Hundebeißattacken

Alzuexreankder schrieb:
Die Provokation geht von schreienden, brüllenden, schalgenden, etc. Personen aus.

Das mit dem rennenden Kind ist auf Spieltrieb zurückzuführen.
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Dann ist der Hund dahingehend zu erziehen, das er dies nicht macht und/ oder Plätze zu meiden wo viele Kinder spielen. Polizeihunde werden dahingehend erzogen, das die sich nicht von sowas nicht aus der Ruhe bringen lassen und die werden auf Demonstrationen eingesetzt. Es ist alles eine Erziehungssache, bei meinem Hund reicht ein klares "nein, bleib" und sie rennt nicht hin, ob nun spielende Kinder oder ne Schlägerei, der Hund hat dem Rudelführer zu gehorchen und wer den Hund nicht beibringen kann wer der Rudelführer ist, ist ungeeignet einen Hund zu halten.
 
Darkdream schrieb:
Der Rhodesian Ridgeback ist m.E. in Deutschland eine Arme Sau da er hier keine Aufgaben mehr hat die seiner Natur entsprechen. Er wurde für die Großwildjagd gezüchtet und perfektioniert. Er soll z.B. Jäger, Reservatsarbeiter z.B. vor Raubtierangriffen schützen. Der Hund schlägt im hohen, undurchsichtigen Gras an, wenn er was wittert und er würde ohne zu zögern für sein Herrchen sterben um ihm Zeit zur Flucht oder zum Durchladen des Gewehrs zu verschaffen.

Kein Rhodesian kann das hier machen ist aber wohl ein Modehund für jene geworden denen ein Mops nicht reicht (so ein Rhodesian kostet auch nicht wenig, vor ein paar Jahren waren es noch um die 2500 Euro...).

Die wenigsten Besitzer kümmern sich darum das diese Hund richtig ausgelastet werden und ihre Talente nutzen können, bei manchen Hunden geht das auch gar nicht (Woher Löwen nehmen ;) ) weswegen einige Hunderassen von Züchtern gar nicht erst in normale Privathände vermittelt werden - was ich für äußerst vernünftig halte (spezielle Jagdhundrassen).

Es gibt nunmal Hunde die einen "Job" haben und den auch brauchen - aber leider zu Modehunden verkommen weil sie ja so schön, elegant und stark sind...
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Aber darf er deshalb, nur weil er "nichts zu tun hat" einfach munter durch die Gegend beissen ?
 
narumi-chan schrieb:
Dann ist der Hund dahingehend zu erziehen, das er dies nicht macht und/ oder Plätze zu meiden wo viele Kinder spielen.
..., der Hund hat dem Rudelführer zu gehorchen und wer den Hund nicht beibringen kann wer der Rudelführer ist, ist ungeeignet einen Hund zu halten.
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Exakt.
Das sind Dinge um die sich der Halter zu kümmern hat.
Nicht die Hunde!
 
Alzuexreankder schrieb:
Exakt.
Das sind Dinge um die sich der Halter zu kümmern hat.
Nicht die Hunde!
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Aber wenn das Tier dann aufgrund falscher Haltung und Erziehung ein Kind angreift, kann man doch das Kind nicht hinterher dafür verantwortlich machen weil es sich kindlich verhalten hat und deswegen von einem unkontrollierten Hund angegriffen wurde. Es kann nicht sein, das solche Beissattaken wie von Leonie und auch Jedihammer geschildert damit entschuldigt werden, das der Hund ja nichts für kann und ein Kind/ Erwachsener wegen des Angriffes selber Schuld sei wenn ein Hund austickt :mad:
 
@Alzuex: Ich glaube, dass du denkst, dass wir dem Hund die Schuld geben wollen.
Das ist nicht der Fall. Wenn der Hund falsch erzogen ist, dann hat der Besitzer Schuld und nicht Hund oder Gebissener.

mfg Seifo
 
@narumi-chan Man selbst muss sich auch entsprechend benehmen.

Auf mich wurde mal einer von den trainierten Hunden gehetzt.

Wenn man sich richtig verhält, dann tun die einem oft auch nichts.

Hab mich hingehockt und dem freundlich zugerufen.
Natürlich hat man da Angst, aber da man dem eh nicht entkommen kann wenn man auf offener Strecke ist, muss man eben diplomatisch handeln.
Wenn man dazu in der Lage ist, ist man um ein Vielfaches sicherer.

@seifo dias Habe schon mitgekriegt, das die meißten dem Besitzer die Schuld geben, aber es werden immer noch die Hunde gescholten.
 
