Heulis Philosophie Ecke

loool ami ...

musst nur mal paddy fragen .. oder jaina .. und solche sachen schreib ich in 10 minuten, wenn ich richtig nachdenken würde würd das noch besser
 
:o

Laber hier nicht rum ^^...der Thread heisst nicht "doof drum rum laber" ....entweder du postest hier eins deiner sensationellen Monstergedichte, oder bleibst dem Thread mal fein fern...mecker und klugscheiss woanders rum...
:rolleyes:
 
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe




Dich denken
und an dich denken
und ganz an dich denken
und an das Dich

Lieben denken
und an das Hoffen denken
und hoffen und hoffen
und immer mehr hoffen
auf das Dich-immer-Wiedersehen

Dich nicht sehen
und in Gedanken
dich nicht nur denken
sondern dich auch schon lieben

Und dann erst die Augen aufmachen
und in Gedanken
dann erst dich sehen
dann erst dich denken
und dann wieder dich lieben
und dann dich immer schöner
und schöner sehen
und dann dich denken
sehen und denken
daß ich dich liebe
 
Wen er nicht will muss ich wohl eins schreiben!

Ich wollte sie und sie wollte mich,
deshalb schreibe ich auch hier mein trauriges Gedicht.

Wir lernten uns kennen,
meine Sehle in brannt,
wie Schmetterlinge,
die wie auf einer scharfen Klinge,
umhertollten und nichts dabei dachten.
Doch nun ist es passiert,
gegenseitiges Verachten.

Ich wollte mehr,
doch verstand sie es nicht.
Ich habe alles gegeben,
wäre auch durch ein Beben,
gegangen um ihr Leid zu lindern
und nicht wie sie dachte Ihre Sehle zu schindern.

Jetzt sitz ich hier im dunkeln,
weine,
komme nicht auf die Beine.
Denn ich frage mich?
WARUM IMMER ICH?


Ende
 
Original geschrieben von Ben Everett


"Derek sagt, es ist immer gut, mit einem Zitat abzuschließen. Wenn ein anderer es schon am besten formuliert hat und man selber es nicht besser kann, stiehlt man eben von ihm und verschafft sich 'nen starken Abgang."

Genau dieses Zitat spuckte mir im Kopf herum, aber ich habe es nicht mehr zusammenbekommen.

Eben Schoki, Ami hat Recht, entweder postet du hier etwas rein, oder du läßt es, aber dann kusch dich ganz fix aus diesem Thread;)
 

Du hast das Recht zu lieben,
ich frage mich, ob ich es wert bin.
Du hast das Recht, geliebt zu werden,
aber ich frage mich, liebe ich Dich
so wie du es verdienst?
Du hast das Recht zu leben,
aber ich frage mich, hindere ich Dich nicht daran?
Du hast das Recht, getröstet zu werden,
ich muß mir die Frage stellen,
ob ich da bin, wenn Du getröstet werden mußt.
Du hast das Recht, mehr zu wissen,
aber ich frage mich, erzähle ich Dir genug?
Du hast das Recht, frei zu sein.
Ich frage mich, ob es nicht besser für Dich wäre,
wenn ich gehen würde.
Du hast das Recht zu gehen.
Und ich habe nicht das Recht, dich aufzuhalten.
Gerade weil ich dich liebe.
 
Sheets of empty canvas, untouched sheets of clay
Were laid spread out before me as her body once did
All five horizons revolved around her soul
As the earth to the sun
Now the air I tasted and breathed has taken a turn
And all I taught her was everything
I know she gave me all that she wore
And now my bitter hands chafe beneath the clouds
Of what was everything?
Oh, the pictures have all been washed in black, tattooed everything...

I take a walk outside
I'm surrounded by some kids at play
I can feel their laughter, so why do I sear
And twisted thoughts that spin round my head
I'm spinning, I'm spinning
How quick the sun can, drop away
And now my bitter hands cradle broken glass
Of what was everything?
All the pictures have all been washed in black, tattooed everything...
All the love gone bad turned my world to black
Tattooed all I see, all that I am, all I'll ever be...yeah...

