Ich hab echt keinen Bock mehr

Nawar'aven

Super Munchkin
Hallo zusammen,

mir ist Heute mal was aufgefallen. Anscheinend bin ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu einer Art "seelischem Mülleimer" geworden. Jemand, dem man alle seine Probleme und Leiden erzählt, weil man meint, ich wäre halt ein guter Freund und mir könne man solche Sachen ja anvertrauen.
Nur, Heute ist dieser "Müllsack" entgültig voll geworden, ja, vielleicht sogar geplatzt. Ich habe mittlerweile einfach keine Lust mehr, mir immer wieder alles Mögliche anzuhören und meine "Nein, ich erzähls keinem" oder "Bei mir ist es gut aufgehoben" Sprüche runter zu kurbeln. Vor allem dann nicht, wenn man gerade mit ein paar Freunden in ne Disco geht um ein bisschen Spaß zu haben, und auf einmal einer der Meinung ist, er müsse jetzt seine psychologische Privatstunde bei mir nehmen. Dadurch wird doch nur ein Abend, der eigentlich richtig schön hätte werden können, vollkommen ruiniert. Und das nicht nur mir, sondern wies Heute der Fall war, auch den anderen die mitgekommen sind.
Nur damit eins klar ist: mir sind meine Freunde lieb und teuer, aber irgendwann ist der Punkt erreicht an dems einfach nicht mehr geht. Ich weiss mittlerweile von einigen meiner Freunde Sachen, die ich einfach nicht wissen will. Sachen, die meiner Meinmung nach viel zu persöhnlich sind um sie überhaupt irgend jemandem anzuvertrauen. Herrje, bin ich denn allerwelts Psychater? Ich hab doch noch nicht mal ne Ahnung was ich überhaupt auf einige Geständinsse/Geheimnisse erwiedern soll.
Aber was soll man dagegen tun? Soll man zum ********* mutieren und jeden der einen nur kurz zur Seite nehmen will direkt mit den Worten "Dein Leben interessiert mich nicht die Bohn, erzähls deinem Friseur" ablitzen lassen? Ich persöhnlich bin mittlerweile echt soweit.
Das hört sich jetzt bestimmt sehr egoistisch an, aber ich habe zur Zeit genug eigene Probleme, ich kann mich nicht auch noch mit den Problemen andere befassen.
Und das wirklich Schlimme ist, dass mich solche Sachen beschäftigen als wäre ich selber davon betroffen. Ich habe absolut nichts damit zu tun, trotzdem lässt es mich nicht in Ruhe. Wegen so einem Müll kriege ich keinen Schlaf. Verdammt nochmal, wegen diesem Scheiß eröffne ich sogar einen eigenen Thread hier, nur damit ichs wenigistens etwas von der Seele krieg.
Wie kann man es den Leuten klar machen, dass man weiteres einfach nicht mehr verkraftet und absolut nichts mehr von den Problemen andere hören will? Vor allem das "Und erzähl ja keinem was davon"! Ich würde alles am liebsten laut heraus posaunen, damit ichs endlich los bin. Aber hey, das macht ja ein lieber netter Kerl wie ich nicht und ausserdem würde es ja die Gefühle derer verletzen die es mir anvertraut haben. Es kotzt mich mittlerweile echt an.

Sorry, aber das musste jetzt mal sein. Ich lieg seit ner Stunde im Bett und hatte einfach das Bedürfniss das hier loszuwerden. Und um diese Uhrzeit sind die Optionen rar gesäht.
 
Sag den Leuten einfach wie du darüber denkst. Freundschaft heisst nicht bedingungslos durch dick und dünn zu gehen sondern auch mal die Freiheiten der anderen, in deinem Fall deine, zu akzeptieren. Wenn sie echte Freunde sind werden sie es verstehen.

cu, Spaceball
 
Es gibt eben Fälle, wo man ab und an mal Nein sagen muss. Spaceball hat das ja auch schon gesagt: Die anderen müssen akzeptieren, dass Du nicht alles für sie regeln kannst. Du musst jemanden, der bei Dir Rat sucht, ja nicht gleich vor den Kopf stossen und sagen: "Glaubst du, du redest mit jemandem, den das interessiert?", aber Du kannst es ihnen ja auf diplomatische Weise sagen.

