Heuschnupfen

Habta Heuschnupfen?

  • Ich fühle mit dir....bin auch a Schnupfi

    Stimmen: 26 59,1%
  • Nope, hab ich net und muss auch net sein

    Stimmen: 18 40,9%

  • Umfrageteilnehmer
    44
Also ich hatte Jahre lang ziemlich starke Allergie gegen Pollen und jedes Jahr Heuschnupfen. Meine augen haben gejuckt wie verrückt, auch im Rachen so etwas wie jucken, Nase zu, angeschwollene Augen. Im Sommer konnte ich gar nicht ins Freibad, weil das dort besonders schlimm war.

Dann habe ich vor drei Jahren so Tabletten bekommen, in denen diese Pollenart enthalten ist. Die musste ich jeden Tag nehmen. Das hat immer ziemlich im Mund gebrannt, meine Lippen sind angesschwollen usw. Nach einem Jahr hat das aber geholfen und ich hab auch aufgehört die Tabletten zu nehmen.

Aber seit dem habe ich nichts mehr von der Allergie. Weder juckende Augen oder sonst was. Ich hoffe dass es so bleibt, denn diese Allergie hat mich sehr eingeschränkt.:kaw:
 
Ich bin/war gegen 12 Bäume und Gräser allergisch, bin jetzt 3 Jahre zur desensibilierung gegangen und schon nach dem 1 Jahr hatt ich nichts mehr. Kann ich nur empfehlen.
 
Das gute am Winter und am Schnee ist dass er die Blüte bislang doch ganz gut verhindern konnte sodass ich bislang noch keine Symptome verspüre. Mir grauts aber schon vor April, wenn's so läuft wie in den letzten Jahren wird der Wechsel von 0-5 °C auf 20-25° C wieder schlagartig erfolgen, und dann werden die Folgen wieder heftig sein.
 
So, seit Dienstag hat mich der Heuschnupfen wieder fest im Würgegriff.
Niesattacken, laufende Nase, tränende und juckende Augen, brennender Hals - das volle Programm.

Mein einziger Trost ist dass ich morgen ins Flugzeug steige und für 10 Tage in die Wüste fliege. Hoffentlich ist das schlimmste vorbei wenn ich wiederkomme.
 
Ich habe dieses Jahr so schlimmen Heuschnupfen wie schon lange nicht mehr.

Da kommt man aus Schottland, wo es anscheinend keine oder noch keine Pollen hat, nach Mitteleuropa und wird so Empfangen. Nicht mal die altbewährten Pillen helfen etwas. :-(
 
Bei mir war es dieses Jahr auch krass. Zum Glück war ich nur im April davon geplagt, jetzt ist wieder alles normal. *drei mal auf Holz klopf*.
So komisch das klingt, aber ich scheine einen 2-Jahres-Rythmus zu haben. Letzes Jahr hatte ich überhaupt keine Beschwerden.
 
Letztes Jahr war sehr schwach bei Allergien weil es in die üblichen Blühzeiten zu kalt war, dieses Jahr hatten die entsprechenden Pflanzen dafür halt doppelt Munition ;)
 
Ich hatte zum Glück nur 2006 für vier Wochen einen Heuschnupfen. In meinen Klassen stehen immer Pflanzen auf den Fensterbänken. Im Herbst 2006 hatte ich Sonnenblumen mitgebracht, um die grüne Pflanzenreihe durch blühende Pflanzen aufzulockern. Die Sonnenblumen kamen bei meinen damaligen Fünftklässlern so gut an, dass ich in den folgenden Wochen regelmäßig für frischen Nachschub sorgte. Der Transport der Sonnenblumen im Auto ist mir aber nicht bekommen. Ich entwickelte einen Heuschnupfen mit allen Symptomen. Besonders die brennenden Augen empfand ich als lästig und musste feststellen, dass nur verschreibungspflichtige Augentropfen den Juckreiz deutlich linderten.

Ich verzichtete von nun auf den Transport von Sonnenblumen und besorgte stattdessen für die Klasse blühende Kunstblumen, um die grüne Pflanzenreihe weiterhin farblich auflockern zu können.

Vier Wochen nach seinem Ausbruch war der Heuschnupfen für immer verschwunden und ich fühle bis heute eine riesige Erleichterung. Wie belastend ein Heuschnupfen sein kann, konnte ich mir vor seinem kurzzeitigen Auftreten nicht vorstellen.

Mein Mitgefühl an alle, die unter Heuschnupfen leiden.
 
Es geht ja nicht nur um Niesen und juckende Augen.
Was ich als viel belastender empfinde, sind das Jucken am geschwollenen Gaumen (gegen das man nicht, mit keinem Mittel, ankommt), das ständige Gefühl des dicken Kopfes, die Lichtempfindlichkeit unddie allgemeine Abgeschlagenheit, die damit einhergehen und immer sehr unterschätzt werden. Dazu kommen Austrocknungserscheinungen der Schleimhäute und kaputte Haut im Gesicht vom Naseputzen (egal wie sanft).

Bei mir geht der Heuschnuofen im Februar los mit den Frühblühern wie Hasel, steigert sich bis April/Mai über die Birken, Erlen und den Roggen und endet auf fast konstantem Niveau im Oktober mit den letzten Gräsern.

Am Anfang helfen mir Cetirizin und Vividrin akut als Augentropfen und Nasenspray, später cortisonhaltiges Nasenspray und wenn gar nichts mehr geht, Cortisontabletten.

Desensibilisierung habe ich schon mehrfach versucht, mit 15, mit 30 und mit 45. Das ist wahrlich kein Vergnügen, aber hat leider überhaupt nicht geholfen. Das kann der HNO zwar nicht verstehen, aber es ist halt so. Eine Rötelnimpfung habe ich auch schon mehrfach bekommen und keinen nachweislichen Schutz- mein Körper ist da wohl sehr eigen...

Also lebe ich halt damit wie oben beschrieben. Nicht schon, aber 2/3 des Jahres mit sehr eingeschränkter Lebensqualität ist auch nicht das Wahre.
 
Also ich merke auf jeden Fall heuer besonders dass ich in den hohen Norden gezogen bin. Als ich noch in Bayern lebte war ich Ende April mit dem Heuschnupfen durch. Aber hier an der Ostsee habe ich das Gefühl dass es jetzt erst los geht.
 
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