehrleute zu reduzieren ist ein bisschen schwach. In jedem Sozialberuf ist man mit dem Tod und der schweren krankheit konfrontiert, wenn du jahreland tag-ein-tag-aus nur kranke Menschen siehst, glaub mir so, schön ist auch nicht ....
 
Sinaan Vorahk schrieb:
@ Hansolo:
Ritterlich find ich erlichgesagt etwas dumm, das wort...
Denn ein großer Teil der Ritter war ungebildet, gierig und eher ein Haudegen, als ein Gentleman, und nicht wenige ließen ihre Knappen für sie kämpfen, ist das ritterlich? wohlkaum. Natürlich gab es noch gerechte und heldenhafte Ritter im MA. BSP: Johanniter- und Deutschmannenorden...
Letzteres war doch wohl eher die Regel. Oder woher nimmst Du Dein Wissen?

Aber jetzt zur szene in HdR:
Eine solche Situation hätte sich locker durch mehr Bogenschützen vermeiden lassen, ohne die Unterstützung von Haldir (Kommt im Buch logischerwiese nicht vor) hätten die im Film nach 2 Minuten verloren. Hätte man sich bei der Verteidigung mehr auf Bögen verlassen, säh es ganz anders aus.
Ich seh schon. Besser wär´s gewesen, ich hätte ein anderes Beispiel genommen.

Mir ging es bei diesem Thread nicht so sehr um den Film selbst, sondern eher um außergewöhnliche Situationen, die außergewöhnliche Entscheidungen erfordern und für welche Heldenhaftigkeit erforderlich ist ;)
 
Ob ich mich opfern würde um als Heldin in die Geschichte einzugehen, weiß ich nicht. Käme wahrscheinlich auf die Situation an.
Ich denke jeder knan in eine Situation kommen in der er gewissemaßen heldenhaft handelt ohne sich dessen bewusst zu sein. Und sei es dass sein kleines Geschwisterchen sich irgendwelchen Ärger eingefangen hat oder im Extremfall in Lebensgefahr is... da würde wohl fast jeder reflexbedingt handeln und helfen wollen.... denke ich...hoff ich mal :D

ZU der Sache mit den 200€ ..... eine verlockende Situation aber ich denke es hat einfach was mit Ehrlichkeit zu tun, das Geld dann dem rechtmäßigen Besitzer zukommen zu lassen. Ich denke ich hätte auch so gehandelt..... Natürlich stellt sich dann immer die Frage: "Bin ich zu ehrlich für diese Welt?"
Man sollte alles mit seinem Gewissen vereinbaren können......

glg Tia
 
Äh, zum Thema reflexbedingtes Handeln fällt mir grad was ein.
Bei uns war vor ca 9 Jahren mal ein wenig Hochwasser und der kleine Bach ( der Bach? ist das der richtige Genus? *löl* ) in unserem Dorf war doch etwas angeschwollen und führte verhältnismäßig reißendes Wasser mit sich.
Ich bin drübergesprungen und habs grad so geschafft, der nächste hatte es auch Versucht, aber nicht geschafft und flupp, war er auch schon fast weg.
Da bin ich dann auch einfach im Affekt direkt nachgesprungen ohne drüber nachzudenken.
 
Darth Mund schrieb:
Und wer hat euch dann beide gerettet?

Ich hab ihn festgehalten und hab mich selbst dann irgendwie am Ufer festgekrallt. Wir reden hier von Hochwasser in einem Bach, nicht von Hochwasser in einem Fluß.

Aber kalt wars trotzdem und es is schon krass, wie schnell die Strömung auch bei so nem kleinen Bach sein kann.
 
Marvel schrieb:
Manche Leute müssen eben auf solche Kleinigkeiten zurückgreifen wenn sie sonst nix in ihrem Leben auf die Beine gestellt haben bzw. sonst nix haben auf das sie stolz sein können :)
Helden sind für mich Menschen die unglaublich selbstlose Dinge tun oder Dinge meistern bei denen wohl der Großteil von uns nervlich/geistig/psychisch zusammenbrechen wüde...

Geld nicht einzustecken sondern an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen oder eine Tasche zum Fundbüro tragen sind für mich eine Sache des Charakters/der Lebenseinstellung, aber manchmal auch der Selbstdarstellung wenn man im Nachhinein damit angibt...