I know someday you'll have a beautiful life, I know you'll be a star
In somebody else's sky, but why
Why can't it be, why can't it be mine


Pearl Jam - Black
 
Der Wind


Er ist immer um mich,
wo immer ich mich auch befinde.
Ich fühle ihn, wenn er mir eine kühle Brise ins Gesicht weht.
Ich sehe ihn, wenn er die Blätter an den Bäumen rascheln läßt.
Ich schmecke ihn auch, wenn ich am Meer bin,
Und die salzige Luft mich umweht,
Und ich das Salz auf meinen Lippen schmecke.
Und ich höre ihn, wenn er in stürmischen Nächten ums Haus zieht.
Wer ist immer so um mich außer der Wind?
Er ist mein bester Freund.
Doch oft verspüre ich Neid.
Denn was hat er nicht schon alles gesehen
an diesem Tag und an den Tagen zuvor?
Leid und Trauer,
Freude und Liebe.
Jeden Tag zieht er aufs Neue hinaus.
Ich wünschte, ich könnte ihn begleiten.
Aber zu meinem Bedauern geht das nicht.
Aber immer wieder kehrt er zurück,
um meine Tränen zu trocknen,
um mein Lachen zu hören.
Beides trägt er dann mit sich fort.
Erinnerungen in seinen Taschen.


(15. Februar. 1998)
 
Trauer

Du verfolgst mich,
und doch bist es du,
mein einziger gefährte,
mein freund.
du erfüllst mich mit schmerz,
und doch hältst du mir die treue,
bis in den tod,
die ewigkeit,
meine erlösung ...

Schatten

Wer bist du ?
Du begleitest mich,
ob Tag,
ob Nacht,
ob ich dein antliz erblicke oder nicht.
Wer bist du ?
So dunkel und verheißungsvoll,
bist du der Tod ?
gekommen um mich in den schlaf zu singen ?
mein ewiger schlaf ?
mein frieden ?
Komm zu mir, denn ich erwarte dich.
nicht länger will ich dich fürchten,
mein freund,
denn du bist meine bestimmung ...

MTFBWY
Sel
 
Die Gedanken fliehen davon

Die Stirn in die Hand gestützt,
nachdenklich da sitzend.
Ein Seufzer.
Er folgt auf seinem Weg,
denen die geflohen sind.
Den Gedanken.
Der Kopf ist leer,
man hat vergessen,
sie aufzuschreiben,
sie mitzuteilen.
Vielleicht aus Angst?
Aus Angst, daß jemand unsere Gedanken
Zu Nutze macht?
Lieber noch die Seele
an den Teufel verkaufen.
Also rasch weg mit ihnen.
Tief in uns werden sie verschlossen.
Doch leider finden wir zu oft den Schlüssel nicht mehr.
Die Gedanken sind weg.
Doch sie sind auch frei.
Warum sollten sie nicht von einem zum anderen wandern?
Oder sie sind auf der Flucht vor uns,
bevor wir sie einsperren.
Denn bis dahin müssen sie geflohen sein,
denn sonst ist es zu spät.

(24. März 1998)
 
Engel

Hier stehe ich nun,
hoch erhoben,
nahe den wolken,
euer himmlisches reich.
wo seid ihr ?
schutzengel oder himmlische krieger ?
boten der liebe oder des weltuntergangs.
oft hört man wie von euch gesprochen wird,
doch frage ich,
wo seid ihr ?
ich wünschte ich könnte euch sehen,
einen blick erhaschen auf euch,
ihr, die ihr hütend euren blick über uns schweiefen lasst.
ihr, die ihr mich stützt wenn ich falle,
ihr, die ihr mir den weg weist.
doch ... wo seid ihr ?

ihr habt mich verlassen, alleine, schutzlos.
der regen fällt auf mich,
und keine schützenden flügel erheben sich über meinen kopf,
niemand rettet mich wenn ich stürze.
weshalb habt ihr mich verlassen ?

oft denke ich, ich würde euch kennen.
gütiger als jeder mensch, wandert ihr umher,
doch wieso nicht auch zu mir ?

weshalb ?

MTFBWY
Sel
 
Der Mond

Lächelnd schickt uns der Mond sein kaltes Licht.
Genauso kalt ist das Lächeln derer,
die von mir gegangen sind.
Sie haben eine große Leere in meinem Leben,
in meinem Herzen gelassen.
Ich muß oft an sie denken,
besonders in der letzen Zeit.
Und dabei stelle ich fest,
daß ich sie sehr vermisse.
Doch ihr Schmerz über ihr Dahinscheiden
Ist nicht mehr so stechend,
sondern nur noch bittersüß.
Ja, ich muß an euch denken,
ihr geliebten Geister meiner Kindheit,
und ich hoffe,
ihr hört meine Klagen,
mein Wunsch zu euch zu kommen,
nicht.
Denn wie oft begleitete unser gemeinsamer Freund,
der Mond,
uns auf unseren Nachtwanderungen.
Wie oft war er Gast auf unseren Festen.
Und geblieben ist mir davon nur die Erinnerung
Und er.
Beide sind immer um mich,
wo immer ich auch bin,
und sie können mir auch nie genommen werden,
was immer auch geschehen mag.
Und so lächelt mir der Mond weiter zu,
er ist weiterhin mein Begleiter
auf meinem Lebensweg,
den ihr schon lange verlassen habt.
Doch der Weg führt mich zu euch.
Was auch immer geschehen wird.
Eines ist sicher im Leben.
Der Mond wird weiterhin lächeln,
auch wenn ich selbst bereits nur noch
eine Erinnerung bin.

