Hinojosa

Hinojosa

Kopfgeldjäger/Attentäter
Name : Manuel Hinojosa

Spezies: Mensch (Cyborg)

Geschlecht: männlich

Körpergröße: 1,80 Meter

Besondere Merkmale: Kybernetische Implantate im ganzen Körper

Biografische Daten
Heimat: Corellia

Beruf/Tätigkeit:

* Kopfgeldjäger
* Attentäter

Raumschiff(e): Star Punch

Zugehörigkeit: keine
 
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Biografie

Kindheit und Jugend

Manuel wuchs auf Corellia auf. Schon als Kind half er seinem Vater dabei, Raumschiffe zu reparieren und begeisterte sich für das fliegen. Als Teenager begann er, selber zu fliegen.

Einmal flog er um sich als zu beweisen durch ein Asteroidenfld. Die Strecke war sehr gefährlich und unübersichtlich.

Er rammte einen Asteroiden. Dadurch verlor Manuel die Kontrolle über sein Fahrzeug und rammte einen weitern Asteroiden welches sein Schiff in 2 Teile riss, und er mitten im Vakuum auf einen Kristalbesetzten Asteroiden zuflog. Er überlebte diesen Unfall nur, weil er einen Atemschutz getragen hatte, dennoch waren seine Verletzungen schwer. Sein Körper war an zahllosen Stellen durchbohrt und die Sonde hatte Mühe, ihn aus der Kristallhöhle zu befreien. Schließlich übergab man ihn dem Imperium, dessen fortgeschrittene medizinische Einrichtungen der einzige Ort waren, der ihn retten konnte.


Die Operation

Das Imperium jedoch hatte ganz andere Pläne mit dem jungen Mann, als ihn wiederherzustellen. Er hatte während des Flugs ausgezeichnete Reflexe bewiesen und man plante, ihn zu einem Attentäter zu machen, der dem Imperium treu ergeben war. Erfahrungen mit Gehirnoperationen hatte das Imperium schon seit einiger Zeit auf verschiedenen Welten gesammelt, wo renitente Einheimische besonderen Operationen unterzogen wurden.

Erst einmal wurde Hinojosa körperlich „optimiert“, das heißt, seine Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit wurden deutlich erhöht, so dass er sich fortan so schnell bewegen konnte, dass andere Personen diese Bewegung kaum noch wahrnahmen. Dieses konnte jedoch nur sparsam eingesetzt werden, weil es für den Körper eine enorme Belastung darstellte. Die Ärzte entfernten auch seine Augen und ersetzten sie durch kybernetische Sehvorrichtungen, die in der Lage waren, bis auf 64-fache Vergrößerung zu zoomen. Zudem wurde auch sein Gehör extrem verbessert und sein Gedächtnis stark gesteigert. Außerdem hatte man gezielt bestimmte Gefühle von ihm unterdrückt, so empfand er weder Liebe noch Mitleid oder ähnliches, im Grunde hatte er nur noch 2 Gefühle: Einsamkeit und Wut


Imperialer Attentäter

er begann, für das Imperium als Attentäter zu arbeiten. Obwohl das Imperium ihm Ziele gab handelte er nach seinem ganz eigenen, privaten Kodex - er tötete nur Personen, die es seiner Ansicht nach wert waren, zu sterben. Seine Entscheidungen waren für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar.

Geplagt von schweren Halluzinationen während der Ausübung der Attentate blieb er oft noch eine halbe bis eine Stunde geistesabwesend und wie in Trance am Tatort zurück, bevor sein Geist sich wieder klärte.

Insbesondere das Gefühl der Einsamkeit machte ihm zu schaffen, da er einerseits insgeheim wusste, dass er sich nach Gesellschaft sehnte, sich andererseits aber auch für einen Freak und ein Monster hielt, das nicht gesellschaftstauglich war und dessen Gegenwart er niemandem zumuten konnte.

Nebenbei arbeitete er auch als „freiberuflicher“ Kopfgeldjäger, was nicht selten bedeutete, auch gegen das Imperium zu arbeiten. Er war dabei kein ausgesprochen guter Geschäftsmann wie andere Kopfgeldjäger, sondern trotz dieser Aufträge meistens am Rande der Pleite.


Jagd

Um einige wichtige Ziele (Jedi) zu jagen die sich der Neuen Republik angeschlossen haben hatte er einen Plan.

Um die NR auf sich aufmerksam zu machen, begann er, hochrangige imperiale Offiziere zu töten, die als lokale Verwalter auf „überholungsbedürftige“ Welten entsandt worden waren. Diese Verwalter schikanierten die örtliche Bevölkerung und unterzogen die Planeten dann einem „Re-Design“, um jeglichen Widerstand gegen das Imperium auszumerzen. Hinojosa plante, zehn dieser Offiziere zu töten, die er als besonders tötungswürdig ansah, da ihm die Art nicht gefiel, wie sie mit den Bevölkerungen umgingen.