Hab jetzt nur Polo's und deinen Post gesehen und muss dir irgendwie Recht geben ... seltsame Weise der Selbstdarstellung.

Und auch sonst muss ich mich dir anschließen.

Richtige Heldenhaftigkeit sieht man heutzutage nicht etwa so selten weil die Leute keinen Mut/keine Ehre mehr haben, sondern weil man selten in eine dieser Situationen kommt, in der richtige Heldenhaftigkeit gefragt wäre bzw. selten die Möglichkeit besteht, dass die Nachwelt davon erfährt, also entgeht uns wahrscheinlich auch 'ne Menge (wer weiß, wieviele tote Soldaten aus dem "Heiligen Krieg" Amerikas heldenhaft gestorben sind).
 
Hitler hat gegen Ende mal davon fantasiert "auf den Stufen der Reichskanzlei" im Kampf gegen die anstürmenden Russen zu fallen. Aber als es dann so weit war hat er das dann lieber doch nicht gemacht.

Es konnte nie ganz geklärt werden, wie genau es passiert ist, aber König Gustav Adolf von Schweden ist bei Lützen, bei einem Reiterangriff, den er entgegen dem Rat seiner Untergebenen persönlich angeführt hat, gefallen. Die Schlacht wurde gewonnen.
 
Justen schrieb:
(wer weiß, wieviele tote Soldaten aus dem "Heiligen Krieg" Amerikas heldenhaft gestorben sind).

Wenn du den Amerika und Irak krieg meinst, dann frag ich mich welches Land welchen angegriffen hat. Seit wann ist es heldenhaft wenn man unschuldige umbringt, seid wann ist es heldenhaft wenn man Leute versklavt, ich glaub du lebst nicht in der realität. Was ist an den amerikanern so heldenhaft warum greifen sie nicht China oder Russland an, warum gegen Irak und Vietnam(schwache Länder).

Entschuldigung aber, da krieg ich das kotzen wenn ich so ein sch*** lese.:( :( :(
 
-Darth-Vader- schrieb:
Entschuldigung aber, da krieg ich das kotzen wenn ich so ein sch*** lese.:( :( :(


du solltest einfach lesen lernen - Justen sprach nur von den Soldaten, die heldenhaft starben.

und das weiß keiner von uns, ob ein soldat seinen Kameraden rette oder warum die starben.

und natürlich kann man in einem ungerechten Krieg den Heldentod sterben.
 
Also mir werden hier Feuerwehrleute und Polizisten zu sehr vermischt. Ein Nachbar von mir ist Hauptkomissar bei der Kripo und wenn man sich mit ihm unterhält dann kommen interessante Dinge ans Tageslicht. Dinge die sehr Antiheldenhaft sind und die ich von zwei Stufenkameraden die jetzt bei der Polizei sind bestätigen kann. Diese beiden, und mit ihnen viele andere gehen nicht zur Polizei weil sie helfen wollen sondern weil sie dort Macht über andere Menschen in die Hand bekommen. Es sind nicht alle Polizisten so, aber viele der jungen hatten genau diese Motivation zur Polizei zu gehen. Und viele der alten Poloizisten wurden über ihren Job mittlerweile desillusioniert. Sie werden nur zu oft zu verbitterten alten Menschen, mein Nachbar ist dfür ein gutes Beispiel. Er ist völlig frustriert weil er die richtigen Ganoven kaum erwischen kann da seine Dienststelle mit Unfug der vom Prinzip her vor ein schnellgericht gehören würde total blockiert ist.

Bei Feuerwehrleuten sehe ich das irgendwo noch anders. Die riskieren wirklich oft genug ihr Leben wenn sie Menschen aus dem Feuer holen, wobei man für diesen Job glaub ich sehr idealistisch sein muß.

Was Ärzte angeht, sorry, aber das sind in meinen Augen keine Helden. Die tun wirklich nur ihren Job. Das sie ihn unter schlechten Bedingungen tun macht sie nicht zu Helden, genau so wenig die Tatsache das sie Leben retten.

Damit jemdand ein Held ist muß er in meinen Augen schon viel riskieren wenn er sich für jemand anderen einsetzt. Und Ärzte riskieren nicht gerade alzu viel durch ihren Job, sie arbeiten im Sicheren, während ein Feuerwehrmann das gerade nicht tut. Und ein Polizist, ok, wenn jemand Polizist ist weil er helfen will mag ich es noch irgendwo einsehen das man ihm manchmal den Status einen Helden einräumt, abhängig davon was er gemacht hat. Aber es gibt, wie oben gesagt, zu viele Polizisten die ihren Job machen, weil sie da Macht haben. Und so etwas kotzt mich an.
 