(29. März 1998)
 
Mhm, also WELTPREMIERE ^^

Dank Rödel konnte ich mich davon überzeugen lassen, dass ich mal ein Gedicht poste, das ich heute geschrieben habe (sry, schonmal an Schoggo, wenn es nich so toll is wie seine).

Achtung hier kommt es:

<center>
They say:
God had made them,
Therefore they are the gorgeous beings ever.

They say:
They are so gorgeous,
Everyone who knew them will fall in love with them.

They say:
When they fall in love,
They would die for the Loved.

They say:
When they die,
A peace of us get lost.

They say:
They get lost,
When you don?t believe in them.

They say:
When they don?t believe you,
You better change.

They say:
If they change,
You better hide yourself.

They say:
When they hide themselves,
Let ?em go.

They say:
Whenever they go,
They never come back to you.

They say:
And once they gone,
You notice it?s to late

So.
Find one for you,
One you really love,
One you really adore,
One you really need.

Only then,
You?ll find yourself,
Feeling good,
Feeling not alone,
And contently.

I hope you will find it too,
Because I found
My angel.

</center>
 
auf Sels Anraten: ein paar Haikus


Die Welt ist sehr schön
wenn man darauf vergisst, die
Augen zu öffnen.

Das Schwert, es ist die
Zunge des sprachlosen Zorns
Der Unterdrückten.

Der Vogel fliegt hoch,
doch der Habicht fliegt höher.
Alles ist ein Kreis.

Der Schatten flieht nicht.
Er bleibt immer hinter dir
und wird Eins mit dir.

Wasser gefriert nicht.
Eis ist die kalte Seele
des stillen Wassers.

Das Einzige, was
mich am Leben erhält ist
lebendiger Schmerz.


Außerdem gibts auf meiner Site noch einige Songs, die ich geschrieben hab

Let Go, Gab
 
auch ein Haiku (auch wenn ich das voll nicht behirne ;) ):

Stille

Stille die tröstet,
mich umfängt, und mich beschützt,
wie schön du doch bist.

und jetzt ein normales:

mein Veilchen

Es heißt, die Kirschblüte sei die edelste aller Pflanzen,
es heißt, die Rose wäre die Blume der Liebenden.
Aber was bist du ?
Du bist nicht die edelste, und nicht schönste, bist nicht die Liebe schlechthin und auch nicht das Maß aller Dinge.
Und doch, bist du einzigartig in deiner Person,
und deiner Form.
Nur selten stehst du im Mittelpunkt,
aber leuchtest du doch auf deine besondere Art,
heller als es je ein anderer vermag.
du warst niemals perfekt,
doch du musst es auch garnicht sein, denn,
du bist mein Veilchen.

(das gedicht war ein wenig abgedreht, ist mir irgendwie gerade so eingefallen ... ich habe es für eine bestimmte person geschrieben, die ich garnicht erwähnen will ... na ja ... lest es und beschwert euch *g*)

MTFBWY
Sel
 
Zuletzt bearbeitet:
und nochwas, diesmal kein Haiku...
Auch wenn Liebe jetzt nun ein ziemlich abgedroschenes Thema ist

*ts ts ts* wie kann ich nur so einfallslos sein...

Was weiß ich,
beschreiben kann ich's nicht,
beginne ich zu sprechen,
kann ich den Bann nicht brechen,
zu schreiben oder sagen,
kann's mir nicht leisten zu verzagen,
Deine Schönheit zu beschreiben,
alle Furcht hinfortzutreiben.
Der Lieblichkeit wirds nie gerecht,
ein Schmeichler nur, dem sie verächt-
lich zulächelt, so strahlend schön.
Mit unbeholf'nen Worten verhöhn
ich den Sinn auf den der Bann
mit aller Sorgfalt aufgetan.

der verzaubert, wen auch er berührt,
der mit sanfter Stimme mich verführt

Was weiß ich schon?
Die Liebe ist's,
der größte Lohn,
der mich verführt.
Zu schreiben,
was mich so berührt.
All das Wissen dieser Welt,
ist nichts wert und auch nicht Geld,

kein Verstand,
denn selbst im Wahn,
hat's der Narr
aus Liebe getan.

