Hundebeißattacken

So habe ausser im Tip-Thread hier im PSW schon lange nichts mehr geschrieben, lese einfach täglich noch mit. Aber nach dem letzten Post von Alzuexreankder platzt mir hier fast der Kragen und ich muss mich austoben :rolleyes:

@Leonie Sims: Wenn Hunde deinem Kind in den Rücken fallen, wenn es Drachen steigen lässt, dann sag deinem Kind es soll nicht so rennen.
Die Hunde können nichts dafür, wenn Menschen so zerbrechlich sind.
Das meinst du doch nicht ernst oder? Ansonsten musst du doch echt einen an der Waffel haben?? Da greift ein frei herumstreunender Hund Leonies Kind an und beisst es in den Rücken (verstehe ihren Post zumindest so) und du willst ihr die Schuld geben weil ihr Kind mit dem Drachen gespielt hat? Hallo? Sei es im Park, im Wald, auf der Strasse oder sonstwo, wo Kinder sind gehören Hunde generell an die Leine und zwar aus folgenden zwei Gründen:
1) Sind Hunde immer noch (wilde) Tiere. Da geschieht noch mehr instinktiv als man als (gutgläubiger) Hundehalter villeicht denkt. Übt das Kind nämlich aus irgendeinem Grund einen Reiz auf den Hund aus, so kann es sehr schnell zu einer ebensolchen Attacke kommen und davor sollte man die Kinder schützen.
2) Scheinen ja eben viele Hundehalter ihre Tiere nicht so im Griff zu haben wie sie es sich vorstellen. Sei dies durch schlechte Erziehung des Tieres, durch dessen agressiven Charakter oder weil sie einfach zu gutgläubig sind ihrem Hund keine Attacke zuzutrauen würden.

Ich finde deine Anschuldigung also doch ein bisschen zu krass, denn nach Leonies Schilderung hat das Kind den Hund in keinster Weise provoziert und die Schuld ist demfall Einzig und Allein beim Hundehalter zu suchen.

Zu deiner zweiten These kann ich dir nur zustimmen, all die Probleme die wir generell mit "Kampfhunden" haben sind von Menschenhand geschaffen und quasi eigenverschuldet.

lg Nosi
 
Als Opfer einer Beißattacke eines Rhodesian Ridgebacks mache ich zumeist einen großen Bogen um all diese Hunderassen, ob sie nun als Kampfhund angesehen werden oder nicht.
Es ist zwar so, daß in vielen Fällen die Bestie wirklich am anderen Ende der Leine steht, aber wie oft hat man schon von Hundeattacken, sogar tödlichen Attacken gehört, wo der Hund zuvor noch niemanden etwas getan hatte.
Ein Hund ist und bleibt ein unberechenbares Tier und m.E. immer eine potenzielle Gefahr, vorallem für Kinder.
Und die Gefahr steigt mit Größe des Hundes und liegt m.E. auch teilweise in der Rasse begründet.


Bei mir war es damals so, daß ich das Gelände, wo der Hund lebte gar nicht betreten hatte also das Revier des Hundes nicht angetastet hatte.
Der Hund hatte eine revier verlassen und mir ohne Vorwahrnung in die Hand gebissen. Dann wurde der Hund zunächst von seinem Besitzer abgedrängt, wich diesem aber an aus und sprang auf mich zu und versucht mich in den Hals zu beissen.Ich hielt mir den rechten Arm vor den Hals und der Hund biss sich in meinem Oberarm fest.Die Narbe habe ich heute noch.
Der Arzt, der mich danach behandelte sagte mir, daß mich der kalte und nasse Novembertag wahrscheinlich gerettet habe.
Wegen der Kälte trug ich einen Pullover und zwei Jacken und über diese Jacken hatte ich noch eine regenjacke gezogen, sodaß der Hund nicht voll in mein Fleisch beissen konnte.
Die Bisse lagen allerdings genau über der Hauptschlagader.
Im Sommer hätte es sehr sehr böse für mich enden können.


Mir persönlich wäre es Recht, wenn all diese Hunderassen vorbeugend aus dem verkehr gezogen werden würden.

So ein Bursche war das damals :

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@Leonie Sims: Wenn Hunde deinem Kind in den Rücken fallen, wenn es Drachen steigen lässt, dann sag deinem Kind es soll nicht so rennen.