Justen schrieb:
...(wer weiß, wieviele tote Soldaten aus dem "Heiligen Krieg" Amerikas heldenhaft gestorben sind)....

Wieviele amerikanische Soldaten in den Kriegen sterben, wird und wurde eigentlich immer sehr genau dokumentiert. Die Toten auf der Gegenseite werden aber oft nicht berücksichtigt oder einfach zahlenmäßig runtergerechnet. Im vergangenen Irakkrieg gehen manche Schätzungen von 150 000 gefallenen irakischen Soldaten aus, die unzähligen Zivilisten und Verwundeten gar nicht mitgerechnet. Es widert mich an, das auch unsere deutschen Medien i.d.R. dieses Faktum einfach verschweigen oder marginalisieren. Die waren alle Menschen, die meistens gar nicht kämpfen wollten aber mussten, und deren Angehörigen unter ihrem Verlust nun zu leiden haben.

Heuli schrieb:
Ich hab ihn festgehalten und hab mich selbst dann irgendwie am Ufer festgekrallt. Wir reden hier von Hochwasser in einem Bach, nicht von Hochwasser in einem Fluß.

Aber kalt wars trotzdem und es is schon krass, wie schnell die Strömung auch bei so nem kleinen Bach sein kann.

Sorry, meine Frage war eher ironisch gemeint, ich hätte vielleicht besser einen Smiley setzen sollen. Ich musste aber lachen wegen deiner Formulierung, dass du einfach hinterhergesprungen seist. Das klang irgendwie nicht so, als würdest du jemand erfolgreich gerettet/geholfen haben.
Jedenfalls ist es trotzdem anständig und auch irgendwie ehrenhaft von dir gewesen, dich selber ins Nass begeben zu haben, um jemanden aus einer womöglich lebensgefährlichen Situation zu retten.

Edit: Sabermasters Definition von Heldenhaftigkeit in Bezug der drei Berufgruppen Ärzte, Feuerwehrleute und Polizisten beschreibt die Sache sehr treffend.
 
Zuletzt bearbeitet:
*räusper* Solche HEldenhaftigkeit im Mittelalter zu suchen ist quatsch.
Heldenmut gab es immer und wird es immer wieder geben, wobei man Dummheit nicht mit HEldemut verwechseln sollte :)
Ich meine kleine BEspile, dass ich jeder vorstellen kann: Viele der Soldaten im WW II, wie viele davon ließen ihr Leben mit mehr als dem Heldenmut eines Mannes ?
Wie viele Menschen opferten sich heldenhaft und selbstlos für ihre Sache ? Für eine Sache ? Und wenn es nur für die NS Idologie war, auch für sie opferten sich aber Tausende Männer heroisch und heldenmutig, ich will garnicht über die Sache für diese sie sich opferten reden, aber das Motiv für Heldenmut ist in diesem Falle ja irrelevant, es zählt nur die " mutige Tat " an sich.

( ich hab einfach den WW II genommen, da sich unter dem wohl jeder gut was vorstellen kann )

Die " Geldautomaten Problematik " nun, gerade da ist es Geld " einsacken " sau blöd, denn die Frau würde es irgendwann bemerken ( jede Bank hat zahlreiche Kameras, auch im Automaten selbst ( ich glaube die sind in den automaten überall wenn nicht sind sie weit verbreitet zumindest ) die das GEsicht dessen filmt der gerade am Automat steht etc. es ist nachvollziehbar, wer denn das GEld der armen, alten Frau oder wem auch immer eingesackt hat, aso wär es schon sehr dumm das Geld selbst ein zu stecken mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit käme diese Unerhlichkeit wie n Boomerang zurück :)


Heldenmut,...., beweißt ihn der normale Mensch?
Beweiße ich ihn ?
Es ist eine Frage wie man es definiert, ich glaube die wenigsten von uns haben Heldenmut bewießen indem sie für Andere mit ihrem Leben sicher abschließend einen muslimischen Selbstmoirdattentäter mit sich selbst dran von ner Brücke stürzen um ein kleines Kind zu retten o.Ä.

Man kann da wie auch in einigen Beispielen oben eher von Ehrenhaftigkeit reden denke ich.

