Hyperraumreisen und Unterlicht Antriebe

ATST

Zivilist
Hallo Zusammen,

ich würde gern mehr über Hyperraumreisen im SW erfahren.
Da mich div. Wiki und die Suche hier im Forum auch nicht endgültig zufriedenstellten, habe mich hier angemeldet, um eurer Wissen direkt anzuzapfen :).

Ich fasse meinen Stand mal zusammen und stelle dann meine Fragen dazu.

Hyperraum ist eine alternative Dimension(Universum?), die andere Physik hat, daher kann man da schneller als das Licht fliegen(c>1). Und nur die Technik des Schiff limitiert hier, nicht mehr die Physik. Da sind die Hyperraumantriebe in Klassen unterteilt(0.5 vom MF). Überwohl es eine andere Dimension ist, beeinflußen Massen den Hyperraum. Daher ist das Problem in Star Wars eigentlich nicht schneller als Licht zufliegen, sonden die Navigation darin. Unbekannste Sprünge sind daher extrem gefährlich und daher formen bekannte Sprünge regelrechte Strassen durch die SW-Galaxie, wovon 5 grössere gibt.
Hier stellt sich mir einige Fragen. Ich habe mehrfach gelesen, das man im Hyperraumn nicht mehr steuern kann, so das man immer von Punkt A zu Punkt B in "gerader Linie" springen muss. Bedeuet das das eine Reise im Hyperraum auf einer Strasse eigentlich eine Reihe von geraden Sprüngen ist(A > B > C > D > E)?
In den Filmen sah eigentlich nämlich nicht danach aus, das sah mehr nach einet einzigen Reise durch den Hyperraum aus. Und was bedeutet dann "Hyperraumreichweite" in div. Wiki an den Schiffen?
Verbrauchen Hyperantriebe eine Art Treibstoff, wodurch man auf Reisen auch Nachtanken muss.
Diese Frage nach dem Treibstoff stellt sich für mich auch bei den Unterlichtantrieben, da man in den Filmen sieht wie X-Wing aufgetankt werden. Und kann man gezielt Planenten anspringen bzw. wie weit weg muss man vom Planeten sein, um sicher zu springen?

Das frage ich übrigens mit einen konkreten Hintergedanken.
Ich überlege ob ich eine ein "vereinfachtes" Sternenkarte mit eine Art Routing erstelle. Ich habe mit Star Wars: Armada angefangen und versuche für mich selbst eine "Strategische" Komponete mit rein zunehmen.
Ein wenig wie "Empire at War", nur ohne Bodenkämpfe und die Raumschlachten mit Armada.
Sicherlich kann das nur begrenzt richtig machen mit der Sternen karte, allein wegen der Größe.
Aber trotzdem würde ich gern so grob die Planeten/System anordnen.

Vielen Dank für eurer Antworten.

Besten Gruß und schönen Sonntag
ATST
 
Hier stellt sich mir einige Fragen. Ich habe mehrfach gelesen, das man im Hyperraumn nicht mehr steuern kann, so das man immer von Punkt A zu Punkt B in "gerader Linie" springen muss. Bedeuet das das eine Reise im Hyperraum auf einer Strasse eigentlich eine Reihe von geraden Sprüngen ist(A > B > C > D > E)?
Der Kurs wird vom Navigationscomputer bestimmt, und es gibt auch Hyperraumrouten die bekannt sind und als sicher gelten und quasi ein äquivalent zu einer Autobahn wären, deshalb kann man sehr schnell vom Kern in den Äußeren Rand fliegen ect. Ab und an muss man aber auch aus dem Hypperraum austreten und die Straße wechseln, man nimmt quasi eine neue Ausfahrt um den Kurs zu ändern um dann an die weniger befahrenen Orte zu gelangen. Im Hyperraum fliegt man also keine gerade Linie, gewisse Korrekturen werden schon vorgenommen um Hindernissen auszuweichen, aber starke Kurven kann man da nicht nehmen.
Es kann also gut sein, dass man seinen Kurs oft mehrmals manuell korrigieren muss und man öfters in den Hyperraum ein und wider austreten muss. Das sorgt dann dafür das es da sehr viele "Kreuzungen" und "Engpässe" im Realraum gibt in der man längere Zeit auch angreifbar ist und Piraten und andere dann einem auflauern könnten. Interessanterweise kann mn wohl auch so ab und an wohl sogar mal im Realraum eine Abkürzung nehmen, wie in the Clone Wars als man da mal kurzerhand durch einen Nebel fliegt, den Balmora Run, der von Schmuggler genutzt wird. Ist natürlich gefährlicher, wenig benutzt, kaum bekannt, aber anscheinend schneller als außen herum zu fliegen.

