Hoth

Iceman

Led Manice
Hoth
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[ Infos zum Planeten: Hoth (engl.) | Hoth (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​

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Namhafte Lokalitäten

Imperialer Geheimstützpunkt – ruhige/geschützte Lage (vor Wetter) = hohe Bergkette, tief in das Bergmassiv gehauen, gebaut aus: hochkomprementierem Schnee (oberen Etagen), Stahlträger, Durabeton und nackter Fels, schwere Stahltüren, mehrere Etagen

Ausbildungslager
x stabile Barracken während Bauphase; Unterkunft der AFC-Rekruten
x "Halle" ohne Dach
x Trainingspfad + Exerzierplatz (Schwertkampfübungen)
x später eigene Räumlichkeiten (Quartiere, Messe, Trainingsräume, Lagerräume) in der Basis

Hangar
x Shuttlehangar + Kriegsgerät
x zugig bei geöffnetem Tor (für Maschinen schädliche Kälte)

Verwaltungstrakt
x teilweise großzügige Räumlichkeiten
x Büro Kommandeur, kaum Mobiliar, separate Heizgeräte + private Räumlichkeiten
x Konferenzraum
x Arrestzellen
Erzminenstation – im Asteroidenfeld, größerer Felsbrocken, Mine, nicht nur imperiale Abnehmer

Hangar
x große Halle, eher dunkel im Vergleich zum Standard
x Fels ragt heraus
x mehrere TIEs (lokale Verteidigung) + Platz für mehrere Frachter bis Action IV-Größe​

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Besonderheiten

Ausbildung AntiForce-Commando unter Lorth Needa (ehemaliger Grand Admiral, Ungnade), Nereus Kratas, Leiter = Colonel Kel Thanas; Entdeckung durch Janem Menari und Lord Phollow, Anlage = stillgelegt

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Söhne & Töchter

Con Baraeikus | Pilotoffizier (NR); Firedevs Kenobi | Jedi; Sahra Kenobi | Jedi

Stand: Beitrag #268, 21.02.2022
Aiden Thiuro
 
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Orbit um Hoth

Sanft glitt die Darkness aus dem Hyperraum, und Iceman sah aus dem Cockpit: Hoth. Sie waren da. Schon vor geraumer Zeit war Iceman auf Hoth gewesen und hatte mit Sel, einem der mächtigsten Sith gekämpft. Ironie des Schicksals vielleicht, dass er hier wieder gegen einen Sith zu kämpfen hatte. Aber nicht, wenn es sich verhindern liesse.

Schon seit Tagen spürte er, dass etwas in der Galaxis sich verändert hatte... Ferit... Es hatte mit ihm zu tun.

Orbit um Hoth
 
Orbit um Hoth - Firestorm - Messe - Keldor, Phil, Padme und (War per Funkübertragung)


Die Firestorm sprang gerade aus dem Hyperraum und näherte sich Hoth. Das Asteriodenfeld lag vor ihnen. Aufmerksam hörte Phil den Ausführungen von War zu. Was die Aktion mit dem VSD anging, so hatte er immer noch seine Zweifel. Schliesslich fragte Padme ihn nach seiner Meinung.

"Ich denke der Admiral hat schon recht mit der Aufteilung. Wenn wir wirklich an den VSD andocken wollen, geht das nur mit der Firestorm. Ich vergesse leider immer wieder das dieses Schiff, für unsere Gegner nicht sichtbar ist. Daran muss ich mich wohl erst noch gewöhnen. Also wenn ihr sofort zuschlagen wollt, dann machen wir es so. Ich wüsste schon über welche Luke wir reinkommen. Allerdings gebe ich zu bedenken, daß reinkommen und rauskommen, zwei verschiedene Dinge sind. Mir wäre es immer noch lieber zu warten, ob sie nicht auf die Planetenoberfläche gehen."

Phil blickte Padme an und sah die feste Entschlossenheit in ihrem Gesicht.

"Okay dann halt auf eure Art. Wir müssen an dem Kühlschacht andocken. Ich kann den für einen kurzen Augenblick, ausser Kraft setzten. Das sollte reichen um ins Innere zu gelangen, natürlich muss es schnell gehen."

Phil überlegte wie er es am besten anstellen konnte, dass im Inneren des VSD nicht bemerkt wurde, was da vor sich ging. Er stellte das Getränk bei Seite und fing an ein kleines Programm auf seinem Datapad zu erstellen. Es musste nur für wenige Sekunden reichen, durch den Kühlschacht würden sie schnell gelangen, vielleicht zu schnell. Nach ein paar Minuten war er fertig. Er sah auf und erläuterte den anderen was er vor hatte.

"Wenn wir an dem VSD angedockt haben, werde ich dieses Programm in die manuelle Kontrolle eingeben. Es gaukelt dem Schiffsystem vor das alles okay ist. Dann deaktiveren wir den Kühlschacht und rutschen ihn runter. Das wird ne haarige Angelegenheit und es bleibt uns auch nicht viel Zeit. Denn lange kann der Kühlprozess nicht unterbrochen werden. Wenn wir unten im Schacht angekommen sind, müssen wir sofort weiter in die Ausgleichskammer. Diese solten aber nicht besonders gesichert sein. Und wenn doch, dann war es das für uns."

Phil sah die beiden an und grinste.

"Also wenn mir einer vor nem halben Jahr gesagt hätte. Ich würde auf diese Art und Weise mal einen VSD betreten, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt."


Orbit um Hoth - Firestorm - Messe - Keldor, Phil, Padme und (War per Funkübertragung)
 
[op]Bevor hier endgültig das nahende Chaos ausbricht. Die Darkness und die Firestorm sind im Hoth- System, aber müssen noch durch das Asteroidenfeld. Aber wo sind die Sith denn nun?[op]

Hoth- System- Vor dem Asteroidenfeld- Firestorm- Messe- Keldor, Phil und Padme

Padme hatte Phil schweigend zugehört.

"Es wird nicht anders gehen als so. Ich möchte mich nicht drauf verlassen, daß die Sith Hoth betreten. Nachher entwischen sie uns ein zweites Mal. Und dann ist es zu spät."

Sie hatte das sichere Gefühl, daß Calli in dem Fall dann tot sein würde.