Das Imperium, so war sein Plan, würde daraufhin ein Kopfgeld auf ihn aussetzen und ihn zum Tode verurteilen und die NR würde ihm daraufhin vielleicht Asyl gewähren. Er wusste, dass es schwer war, die NR davon zu überzeugen, ihn aufzunehmen, weil sein Ruf in der Galaxis einschlägig war, aber dennoch arbeitete er hartnäckig an der Erfüllung dieses Plans.


Attentat auf Ryloth

Nachdem Manuel einige imperiale Offiziere getötet hatte, führte ihn sein Weg nach Ryloth. Dort lebten die Twi´lek.

Das Imperium plante, diesen Planeten zu „re-designen“, doch der lokale Offizier genoss seine Machtposition und quälte die Bevölkerung, über die er die totale Macht hatte, mit Willkür und Terror. Timo hatte sich von den Twi´Leks für den sehr geringen Betrag von 1000 Credits anheuern lassen, diesen Despoten zu beseitigen.

Zehn Tage lang beobachtete Hinojosa sein Opfer aus der Ferne und hörte ihn ab. Dann drang er in seine Villa ein und gab sich als imperialer Attentäter zu erkennen. Nachdem er dem Offizier die gesetzlich vorgeschriebenen drei Minuten zur Flucht eingeräumt hatte, holte er ihn dank seiner überlegenen Sinne und körperlichen Fähigkeiten in einem Gebirge ein und tötete ihn.

Als er den Planten wieder verlassen wollte, traf er auf eine junge Tänzerin namens Mjan Djrn, die zu einer Gehirnoperation ausgewählt worden war und von imperialen Sturmtruppen zur Villa gefahren wurde, damit der Machthaber sich zuvor mit ihr amüsieren konnte. Manuel wusste nicht wieso, aber er rettete die junge Frau und nahm sie mit auf sein Raumschiff, die Star Punch.


Kontakt mit der NR

Auf dem Flug wurde er wieder mit seiner Einsamkeit konfrontiert und er stellte fest, dass die Nähe zu Mjan Djrn ihm gut tat. Sie schien keine Berührungsängste zu haben und er erzählte ihr schließlich, was es mit ihm auf sich hatte.

Nachdem er Mjan Djrn mit Geld ausgestattet hatte, setzte er sie auf einem zivilisierten Planeten ab, damit sie ihrer Wege gehen konnte. Anschließend setzte er seine Jagd fort.

Auf Toola nahm die Neue republik schließlich Kontakt zu ihm auf und befragte ihn nach seinen Motiven, warum er sich gegen das Imperium wandte. Manuel berichtete eine zuvor zurechtgelegte Geschichte, dass er den Auftrag erhalten hatte, die Kinder eines Adligen zu töten und dieses nicht mit sich selbst vereinbaren konnte. Die Offiziere tötete er, weil er ihr Machtgebahren gegenüber der Bevölkerung nicht tolerieren konnte.

Die Frau, die als Kontaktperson diente, wurde von seinen Worten überzeugt und überließ ihm die Landeerlaubnis eines stützpunktes. Manuel landete, überzeugte die NR in einem dreitägigen Verhör von seinem Sinneswandel und wurde schließlich als Mechaniker eingestellt, da die NR keine Verwendung für einen Attentäter hatte. Schließlich sollte er zum Hauptstützpunkt nach Mon Calamari verlegt werden, wo sich Gerüchten zufolge auch eines seiner Ziele aufhielt. Auf dem Weg dorthin gerieten sie in einen Hinterhalt des Imperiums, sein Schiff wurde getroffen und mit einem Traktorstrahl auf einen SD gezogen wo er gefangen genommen wurde.


In den Händen des Imperiums

Auf dem Sternzerstörer wurde Manuel von Verhöroffizieren gefoltert. Man injizierte ihm schmerzsteigernde Mittel und untersuchte sein Schiff, sein Navigationslogbuch und die Geldbewegungen der letzten Zeit auf seinem Credit-Chip. Zudem wurde er über die NR und seine Motive zur Ermordung der Offiziere verhört, bevor man ihn zum Tod verurteilte.

Während Manuel in seiner Zelle auf die Hinrichtung wartete, betrat ein weiterer offizier den Raum und machte ihm ein Angebot: Wenn sich Manuel bereit erklärte, für das Imperium Jedi zu jagen und seine Aufgabe gut machte, war man bereit, ihn im Gegenzug zu begnadigen.