Drücke Deine Gefühle aus und sage ihnen, dass Dir zwar viel an ihnen liegt, aber dass Du derzeit selbst genug mit Dir zu tun hast und ihm/ihr leider nicht als "Seelenmülleimer" zur Verfügung stehen kannst.
 
Wenn Dir eine Disko wichtiger ist,als Dir die Sorgen deiner Freunde anzuhören,dann bist Du wohl nicht wert,von diesen Leuten als Freund bezeichnet zu werden.
Für einen Freund hat man immer Zeit.
Und vieleicht kommt mal der Tag,andem Du jemand zum Reden brauchst.
Was würdest Du dann sagen,wenn man Dir das selbe sagen würde ?
 
"hier hast du 50 Cent, quatsch die Parkuhr voll."


Ehrlich gesagt, ich kenn das.

Viele wissen, dass ich NICHTS weitererzähle, was ich für mich behalten darf.

und deswegen durfte ich verschiedene Liebschaften, etc. mir anhören.

2 Tipps von mir:

1. ich hab festgestellt, die meisten brauchen keine Lösung von dir, sondern nur Verständins.

2. Lerne "jetzt nicht". Ich denke nicht, dass immer alles so dringend ist, wie die Leute sagen. Ich mein, du siehst die Leute ja. Wenn jemand offensichtlich fertig ist, dann hör ihm zu. Aber wenn einer links und rechts ein Mädel hat und noch drei Drinks irgendwo palanziert (überspitzt gesagt), dann kann sein Problem noch gut eine Nacht warten.


ich hoffe, ich konnte dir helfen
 
Jedihammer schrieb:
Wenn Dir eine Disko wichtiger ist,als Dir die Sorgen deiner Freunde anzuhören,dann bist Du wohl nicht wert,von diesen Leuten als Freund bezeichnet zu werden.
Für einen Freund hat man immer Zeit.
Und vieleicht kommt mal der Tag,andem Du jemand zum Reden brauchst.
Was würdest Du dann sagen,wenn man Dir das selbe sagen würde ?

Modal Nodes schrieb:
Es gibt nicht wenige Menschen, die dich darum beneiden würden, dass du so gute Freunde hast, die soviel Vertrauen zu dir haben und sogar ihre intimsten Probleme mit dir besprochen können.
Und du weisst das nicht zu schätzen...:mad:

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun denke ich.
Nawara hat ja selbst gesagt, dass ichm seine Freunde wichtig sind, aber das es zuviel wird.
und manchmal mus man tatsächlich sagen :"jetzt nicht!" Jeder mensch braucht seinen eigenen ausgleich, und wenn das mal ein lustiger abend ohne sorgen in ner disko ist, dann ist das auch ok!
Es sollte dann doch kein problem sein und zu fragen ob es möglich ist auch noch zu nem anderen zeitpunkt darüber zu reden. und wenns so dringend ist, das der andere gleich von der brücke springt, dann merkt man das denke ich.
 
Opi's Wahn schrieb:
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun denke ich.

.



Ich denke das ist das A und O einer Freundschaft.
Mich kann ein wirklicher Freund Nachts um drei anrufen,das ist egal,wenn er Sorgen hat.Und wenn jemand der Diskoabend wichtiger ist,dann kann ich auf solch einen "Freund" verzichten.



Opi's Wahn schrieb:
Nawara hat ja selbst gesagt, dass ichm seine Freunde wichtig sind, aber das es zuviel wird.
.

Nachdem was er hier geschrieben hat,bezweifle ich das.
Es ist nach seinem Post in meinen Augen ein Hohn,wenn er sich als Freund dieser Leute bezeichnet.
Für mich wäre solch ein "Freund" für alle Zeiten gestorben.
 
Jedihammer schrieb:
Ich denke das ist das A und O einer Freundschaft.
Mich kann ein wirklicher Freund Nachts um drei anrufen,das ist egal,wenn er Sorgen hat.Und wenn jemand der Diskoabend wichtiger ist,dann kann ich auf solch einen "Freund" verzichten.