Ich sende regelmäßig unentgeltlich Blut, denn es wird gbraucht und ich kann den " Verlust " locker verkraften.
Ich arbeite freiwillig über meine FReibeträge um mit wesentlich mehr Arbeit fast es Gleiche an Geld zu bekommen, Arbeit hat noch keinem Geschadet, und somit zahle ich obwohl ich es nicht muss schon heute als Student hohe Sozialabgaben etc,..., ich müsste es nicht, aber ich mache es aus meiner für mich selbst gesteckten sozialen Verantwortung und da ich dazu in der Lage bin.

Ich kann niocht mehr zählen wie oft ich Kollegen aus der ******* gholfen habe, auch selbst den Kopf hin gehalten habe, weil es sie schlimmer getroffen häte, auch für Kollegen in hoffnungslose Auseinandersetzungen mit eingeschritten bin in denen von vorne herein klar war wir bekommen auf´s Maul, aber hängen lassen hab ich noch niemanden.
Ich hab auch schon paar mal wenn ich sah wie irgend jemand fremdes auseinander genommen wurde ( sprich ohne chance verkloppt wurde ) einfach rein gegangen und ihm geholfen,..., warum ? Weil der Mensch hilfe braucht und ich weiß, Wunden heilen und der Mensch ist net aus Zucker.
Ich hab lange freiwillig beimroten Kreuz den Sani gemiemt.
Ich hab für nen Kollegn mal eine für mich enorm wichtige Klausur sausen lassen, da er mich gebraucht hatte.
Ich hab sowohl Job als auch ne Anklage gegen mich riskiert um jemanden zu decken.
In der Schule hatte n Kollege gespickt gehabt der ganz knapp vor´m Durchfallen stand, der Spicker wurde gefundne ich hab mir ne 6 gegeb lassen indem ich sagte es war meiner ( was es net war ), denn bei mir hat es nur n Note verschlechtert, keine Versetzung gefährdet.
Ich hab schon beweusstseinserweiternde Substanzen für jemanden verschwinden lasen, der Trouble hatte.
...

Es gibt so viels, aber sind das wirkliuche HEldentaten ?
Nein, es sind Sachen die deifnitiv leider heutzutage nur noch wenige bereit sind zu tun, aber meine LEuten tun s Selbe auch für mich, aber eine HEldentat ist es, wenn ich um den Rückzug meiner Kammeraden zu decken mit nem Anderen das Mg42 bemanne um die Alliierten so lange auf zu halten, dass sich meine Kompanie absetzen kann in dem vollen Bewusstsein, dass ich für meine Kameraden drauf gehe, das ist Heldenmut und eine HEldentat, nicht jemand paar Euro hinter her zu tragen oder Schuld auf sich zu nehmen jemand aus der ******* zu helfen etc.

Die heutige Gesellschaft wird immer egoistischer, die MEnschen immer feiger und immer merh Werte gehen verloren, das ist eine Schande, denn was heute als herausragend und besonders angesehen wird war vor nicht all zu labger Zeit normaler Usus, guter Anstand o.Ä.
 
Thrawn schrieb:
Die " Geldautomaten Problematik " nun, gerade da ist es Geld " einsacken " sau blöd, denn die Frau würde es irgendwann bemerken ( jede Bank hat zahlreiche Kameras, auch im Automaten selbst ( ich glaube die sind in den automaten überall wenn nicht sind sie weit verbreitet zumindest ) die das GEsicht dessen filmt der gerade am Automat steht etc. es ist nachvollziehbar, wer denn das GEld der armen, alten Frau oder wem auch immer eingesackt hat, aso wär es schon sehr dumm das Geld selbst ein zu stecken mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit käme diese Unerhlichkeit wie n Boomerang zurück :)

kommt es leider nicht - ich kenn jemanden, der schon mal ne größere Menge dort vergessen hat und das Geld war weg.
 
(wer weiß, wieviele tote Soldaten aus dem "Heiligen Krieg" Amerikas heldenhaft gestorben sind).

Gibt sogar ne eigene Seite der Regierung die täglich die Zahlen der Gefallenen angibt.

http://icasualties.org/oif/

Weis jetzt nicht wie viele von denen heldenhaft gestorben sind. Die meisten waren wohl nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Aber wenn man dann so Story hört wie auf Handgranaten geschmissen und in zwei hälften gerisssen....hut ab.
 
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