Der Bordcomputer des Rasenden Falke war übrigens sehr gut darin alternative Ruten zu bestimmen. Deshalb spricht Han auch von Parsec, einer Längenheit, als er damit Prahlt wie schnell sein Schiff ist.

Verbrauchen Hyperantriebe eine Art Treibstoff, wodurch man auf Reisen auch Nachtanken muss.
Diese Frage nach dem Treibstoff stellt sich für mich auch bei den Unterlichtantrieben, da man in den Filmen sieht wie X-Wing aufgetankt werden. Und kann man gezielt Planenten anspringen bzw. wie weit weg muss man vom Planeten sein, um sicher zu springen?
Ja. Sternzerstörer hatten sogar einen Tank groß genug um damit die Halbe Galaxis durchqueren zu können. Genaue angaben müsste ich in den Risszeichnungen nachschlagen. Bezeichnung des Treibstoffs war Hypermaterie, der in speziellen Fusionsreaktoren benutzt wurde, wenn ich mich richtig erinnere.

Und kann man gezielt Planenten anspringen bzw. wie weit weg muss man vom Planeten sein, um sicher zu springen?
Man außerhalb des Gravitationsradius, bzw. Masseschatten des Planeten sein um sicher springen zu können. Dies hängt dann von der größe des Planet ab, und wie evt. wie nahe man einer Sonne oder Schwarzem Loch sein mag...
Nach Episode VII scheint dieses Konzept allerdings etwas aus derBahn geraten zu sein, weil eigentlich hätte der Falke beim Austritt zerschellen müssen. Auch das aus dem Hangar Springen hätte eigentlich so nicht funktionieren können.

Ich überlege ob ich eine ein "vereinfachtes" Sternenkarte mit eine Art Routing erstelle. Ich habe mit Star Wars: Armada angefangen und versuche für mich selbst eine "Strategische" Komponete mit rein zunehmen.
Versuch es mal mit dem etwas älterem Essential Atlas, oder dem erst kürzlich neu erschienen Atlas, da sollten die etablierten Hyperraumrouten schon eingetragen sein. Eventuell findest du die auch über Google.
 
Der Kurs wird vom Navigationscomputer bestimmt, und es gibt auch Hyperraumrouten die bekannt sind und als sicher gelten und quasi ein äquivalent zu einer Autobahn wären, deshalb kann man sehr schnell vom Kern in den Äußeren Rand fliegen ect. Ab und an muss man aber auch aus dem Hypperraum austreten und die Straße wechseln, man nimmt quasi eine neue Ausfahrt um den Kurs zu ändern um dann an die weniger befahrenen Orte zu gelangen. Im Hyperraum fliegt man also keine gerade Linie, gewisse Korrekturen werden schon vorgenommen um Hindernissen auszuweichen, aber starke Kurven kann man da nicht nehmen.
Es kann also gut sein, dass man seinen Kurs oft mehrmals manuell korrigieren muss und man öfters in den Hyperraum ein und wider austreten muss. Das sorgt dann dafür das es da sehr viele "Kreuzungen" und "Engpässe" im Realraum gibt in der man längere Zeit auch angreifbar ist und Piraten und andere dann einem auflauern könnten. Interessanterweise kann mn wohl auch so ab und an wohl sogar mal im Realraum eine Abkürzung nehmen, wie in the Clone Wars als man da mal kurzerhand durch einen Nebel fliegt, den Balmora Run, der von Schmuggler genutzt wird. Ist natürlich gefährlicher, wenig benutzt, kaum bekannt, aber anscheinend schneller als außen herum zu fliegen.