Klar! in dem punkt streite ich auch nicht mit dir.

aber wenn dieser jemand jede nacht um 3 uhr anrufen würde und sich bei mir ausheulen würde (vielleicht sogar wegen nichtigkeiten) dann würde auch ich ein wenig ungehalten.
es stimmt, das freunde eigentlich immer zeit für den anderen haben sollten. und wahre freundschaften gehen auch vor. aber irgendwann ist eben der punkt gekommen, wo ich sage:"halt! ich hab auch noch ein leben. ich habe auch sorgen. ich brauch nicht noch ne tägliche überdosis davon." und das müsste dann meiner meinung nach auch jeder der sich "freund" nennt akzeptieren.
sonst könnte derjenige mir als "freund" gestohlen bleiben.
 
Opi's Wahn schrieb:
Klar! in dem punkt streite ich auch nicht mit dir.

aber wenn dieser jemand jede nacht um 3 uhr anrufen würde und sich bei mir ausheulen würde (vielleicht sogar wegen nichtigkeiten) dann würde auch ich ein wenig ungehalten.


danke, das meinte ich mit meinem beitrag.

Ein Freund sollte immer ein offenes Ohr haben und sich auch jederzeit auf den anderen verlassen - aber bitte nicht dauernd ankommen.

Wer schon mal Mülleimer spielen durfte, weiß, was ich meine.

Zumal ich eben wirklich auch eigene Probleme habe
 
Stimmungskiller

Ich sehe das ähnlich wie Jedihammer. Für Freunde sollte man in guten wie auch in schlechten und insbesonders in den sehr schlechten Zeiten da sein und ein offenes Ohr haben. Das sagt sich aber leichter als es getan ist. Nawar'aven hat schon recht, wenn er sagt, dass es mitunter nervt, wenn man ständig mit den Probs von seinen Kumpels zugemüllt wird. Einserseits, weil man unter Umständen gar nichts zur Linderung des Unmuts beitragen kann oder damit schlichtweg überfordert ist. Kommt hinzu, dass solche "Couch"-Gespräche sehr stimmungskillend sein können, wie das hier schon gesagt wurde.

An unserer Hochzeit haben Reinhold und ich das selber erlebt. Einer der Gäste ist in einem Outfit erschienen, dass mit einem Berber gleichzusetzen ist: verwahrlost und ungepflegt. Der Mann hatte sich weder gekämmt noch rasiert. Klar hat die übrige Gästeschar an diesem Gratulanten Anstoss genommen und auch Reinhold und mir ist beim Anblick unseres Freundes nicht wohl gewesen. Am nächsten Tag fand ich im elektronischen Briefkasten eine längere Mail vor, in der mich der verwahrloste Freund auf seinen schlechten Gemütszustand aufmerksam machte, von seiner Arbeitslosigkeit und seinen Beziehungsproblemen erzählte, mir mit Selbstmordgedaken kam und auch sonst nur Negatives über sich und seine Umwelt zu beanstanden hatte.

Mir ist erst einmal der Löffel im Hals stecken geblieben. Einerseits war ich geschockt darüber, dass der Freund binnen eines halben Jahres einen derartigen beruflichen und privaten Absturz hinnehmen musste. Zum anderen nervte es mich total, dass der Kumpel unsere Hochstimmung mit seinen trüben Gedanken in Mitleidenschaft zog.

Nichts desto trotz habe ich mich dazu aufgerafft, dem notleidenden Kumpel meine
Unterstützung anzubieten.

Die Rolle des barmherzigen Samariters ist mir nicht fremd. Dadruch, dass ich gut zuhören kann und offen für alles bin, werde ich immer wieder als seelischer Mülleimer gebraucht. Mich stört das nicht. Im gegenteil, ich sehe das als Vertrauensbeweis an. Wenn ich helfen kann, helfe ich gerne. Ich muss aber auch zugeben, dass das zuweilen ganz schön an die Nieren geht. Bei vielen Menschen kann man 100 Mal den gleichen Ratschlag geben, ohne, dass diese aus ihren Fehlern dazu lernen. Es gibt aber auch Probleme, da kann man nicht helfen, so gerne man das als FREUND tun möchte: z.B. bei längerer Arbeitslosigkeit, Krankheit oder heftigen Beziehungsproblemen. Man kann diesen Menschen Zeit und Aufmerksamkeit schenken und ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermitteln. Aber auch Verständnis wecken und zeigen, dass man die Probleme des Gegenübers ernst nimmt. Das ist in meinen Augen mehr wert als Gold und Geld.