Die Wolkenstadt

Er erfuhr das ein Jedi sich in der Wolkenstadt versteckt hielt. Er flog zur Wolkenstadt und suchte dort als erstes das Casino auf, weil er den Jedi dort vermutete. Statt auf einen jedi stieß er dort jedoch auf Mjan Djrn, die dort gegen Geld tanzte.

Völlig hypnotisiert setzte sich Manuel an einen Tisch und schaute ihr beim Tanzen zu, wobei er den Eindruck bekam, dass sie nur für ihn tanzte. Nachdem ihre Vorführung beendet war, setzte sie sich zu ihm an den Tisch und gestand ihm, für ihn nach Jedi Ausschau gehalten zu haben, um sich auf diese Weise für ihre Rettung zu bedanken. Außerdem gestand sie dem Kopfgeldjäger, dass sie mehr für ihn empfand. Manuel wies den Gedanken von sich, dass sie etwas derartiges für ihn empfinden könnte, während sie versuchte, ihn von ihrer Liebe zu überzeugen. Dabei sah er wie ein Schiff den Hangar verlies, und Mjan Djrn war sich sicher das das Schiff des Jedi war den sie beschattet hatte.


Gefühle für Hinojosa

Wärend des Flugs nach Tatooine verliebte sich Manuel in Mjan Djrn. Dadurch wurde es ihm schlagartig möglich Gefühle zu erleben. Diese Erfahrung veränderte ihn vollkommen.

Zwar bestanden seine Gefühle hauptsächlich aus Angst und Furcht, aber selbst das erschien Manuel wie eine Offenbarung und ein großartiges Erlebnis. Er begriff das er nicht Angst vor irgend etwas oder jemanden hatte, sondern davor das Mjan Djrn seine Gefühle nicht erwiedern würde. Gleichzeitig erfuhr er, dass sie Mitleid mit den Jedi-Orden hatte und fragte sich erstmals, ob er sie wirklich jagen wollte. Er kam zu dem Ergebnis, dass es ihm gar nicht um Tod oder Rache ging - er wollte nur einmal einen besiegen und am Ende vor ihm stehen und ihn berühren.

Mjan Djrn erklärte ihm das Konzept des Mitleids und mit einem Mal erkannte Manuel, dass er die Macht hatte, Schwächeren zu helfen, die sich nicht selbst helfen konnten, und sie zu beschützen. Sie machten kehrt, brachen die Verfolgung des Jedi ab und flogen nach Ryloth, das mittlerweile von einem noch grausameren imperialen Offizier übernommen worden war. Mit einem gestohlenen Gefängnisschiff des Imperiums gaukelte Hinojosa dem Offizier vor, die Bevölkerung deportieren zu wollen, und auf diese Weise evakuierten sie 10.000
Bewohner des Planeten und brachten sie in Sicherheit, bevor der Planet umgestaltet und vom Imperium übernommen wurde.


Manuel und Mjan Djrn heirateten und gründeten eine Feuchtfarm in Tatooine. Später wurde Mjan Djrn von Tusken Räubern ermordet und Hinojosa entschied wieder ins Kopfgeldkägergeschäft einzusteigen.
 
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Ausrüstung

Ausrüstung


Er kleidete sich vorzugsweise in eine schwere Rüstung, die aus Versatzstücken verschiedener Sturmtruppen-Rüstungen bestand. Zudem umwickelte er seinen Kopf und Hals mit weißen Bandagen, die in erster Linie dazu dienten, die kybernetischen Implantate und Schnittstellen zu verbergen

Waffen:

DLT-20A Blastergewehr (Scharfschützengewehr)

EE-3 Blastergewehr


Hinojosas Modifikationen:

* Spezieller Schaft, der es ihm ermöglicht auch mit einer Hand zu schießen.
* Verkürzter Lauf
* Modifikation des Steuersenders und des Blasteraktivierungsmoduls. Dadurch wurde die Zerstörungskraft um ein Vielfaches gesteigert.

S-5 Multifunktionsblaster
 

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Schiff

Star Punch

Hersteller: Corellianische Ingenieursgesellschaft

Modell: JumpMaster 5000

Klasse: Scoutschiff

modifiziert durch: Hinojosa

Technische Informationen

Länge: 20,1 Meter

Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre): 1.500 km/h

Hyperraumantrieb: Klasse 2
Sensoren:

aufgerüstet
Bewaffnung:

* 1 Vierlingslaserkanone
* 1 Ionenkanone
* 1 Protonentorpedowerfer

Kapazitäten
Crew:

* 1 Pilot
* 1 R2-Astromechdroide (Kanonier)

Passagiere:

1 Person
Beladung:

50 metrische Tonnen
Nutzung
 

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