"Ich habe jedoch keinerlei Ahnung von einem VSD. Du müßtest uns schon an die richtige Stelle manövieren. Auch wenn der Plan einige Risikien birgt, eine andere Wahl haben wir nicht. Hoffen wir, daß alles glatt geht."

Sie hatte kaum zu Ende gesprochen, als der Alarm durch die Firestorm tönte. Silent meldete sich aus dem Cockpit.

"Mylady, wir sind am Rande des Asteroidenfeldes."

"Bin sofort da."

Sie lief in ins Cockpit und setzte sich in den Pilotensessel.

"Ach herrje, wenn das nur gut geht. Das ist das erste Mal, daß ich durch ein Asteroidenfeld fliege.
Silent, volle Energie auf die Schilde. Besonders auf die Frontschilde. Hoffen wir, daß wir nicht pulverisiert werden."

Silent kam ihren Anweisungen nach. Padme konzentrierte sich und nutze die Macht, um die mangelnde Erfahrung auszugleichen. Die Firestorm flog mitten ins Asteroidenfeld.

"Halte auch nach dem VSD Ausschau. Ich will keine unliebsamen Überraschungen erleben."

Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit - Silent und Padme
 
Orbit um Hoth - Asteriodenfeld - Firestorm - Messe - Keldor, Phil, Padme und (War per Funkübertragung)


Phil wollte gerade was sagen, als der Alarm durch die Firestorm tönte und Padme sich ins Cockpit begab. Er verdrehte die Augen und schaute zu Keldor.

"So ist das mit ihr."

Phil ging zum Comterminal rüber und stellte eine Verbindung zum Cockpit her.

"Schatz kommst du da oben zurecht, oder soll ich dir helfen ?"

Natürlich brauchte er die Antwort nicht abzuwarten. Padme wusste genau was für ein miserabler Pilot er war. Daher machte Phil sich auch keine grossen Gedanken, über das Asteriodenfeld. "Wenn da einer durch kommt, dann ist sie das." Vielmehr beschäftigte ihn noch das Andockmanöver an den VSD. Phil stellte sich den betreffenden Schiffsteil vor und konnte kein großes Problem entdecken. Wenn sie erstmal durch den Schacht waren, sollte es auch keine größeren Probleme mehr geben. Er hoffte nur das Callista und die Anderen nicht zu weit voneinander entfernt waren. Denn sie mussten schnell wieder von Bord, wenn sie denn eine Möglichkeit dazu hatten. Er entschloss sich doch nach oben zu gehen. Phil wollte mit Silent reden.

"Keldor es ist besser wenn du hier wartest, die haben da oben schon genug zu tun. Ich muss nur kurz was mit Silent besprechen."

Im Cockpit angekommen, wandte Phil sich an Silent. Er erläuterte ihm kurz den Plan, mit einem Augen schielte Phil aus dem Cockpitfenster und konnte die riesigen Brocken sehen. Langsam wurde ihm doch mulmig.

"Also wenn wir an Bord sind, musst du dich bereit halten. Wir werden mit dir Kontakt aufnehmen und dich zu der Stelle lotsen, wo du uns aufnehmen kannst. Hoffe ich zumindest."

Danach blickte er zu Padme.

"Ich geh dann mal wieder runter in die Messe. Wie ich sehe hast du hier ja alles im Griff. Ruf mich doch bitte, wenn der VSD auftaucht. Ich werde so lange nochmal alles durchgehen."


Orbit um Hoth - Asteriodenfeld - Firestorm - Cockpit - Phil, Padme und Silent
 
Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit- Silent, Phil und Padme

Silent nickte Phil zu

"Okay, ich werde zur Stelle sein, damit wir so schnell wie möglich weg können. Und die Darkness ist auch noch draußen, und kann im Notfall etwas unternehmen."

Padme flog währenddessen sehr konzentriert um die Asteroiden herum, aber konnte nicht verhindern, daß kleinere Brocken die Schilde streiften. Die Firestorm bockte leicht und ein Schütteln durchlief das Schiff. Sie lächelte etwas angespannt, aber sah Phil nicht an, sondern behielt die Asteroiden im Auge.

"Öhm ja, ich komme so gut zurecht wie jemand, der das erste Mal durch ein Asteroidenfeld fliegt. Du scheinst aber leicht nervös zu sein?"

Wenn sie nicht so angespannt gewesen wäre, dann hätte sie das sicher komisch gefunden, aber eine kleine Unkonzentriertheit und sie wären tot.

"Ich denke wir bekommen Bescheid, wenn der VSD auftaucht.
Aber nur mal ne Frage, War. Solltest du den Funkkontakt einstellen? Wenn der VSD dich auf seinem Schirmen hat, dann werden sie sicher deinen Funk abhören. Und sich dann fragen, mit wem du in einem Asteroidenfeld kommunizierst."

Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit- Silent, Phil und Padme
 
Orbit um Hoth - Asteriodenfeld - Firestorm - Cockpit - Phil, Padme und Silent


Phil wollte eigentlich nicht weiter auf die Bemerkung von Padme eingehen, aber er konnte es sich nicht verkneifen.

"Nein ich habe keine Angst. Wer wäre besser geeignet so ein Asteriodenfeld zu durchqueren, als eine Jedi. Die Macht wird dich sicherlich, sicher hindurch lenken. Und wenn nicht, dann brauch ich mir darüber auch nicht mehr groß den Kopf zerbrechen."

Danach begab er sich wieder in die Messe. Über den Bordlautsprecher hörte Phil die Frage an Admiral Blade. Er nahm sein Datapad und versuchte eine genaue Animation des Schotts zum Kühlungschacht, zu erstellen. Danach begannen die Berechnungen für das Ausschalten der Systeme. Zum Schluß ergab sich folgendes Bild, die Luke war relativ schnell zu öffnen, das Kühlsystem würde cirka 40 Sekunden brauchen um runterzufahren. Kurz bevor die 40 Sekunden abgelaufen waren, würden sie in den Schacht gehen und hätten genau 50 Sekunden um wieder rauszukommen. Das war eng, aber machbar. Die leichten Schläge der kleinen Brocken, bemerkte er nicht. Phil war so in Gedanken versunken. Doch plötzlich machte das Schiff einen stärkeren Satz und er wurde aus seiner Lethargie gerissen. Phil schaute zu Keldor rüber.