:crazy

Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder? Weil ein Hund Leonies Kind beim Drachensteigen angegriffen hat, soll das Kind schuld sein? Weil es gerannt ist? :konfus: Dass man dem Hund die Schuld nicht geben kann ist schon klar, aber das Kind dafür verantwortlich zu machen, finde ich schon krass. Das Kind hat den Hund schließlich nicht provoziert. Die Schuld sollte man eher beim Besitzer suchen, der seinen Hund einfach so frei rumlaufen ließ.
 
Mal zu allen Hunde-Verteidigern:
Ich kenne die Signale und Körpersprache von Hunden. Ich habe mich darüber schlau gemacht, ja, ich als Hundephobiker habe mich sogar schon mal mit einem sehr scharfen Wachhund angefreundet. Das war schön, ich fühlte mich immer so behütet in seiner Nähe, als er mich im Rudel akzeptierte.

Wenn ich einen größeren Hund auf der Straße oder noch viel schöner: im Einkaufszentrum sehe, mache ich trotzdem einen großen Bogen darum. Ich weiß ja nicht, was für ein Idiot am anderen Ende der Leine ist.

Meine Beobachtung ist, daß die Mehrzahl der Hundebesitzer nicht wirklich der Rudelführer sind.
Meiner Meinung nach sind von der Beißbereitschaft Yorkshire-Terrier genauso gefährlich wie Dobermänner. Nein, eigentlich sind die kleinen sogar noch schneller bereit zu schnappen. Nur wird ein Yorkie mir niemals einen Arm abbeißen... da liegt der große Unterschied.

Ich sehe es jeden Tag in der Arbeit. Ich versteh von vornherein nicht, wieso man seinen Hund durchs EZK schleppt. Wenige Hunde sehen dabei so aus, als ob sie das mögen (obwohl's die natürlich auch gibt) Dann wird überhaupt nicht auf das Tier geachtet, es hebt an Ecken und Säulen sein Bein und keiner sagt was. Sage ich was, war das schon vorher da. Läuft der Hund zu einem anderen Hund oder tut sonstwas, was der Besitzer nicht geplant hat, ob nun kläffen oder an der Leine zerren, haben manche Leute einen Ton drauf, der eher jammern und weinen gleicht, als einem Befehl. Anstatt einem eindeutigen "Aus!" kommt dann: "ja, das darfst du aber nicht machen, jetzt komm, geh weiter, ich will doch noch da-und-dorthin, blablasäuseljammer" Ehrlich: da würd ich als Hund nichtmal drauf hören, wenn ich den ganzen Schmarrn verstehen könnte!

Ich finde, egal wie groß oder "gefährlich" der Hund ist, jeder Hundebesitzer sollte verpflichtet sein, eine Hundeschule mitzumachen. Nein, nicht nur der Hund, der neigt eh zum gehorchen, vor allem der Besitzer, damit der mal kapiert, wie man mit dem Tier umgeht.

Ich habe Hunde erlebt, die auf absolut subtile Handzeichen gespurt haben, wie im Militär. Ich kannte eben Charly, der extra scharf gemacht war, um eben das Grundstück zu beschützen. Ihm wurde auch beigebracht, daß diejenigen, die von der Familie als Freunde behandelt wurden, also auch nur mit einem Familienmitglied daherkamen, zum Rudel gehören. Der Hund hätte sofort jeden Fremden zerfleischt, der mir was antun hätte wollen.

Zur anderen Seite der Medaille:
Charly war scharf und zwar sehr. Charly wußte auf den Zentimeter genau, wo sein Revier war, und wo er nichts zu melden hatte.
Eines Schönen Tages kam die nervige Nachbarin, um meinen Onkel zu beschimpfen, uneingeladen aufs Grundstück, näherte sich dem Hausherrn, der sie freundlich rausbat, und bekeifte ihn, während sie mit dem Zeigefinger vor seiner Nase herumfuchtelte.
Mein Onkel bat sie, 10 Schritte zurück zu gehen, weil der Hund nicht angekettet war.
Sie hörte ihn gar nicht und meckerte weiter auf ihn ein.
Charly tat das, was sein Job war: Er sprang auf die Frau zu und biß sie in den Oberschenkel. Ein Warnungsbiß, definitiv nicht seiner Stärke entsprechend. Die Frau war ausreichend erschreckt und verließ das Grundstück. Charly schimpfte sie noch ein bißchen aus, bis sie außer Sichtweite war und alles war wieder gut.