Mir ist jedenfalls lieber, wenn die Freunde zu mir kommen, als dass sie Tausende von Franken/Euros für den Psychologen ausgeben. Das Resultat der Behandlung ist nämlich das Gleiche. Aber auch der Besuch beim Frisör ist fürs Ego manchmal gewinnbringender, als stundenlange resumieren auf der Couch oder Zulabern des Freundeskreises.

Gruss, Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Nawar'aven schrieb:
...Und das wirklich Schlimme ist, dass mich solche Sachen beschäftigen als wäre ich selber davon betroffen. Ich habe absolut nichts damit zu tun, trotzdem lässt es mich nicht in Ruhe. Wegen so einem Müll kriege ich keinen Schlaf...

Ist doch ganz klar Du bist eben ein sensibler Mensch. Solange Deine sogenannten Freunde nicht verlangen dass Du Ihre Probleme löst. Vielleicht solltest Du eine Praxis aufmachen. Der Stundenlohn kann sich sehen lassen-ich würde mit 50? pro Stunde anfangen. Bei Schüler und Studenten 35?. Später kannst Du dann 150? nehmen. Aber vergiß nicht, die Patienten müssen sich wohl fühlen.
Da Deine "Freunde" bestimmt noch nichts gezahlt haben würde ich mal ausprobieren ob Sie bereit sind für Dich einen "Gefallen" zu tun. Meistens erkennt man daran die waren Freundschaften.
Aber meistens geht es ja um Probleme mit dem "Elternhaus" oder mangelnde Aufmerksamkeit. Aber ich gebe Dir mal einen Tipp-Darüber möchte man als guter Freund gar nichts wissen also mach es Ihnen klar. Gerade in diesem Fall solltest Du Dich sehr selbstbewusst geben, denn damit hilfst Du Deinen Freunden am Meisten. Denn meistens bringen Die nicht den Mut auf mal "Nein" zu sagen.

p.s.: An Deiner Ausdruckweise würde ich noch arbeiten :D
 
Ich kenne es auch, als "seelischer Müllemer" -irgendwie mag ich diesen Ausdruck so ganz und gar nicht- gebraucht zu werden. Ich weiß auch, wie es sein kann, wenn es plötzlich zu viel wird. Ich hatte aber auch schon Zeiten, wo es mir wirklich dreckig ging. Ich hab versucht es niemandem zu zeigen, aber ich war dann doch froh, als ich eine Schulter zum Ausheulen hatte, jemaden der da ist und zuhört.
Einer Freundin ging es eine Zeitlang auch wirklich total mies, da dachte ich auch manchmal, wie sie das aushalten kann, und wie lange ich das auch miterleben muss, da es mich mitbelastete und total fertig machte. Was aber für mich viel schlimmer war. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und wie ich ihr helfen sollte. Ich fand es so schlimm, als sie weinend bei mir im Zimmer saß und nicht aufhören konnte und ich nichts machen konnte, damit es ihr besser geht. Das ging leider eine ganze Zeit so, aber nach einiger Zeit ging es ihr besser. Sie sagte dann selbst, dass sie mich wohl selbst unter Beschlag genommen habe, war mir aber, weil ich für sie da gewesen bin, wirklich sehr dankbar. Was für mich auch wichtig ist: ich habe von ihr dann auch (schirftlich sogar, in einem Brief zu Weihnachten) gesagt bekommen, ich könne jeder Zeit, egal wann, bei ihr anrufen, oder zu ihr kommen, wenn es mir schlecht geht. Auch wenn ich hoffe, dass es mir so schnell nicht so schlimm geht, tut es verdammt gut das zu wissen. Daher halte ich auch gerne mal durch, wenn es "zu viel für mich" zu werden scheint, wenn ein Freund/eineFreundin mich um Beistand, Rat und Trost bittet, egal wie lange es dauert. Ich halte das durch, weil sie mir fiel bedeuten, ich ihnen irgendwie helfen will und ich weiß, sie würden das auch für mich tun.
Auch wenn die eigene Laune dabei sinkt, was ich wirklich nicht abstreiten will (ich weiß wirklich selbst, dass man da sehr schnell wirklich sehr fertig bei werden kann, oft auch angenervt), versuche ich es runterzuschlucken, wenn ich merke, dass es meiner Freundin wirklich schlecht geht.
Wenn man aber wirklich ausgenutzt wird, das heißt, wenn man wegen jeder Kleinigkeit wie "Gott, er hat mich in der letzten Stunde noch nicht angerufen, was soll ich tun?" zu Rate gezogen wird,und das ein paar Mal am Tag, sollte man einfach mal wirklich freundlich nachfragen, was los ist. Wirkliche Freunde, werden dann kaum sofort in die Luft gehen, wenn man nur ganz normal darüber reden will.
 