"Wenn wir angedockt haben, muss das blitzschnell über die Bühne gehen. Traust du dir das zu ?"


Orbit um Hoth - Asteriodenfeld - Firestorm - Messe - Phil und Keldor
 
Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit - Silent und Padme

Padme flog gerade an einem größeren Gesteinsbrocken vorbei, als sie plötzlich Schmerz verspürte. Silent griff geisteswärtig zum Steuer und flog weiter. Mit Mühe wich er dem nächstkommenden Gesteinsbrocken aus. Trotzdem ging ein Ruck durch die Firestorm.

Calli
Doch dann spürte sie nur noch Wellen von Schmerz. Sie nutzte die Macht, um sich abzuschotten.


"Master Iceman, habt ihr das auch gespürt? Wir müssen uns beeilen."

Padme griff an die Kontrollen und wiederstand mit Mühe die Firestorm zu beschleunigen und durch das Asteroidenfeld zu rasen.

Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit - Silent und Padme
 
Orbit um Hoth - welches Schiff auch immer, bei Iceman

Obi-Wan stellte sich neben seinen Meister, der gerade aus dem Fenster des Cockpits sah. "Wir sind also da? Das ist also Hoth..." sagte Obi-Wan. "Ich war noch nie hier. Soll wohl sehr kalt dort unten sein..." sagte Obi-Wan lächeld, wissend untertrieben zu haben...

Orbit um Hoth - welches Schiff auch immer, bei Iceman
 
[op] Ok... mein PC hat sich wieder gefangen... dann gehts mal weiter.
*durchdiepostswühl* euch ist wohl nicht aufgefallen, dass wir noch nichtmal auf Hoth angekommen sind? Naja, wurde eh Zeit, also sag ich mal, dass Gabrehl einfach nicht gemerkt hat, wie sie aus dem Hyperraum getreten sind.
@Sel: Nochmals danke für deine Hilfe
@dieRepubs: wir sind am anderen Ende des Asteroidenfelds, damit ihr euch nicht umsonst hindurchschlängelt ;)
@Yuna: da die Jedi offensichtlich einfach dachten, dass alles auch weitergeht, wenn ich nicht poste, muss ich dich informieren, dass wir im Trainingsraum sind und nicht in der Krankenstation.

@all: mal sehen, ob ich ein wenig Licht in das Dunkel bringen kann, denn das alles ist jetzt ein wenig undurchsichtig für mich[/op]

Orbit um Hoth - Fierce Victim - Trainingsraum

Gabrehl spürte, wie Callistas Aura schwächer wurde und erstarb. Das war der Beweis: Helena gehörte nun zur dunklen Seite. Er bemerkte durch das große Transparistahl-Fenster des Trainingsraums, dass sie bereits aus dem Hyperraum gefallen waren. Er ballte die Faust, aus Wut, dass man ihn in der Krankenstation nicht darüber informiert hatte.
Doch mit einem Mal wurde ihm kalt. Eine mächtige Präsenz befand sich in diesem System, einzigartig in ihrer Größe. Das musste ein großer der Jedi sein. Er bemekte auch ein, zwei oder mehr kleinere Präsenzen. Jedi. Gabrehl hechtete auf die Brücke, ohne weiter auf die anderen zu achten.


Bericht! Welche Schiffe befinden sich im System!?!

schrie er Nest an. Dieser fuhr zusammen, als hätte ihn ein eisiger Strahl Wasser getroffen.

Es befinden sich ein Schiff im System, Mylord. Ein kleiner Frachter, wir nehmen an, dass es Schmuggler sind.

Gabrehl schaltete. Der Jedi-Meister musste sich an Bord des Schiffs befinden. Dann hatte er noch eine Chance. Die Asteroiden-Taktik würde bei einem derartig talentierten Piloten (was die Jedi aufgrund ihrer Fähigkeiten allesamt waren) nichts bewirken.

Captain! Lassen Sie einen Sprung nach Byss berechnen!

Nest gab den Befehl weiter. Binnen weniger Sekunden war der Sprung berechnet. Gabrehl sah sich einer Übermacht gegenüber, auch wenn er ein Schiff hatte, das wahrscheinlich weitaus größer war. Aber er würde sich nicht einfach fangen lassen.

Führen Sie den Sprung aus!

Mit der gewohnten Pseudobewegung war der VSD wieder im Hyperraum verschwunden. Gabrehl schalt sich selbst. Er hatte in seiner perfekten Taktik nicht einen Jedi-Meister mit eingerechnet. Er begann zu schwitzen. Hoffentlich ging wenigstens jetzt alles glatt. Er betätigte sein Com.

Camie? Bring bitte die Kinder in die Gemächer des Captains zurück und komm' dann mit Helena auf die Brücke. Lass die Crew irgendwas mit Callistas Leiche anstellen, vielleicht konservieren oder so. Danke!

Langsam entspannte sich Gabrehl wieder. Er hatte jetzt noch eine weitere Chance, schließlich konnte eine tote Callista auch keine mentale Verindung herstellen. Fieberhaft arbeitete er einen Plan aus.

(Wiedermal) Hyperraum - Fierce Victim - Brücke

[op] So, jetzt hab ich den verdammten Post zum zweiten Mal geändert.[/op]
 
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Orbit um Hoth, Asteriodenfeld, Firestorm, Messe mit Phil

Keldor hatte die ganze Zeit in der Messe gewartet. Die Stimmung war hektisch, dass Asteroidenfeld beunruhigte auch ihn ein wenig. Aber er war sich sicher, dass Padme sie sicher durch das Feld bringen würden. Er fühlte sich dennoch ungewohnt ruhig, atmete leise ein und aus, blickte aus dem Fenster und beobachtete die vorbeirasenden Asteroiden.

Als Phil zurück kam und ihn fragte, ob er sich die nächsten, gewagten Schritte zutraun würde...lächelte er kurz und nickte.