Alzu, irgendwie wundert mich deine verkorkste Meinung nicht, da ich auch sonst deine post's so kenne. Übrigens hatte mein Kind nicht mal den Hund gesehen!Ach, und du warst wohl nie Drachensteigen? Dabei muss man ein wenig rennen!^^

Ich wohne in der Groß-Stadt. Das Problem ist, dass Kinder in der Stadt wenig Platz zum tollen im Grünen haben. Stets sind sie im Bewegungsdrang eingeschränkt durch den gefährlichen Verkehr und durch nörgelnde Nachbarn und wenig Spielplätze, Also geht man in den nächsten Park mit dem Kind. Etliche Eltern machen dies mit ihren Kindern auch. Aber auch etliche Hundehalter.Trotz Leinenzwangschildern sind diese der Meinung, dass ihr Hund hier frei tollen darf. Und wir Eltern fürchten um unsere Kinder! Ihnen ist der Hundeauslaufpark zu weit! Ich sehe darin ein riesiges Problem. Größere und gefährlichere Hunde sollten nur auf dem Lande erlaubt sein. Schließlich schaffe ich mir auch eine kleine Hauskatze an und keinen Löwen. Grund: Es gibt zu wenig wirklich vernünftige Hundehalter, die mit Großen oder gefährlichen Hunden in der Stadt klar kommen. Die Stadt ist für solche Hunde obendrein völlig ungeeignet.
 
Von Hundeauslaufparks habe ich nie gehört und noch weniger davon gesehen.
Die Leinenzwangschilder sehe ich auch weniger, dafür mehr Hunde-Verboten-Schilder.
Wenn ihr also Probleme mit Hunden habt, dann geht in die Parks in denen solche Schilder stehen und vergnügt euch damit die Halter die ihren Hunden Auslauf geben wollen anzuzeigen!

Und zu deinem Kind: Wenn du nicht darauf aufpasst geht es eben kaputt. Du hast dafür die Verantwortung und solltest eigentlich auf die Umgebung achten!

Ps.(relatives Off-Topic an Le Si): Es gibt mehrere Großstädte.
 
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Alzu, lerne erst mal richtig deutsch! Ein Kind geht nicht kaputt, höchstens ein Roboter. Und werde bloß niemals Vater. Schaffe dir bitte keine Kinder an! Mehr will ich dazu nicht sagen!
 
Kann ich zum Ersten und werde ich nicht zum Zweiten.

Es können mehr Dinge als nur Roboter kaputt gehen zum Mittelteil.

Und noch zu dem: "Hunde gehören nicht in Städte" möchte ich dich fragen: Wo sollen sie sonst hin?
Die Städte wachsen und es werden auch neue gegründet.
Willst du Hunde dann ausroten lassen, wenn nichts anderes mehr da ist als Städte?
 
@ Alzu

über deine Ansichten kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, ich hoffe das du keinen Hund hast

@ leonie

Hunde gehören im Stadtparks an die Leine, da geb ich dir vollkommen Recht, ein Stadtpark ist kein Auslaufgebiet für Hunde sondern dient der Erholung von Menschen. Ich hab das Glück nicht in einer Grossstadt zu leben mit einem Wald 15 Fussminuten von mir zuhause, findet mein Hund auch viel besser. Aber wenn mir jemand entgegen kommt, kommt Jacky an die Leine und fertig ist. Sie ist zwar nur ne Fusshupe, aber hüpft sehr gerne Leute an, die das dann leider auch süss finden und ich ihr das so nicht austreiben kann, und das muss nicht sein. Aber die von dir beschriebenen Hundehalter sehen in ihren Hunden auch keine Tiere, die erzogen gehören, sondern so eine Art Kinderersatz, was verhätschelt werden kann, arme Hunde. Und denke bitte nicht das alle Hundehalter so sind, du kriegst nur vermehrt die negativen mit, ich wiederrum kenne mehr verantwortungsbewusste Hundehalter, die so ein Verhalten ablehnen
 
Alzuexreankder schrieb:
Es können mehr Dinge als nur Roboter kaputt gehen zum Mittelteil.

Sehr sinnig!


Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass es in Zukunft keine Landbevölkerung und Bauern mit Bauernhöfen gibt! ^^
Schau mal, ich weiß nicht, ob du Hundebesitzer bist. Aber in deinen Händen ein großer gefährlicher Hund mit all deinen Einstellungen, die du uns hier bisher in mehreren Threads frei gegeben hast, das wäre fatal! Und nun noch dies Alles in einer engen Stadt! :konfus:Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.

narumi-chan,
ja, wenn alle Hundehalter wie du wären, gebe es diese Diskussion nicht. Aber leider gibt es nur extrem wenige Vernünftige. Und gerade die Hundehalter in Städten, die sich große gefährliche Hunde anschaffen, haben leider oft nicht viel drin im Oberstübchen. Nicht Alle!
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Jedihammer schrieb:
Aber darf er deshalb, nur weil er "nichts zu tun hat" einfach munter durch die Gegend beissen ?
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Dürfen tun sie es nicht - aber die Menschen drehen ja auch gerne mal durch wenn sie gefrustet sind ;) oh und wenn es da jetzt prozentzahlen gäbe würde ich mir im Park mehr sorgen um "böse Menschen" als "böse Hunde" machen...

Worauf ich aber hinaus wollte ist: ein Ridgeback hat hier in DTL nix zu suchen - der Vorwurf ist also Züchtern und Statussymbol suchenden Deutschen zu machen -jetzt klar?
 