Ich kenn das aus eigener Erfahrung. Über Monate hinweg hab ich mir die Probleme Anderer angehört, zugehört, gute Ratschläge gegeben. Aber je länger es ging, desto mehr ging es an die eigene Substanz. Schweren Herzens musste ich sagen, dass ich mal eine Auszeit brauche. Für Alles gibt es eine Grenze. Nichtsdestotrotz hab ich immer ein offenes Ohr für die Probleme Anderer, insbesondere für die, an denen mir was liegt. Ich frage mich auch des Öfteren, wohin die Leute gehen, wenn sie nicht zu mir kommen. Nehmen sie professionelle Hilfe in Anspruch, gehen sie überhaupt zu Jemand anderem? Sowas bewegt Einem doch.
Schönen Sonntag, Reinhold \V/ MtFbwy
 
Also ich bin immer für meine Freunde da und darf mir auch oft ihre Probleme anhören. Aber das gleiche machen die auch für mich. Sei es das sie mir zuhören oder wenn ich betrunken in der staat bin und um 4 anruf das mich jemand heimfahren soll, die machen das. Von dem her ist das inordnung.

Wenn es dir zuviel ist dann schau halt mal wer für dich das gleiche tun würde die jenigen die dich hängen lassen das sind nicht deine Freunde.
 
Beatrice Furrer schrieb:
Mir ist jedenfalls lieber, wenn die Freunde zu mir kommen, als dass sie Tausende von Franken/Euros für den Psychologen ausgeben. Das Resultat der Behandlung ist nämlich das Gleiche.


das stimmt NICHT!

so gerne man will, man kann als Laie nie so helfen wie ein Vollprofi.

Dafür fehlt einem das Fachwissen und die Erfahrung.

--

Allerdings, es muss (sollte?) nicht immer dere Psychologe sein. Der ausgebildete Seelsorger ist preiswerter und hat ebenfalls ein brauchbares Fachwissen.

Übrigens weiß ich, wovon ich spreche: Ich habe bei einem Seelsorger mal eine Personenanalyse gemacht. So erfuhr ich viel über mich und mein Verhalten.

Das hätte mir kein Freund sagen können.
 
Jedihammer schrieb:
Wenn Dir eine Disko wichtiger ist,als Dir die Sorgen deiner Freunde anzuhören,dann bist Du wohl nicht wert,von diesen Leuten als Freund bezeichnet zu werden.
Für einen Freund hat man immer Zeit.
Und vieleicht kommt mal der Tag,andem Du jemand zum Reden brauchst.
Was würdest Du dann sagen,wenn man Dir das selbe sagen würde ?
Wenn man sich immer und immer und immer wieder und zu jeder Zeit die Probleme anderer anhören muss, und man nur ein mal so richtig ausspannen will, nervt es einen wirklich wenn gerade in diesem Moment schon wieder einer ankommt. Ich habe mir sonst immer alles ohne Murren angehört, aber Gestern war es einfach wie der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt. Wo mir zum ersten mal so richtig bewusst geworden ist, dass es wirklich nicht mehr geht.