Er verstand sich gut mit Phil, er war ihm symphatisch. Keldor hatte in seinem Leben schon viele Menschen getroffen, aber er war sich sicher, dass die Menschen, die er durch die Jedi und den Tempel kennen gelernt hatte, besondere Menschen waren. Während er darüber nachdachte, dass er sicher bald das erste Mal auf die Sith treffen würde, musste er an Casta denken. Was würde sie auf Chandrila alles erleben? Er machte sich Sorgen, nicht, dass sie nicht selbst auf sich aufpassen konnte, aber er war immer etwas beunruhigt, wenn sie länger nichts von einander gehört hatten. Um sich auf die nächsten Ereignisse physisch und mental vorzubereiten, verband er sich mit der Macht und übte mit einem kleinen Trainingsdruiden und seinem LS, mit dem er Laser-Feuer der Maschine abwehrte. Phil sah ihm dabei zu.


Orbit um Hoth, Asteriodenfeld, Firestorm, Messe mit Phil
 
[ Hoth - Asteroidenfeld - YT 1300 Darkness] Iceman, Obi Wan (?) und War

War stellte den Funkkontakt ein. Er wusste nicht, wo sich die Firestorm befand, da das Tarnschild aktiviert war und man das Raumschiff somit weder durch das Fenster, noch durch die Sensoren sehen konnte. Er Zog den Schubhebel zurück und wartete noch damit ins Asteroidenfeld einzutauchen. Schließlich wolte er nicht aus Zufall noch gegen die Firestorm fliegen.
Nachdem War einige Sekunden gewartet hatte beschleunigte er den Corellianischen Transporter auf 2/3 Schub, verteilte die Schilde gleichmäßig und tauchte vollkommen in das Gewirr aus Felsbrocken ein. Sicherlich hätte er Iceman können das Steuer übergeben, da ein Jedi Meister die Felsbrocken wohl wirklich spüren konnte. Doch war war auch ohne die Macht dazu in der Lage gegen Asteroiden anzukommen.
Freddi hatte die Kontrolle über beide Geschütztürme übernommen und schoss die Asteroiden in Stücke, bevor sie zur Gefahr werden konnten. War ließ den Transporter Drehungen vollführen, zog die Nase hoch und runter und wich den Asteroiden aus. Er spürte, dass er etwas schwitze aber das war in dieser Situation wirklich nicht sonderlich wichtig. Er sah den Victory Sternzerstörer auf den Sensoren und flog nicht direkt auf ihn zu.


"Wir werden versuchen uns als leicht zu fangende und erschrockene Schmuggler abzugeben. Den Lockvogel halt, während die Firestorm versucht sich an den Sternzerstörer zu hängen. Leider könenn wir die Firestorm auch nicht sehen und wissen somit nicht genau, wo sie ist und wie lange wir noch den Lockvogel spielen müssen"

Die Darkness kam langsam in die Nähe des SSternzerstörers. Der Großkampfschiff drehte plötzlich bei, doch nicht auf den YT 1300 zu, sondern weg vom Asteroidenfeld. Und sprang dann Sekunden später in den Hyperraum. War schluckte. Nicht schon wieder. Sie konnten Callista doch nicht noch einmal auf diese Art verlieren. Er drehte sich schon zu Iceman um, doch dann fuhr seine Hand zunächst zu dem Kommunikationsgerät. Er sprach in den Funkkanal

"Padme?.... Padme? ... Darkness ruft Firestorm, bitte kommen?... Verdammt noch mal was ist denn..."

War verstummte und dachte nach. Wo konnten sie sein? Gegen einen Asteroiden geflogen? Nein, diese Explosion hätten War auf jeden Fall sehen müssen. Er blcikte ratlos umher, und sah dann auf die Reichweite die er für das Kommuniktaionsgerät zur Zeit eingestellt hatte. 300 Kilometer Radius. Und die Firestorm war nirgendwo zu finden. Das konnte nur... Wars Grinsen wurde breiter, änderte sich aber sofort wieder zu einem Erschrockenen Blick als die Darkness durchgeschüttelt wurde. Er hatte ganz vergessen dass sie sich in einem Asteroidenfeld befanden. Nochmals glich er die Schilde aus und flog dann zum Rande des Asteroidenfeldes.

"Für mich gibt es in dieser Situation nur eine Lösung... die Firestorm hatte schon an den Sternzerstörer angedockt bevor dieser in den Hyperraum gesprungen ist. Zeitlich ist es sicher möglich. Und ich hoffe, dass es auch so ist. Nur bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig, als hier zu warten oder zurück nach Coruscant zu fliegen."

[ / Hoth - Asteroidenfeld - YT 1300 Darkness] Iceman, Obi Wan (?) und War
 
[op]Zeitlich etwas verschoben und dann gerafft [op]

Hoth- System- Asteroidenfeld- Firestorm- Cockpit - Silent und Padme

Padme hatte das Asteroidenfeld beinahe durchflogen. Nun steuerte sie die Stelle an, die hil Silent zuvor angegeben hatte. Silent begab sich an die Andockschleuse und kurz darauf dockte die Firestorm an dem VSD an. Padme fuhr die Maschinen in den Ruhezustand herunter, aber so daß die Firestorm dennoch im Notfall schnell starten konnte. Sie konnte die Darkness auf dem Radar sehen. Sie befand sich noch im Asteroidenfeld. War war erst nach ihr ins Asteroidenfeld geflogen. Sie erhob sich aus dem Pilotensessel, als ein Ruck durch die Firestorm ging. Padme schwankte.

"Silent, was war das?"

Aber bevor Silent ihr die Frage beantworten konnte, sah sie es selber. Der VSD war in den Hyperraum gesprungen.

"Was zur Hölle soll das?"

Sie lief in die Messe zu Phil und Keldor. Keldor beendete auf der Stelle seine Übungen.

"Der VSD ist in den Hyperraum gesprungen. Entweder war es ihr Plan oder sie müssen durch irgendetwas aufgeschreckt worden sein. Wir müssen uns abschirmen."

Padme griff in die Macht hinaus und sorgte dafür, daß ihre Anwesendheit unbemerkt blieb.

"Ich weiß nicht, wo sie hin wollen, aber ich kann Iceman nicht benachrichtigen, denn sonst entdecken sie uns. Silent, sorge dafür, daß sie uns auch nicht durch andere Dinge orten können. Fahre alle Systeme hinunter und sorge dafür, daß die Wärmeabstrahlung gering ist.
Phil, was noch?"