Die Frau verklagte meinen Onkel. Aber nein, nicht wegen dem Biß, sie wußte, sie hat sich genähert, ohne eingeladen zu sein, das Warnschild war groß genug, sie hatte eine mündliche zusätzliche Warnung bekommen. Nein, sie verklagte meinen Onkel wegen sexueller Belästigung, weil der Hund sie unter den Rock gebissen hatte.
Viel Geld und einige Berufungen später gewann sie den Prozess und Charly wurde als gefährlich eingeschläfert. RIP Charly.

Ich will sagen: es gibt auf allen Seiten massive A*schlöcher.
Aber es wäre doch schön, wenn alle Hundebesitzer mit ihrem Hund umgehen könnten, damit Kinder auf Spielplätzen laufen können, rote Klamotten anhaben dürfen und der Hund ganz nebenbei gerät in ziemlichen Streß, wenn im Rudel die Ränge nicht eindeutig sind. Und nein, er hat absolut kein Problem damit, ganz unten zu stehen, solange alles sicher ist.
 
Ich fände es um einiges sinvoller, ansteller neuer Gesetze bezüglich Leine und co., wenn jemand, der sich einen Hund kaufen möchte und noch keine Erfahrung mit Hunden hat, eine Art "Hundeführerschein" machen müsste, bei dem ihm gezeigt wird wie man den Hund führen muss und wann man welche befehle geben muss.

mfg Seifo
 
Dyesce - sicherlich wird Dir ein kleiner Hund nicht den Arm abbeissen aber ein solcher Hund kann sich auch mal in dem Gesicht eines Babys festbeissen und viele Familien lassen ihre kleinen Kinder alleine mit dem Hund unbeaufsichtigt - vor allem eben wenn der Hund "klein" und "ungefährlich" ist.

Ich persönlich bin ebenfalls dafür das jeder "angehende" Hundebesitzer eine Art Hundeführerschein macht bzw. zumindest einen "Grundkurs" in der Hundeschule besuchen sollte. Alle anderen dürfen keinen Hund halten aber für mich gilt dies generell für die Tierhaltung! Das würde die menge Tiere schonmal drastisch reduzieren genau wie das Leid, das durch falsche Tierhaltung, eigene Überschätzung letztendlich das Tier und ggf. auch Menschen betrifft... hätte m.E. nur Vorteile.

Allerdings halte ich es für absolut falsch die Hundehaltung generell zu verbieten - wir Menschen leben eh schon völlig an der Natur vorbei und so ein Stück "echte Natur" bei sich zu haben wirkt sich m.E. positiv für unsere Entwicklung aus. Hunde werden mittlerweile auch in Therapien oder als Rettungshunde zu Land und Wasser, als Besuchshunde in Altenheimen oder zum "erschnüffeln" von Drogen, Fälschungen und Krankheiten wie Krebs eingesetzt.

Der Hund war schon immer für den Menschen wichtig (Jagd, Schutz, Rettung) und hat immer noch die verschiedensten Rollen intus auch wenn er von vielen verteufelt wird und das halte ich, gemessen an der Menge Hunde in der Haltung die noch nie jemanden etwas getan haben schon für ein Armutszeugnis.
 
Aber:Die Warscheinlichkeit ist immernoch größer von einem solchen Hund angegriffen zu werde als beispielsweise von einem Schäferhund!das liegt einfach in der Natur des Hundes.
Falsch: Wenn du einem schon so kommen willst solltest du dich über die Beißstatistiken besser informieren. (Der Schäferhund führt die "Beißstatistiken" sogar an.)

Dennoch muss ich sagen ist die Betrachtung der ganzen Fälle an sich eher Fragwürdig. Was man im Jahr hochrechnet sind erstaunlich wenig echte "Anfallübergriffe" (statistisch betrachtet) der "Blutgierigen Bestien", die nur Medial entsprechend hochgebauscht werden. Das Endergebnis ist gewachsene Paranoia und die Menschen, die bislang schon eine eher krankhafte Angst im Umgang mit ihrer Umwelt hatten fühlen sich in dieser Angst sogar noch bestätigt. Und das Ende vom Lied? Genau: Hinter jedem Hund wird eine "Bluttriefende Bestie" vermutet, anstelle das mal der dringend notwendige Besuch beim Psychologen angedacht wird.
 