Der Bordcomputer des Rasenden Falke war übrigens sehr gut darin alternative Ruten zu bestimmen. Deshalb spricht Han auch von Parsec, einer Längenheit, als er damit Prahlt wie schnell sein Schiff ist.
Ok, mit leichten Kurven finde ich gut :)

Ja. Sternzerstörer hatten sogar einen Tank groß genug um damit die Halbe Galaxis durchqueren zu können. Genaue angaben müsste ich in den Risszeichnungen nachschlagen. Bezeichnung des Treibstoffs war Hypermaterie, der in speziellen Fusionsreaktoren benutzt wurde, wenn ich mich richtig erinnere.

Danke, wieder ein guter Suchbegriff.

Man außerhalb des Gravitationsradius, bzw. Masseschatten des Planeten sein um sicher springen zu können. Dies hängt dann von der größe des Planet ab, und wie evt. wie nahe man einer Sonne oder Schwarzem Loch sein mag...
Nach Episode VII scheint dieses Konzept allerdings etwas aus derBahn geraten zu sein, weil eigentlich hätte der Falke beim Austritt zerschellen müssen. Auch das aus dem Hangar Springen hätte eigentlich so nicht funktionieren können.
OK. Ich weiß gerade nicht,auf welchen Austritt du Anspielst, daher kann da nix zu sagen. Das mit Hangar müsste aber eigentlich gehen, denn die das Schiffe aus dem Hyperraum "fallen" bei Gravitation ist eine Sicherheitsfunktion des Hyperraumantrieb. Wenn dieser Funktion ausschaltet(und ein Schmuggelschiff dürfte derarte mögigkeiten haben) sollte der Sprung möglich sein, denn es war ja freie Bahn.


Versuch es mal mit dem etwas älterem Essential Atlas, oder dem erst kürzlich neu erschienen Atlas, da sollten die etablierten Hyperraumrouten schon eingetragen sein. Eventuell findest du die auch über Google.
Ich suche mal, aber der Tipp von geist ist sehr gut.


Wenn ich dir einen Link geben darf:

http://www.swgalaxymap.com

Darauf basiere ich auch all meine Nachforschungen zu den Planetenpositionen, bislang eine ausgesprochen hilfreiche Karte! Besonderer Bonus ist, dass Kanon- und Legendsmaterial farbcodiert ist. :)

Super Tipp, Dank. Ich bin nicht auf Galaxymap als Suchbegriff gekommen.
 
Okay, der Hyperraum ist keine eigene Dimension sondern das Normal-Universum von Standpunkt eines Betrachters, der sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt. Deshalb das Problem, daß man auch im Hyperraum auf Sterne, Planeten, Asteroiden und deren Gravitationsfelder achten muß (AOTC:ICS).

Sublicht-Antriebe verwandeln diverse Treibstoffe in ionisiertes Gas, welches aus der Antriebsdüse ausgestoßen wird. Der Hyperantrieb versetzt ein Schiff aus dem Normal- in den Hyperraum. Bewegungen im Normalraum verbrauchen viel Treibstoff (Beschleunigen, Bremsen, Kurs wechseln), Bewegungen im Hyperraum - wenn man den Sprung einmal gemacht hat - verbrauchen nur geringe Mengen Treibstoff (Kurs steht fest, gewisse Geschwindigkeit besteht, im offenen Raum gibt es keine Kräfte - Atmosphärendruck oder Bodenhaftung -, die Treibstoffaufwendig überwunden werden müßten). (X-Wing:RogueSquadron).

Kurswechsel im Hyperraum sind möglich, wenn man einen entsprechen hochwertigen Navi-Computer hat. Das Schiff des Kopfgeldjägers Bossk "Hound's Tooth" war beispielsweise dazu in der Lage und auch der "Millenium Falke", der im Sublichtbereich schnellere Sternzerstörer im Hyperraum abhängen konnte (ANH).

Mit Hypermaterie betriebene Reaktoren von großen Kriegsschiffen stellen auch die Energie für Schutzschilde, Waffen und sonstiges zur Verfügung. Da es sich jedoch bei der Reaktion im Reaktor um eine Annihilation von Materie handelt muß es sich bei der die "Ausstoßmasse", also dem Zeug, welches ionisiert und durch den Ionen-Antrieb ausgestoßen wird um einen anderen Treibstoff handeln.
 
Zurück
Oben