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Ich bin ehrlich geschockt!

Zitat Alzu: Dann geht es eben kaputt.

Wir reden hier(auch wenn nichts passiert ist) von einem Menschenleben!
Wenn ein Kind "kaputt" geht, weil es gerannt ist und du die Schuld dem Kind gibst, dann werde ich mich wohl aus dieser Diskusion zurückziehen. Dieser Thread nimmt eine sehr unangenehme Form an.

mfg Seifo
 
Ich gebe die Schuld den beteiligten Menschen.

Wenn man herzlos Hunde einschläfert, weil sie ihrem Instinkt folgen, warum macht man das nicht auch mit den Verantwortlichen?
 
Leonie Sims schrieb:
narumi-chan,
ja, wenn alle Hundehalter wie du wären, gebe es diese Diskussion nicht. Aber leider gibt es nur extrem wenige Vernünftige. Und gerade die Hundehalter in Städten, die sich große gefährliche Hunde anschaffen, haben leider oft nicht viel drin im Oberstübchen. Nicht Alle!
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In einer Grossstadt wie Berlin mag man diesen Eindruck kriegen, ich wohne in Thüringen und da hab ich nicht den Eindruck. Um uns herum ist viel Natur, wo der Hund nach Herzenslust rennen kann ohne das andere dadurch gestört. Aber die Leute für dein ein Hund ein Statussymbol ist, gibts auch hier, da sollte der Hund schon schön aggressiv sein, weil man damit so toll auf dicke Hose machen kann, wenn man einen "Kampfhund" hat, der auch noch ein Stachelhalsband trägt :wallb .
Das andere Extrem sind Familien wo der Hund als Spielzeug angeschaft wird. Meinen Hund selber hab ich über 3 Ecken von ner Freundin vermittelt bekommen, sie kam mit 12 Wochen aus einer Familie wo das Kind unbedingt einen Hund haben wollte und da dieses Kind von ihren Eltern alles bekam was sie wollte, bekam sie auch den Hund. Nach 3 Tagen wurde sie lästig und musste weg und so kam sie zu mir. Sie war nicht geimpft und entwurmt und hatte Flöhe, noch kein bisschen Erziehung und Gassi gehen kannte sie nicht. Jetzt ist sie 1 Jahr alt, hört aufs Wort, kriegt 2 Stunden Auslauf täglich und am Wochenende sogar mit meiner besten Freundin und ihrem Hund.
Jetzt zur Ferienzeit gehts wieder los und viele Hunde und andere Tiere werden ausgesetzt, weil sie lästig sind und dem Malle-Urlaub im Wege stehen

@ Alzu

wenn ein Hund gebissen hat, muss er nunmal eingeschläfert werden. Das machte man früher schon wenn der Hund Hühner oder ähnliches gerissen hat. Der Hund hat dann im warsten Sinne Blut geleckt und wenn das passiert ist, weckt das Instinkte die dem Hund wegerzogen wurden und er wird unberechenbar. Das wird dir jeder sagen der ein wenig Ahnung von Hunden hat.
 
narumi-chan schrieb:
... Aber die Leute für dein ein Hund ein Statussymbol ist, gibts auch hier, da sollte der Hund schon schön aggressiv sein, weil man damit so toll auf dicke Hose machen kann, wenn man einen "Kampfhund" hat, der auch noch ein Stachelhalsband trägt :wallb.
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Haben wir hier zum Glück selten, kenne jetzt keinen Fall wo das passt aber ein paar Leute die sich für eine Rasse entschieden haben weil die so schön sind und die nicht Rassetypisch ausgelastet werden obwohl notwendig (Weimaraner). Ich bin gespannt ob es da mal nicht Probleme gibt...

Das hier:

narumi-chan schrieb:
...
Das andere Extrem sind Familien wo der Hund als Spielzeug angeschaft wird.
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gibt es hier leider auch und nicht wenige... Hunde der Sorte "ach so niedlich" z.B. Jack-Russels oder Hunde die grad "in" sind wie Australian Shepherds, Border-Collies werden den Kindern zuliebe angeschafft und von Hundegassiführer zu Hundgassiführer abgeschoben weil keiner sich mehr um das Tier kümmern will wenn man merkt das ein Tier auch Arbeit macht...

Wir haben hier zwei richtige extrem Fälle bei denen man die Hunde immer mit ganz anderen Leuten als den eigenen Besitzer sieht - meistens mit Kindern die den Hund im Notfall nicht halten könnten :eek:

Einen anderen Fall, den ich kenne, ist eine Familie die die gesamte Erziehung der kleinen Tochter (ca. 10-12 J.) überlässt und selber nicht durchgreift obwohl das Kind sichtliche Probleme hat. Keiner der Elternteile schafft es dem Kind zu sagen, wie man mit einem Hund umgeht - da hilft nichtmal die Hundeschule weil die es einfach nicht raffen...
 
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