Als Opfer einer Beißattacke eines Rhodesian Ridgebacks ....

So ein Bursche war das damals :

rhodesian_ridgeback332x_1191990677500.jpg


Der Rhodesian Ridgeback ist m.E. in Deutschland eine Arme Sau da er hier keine Aufgaben mehr hat die seiner Natur entsprechen. Er wurde für die Großwildjagd gezüchtet und perfektioniert. Er soll z.B. Jäger, Reservatsarbeiter z.B. vor Raubtierangriffen schützen. Der Hund schlägt im hohen, undurchsichtigen Gras an, wenn er was wittert und er würde ohne zu zögern für sein Herrchen sterben um ihm Zeit zur Flucht oder zum Durchladen des Gewehrs zu verschaffen.

Kein Rhodesian kann das hier machen ist aber wohl ein Modehund für jene geworden denen ein Mops nicht reicht (so ein Rhodesian kostet auch nicht wenig, vor ein paar Jahren waren es noch um die 2500 Euro...).

Die wenigsten Besitzer kümmern sich darum das diese Hund richtig ausgelastet werden und ihre Talente nutzen können, bei manchen Hunden geht das auch gar nicht (Woher Löwen nehmen ;) ) weswegen einige Hunderassen von Züchtern gar nicht erst in normale Privathände vermittelt werden - was ich für äußerst vernünftig halte (spezielle Jagdhundrassen).

Es gibt nunmal Hunde die einen "Job" haben und den auch brauchen - aber leider zu Modehunden verkommen weil sie ja so schön, elegant und stark sind...
 
@"Das-kann-doch-wohl-nicht-dein-Ernst-sein"-Poster: Ein Hund sieht einen Menschen rennen und spielt eben mit.
Das ist ein Spiel unter Hunden.
Wenn das Kind schrill rumbrüllt, wenn der Hund kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass das Kind zum Opfertier wird. Hunde sind Raubtiere.(Menschen auch).

Der Rest ist auf Training zurückzuführen.
 
@Alzuexreankder:
Klar, vieleicht ist es nicht immer Absicht vom Hund den menschen zu beißen, weil er z.B. nur spielen will(kein Sarkasmus). Aber es ist die Aufgabe des Herrchens dem Hund beizubringen, nicht immer nur zu spielen bzw. beim spielen vorsichtiger zu sein.

mfg Seifo
 
Heutzutage wird allerdings von den Meißten nur noch kämpfen beigebracht.

Und zur Hunderasse: Man kann auch einen Pudel zum Kampfhund trainieren.
 
Nicht der Hund ist das Monster...sondern in 99,998% der Fälle der Mensch.
"Verbote" von Hunderassen finde ich Schwachsinnig, ich plädiere eher für die Einführung eines Hundeführerscheins, den JEDER Hundebesitzer ablegen muss. Erziehung ist das A und O und genau DA werden die meisten Hunde "versaut", weil die meisten Hundeführer von ihren Hunden keine Ahnung haben. Das meistens grad die kleinen Hunde die aggressivsten sind, wird gerne übersehen, weil eben der Schaden, den sie verursachen eher "gering" ist. Ich selbst hatte nen Rottweiler und nen Schäferhund und beide waren eher von der sanften Sorte, weil sie beide gut erzogen waren. Aber der Dackel von meinem Opa war ne kleine Furie ;)
 
@"Das-kann-doch-wohl-nicht-dein-Ernst-sein"-Poster: Ein Hund sieht einen Menschen rennen und spielt eben mit.
Das ist ein Spiel unter Hunden.
Wenn das Kind schrill rumbrüllt, wenn der Hund kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass das Kind zum Opfertier wird. Hunde sind Raubtiere.(Menschen auch).

Der Rest ist auf Training zurückzuführen.
Ach so... weil es ein Spiel unter Hunden ist, verbieten wir ab sofort allen Kindern das Laufen, Herumtollen und Spielen ausserhalb der Wohnung.
 