Sie nagte nervös an ihrer Unterlippe. Diese Situation barg nicht wenige Gefahren. Und dazu kam noch ihre Sorge um Calli. Sie hatte sich abgeschirmt, um Callis Schmerz nicht fühlen zu müssen. Sie konnte nun nicht hinausgreifen und in der Macht nach ihrer suchen. Zudem fürchtete sie sich davor, daß sie nichts finden würde.

Hyperraum- Außenhülle der Fierce Victim - Firestorm- Messe - Keldor, Phil und Padme
 
Asteroidenfeld bei Hoth, NEB2 Redemption, Kommandobrücke - Cpt. Weezain

Captain Weezain stand auf der Kommandobrücke der Nebulon-B2 Fregatte Redemption und blickte hinaus in den Weltall. Im Hintergrund war der typisch schwarze Hintergrund, doch sein Blickfeld wurde hauptsächlich durch graue, große Steine ausgefüllt. Er war im Asteroidenfeld stationiert, nahe von Hoth. Vor einiger Zeit war hier eine Mine erbaut worden, die wertvolle Mineralien abbauen sollte. Dies tat sie auch, aber sich wirklich darum kümmern, tat niemand. Zumindest kam ihm das so vor. Immer der gleich Alltag. Es kam jede Standardwoche ein Frachter, der neue Vorräte brachte und die abgebauten Ressourcen mitnahm. Dies war vollkommen langweilig für einen abenteuerlustigen Captain, doch letzte Woche passierte etwas unerwartetes.

Es wurde eine Schmugglerbande entdeckt, die sich stets an einem geheimen Treffpunkt im Asteroidenfeld mit Arbeitern der Mine traf und ihre Ware abholten. Weezain war ihn aber auf die Schliche gekommen und stellte sie. Daraufhin kam es zu einer Verfolgungsjagd, in der die Schmuggler keine Chance hatten und als Strafe wurden sie nun in die Minen verwiesen auf lebenslängliche Zwangsarbeit. So musste es sein. Das Imperium ließ nicht mit sich spaßen.

Aber seitdem war auch wieder Ruhe eingekehrt. Wie immer der selbe Tagesrythmus und nichts passierte. Manchmal meldete sich der Minenaufseher Xeryos und machte sich wichtig, aber das war es dann auch schon wieder. Jedoch sollte hinzugefügt werden, dass Xeryos persönlich den Titel "Projektleiter" für sich beanspruchte.


Asteroidenfeld bei Hoth, NEB2 Redemption, Kommandobrücke - Cpt. Weezain
 
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Asteroiden bei Hoth, NEB2 Redemption, Kommandobrücke - Cpt. Weezain

Es war mal wieder einer dieser Tage, der dem gleichen Trott folgte. Doch plötzlich wurde die Stille auf der Kommandobrücke der Redemption durchbrochen von dem ersten Offizier:

"Captain Weezain, Xeryos will mit ihnen dringend sprechen."

Was wollte der denn schon wieder? Wahrscheinlich wollte er sich nur schon wieder wichtig machen. Mit einem Seufzen stand der Captain aus seinem Kommandosessel auf und ging zu dem entsprechenden Holoprojektor, wo das Bild des Minenaufsehers wartete. Mit einem gespielten Grinsen begann er:

"Seien Sie gegrüßt, Mister Xeryos. Was gibt es?"

Die Miene des Mannes an der anderen Leitung ließ keine Regung erkennen, als er antwortete:

"Es gibt wieder etwas für sie zu tun, Captain. Trotz ihres vortrefflichen Fanges letztens, gibt es immer noch einige Probleme in der Mine. Es gibt noch immer eine undichte Stelle. Ich habe lange geforscht und konnte den Parasit nun wahrscheinlich ausmachen."

Weezain wurde hellhörig. Was hatte Xeryos zu erzählen? Es gab immer noch Komplizen in der Mine? Der Minenaufseher setzte fort:

"Die Schmuggler treffen sich wahrscheinlich immer mit ihrem Komplizen auf einem der größeren Asteroiden, wo wir abbauen. Sie nähern sich im Sensorenschatten und warten auf ihren Kollegen."

Interessant. Diese Geschichte hörte sich eigentlich ziemlich realistisch an.

"Und ich soll ihnen auflauern?"

"Nein, nein. Wir werden es anders machen. Wir warten, bis sie ihr kleines Rendevous veranstalten und schicken dann einen Späher hinterher. Denn die Schmuggler werden wohl noch einen Zwischenstopp auf Hoth machen, bevor sie in den Hyperraum starten. Und wenn wir ihre Basis lokalisiert haben, seid ihr dran."

Eines musste Weezain zugeben: Dieser Plan hörte sich wirklich brauchbar an. Die beiden besprachen noch einige Einzelheiten und beendete dann die Verbindung. Direkt machte sich Weezain an die Arbeit zur Vorbereitung...

Asteroiden bei Hoth, NEB2 Redemption, Kommandobrücke - Cpt. Weezain
 
Hyperraum nach Hoth, DSD Dominator, Brücke - Gorion

Line Captain Elenovor erstattete Bericht:

"Soeben sind wir in den Hyperraum nach Hoth eingetreten und haben Muunilist hinter uns gelassen."

Dies gefiel Gorion. Er nickte dem schon leicht angegrauten Mann anerkennend zu und betrachtete dann das Schauspiel, was sich momentan sehr gut aus der großen Sichtluke beobachten ließ. Der Besuch in diesem Asteroidenfeld wäre sicherlich eine Abwechslung. Der Line Captain meldete sich erneut:

"Sir, wenn ich fragen darf, warum reisen wir zu diesem Eisplaneten? Meines Wissens gibt es dort nichts interessantes für das Imperium, sofern wir nicht auf Wampa-Jagd gehen möchten, um die Rüstungen der Sturmtruppen mit Fell zu versehen."