Modal Nodes schrieb:
Es gibt nicht wenige Menschen, die dich darum beneiden würden, dass du so gute Freunde hast, die soviel Vertrauen zu dir haben und sogar ihre intimsten Probleme mit dir besprochen können.
Und du weisst das nicht zu schätzen...
Ich weiss schon, was es bedeutet, wenn Freunde das Vertrauen haben mit Problemen zu einem zu kommen. Aber wie ich schon weiter oben schrieb, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es nicht mehr geht. An dem man am liebsten zumachen will.
Und nochmal, ich bin kein Psychologe, der es gelernt hat die Probleme anderer nicht an sich ran zu lassen. Ich kann sowas nicht und mich macht es einfach fertig.
 
Nawar'aven schrieb:
Wenn man sich immer und immer und immer wieder und zu jeder Zeit die Probleme anderer anhören muss, und man nur ein mal so richtig ausspannen will, nervt es einen wirklich wenn gerade in diesem Moment schon wieder einer ankommt. Ich habe mir sonst immer alles ohne Murren angehört, aber Gestern war es einfach wie der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt. Wo mir zum ersten mal so richtig bewusst geworden ist, dass es wirklich nicht mehr geht.

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Tut mir leid,aber Du bist nach deinen Posts in meinen Augen ein Paradebeispiel
für das,was ich immer kritisiere.Heute gibt es leider kaum noch echte Freundschaft,Loyalität und Kameradschaft..Dein Vergnügen in einer Disko ist Dir wichtiger,als das,was in den Menschen vorgeht,die Du Freunde nennst.

Du solltest Dich wirklich fragen,ob Du zu etwas wie Freundschaft überhaupt fähig bist.
 
Jedihammer schrieb:
Tut mir leid,aber Du bist nach deinen Posts in meinen Augen ein Paradebeispiel
für das,was ich immer kritisiere.Heute gibt es leider kaum noch echte Freundschaft,Loyalität und Kameradschaft..Dein Vergnügen in einer Disko ist Dir wichtiger,als das,was in den Menschen vorgeht,die Du Freunde nennst.

Du solltest Dich wirklich fragen,ob Du zu etwas wie Freundschaft überhaupt fähig bist.
Es ist mir verdammt nochmal nicht wichtiger. Ich sags noch einmal: es geht mir einfach an die Substanz.
Weisst du wie oft ich schon Partys und ähnliches mit anderen verlassen habe um die nach Hause zu bringen und dabei den jewiligen Problemen zu lauschen? Ich habe weiß Gott schon sehr oft mein persöhnliches Vergnügen unter das Wohlbefinden anderer gestellt. Und das will ich einfach nicht mehr. Zumindest will ich ne Pause davon. So, dass ich mich wenigsten ne Zeit lang um mein Leben kümmern kann und das erstmal auf die Reihe bekomme. Dann kann gerne wieder jeder mit seinen Problemen zu mir kommen, dann hab ich wieder "Platz".
 
irgendwann ist die grenze erreicht und dann ist schluss mit lustig. auf freunde die mich andauernd mit deren problemen vollquatschen, kann ich gut verzichten. freundschaft bedeutet keine 100%ige hingabe, ich hab auch ein eigenes leben, ein job, eigene probleme. freundschaft bedeutet nicht verheiratet zu sein und wer das nicht kappiert, der soll sich lieber von mir fern halten. ich sabbel auch nicht andere von der seite mit meinen problemen an.

mein bester freund hat mich nach der trennung mit seiner freundin rund um die uhr genervt. selbst wenn ich bei der arbeit war, hat er mich angerufen. irgendwann habe ich ihm schon meine meinung verklickert, naja ... und danach hat er wenigstens aufgehoert mich auf der arbeit zu nerven. ein kleiner sieg fuer mich, aber ein grosser sieg fuer die menschheit. ^^


"hier hast du 50 Cent, quatsch die Parkuhr voll."

MUAHAHAHAHA der war gut :D
 
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