Gute Idee!
Oder anleinen!*triefender Sarkasmus*

Man sollte besser aufpassen und vorher dem Hundehalter sagen, der Hund soll angeleint werden, wenn man auf Sicherheit besteht!
 
Alzuexreankder Deine Ansicht ist schon etwas verdreht - es geht um gegenseitige Rücksichtnahme nicht nur Eltern und Kinder sollten sich an Regeln zu halten sondern genauso der Hund und Hundehalter. Anders funktioniert es nicht.

Wenn mein Hund neugierig auf Kinder zuläuft um sie zu beschnüffeln sag ich ihm das er halten soll und frage ob er zu den Kindern darf - wenn "ja" ist das in Ordnung wenn nicht dann bekommt er das Kommando "pfui, weiter". Wenn ich direkt sehe das jemand unsicher ist dann nehme ich die Schleppleine kurz oder falls er grad rumläuft (bei uns darf er das, Felder und Wiesen und kein Leinenzwang ;) ) leine ich Marlon an wenn er zu nah an der Person dran ist - kommt aber fast nie vor da er selber etwas scheu ist und lieber von sich aus Distanz wahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Alzu

deine Ansicht ist echt putzig, wenn Kinder da sind gehört der Hund angeleint und fertig und nicht das Kind hat Rücksicht zu nehmen sondern der Hundehalter. Ein Kind kann einen Hund nicht einschätzen. Meinen Hund lass ich nur im Wald und auf Feldwegen von der Leine laufen und wenn doch jemand kommt wird sie angeleint, den nicht jeder mag Hunde und darauf hab ich Rücksicht zu nehmen. Ich weiss meine Hündin kann ich bedenkenlos mit zu meiner besten Freundin nehmen, ihre Kinder kennt sie seit sie 12 Wochen alt ist, ihre Jüngste tut sie beim Begrüssen ganz fest knuddeln ohne das sie zuckt und sie kann sonstwas mit meinem Hund anstellen, ohne das ich Bedenken hab das sie auch nur knurrt. Das weiss ich aber auch nur bei den Kindern meiner Freundin, wie sie sich anderen Kindern gegenüber verhält weiss ich nicht und da bin ich vorsichtig und fertig.

Was die kleinen "giftigen" Hunderassen angeht, die meisten Leute vergessen einfach, das diese Hunde nicht auf Niedlichkeit gezüchtet wurden sondern als Gebrauchshunde. Besonders die Terrier und Dackel sind intelligente Tiere die auf Fuchs- oder Rattenjagd gezüchtet wurden und die durchdrehen wenn sie als Sofadeko gehalten werden mit Schleifchen im Haar und duzi-duzi Gehabe. Und dann frustieren die Tiere und werden aggressiv, weil sie total unterschätzt werden und werden eben dann "giftig".
 
Ich stimme narumi zu. Hunde brauchen regelmäßig auslauf und die Freiheit zu rennen, aber nur wenn das Herrchen/Frauchen alles unter Kontrolle oder ihn angeleint hat. Bei großen Hunden, am besten bei Hunden generell sollte der Besitzer einen Hundeführerschein abelegen und einen Grundkurs.

@Alzuex: Es gibt durchaus Fälle, bei denen Hunde aggresiv gezüchtet werden oder Menschen den Hund povozieren. Aber es kann nicht sein, dass von einem Kind, das rennt oder einer Person, die vorbeigeht die Provokation ausgeht.
 
@ seifo

so ein Hundeführerschein und der Grundkurs find ich vollkommen richtig und nicht nur bei Hunden, damit die Herrchen und Frauchen mal mitkriegen was die Bedürfnisse ihrer Tiere sind. Nur leider hab ich da dann auch wieder die Bedenken, das bei denen die es falsch machen, sich nach einiger Zeit wieder genau die Fehler einschleichen und die Tiere allzu sehr vermenschlicht werden.
 
@Alzuex: Es gibt durchaus Fälle, bei denen Hunde aggresiv gezüchtet werden oder Menschen den Hund povozieren. Aber es kann nicht sein, dass von einem Kind, das rennt oder einer Person, die vorbeigeht die Provokation ausgeht.

Die Provokation geht von schreienden, brüllenden, schalgenden, etc. Personen aus.

Das mit dem rennenden Kind ist auf Spieltrieb zurückzuführen.
 
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