Der Commodore drehte sich langsam um und lächelte den Mann an:

"Ich hätte nicht von ihnen erwartet, dass ihr solch einen Humor aufbringt. Jedoch seid auch nicht korrekt informiert. Im Asteroidenfeld bei Hoth befindet sich eine erst kürzlich eingerichtete Mine, die ich beaufsichtigen werden."

"Ah, ich verstehe, Sir."

Die Tatsache, warum sein ehemaliger erster Offizier dorthin geschickt wurde, verschwieg er erst einmal vorerst. Der Line Captain schien vernünftig zu sein, aber alles musste er auch wieder nicht wissen.

Hyperraum nach Hoth, DSD Dominator, Brücke - Gorion
 
[Hyperraum nach Hoth- ISD II Accuser- Kommandantensuite]- Captain Nereus Kratas

Ein leichtes Vibrieren, welches den gewaltigen Sternzerstörer durchfuhr, signalisierte Nereus, nachdem er in seiner Suite den ebenfalls den Bedürfnissen eines Captains der Imperialen Raumflotte angepassten Erfrischer verlassen hatte, dass Muunilist bereits wieder hinter ihnen lag und der Verband sofort nach Hoth weitergesprungen war. Etwas erfrischt setzte der Kommandant sich hinter Line Captain Greyns ehemaligen Schreibtisch, der, ähnlich wie der Rest der Suite, eher spartanisch wirkte, besonders im Vergleich zur Suite des "Empire". Anscheinend hatte Greyn nicht viel für Pomp übrig gehabt, sich aber gewissen Luxus nicht verkniffen. Die Schlafgelegenheit war großzügig, eine Bar bot eine interessante Auswahl aus anti- und alkoholischen Getränken der vom Imperium kontrollierten, neutralen und republiktreuen Galaxie, die dezente Beleuchtung ging von nicht billig anmutenden Leuchtkörpern aus. Der Arbeitstisch selbst orientierte sich an den Standards der imperialen Flotte und ermöglichte dem Captain nach seiner Sicherheitsfreigabe gerichteten Zugang auf die Archive der Flotte und des Geheimdienstes. Entspannt lehnte Nereus sich im Formsessel zurück und gedachte amüsiert der Ereignisse, die ihm seit seiner Beförderung zum Kommandanten dieses stolzen Sternzerstörers widerfahren waren. Die Exekution von Line Captain Greyn, mit dem schalen Beigeschmack, den sie hinterlassen hatte. Das erste Mal, dass seine Überzeugung von der Richtigkeit aller Handlungen zum Wohle des Imperiums ins Wanken geraten war. Und die Frage, was Commodore Screed dazu bewogen hatte, überhaupt diesen Befehl zu geben und Nereus in diese Situation zu bringen. Er würde seinen Vorgesetzten wahrscheinlich näher im Auge behalten müssen, sollte dieser bald die Grausamkeit eines Sith annehmen und damit die ehrenhaften Prinzipien der imperialen Flotte beschneiden. Aber auch Commander Cant hatte nicht gezögert, Theed unter Beschuss zu nehmen, um das Imperium zu unterstützen. Vielleicht erforderten harte Zeiten wirklich harte Maßnahmen... besonders im Zusammenhang mit Jedi. Ja, Jedi. Nereus' Miene verfinsterte sich. So erschreckend es auch sein mochte, hier lagen seine Ambitionen und die der Sith auf einer Länge. Die Auslöschung des selbstgerechten Jedi-Ordens. Und leider waren nur die Sith dafür das geeignete Werkzeug, so gut ausgebildet die neue Einheit auch sein mochte- die Sith waren der Schlüssel zum Sieg. Was nach dem Sieg kam, wäre abzuwarten. Vielleicht konnte die Spezialeinheit dann ihrem finalen Zweck zugeführt werden und eine uneingeschränkte Herrschaft der Flotte über das Imperium garantieren. Ohne Jedi brauchte man keine Sith mehr...
Seit dem gestrigen Tage aber basierte sein Groll gegen die Jedi nicht nur auf Gerüchten über ihre Art- nein, er hatte einen dieser "Friedensstifter" in natura erleben dürfen, müssen. Und der Jedi hatte ihn um eine wertvolle Gefangennahme gebracht. Wobei er sich hier über seine Einstellung nicht ganz im Klaren war... was wäre wohl mit Raistlin passiert, wäre der Jedi von den Sith getötet worden? Nereus und seine Leute hätten sie festgenommen, aber was dann? Höchstwahrscheinlich hätte Captain Star ihren Anspruch geltend gemacht und Raistlin als feindlichen Spion unter IGD-Haft genommen. Und dann hätte sie sie foltern lassen... natürlich wäre Raistlin vorerst standhaft geblieben, doch ein imperiales Tiefenverhör war nicht zu überstehen. Sie hätte geredet, Star hätte bekommen, was sie wollte. Und Raistlin dann als Spionin hinrichten lassen. Ärgerlich schüttelte Nereus den Kopf. Natürlich hätte sie das. Etwas anderes hatte die Republikanerin auch nicht verdient, eine Feindin des Imperiums... oder? Seine Verwirrung in dieser Frage hielt an, hatte offenbar doch nichts mit seiner niederschmetternden Niederlage zu tun. Geistesabwesend fuhren seine Finger über die Kontrollen des Computers. Wer war diese Person eigentlich? Sogar Needa war sie ein Begriff...


Anfrage?_, blinkte auf dem Computerschirm auf. Rasch gab er den Namen der Republikanerin ein.

Raistlin, Eryell (Captain?)
wahrsch. rep. Geheimdienst, leitende Position (?)
letzte bestät. Sichtung: ISD Avenger, bei Coruscant
Momentaner Aufenthaltsort: unbekannt
Genauere Daten: unbekannt/geheim
Hinweis: gesucht tot oder lebendig,
Belohnung 30. 000 imperiale Credits,
ausgesetzt vom Imperialen Geheimdienst

Etwas anderes hatte Nereus auch nicht erwartet... die Avenger war bei Corellia zerstört worden, während der schmachvollen Niederlage bei der Zentralwelt der Republik. Von dort würde er keine Informationen bekommen können, keine Aufzeichnungen, Verhörprotokolle, gar nichts. Raistlin blieb ein Fragezeichen. Ein teures Fragezeichen. Eryell hieß sie also mit Vornamen... Entschlossen, mehr herauszufinden, suchte er nach Aufzeichnungen über die zerstörte Avenger.