Die Grenzen überschritten,
und sich ihr hingegeben.
Hat viel gelitten,
gab vielleicht sogar sein Leben,

um ihr gerecht zu werden.
Und sieh nur her, denn

ich schreibe blind,
und nicht aus Wut,
denn alle Feuer sind,
entsprungen aus der Liebe Glut.

Ich kämpfe mich durch Satz und Zeile,
fest bedrängt von Hast und Eile,
sehne mich nach Dir.
Schreibe Schund auf das Papier.

Wertlos, kleiner Tand,
von mir aufgehoben,
als ich die Liebe fand,
die ich nun versuch zu loben.

Klein und unscheinbar,
vielleicht nichts sogar,
nur Gefühle,
in denen ich nun wühle.
Nach etwas suche ich,
denke nur an Dich.

vielleicht...
ja, eins weiß ich!
aishiteru
ich liebe dich
 
<center>

Tränen


Wenn wir Tränen sehen,
wenden wir uns oft ab.
Hilflos, ängstlich und unwissend,
weil wir nicht wissen,
weswegen die Tränen geweint werden.
Oder aber wir wenden uns mit schlechtem Gewissen ab,
weil uns bewußt ist, daß die Tränen uns gelten.
Doch es gibt nicht nur Tränen
der Verzweiflung,
der Wut,
der Angst
und der Trauer,
sondern auch
Tränen der
Freude,
der Liebe
und des Glücks.
Diese Tränen haben etwas
Überwältigendes,
beinahe Überirdisches.
Doch leider muß man gestehen,
daß die wenigstens Tränen deswegen geweint werden.
Am schlimmsten ist es,
wenn Kinder weinen.
Nicht jene Tränen des Trotzes,
sondern vielmehr jene Tränen
der Demütigung,
des Schmerzen,
die so viele Kinder erdulden müssen.

(5. November 1998)
 
Das Meer rauscht,
am Strand, dessen Klippen,
düster über ihn wachen.

(ein Haiku, denke ich, aber es ist irgendwie anders. es hält sich nicht an die regeln.)

Mut

Mut, was bedeutet das schon ?
Manche sagen wir sind mutig wenn wir Kämpfen.
Andere sagen wir sind mutig wenn wir sterben.
Ich aber sage, wir sind mutig weil wir leben.

(in der kürze liegt die würze)

Flügel voller Hoffnung

Ich wünschte, ich könnte fliegen.
Hätte Gott mir Flügel geschenkt, anstatt unnützer Hände,
so würde ich fliegen.
Hoch über den Wolken,
über all dem Leid und all der Sinnlosigkeit.
Ich würde meine Schwingen ausbreiten,
und würde tun was noch nie jemand vor mir getan hat.
Ich wäre frei. Frei von allem.
Ich könnte tun was ich will, ich könnte hinausziehen und meinen Frieden suchen.
Und ich könnte ihn finden.

MTFBWY
Sel
 
-Du-

Egal wie ich es versuche,
egal was ich auch tue,
egal wie sehr ich mich bemühe,
egal wie sehr ich es ändern will.
Bei allem was ich tue, denke ich doch nur an dich.

(Für einen ganz besonderen Menschen, den ich nie vergesse... :))
 
die größte Macht

Liebe ist
Angst und Begierde,
Enttäuschung und Wünsche,
Zurückhaltung und Haltlosigkeit.
Liebe ist,
die stärkste Macht auf Erden.
Doch nichts ist für immer ...
Sie kommt, sie geht.
Niemals gleich, und doch stets dem unumstößlichen Gesetzen unterworfen ...
Und doch, eines bleibt auf ewig.
Der Schmerz, wenn das Feuer verloschen ist und sich die Dunkelheit über uns senkt.

ohne Titel

Der Himmel brennt, und Berge bresten,
die Erde bebt, das Wasser wird zu Blut,
Gut und Böse haben sich zu einer letzten Schlacht versammelt,
Engel und Dämonen die sich nun gegenüberstehen.
All das scheint mir so fern, so unwirklich, dank dir.
Nur du, deine Augen, die Funkeln, so hell, heller als der schönste Stern.
Mag auch heute die Welt im Chaos versinken,
so will ich zusammen mit dir meine letzten Stunden verbringen.

(humpf, egal was ich mache, es kommt immer etwas anderes heraus :( )

MTFBWY
Sel
 
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