ISD II Avenger
Flaggschiff von Großadmiral Needa
Bei Corellia von Republikeinheiten zerstört
[technische Daten]
Kommandant: Loros, Captain (zeitweilig v. D. suspendiert, verletzt bei Corellia)
Weitere Informationen: unter Verschluss/verloren gegangen

Da war es also, das fehlende Puzzlestück. Raistlin war auf der Avenger gewesen. Loros war zu dieser Zeit Kommandant des Sternzerstörers. Raistlin erkundete sich bei Needa um sein Wohlbefinden. Und Loros war vom Dienst vorerst suspendiert worden... Die Ungeheuerlichkeit dieser Vorstellung ließ den imperialen Captain bewegungslos vor dem Bildschirm verharren, ehe er ihn ruckartig, fast panisch, deaktivierte. Loros wurde von dieser Frau an den Rande des Verrates an Needa, der Flotte und dem Imperium getrieben... und das Schlimmste war, Nereus konnte ihn sogar ein Stück weit verstehen. Er bat inständig darum, Raistlin nie wieder über den Weg zu laufen, aber gleichzeitig...

"Captain Kratas?", platzte plötzlich Lieutenant Gadons Stimme aus dem Com.

"Wir haben Hoth erreicht, Sir. Offenbar befindet sich bereits ein imperiales Schiff im System."

"Ich... ich komme zur Brücke...", antwortete Nereus abgelenkt. "Warten Sie auf die Aktionen der Dominator."

"Verstanden, Sir. Sind Sie in Ordnung...?" Gadons Stimme klang ehrlich besorgt.

"Ja, bin ich...", schnappte Nereus und unterbrach die Verbindung, ehe er sich aufmachte, um die Brücke aufzusuchen.

[Hoth-System- ISD II Accuser- Gänge]- Nereus
 
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[Bei Muunilist - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner, Crew

"Hyperraumsprung nach Hoth in 5 Sekunden!", hörte man die Stimme von Lieutenant Tenner auf der Brücke. Kurz nachdem die beiden Sternzerstörer des Geschwaders in den Hyperraum gesprungen waren tat es ihnen die Aggregator gleich. Und wieder sah Devin die Streifen des Hyperraums. Hoth lag am anderem Ende der Galaxie und deswegen beschloß er auf sein Quartier zu gehen. Tenner hatte sich auch eine Pause verdient und deshalb wurde der zweite Offizier auf die Brücke gerufen.

Cant betrat sein Quartier und bemerkte etwas, was ihm bei seinem kurzen Besuch vorhin nicht aufgefallen war. An der Wand hing ein Bild des ehemaligen Kommandanten: Ga'lor! Langsam ging der Commander Richtung Bild, welches so aussah als ob es ihn böse anschaute. Einige Leute hätten jetzt denken können, dass Ga'lors Geist noch auf der Aggregator war, aber Devin glaubte an so etwas nicht und außerdem lebte der Twi'lek noch, da war er sich sicher. Er nahm das Bild von de Wand und schaute es sich noch einmal an als er es in den Händen hielt.


"Ihre Zeit als Kommandant ist vorbei, Captain!", sagte er und warf das Bild auf den Boden des Quartiers. Damit war die Sache Ga'lor nun endgültig abgehakt, beschloß Cant.

"Ein Reinigungsdroide in das Kommandanten-Quartier!", befahl der Commander über Com. Wenige Minuten später erschien der Droide auch schon und saugte die "Reste von Ga'lor" auf. [:D] Als er fertig war fuhr er wieder weg und Devin machte es sich auf seinem Sessel bequem. Er nahm eine Fernbedienung und aktivierte damit die Musikanlage. Doch er wurde etwas überrascht, es war noch die Musik die der Ex-Kommandant gehört hatte. Etwas unerfreut darüber stand er wieder auf und entfernte diese gräßliche Musik. Dann legte er etwas viel besseres ein und setzte sich wieder. Nun ertönte der Imperial March im Raum, endlich mal ein richtige Musik!

Ein paar Stunden verbrachte er mit allem möglichen was man so machen konnte um sich die Zeit zu vertreiben bis endlich sein Com piepste. Er nahm es und hörte sich Tenners Meldung an, dass sie gleich aus dem Hyperraum austreten würden. Also machte sich der Commander wieder auf dem Weg zurück zur Brücke, wo er kurz vor dem Austritt auch ankam. Der zweite Offizier war wohl kurz zufuhr wieder vom ersten abgelöst worden. Devin hörte sich den Statusbericht an und als er sich vergewissert hatte, dass alles in Ordnugn war nahm er wieder auf dem Kommandantensessel Platz. Aus dem Fenster konnte man nun das Hoth-System, die Accuser und die Dominator erkennen.


[Hoth-System - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner, Crew
 
[Hoth-System, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Nereus Kratas, Lt. Perioma, Lt. Gadon, Crew

Als Nereus die Brücke erreichte, traf er Gadon und Perioma interessiert aus dem Panoramafenster der Brücke starrend. Die Aggregator und die Dominator waren unschwer auszumachen, doch auch ein weiteres, kleineres Schiff hielt sich im System, unweit des ressourcenreichen Asteroidengürtels auf. Gadon bemerkte seinen Captain und drehte sich mit einer tadellosen Ehrenbezeichnung um.

"Sir, offfenbar handelt es sich um eine Nebulon-B2-Fregatte, Name Redemption."

"Sie soll augenscheinlich den Gürtel und die Minenanlagen bewachen", fügte Perioma hinzu. Nereus nickte gleichgültig. Das hatte mit seiner Aufgabe nichts zu tun, Screed war hier wegen der Minen, also sollte er sich mit dem Captain der Fregatte arrangieren.

"Kurs auf Hoth selbst. Weisen Sie die Aggregator an, uns zu folgen."

"Jawohl, Sir", bestätigte Perioma mit einem holprigen Salut, der offenbar durch seine schon vorher aufgefallene Verletzung bedingt war. Nereus nahm sich vor, ihn demnächst danach zu fragen.

Kurz darauf setzte sie Accuser sich, gefolgt vom Abfangkreuzer, am Gürtel vorbei in Bewegung auf den absolut weißen Planeten zu. Nereus fröstelte bei dem Anblick und der Vorstellung, wie kalt es auf diesen Planeten sein musste. Aber immerhin lenkte ihn dieser Gedanke gut von seinen Entdeckungen und seinem Gefühlschaos ab...


"Suchen Sie nach einer geeigneten Stelle, um unsere Ausbildungsbasis zu erbauen. Die Konstruktionsteams sollen sich bereit machen."

Modernste Technologien, die auf Großadmiral Needas Befehl hin auf die Accuser überstellt worden waren, ermöglichten es, eine Basis, die den Grundbedürfnissen entsprach, in Windeseile auf den widrigsten Boden zu stampfen. Nach und nach würde sie weiter ausgebaut werden, und die Trainingsarena für die tödlichste Flottenspezialeinheit wäre bereit.

"Sir, laut unseren Archiven haben Forscher, eine Gruppe aus Geologen, Xenobiologen und anderen, gefährliche Kreaturen auf Hoth entdeckt...", sagte Lieutenant Gadon mit Blick auf einen Bildschirm.

"Diese Kreaturen, genannt Wampas, waren für das Verschwinden zweier Forschungsteams verantwortlich. Ein Exemplar wurde erlegt und digitalisiert... sieht nicht freundlich aus..."

"Damit sollten unsere Leute fertig werden, Lieutenant", beruhigte Nereus in. Vielmehr waren diese Wampas eine weitere Hürde, an der sich die Soldaten des Sturmkommandos würden messen müssen...

"Die Konstruktionsteams und eine Vorrauseinheit Sturmtruppen, selbstverständlich adäquat ausgerüstet, sind unterwegs, Sir", meldete Perioma, als er zurückkehrte.

"Ausgezeichnet. Überwachen Sie es von hier aus weiter, ich möchte ständig Meldung erhalten. Es wäre ungünstig, die wertvollen Baumaschinen an diese... Wampas zu verlieren."

"Selbstverständlich, Sir" Perioma kehrte zurück zu seinen Aufgaben.

"Lieutenant Gadon, übernehmen Sie die Pflichten des Zweiten Offiziers und unterstützen Sie Lieutenant Perioma", befahl Nereus. Offenbar war Perioma nun bereit für den Posten des ersten Offizieres.

Als Gadon sich entfernte, ließ der Captain der Accuser sich in seinen Kommandosessel sinken. Noch immer nagten seine Erkenntnisse ihn, waren sogar noch übermächtiger geworden. Es war fast so, als wären zwei der vor ihm das Weltall bildenden Sterne glänzende Smaragde, die ihn an das Leuchten ihrer Augen erinnern sollten, kurz bevor sie sich seines Blasters bemächtigt hatte. Wahrscheinlich lachten sie und die anderen Rebellen gerade über die Tollpatschigkeit der übereifrigen imperialen Flottenoffiziere, die den imperialen Geheimdienst um seine wohlverdiente Beute brachte. Andererseits war dieser Blick... er schüttelte den Kopf. Wo waren seine Gedanken? Er war dabei, die Macht der Flotte vor den Augen der Galaxis zu festigen, ein Werkzeug der Zerstörung des Jedi-Ordens und somit auch der Republik zu schmieden. Wenn es nicht so unheimlich schwer wäre, sollte er sie wahrscheinlich einfach vergessen...


[Hoth-System, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Nereus Kratas, Lt. Perioma, Lt. Gadon, Crew
 
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[Hoth-System - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner, Crew

"Die Accuser befiehlt, dass wir ihr zum Planeten folgen sollen, Sir!"

"Gut, tun sie was Captain Kratas sagt", antwortete Devin und stand dann auf. Langsam ging er am Mannschaftsgraben vorbei und sah zu den Offizieren, die dort arbeiteten. Dann fiehl sein Blick auf einen Monitor auf dem alle Schiffe im System angezeigt wurde. Neben den drei von Bastion kommenden war auch noch ein etwas kleineres, so in der Richtung Nebulon-B.

"Lieutenant, wieso haben sie mich nicht über die Fregatte im Asteoridenfeld informiert?", fragte er Lieutenant Tenner, welcher scheinbar nach einer Antwort suchte. Bei dem alten Kommandanten wäre er sicherlich bestraft worden.

"Nun, Commander... ich hielt es nicht für wichtig und wollte sie mit so etwas nicht stören... Es handelt sich hier bei um die imperiale Nebulon-B2 Redemption, welche im Asteoridenfeld patrouilliert."

Die Antwort klang ganz gut. Cant wusste selbst was Tenner gerade befürchten müsste. Und diese Fregatte bewachte scheinbar die Mine. Der Commander hatte sich schon gedacht, dass bei dieser ein Schiff sein musste.

"Gut, Lieutenant. Sie haben nichts falsch gemacht. Und nun geben sie mir ein paar Daten von Hoth auf meinen Bildschirm!"

Tenner war sichtlich erleichtert und nickte nach dem Befehl. Devin drehte sich wieder um und ging zurück zu seinem Sessel, auf dem er Platz nahm und auf seinen Bildschirm sah, auf welchem nun die wenigen Daten über Hoth erschienen, die es in der imperialen Datenbank gab. Nach ein paar Minuten schaltete er den Bildschirm wieder aus und stand erneut auf.

"Lieutenant, machen sie ein paar Schneetruppler und mein Shuttle bereit. Sobald der Stützpunkt fertig ist wird der Kommandant der Accuser sicherlich auf den Planeten fliegen, und ich möchte mir das ganze auch mal anschauen."

Er konnte die Unwissenheit der Besatzung beinahe spüren, einige Leute sahen ihn sogar fragend an. Aber die Geheimhaltung dieser Mission war ihm persöhnlich sicherlich wichtiger als anderen Offizieren. Die Sith durften auf gar keinen Fall etwas davon mitbekommen bevor die Einheit bereits die Grundausbildung hinter sich hatte. Aber die Crew der Aggregator würde noch früh genug erfahren um was es geht.

[Hoth-System - INT Aggregator - Brücke] Devin, Tenner, Crew
 
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